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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 7: Slytherin und Eulenpost

von MyraGrey

Der Angriff auf Neville brachte Avery und Blank zwei Monate Strafarbeiten bei Professor Sprout ein, die beiden mussten dreimal in der Woche für jeweils vier Stunden in den Gewächshäusern aushelfen.

Pflanzen zurückschneiden, düngen, umtopfen, Komposthaufen durchsieben und alles ohne Zauberstäbe. Sie fluchten lauthals und waren äußerst wütend auf Neville und die Mädchen.

Dies hatte zur Folge, dass alle Slytherins nur darauf warteten einen der drei alleine zu erwischen. Hermine wurde regelmäßig auf ihrem Wegen von und zur Bibliothek aufgelauert, Eispfützen erschienen vor ihren Füßen sodass sie wegrutschte oder kleine Regenschauer durchnässten ihre Kleidung und Schulsachen.

Oft genug platzte ihre Schultasche und alle Bücher flogen durch den Gang. Das war sehr nervig und zeitraubend und Hermine wurde immer wütender.

Neville wurde ebenfalls Opfer solcher Zauber, er verließ so selten wie möglich nach Schulschluss den Gryffindorturm.

Alexandra dagegen war durch Kasim und Snow beschützt, die beiden erschnüffelten jeden versteckten Gegner auf den Fluren und so konnte sie rechtzeitig ausweichen.

Auf ihren täglichen Spaziergängen wurde sie regelmäßig von mehreren Slytherins beobachtet, teilweise sogar verfolgt, aber bislang trauten sich ihre Gegner nicht an sie heran.
Die Atmosphäre der ständigen Drohung ging ihr allerdings gewaltig auf die Nerven und sie wurde fast so wütend wie Hermine.

Unterstützt wurden die Schlangen von Professor Umbrigde, diese hatte angefangen die Ansichten des Ministeriums in Hogwarts zu verbreiten, wurde sogar von Minister Fudge zur Großinquisitorin ernannt. Ihre Inspektionen der Schulstunden gingen den Professoren, aber auch den Schülern extrem gegen den Strich.
Die einzigen die Professor Umbrigde offen unterstützten waren der Hausmeister Filch und die Schlangen.

Wenn ein Professor Punktabzug für Slytherin vergab, konnte man davon ausgehen das die rosa Kröte einen Vorwand fand, einem anderen Slytherin Punkte zu geben. Teilweise sogar mehr als verloren wurden.

Hingegen war sie mehr als großzügig beim Punktabzug für die übrigen drei Häuser und noch großzügiger beim Verteilen von Nachsitzen.

Die Woche vor Halloween kam, am Samstag sollte das erste Quidditchspiel der Saison zwischen Gryffindor und Hufflepuff stattfinden und am Sonntag wäre der große Halloweenball. Harry hatte viel mit Ron trainiert und war mit den Leistungen seines Hüters jetzt zufrieden, als am Mittwoch in der VgddK Stunde die rosa Kröte ihn seine Hausaufgaben vorlesen ließ.

Harry las seinen Aufsatz vor, als die Professorin ihm immer wieder ins Wort fiel und beschuldigte den Sachverhalt falsch darzustellen. Harry wurde von ihr dermaßen aus dem Konzept gebracht, dass er der Professorin den Aufsatz vor die Füße warf und wütend aus dem Raum stürmte.

Daraufhin verhängte sie für Harry am Samstag ein ganztägiges Nachsitzen. Die gesamte Klasse war empört, doch alles Bitten half nicht, Harry konnte nicht spielen.

Die Niedergeschlagenheit der Mannschaft griff auf den gesamten Turm über, wo sollte jetzt ein Sucher herkommen? Man hatte nur noch zwei Abende Zeit einen Ersatz zu finden.

Am Donnerstagabend fand die Auswahl statt und Ginny Weasley stellte sich auf Harrys Feuerblitz am geschicktesten an.

Am Freitagmorgen erregte Alexandra beim Frühstück ungewohnte Aufmerksamkeit, als die Post ausgeliefert wurde landeten vor ihrem Teller zwei große Raben. Der eine hielt ein mittelgroßes Päckchen in den Krallen, der andere hatte ein schweres Briefkuvert am Fuß befestigt.

„Hugin, Munin, wie schön euch so schnell wieder zu sehen, danke das ihr so schnell ward“ brach es freudig aus ihr heraus und sie kraulte das Gefieder der beiden.

„Das sind zwei unserer Familienraben“ erklärte sie den anderen, „sie sind für längere Strecken besser geeignet als Eulen und fallen den Muggeln weniger auf.“ Sie schob den beiden schnell eine Schale mit Wasser und ein paar kleingeschnittene Würstchen zu, die sie gierig verspeisten.

Niemand hatte bislang bei der Eulenpost Raben gesehen und dementsprechend verrenkten sich etliche andere Schüler die Hälse. Alexandra öffnete das Päckchen, nickte wissend als sie die bunte Metallschachtel sah und steckte sie in ihren Umhang.

Dann riss sie den großen Brief auf, entnahm ihm mehrere Blätter und ein weiteres, kleineres Kuvert.
„Ah, die Antwort meiner Eltern zu den Vorträgen. Snow, könntest du bitte den Umschlag zu Professor Dumbledore bringen? Danke schön.“ Sie hielt dem Wolf den Umschlag hin auf dem der Name des Schulleiters vermerkt war und schickte ihn zum Lehrertisch hoch.

Der Wolf trottete durch die große Halle auf den Tisch zu, wandte sich zu Dumbledore und legte den Umschlag neben seinem Teller ab. Dann drehte er sich um und ging zurück zu Alexandra. Die Schüler die mitbekommen hatten um was es ging applaudierten dem Wolf, es war eine Vorführung, dass das große Tier ihr aufs Wort gehorchte und sehr intelligent war.

Alexandra grinste, die Slytherins hatten nun noch mehr Respekt vor ihm und vielleicht auch ein wenig vor ihr.
Nachdem die Raben sich gestärkt hatten, flogen sie wieder aus der Halle und Alexandra konnte die Blätter sortieren.
„Hermine hier ist etwas für dich, ich habe meine Eltern gebeten ein paar Schutzzauber zu suchen die dich vor den lästigen Slytherin bewahren, sie haben dir eine kleine Sammlung geschickt die du hier in den englischen Büchern wahrscheinlich nicht finden wirst. Gib sie mir bitte später in Kopie und vielleicht kann Neville sie auch direkt gebrauchen. Oh, warte, hier ist schon eine Kopie für Neville, bitte sehr Neville“ sie gab den beiden jeweils zwei beschriebene Blätter.

Neville wurde rot „Danke schön, das ist sehr nett von dir, aber ich weiß nicht ob ich das auch umsetzen kann.“
„Ach was Neville, das bekommen wir zusammen hin“ freute sich Hermine, die ihre Blätter schon vor sich ausgelegt hatte und den Tee ganz vergaß. „Ich helfe dir später damit ok?“ „Gern“ murmelte Neville und seine Gesichtsfarbe wurde noch dunkler.

„Ich muss gleich mit euch reden, ich hab da noch mehr bekommen“ sie schaute Ron und Harry an, Ginny brauchen wir ebenfalls. Treffen wir uns in der Pause bei Myrte?“ Die Jungs nickten, Ron gab es an seine Schwester weiter und sie gingen in den Unterricht.


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