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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 6: Nur ein Abendspaziergang

von MyraGrey

Alexandra wurde immer mehr in das Trio Hermine, Ron und Harry integriert. Ihr ruhiger Charakter und die Bereitschaft Harry bei den Hausaufgaben zu helfen wenn Umbrigde ihn wieder stundenlang festhielt, wurde von den dreien sehr begrüßt.

Hermine und sie fingen an sich die Erstellung der Hausaufgaben zu teilen, jede übernahm ein Thema, las sich alles durch, erledigte die Aufgabe und gab anschließend das Ergebnis mit Erläuterungen an die andere weiter. Hermine war begeistert mit jemanden auf halbwegs gleichem Level arbeiten zu können.

Bei den mündlichen Vorträgen der beiden hörten die Jungs gerne zu und schrieben mit, so hatten alle ihre Hausaufgaben schneller erledigt. Harry versuchte zudem noch das Quidditchtraining zu organisieren. Am letzten Oktoberwochenende sollte das erste Spiel gegen Hufflepuff stattfinden. Das Training mit Ron als Hüter war nicht ganz so wie er es sich erhofft hatte.

Eines Abends im Oktober gingen Hermine und Alex zusammen mit den Tieren über die Ländereien. Abwechselnd übten sie einen Schleuderfluch mit einem Tennisball dem Snow begeistert hinterher jagte. Kasim und Krummbein wollten von dem Ball nichts wissen, als aber Alex grinsend ein Brathähnchen aus der Küche mit dem Accio aufrief und es vor den Katzen mit dem Wingardium Leviosa herschweben ließ, war es mit der katzenhaften Gelassenheit vorbei.

Beide Kater versuchten an den leckeren Braten zu kommen und überboten sich mit Sprüngen, Purzelbäumen und vergebenen Anläufen. Hermine und Alex bogen sich vor Lachen, Snow wurde mit einem herbei gerufenen Knochen abgelenkt und knusperte seelenruhig daran rum, während die Katzen dem Hähnchen nachjagten. Die beiden übernahmen abwechselnd die Kontrolle über das schwebende Brathähnchen und ließen die Katzen springen.

Nach ein paar Minuten hatten sie jedoch Mitleid mit den Miezen und Kasim konnte es fangen. Er legte sich hechelnd hin, das Futter zwischen den Vorderpfoten und Krummbein schlich sich zu ihm. Einträchtig teilten die beiden Kater den Braten.

Die beiden Mädchen setzten ihren Spaziergang fort, wussten sie doch, dass die Tiere erstmal beschäftigt waren und ihnen dann folgen würden. Ihr Weg führte zur verlassenen Hütte von Hagrid, Hermine erzählte Alexandra von dem gutmütigen Halbriesen als sie wütende Stimmen und einen Schrei hörten, der von der Rückseite der Hütte zu kommen schien.

Die beiden schauten sich an, zogen die Zauberstäbe und gingen zügig, aber leise zur Hüttenwand.

„Gebt mir meinen Stab wieder, ich habe euch nichts getan.“ Die Stimme zitterte und der Sprecher schluchzte leise. „Ich will doch nur die Pflanzen versorgen. Lasst mich in Ruhe.“

„Du Schande für die Reinblüter hast nichts zu wollen, wieso kümmerst du dich um den Garten von diesem Halbmenschen? Such dir angemessene Gesellschaft. Deine Familie weiß anscheinend nicht, wie es mit der Zukunft der Muggel und Schlammblüter bestellt ist und hat Deine Erziehung vernachlässigt.“

Diese Stimme hörte sich älter und reifer an, vorsichtig lugten Alex und Hermine um die Hauswand und sahen Neville vor sich, in einem ramponiertem Gemüsebeet hockend und mit Tränen in den Augen.

Vor ihm standen zwei Siebtklässler aus Slytherin, der eine hielt seinen Zauberstab auf Neville gerichtet und hatte Nevilles Stab in der anderen Hand. Der zweite verbrannte die Pflanzen und machte sich einen Spaß daraus die glimmenden Pflanzenteile in Richtung Neville zu treten.

„Siehst du was mit dem Besitz von Halbmenschen passiert? Guck genau hin, das wird mit allem passieren was den Unwürdigen gehört wenn der dunkle Lord wieder an der Macht ist.“

Hermine und Alexandra zogen ihre Köpfe zurück und sahen sich mit entsetzten Mienen an. „Was sollen wir machen?“ hauchte Hermine. Alex zog mit ruhiger Bewegung eine Pfeife aus der Hosentasche und bedeutete Hermine still zu sein. Sie blies mehrfach kräftig hinein, aber es war kein Laut zu hören. Ihren Gesten nach pfiff sie ein Muster. Sie steckte die Pfeife wieder weg und zog Hermines Kopf zu sich „warte, die Tiere kommen gleich, dann können wir sie überrumpeln, das ist eine Ultraschallpfeife. Wir sollten sie schocken und dann den Schulleiter informieren“ hauchte sie in Hermines Ohr.

Hermine nickte verstehend und machte sich bereit zum Eingreifen, da kamen auch schon Snow und Kasim angerannt, sie stoppten vor Alex, diese zeigte nach vorne und murmelte etwas. Die beiden rannten sofort um die Ecke, sprangen den Siebtklässlern mit Schwung in den Rücken und brachten diese zu Fall.

Die Mädchen hechteten hinterher, Alex sprach einen Protego vor Neville, der war von dem Auftauchen der großen Tiere genauso überrascht wie die Siebtklässler, wobei er auf dem Hosenboden weiter zurückrutschte.

Die beiden Slytherins hatten ihre Stäbe in der Hand und versuchten es mit Schockzaubern gegen den Wolf und den Leoparden. Sie hatten sich zum Glück in ihren Umhängen verheddert und die Flüche flogen unkontrolliert durch die Gegend. Hermine zielte genau und riss den größeren der beiden mit einem Levicorpus kopfüber in die Luft, er verlor seinen Zauberstab und Snow hatte keinen Gegner mehr.

Er rannte zu Neville und stellte sich schützend vor ihm, Kasim hingegen hatte es geschafft seinen Gegner auf den Boden zu drücken und sein heißer Atem strich dem Slytherin durchs Gesicht. Ein tiefes Knurren kam aus seiner Kehle während er den jungen Mann fixierte. Dieser hörte endlich mit den zappeln auf und Alexandra konnte die Zauberstäbe einsammeln, ging zu Neville und gab ihm seinem Stab zurück.

„Hier bitte, komm ich helfe dir hoch“ sie reichte Neville ihre Hand und zog ihn hoch. „Haben diese Todessergruppies dir irgendwas getan? Bist du verletzt?“ fragte sie ihn.

„N-Nein, zum Glück nicht. Sie haben mich hier bei der Gartenarbeit überrascht, mich entwaffnet und den Garten verwüstet. Sonst nichts.“ Neville wischte sich die Augen, schniefte nochmal und sein Zittern ließ nach. „Danke schön Alex, Danke Hermine.“ „Neville, war doch selbstverständlich, komm wir rufen den Schulleiter.“ Alex ging zu Hermine, „kannst du den Levicorpus noch aufrecht erhalten oder soll ich dich ablösen?“ „Geht schon noch, rufst du Professor Dumbledore?“

„Ich glaube das ist nicht mehr nötig meine Liebe, lassen sie doch bitte Mr Avery wieder runter und Miss Schliefer, rufen sie bitte ihre Katze von Mr Blank zurück, danke sehr.“

Professor Sprout stand hinter ihnen und besah sich den verwüsteten Garten. „Mr Longbottom, was ist hier passiert?“

„Ich habe mich ihren Weisungen gemäß um die Pflanzen hier gekümmert um sie für den Winter zu präparieren, da kamen die beiden und haben mich entwaffnet, bedroht und den Garten verwüstet. Dann kamen der Wolf und der Leopard, haben sie umgerissen, Alexandra hat einen Schutzzauber gesprochen und Hermine den Levicorpus. Wir wollten gerade Professor Dumbledore informieren.“

Dadurch dass seine Lieblingsprofessorin vor ihm stand, hatte Neville keine Angst mehr und beruhigte sich. Er klopfte sich den Dreck von der Kleidung und sah sich mit traurigen Augen die toten Pflanzen an.

„Haben Sie noch etwas hinzuzufügen?“ Professor Sprout schaute zu Hermine, „Nein, nur das sie den dunklen Lord erwähnten und das alle Muggel, Halbmenschen und Schlammblüter sich in Acht nehmen sollten wenn der Lord wieder die Macht übernimmt. Der Besitz von Ihnen wird dann zerstört.“

„Das wird Dumbledore interessieren, ich werde die beiden hier in sein Büro bringen, wenn wir noch Fragen haben kommen wir auf sie zu, danke Miss Granger.“

Professor Sprout nahm die Zauberstäbe der beiden Slytherins und winkte ihnen ihr zu folgen „Vorwärts meine Herren, ich denke sie kennen den Weg.“
Hermine, Alexandra und Neville sammelten das Gartenwerkzeug ein und gingen in bedrückter Stimmung wieder Richtung Schloss. Kasim und Snow trotteten hinterher.

„Ob man die beiden der Schule verweist?“ fragte Neville leise.
„Keine Ahnung, hier weiß man nie was wie geahndet wird, bei uns in der Muggelwelt gibt es wesentlich klarere Regeln und Strafen. Ich werde die magische Gesetzgebung nie ganz verstehen“ seufzte Hermine.

Alexandra nickte bekräftigend, „ja, das haben wir auch öfters festgestellt, Kleinigkeiten werden vollkommen überzogen bestraft und wirklich ernste Bedrohungen werden unter den Tisch gekehrt. Da kann man wirklich dran verzweifeln.“

„Bist du muggelstämmig Alex? Habe dich das nie gefragt, aber du hast da die gleichen Ansichten wie ich“ fragte Hermine.

„Nein, meine Eltern sind beides Zauberer, aber wir haben Muggel in der Familie, alle reingeheiratet, daher kenne ich mich bestens in der Muggelwelt aus. Wir haben sie oft besucht für ein längeres Wochenende oder zwischen den Aufträgen meiner Eltern.“

Sie brachten die Gartenwerkzeuge in den Geräteschuppen bei den Gewächshäusern und machten sich dann gemeinsam auf zum Abendessen, wo sie Harry und Ron von ihrem Abenteuer berichteten.


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