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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 4: Die erste Woche

von MyraGrey

„Die ersten Tage vergingen für Alexandra wie im Flug, morgens um sechs rappelte ihr Wecker, ins Bad fertigmachen und mit den Tieren eine Stunde über die Ländereien laufen war noch der erholsamste Teil des Tages. Danach Frühstück und Unterricht bis um vier, Hausaufgaben, Abendessen, wieder eine Stunde laufen mit den Tieren, Gemeinschaftsraum oder Bibliothek und gegen 22 Uhr wieder ins Bett.
Ihre Mitschüler aus dem Gryffindorturm hatten sich inzwischen an den weißen Wolf und den Leoparden gewöhnt, gelegentlich konnte man Krummbein, den roten Kater von Hermine bei den morgendlichen Ausflügen beobachten wie er neben dem Trio herlief oder mit den beiden großen Tieren im Gemeinschaftsraum auf den Schlafpolstern schmuste.

Die übrigen Schüler aus den anderen Häusern gingen ihnen etwas aus dem Weg, sie hatten Respekt vor den ungewöhnlichen Begleitern, die Alexandra durch das gesamte Schloss begleiteten und im Unterricht entweder vor der Tür warteten oder neben ihrem Stuhl lagen.

Hermine und Alexandra merkten schnell das sie beide gleich ehrgeizig und belesen waren, sie verbrachten vom ersten Schultag an viel Zeit gemeinsam in der Bibliothek. Ron und Harry waren weniger begeistert darüber, das Hermine nun eine Mitstreiterin hatte, die ihnen das Lesen näher bringen, sowie zu mehr Mitarbeit im Unterricht anspornen wollte. Die Gespräche der Beiden drehten sich beim Essen öfters um die Bücher und Zauber aus dem Unterricht.

Das einzige wo alle einer Meinung waren, der Unterricht von Professor Umbrigde war das Allerletzte, da konnte man nichts lernen. Das diese zudem noch Harry extrem auf dem Kieker hatte, ihm mit Absicht das Leben ab ihrer ersten Schulstunde schwer machte, brachte die beiden Mädchen zur Weißglut.
Als Harry nach seinem ersten Nachsitzen mit seiner zerschnittenen linken Hand wieder in den Gemeinschaftsraum zurückkam, platzten beide fast vor Wut.

„Harry“ rief Hermine entsetzt, „was zum Merlin ist mit deiner Hand passiert?“

Harry erklärte Ihnen allen was es mit den seltsamen schwarzen Schreibfedern auf sich hatte, sowie der süffisanten Erklärung von Umbrigde, „er solle solange schreiben bis er es verinnerlicht hätte“, Alexandra zog ihren Zauberstab, nahm Harrys geschundene Hand und sprach einen Kühlzauber, erleichtert sah Harry sie an.

„Hermine, wir sollten ganz schnell nachsehen gehen, was wir gegen Schnittwunden finden, hmmm, warte mal ich hab eine Idee, ihr habt doch eine Krankenabteilung hier in der Schule oder?“
„Ja, da regiert Madame Pomfrey, aber ich werde nicht zu ihr gehen“ maulte Harry patzig, „ich will keine Hilfe von den Lehrern, damit muss ich selber fertig werden.“

„Nein, musst du nicht Harry, es gibt noch Leute die mit den Methoden dieser sogenannten Professorin nicht einverstanden sind. Kommst du bitte mit Hermine? Ich hab da eine Idee und du bist Vertrauensschülerin und darfst nach der Sperrstunde raus.“

Alexandra ging schon Richtung Ausgang, Hermine folgte ihr verdutzt, die beiden Tiere schlossen sich an.

„Sind gleich wieder da, warte hier bitte Harry, kannst den Aufsatz für Snape abschreiben, so lange wie diese Verrückte dich festgehalten hat kommst du da sonst nicht zu.“ Sie ließ aus ihrer Tasche ein Pergament zu Harry flattern und verschwand dann durch die Porträttür.

Draußen atmete Alexandra erstmal tief durch, als die Tür zu war fluchte sie kräftig auf Deutsch, zum Glück verstand Hermine nicht viel.

„Zeig mir bitte den Weg zur Krankenstation, ich würde den im Moment nicht finden, wenn wir einem Lehrer begegnen erklär ihm bitte, dass ich mich verletzt habe. Wir gehen jetzt zu Madame Pomfrey und holen für Harry Verbandzeug, Salbe oder was auch immer gegen magische Schnittwunden hilft. In die Bibliothek können wir so spät nicht, außerdem haben wir nicht die Zeit erst alles nachzulesen.“ Hermine nickte nur, „Klar, komm da geht es lang.“ Die Beiden liefen zügig durch die Gänge, der Wolf vorneweg, die Katze hinter ihnen.

Sie kamen unbehelligt zur Station, klingelten die Krankenschwester aus ihrer Wohnung und Alexandra fragte sie nach Heilmitteln für magische Schnittwunden.

„Was haben sie denn so spät noch hier zu suchen? Sind sie verletzt?“ „Nein Madame Pomfrey, aber wir brauchen dringend etwas gegen magische Schnittwunden, die so tief sind das sie Narben hinterlassen werden und ständig leicht weiterbluten.“

„Bringen sie den Verletzten doch bitte zu mir damit ich mir selber ein Bild machen kann.“ „Das geht leider nicht, er will das nicht, ist etwas stur und es hat mit einer Lehrkraft zu tun. Da will er nicht zu ihnen“ erwiderte Hermine.

„Nun denn, dann werde ich ihnen etwas mitgeben, kommen sie bitte mit.“ Die drei betraten die Station, die Schwester ging durch in ihren Vorratsraum.
„Wie groß? Wie tief?“ fragte sie sachlich.

Alexandra erwiderte „Handrücken, Schriftzüge, deutlich lesbar.“ Madame Pomfrey pfiff durch die Zähne und sah den beiden aufmerksam ins Gesicht. „Nun, ich denke sie kennen die Schulordnung Miss Granger? Dann lesen sie doch bitte die aktuellste Fassung nach, soviel ich weiß sind Strafarbeiten mit Blutfedern seit 80 Jahren untersagt, es war im 19. Jahrhundert eine beliebte Methode die Schüler zu disziplinieren, eine meiner Vorgängerinnen hat in ihren Aufzeichnungen davon berichtet.“

Sie ging zu einem Schränkchen, entnahm einen dicken Ledereinband und fing an zu lesen. „Ja, hier steht es, Verletzungen durch Blutfedern, Desinfektion nur mit Zwiebelpaste und Honig, Kühlung mit Quarkwickeln, Narbenfrei mit Ringelblumensalbenverband über 3 Tage. Keine magische Heilung, die Magie der Feder hält über Wochen an und die Haut wird dauerhaft geschädigt.“

„Ich habe gerade einen Kühlzauber angewandt“ erklärte Alex entsetzt, „ war das jetzt schädlich?“
„Ein Kühlzauber oder Eis dürfte nicht schaden, da sie die Hand an sich abgekühlt haben nicht die Wunde richtig?“ Alex nickte. „Dann ist nichts passiert, hier steht extra, die Schnittwunden an sich können nicht magisch geheilt werden, nur auf langsamen Weg.“ Sie ging durch ihr kleines Labor und murmelte dabei leise die Heilmittel vor sich hin.

„Hier bitte, diesen Tiegel mit der Zwiebel zum Säubern, eine halbe Stunde einwirken lassen, entfernen, dann den Tiegel mit der Blume benutzen, knapp Fingerdick auftragen, morgens und abends erneuern. Hier sind noch Verbände und Kompressen, ich nehme an das man den Verband nicht sehen soll?“

Beide Mädchen nickten unisono, „Dann sprechen sie einen Ignorier Zauber auf die fertig verbundene Hand. Wenn sie noch mehr Verbandzeug brauchen, kommen sie einfach zu mir, oder ich schicke die Hauselfen zu ihnen Miss Granger. Wenn hier bereits in der ersten Schulwoche Wunden von Blutfedern auftauchen, kann ich davon ausgehen, dass viel mehr Heilmittel benötigt werden.“

„Danke sehr Madame Pomfrey, wir werden den anderen Schülern Bescheid sagen falls es zu mehr Verletzungen kommt.“ „Gut, Miss Granger, Miss Schliefer, ich werde in mein Verbandbuch eintragen, das sie beide bei mir waren um ein Mittel gegen monatliche Unpässlichkeit zu bekommen, falls sie jemand aufhalten sollte auf ihrem Weg zum Gemeinschaftsraum.“

„Danke sehr und gute Nacht Madame.“ Die beiden verließen die Station, die Tiere hatten vor der Tür gewartet und gingen wieder vorneweg Richtung Gryffindorturm. Als sie um die letzte Ecke vor dem Eingang zum Gemeinschaftsraum kamen, stand Snow bereits knurrend vor Filch, während Kasim Mrs Norris fixierte. „Was machen sie um diese Zeit außerhalb ihrer Räume? Das gibt Punktabzug, ich werde Professor McGonagall Meldung erstatten, sie werden Nachsitzen. Ich werde ihnen Strafarbeiten geben bis Weihnachten“ ereiferte sich der Hausmeister, „rufen sie diese Bestien zurück, sie bedrohen mich und meine Katze!“

„Snow, Kasim bei Fuß, kommt her“ lockte Alexandra Ihre Tiere. Hermine hingegen, „Sie können uns nichts, wir sind auf der Krankenstation gewesen, fragen sie Madame Pomfrey. Außerdem darf ich als Vertrauensschülerin nachts draußen sein.“

Die Enttäuschung stand Filch ins Gesicht geschrieben, hatte er sich doch so gefreut endlich diese Besserwisserin Miss Granger auf frischer Tat zu ertappen, jetzt rutschte sie ihm wieder durch die Finger.

„Ich werde Madame Pomfrey morgen befragen, wehe sie haben mich angelogen, dann werde ich sie wegen Betrugs beim Schulleiter anzeigen“ grummelte Filch und ging weiter. Die Mädchen betraten den Gemeinschaftsraum und versorgten Harrys Hand.

„Mensch Hermine, wie hast du das denn hinbekommen?“ fragte Harry begeistert als seine Hand verbunden war und der Schmerz nachließ. „Es tut nicht mehr weh, danke dir, was würde ich nur ohne dich machen?“

„Bedanke dich bei Alexandra, sie hatte die richtige Idee um dir zu helfen, wir waren nur bei der Krankenstation und haben uns alles geben lassen, morgen früh müssen wir den Verband erneuern.“

„Danke schön Alexandra, es hat ziemlich weh getan, vielen Dank das ich den Aufsatz abschreiben durfte, so kann ich heute Nacht schlafen und muss nicht die ganze Zeit Hausaufgaben machen.“

„Gern geschehen Harry, bitte nennt mich doch alle Alex, das ist kürzer und klingt in meinen Ohren nicht so förmlich.“ „Gern, Alex, wir sehen uns morgen, gute Nacht.“ „Gute Nacht Harry, gute Nacht Ron.“


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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