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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 2: Auswahl

von MyraGrey

Auf den Anblick der Halle mit ihrer verzauberten Decke und den hunderten schwebenden Kerzen war sie bereits durch Erzählungen vorbereitet worden, aber die Realität versetzte sie dennoch in Erstaunen.
Sie zögerte ein paar Momente im Eingangsbereich der Tür und nahm den Anblick in sich auf, während der Professor zum Lehrertisch ging. Dadurch, dass er sich von ihr trennte, nahmen die Schüler an den Tischen sie noch gar nicht wahr und konzentrierten sich auf die 11jährigen, die nervös zappelten und auf ihre Zuteilung warteten.

Es standen noch etwa 10 Kinder vorne, im Moment wurde Norton, William zu einem Slytherin ausgerufen. Der Haustisch klatschte und der Junge ging mit leicht roten Wangen hinüber und setzte sich.
Eine grauhaarige ältere Dame rief den nächsten Namen Ortiz, Samantha und ein dunkelhaariges Mädchen trat vor, setzte sich auf den Hocker und der Hut wurde auf ihren Kopf gesetzt. „Ravenclaw“ sprach der Hut und das Mädchen ging zu den jubelnden Mitschülern.

Alexandra hatte noch genug Zeit um langsam nach vorne zu gehen und sich hinter die Erstklässler zu stellen. Die ältere Dame bemerkte sie, zog eine Augenbraue hoch und nickte leicht zu ihr hinüber während der Hut Prebutton, Alwynius wieder zu einem Slytherin machte.

Die letzten Erstklässler wurden verteilt, die übrigen Schüler hatten inzwischen das größere Mädchen mit dem weißen Wolf an der Seite bemerkt und ein leises Geraune setzte ein. Alexandra packte den Katzenkorb fester und wartete das Zandres, Evelyn eine Hufflepuff wurde. Nun nickte die Dame ihr zu, während Sie den Namen Schliefer, Alexandra verkündete.

Mit leichtem Unwohlsein ging Alexandra nach vorne, den Korb fest im Griff und konzentrierte sich, um nicht über die eine Stufe zu fallen. In Ihrem Kopf den festen Gedanken „Gryffindor, bitte, bitte Gryffindor“, sie setzte sich und augenblicklich wurde die große Halle mit ihren Geräuschen ausgeblendet.

„Hallo, was haben wir denn da für eine interessante Dame, oh lala für dich wird es schwierig, du hast schon vieles erlebt und sehr viel Wissen was dich zu einer Zierde für Ravenclaw machen würde. Ich sehe viel List in dir, Selbstbewusstsein und eine große Menge Mut. Dein Wunsch sei Dir erfüllt – Gryffindor!“

Der Tisch jubelte sehr laut, die letzten 10 Schüler waren alle in andere Häuser gekommen und Gryffindor hatte dieses Jahr die wenigsten Neuzugänge.

Erleichtert stieß Alexandra die Luft aus, dankte dem Hut und ging zu ihren Hauskameraden. Die Erstklässler schraken vor ihrem Wolf zurück, eine ältere braunhaarige Schülerin winkte sie zu ihrer Gruppe, daher machten einige der älteren Schüler Platz für Sie.

Die grauhaarige Dame stellte den Hocker mit Hut zur Seite und nahm am Lehrertisch Platz, während ein alter Mann mit langem Bart aufstand, um zum Rednerpult zu schreiten.
„Nun meine lieben Erstklässler, willkommen in Hogwarts und an die älteren, willkommen zurück. Die Regeln sind wie jedes Jahr die gleichen, der verbotene Wald darf nicht ohne Lehrkraft betreten werden, zaubern auf den Gängen ist untersagt und wir begrüßen als Vertretung im Fach Pflege magischer Geschöpfe Professor Raue-Pritsche, sowie als neue Lehrkraft im Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste eine Mitarbeiterin des Ministerium, Professor Dolores Umbrigde. Sodann wünsche ich Euch… “ er brach beim Hüsteln der kleinen Zauberin in Rosa ab, diese trippelte geziert nach vorne ans Rednerpult.

Ihre Rede mit einem Loblied auf das Ministerium rief bei Alexandra nur ein verächtliches Zucken der Mundwinkel hervor, ihr Wolf saß unter dem Tisch und legte die Schnauze auf Ihr Bein, sie wusste das er ihr etwas mitteilen wollte und murmelte zu ihm auf Deutsch „später“. Sie betrachtete ihre Mitschüler die der Ministeriumshexe mehr oder meistens weniger zuhörten und sich lieber leise unterhielten. Neben ihr saß ein rothaariger Junge der ungefähr in Ihrem Alter zu sein schien und sehnsüchtig auf die leeren Teller starrte.

Sie tippte ihn an und sprach leise zu ihm, „Hallo, ich bin Alexandra und ich würde gerne meine Katze rauslassen, er mag es nicht so lange eingesperrt zu sein, könntest du bitte ein bisschen rutschen damit ich den Transporter hier öffnen kann? Das wäre nett von dir. Ich verkleinere das Ding dann auch direkt damit es dich nicht stört.“

Er unterbrach das Gemurmel mit seinem Mitschüler auf der anderen Seite und sah sie freundlich an „Klar, kannst du das machen, ich heiße Ron Weasley, das ist mein Freund Harry Potter und hier gegenüber sitzen Neville Longbottom und Hermine Granger. Wir sind in der fünften Klasse. In welche kommst du?“
Er rutschte direkt etwas zur Seite und Alexandra konnte den Korb hochnehmen und auf der Bank absetzen.

„Danke schön, bitte erschreckt Euch nicht, Kasim ist etwas größer als eine normale Katze, aber komplett lieb und tut wirklich niemanden etwas.“ Sie setzte den Transporter halb auf die Bank und öffnete die Tür des Korbes Richtung Tisch und im heraus kommen vergrößerte sich die gefleckte Pfote immer mehr. Eine zweite Pfote erschien und fasziniert beobachtete Ron wie aus der vermeintlichen Box für Hauskatzen eine immer größer werdende sandfarbene-schwarzgefleckte Katze langsam ausstieg und immer größer wurde.
Er rückte noch weiter zur Seite und als endlich der Kopf und die Schultern zu sehen waren wurden die Augen der um sitzenden Schüler immer größer. Mit leisen Koseworten streichelte Alexandra den Nacken und die Schultern der Katze und diese streckte die Vorderpfoten unter den Tisch und zog den Hinterleib aus der Katzenbox. Ein tippen mit dem Zauberstab verkleinerte die Box auf Streichholzschachtelgröße und Alexandra steckte diese rasch in eine Umhangtasche.

Die verblüfften Gesichter ihrer Mitschüler nahm sie überhaupt nicht wahr, die ersten bückten sich und guckten unter den Tisch. Dort streckte sich diese wunderschöne Großkatze nach Katzenmanier und fing an sich die Pfoten zu putzen. Ron saß komplett erstarrt daneben und fing an zu stottern, „Wa – wa – Was ist da- das für e-e-ein Tier?“

„Darf ich vorstellen, das ist Kasim, ein Leopard aus der Region Anatoliens, ein prachtvoller Kerl, nicht wahr? Der weiße Wolf hier heißt Snow, er kommt aus Grönland. Beide sind total lieb, ihr braucht keine Angst vor Ihnen zu haben.“
Wie zur Bestätigung ihrer Worte stupste der Wolf Nevilles Bein an und forderte ihn auf ihn zu streicheln, sein Blick war zum Steine schmelzen und Neville der zuvor nicht wusste, ob er nicht lieber weglaufen sollte, fing an zu lächeln und kraulte Snow zaghaft hinter den Ohren. Kasim hingegen ließ sich – typisch Katze – nicht stören und putzte sich weiter die Pfoten und das Gesicht.

„Wow, ist der toll“ meinte Neville zu Alexandra, „Du hast wirklich einen treuen Begleiter. In welche Klasse kommst du? Du bist doch viel zu alt für den ersten Jahrgang.“
„Stimmt, ich bin fast 16 und soll in die fünfte Klasse, meine Eltern wünschen, dass ich die ZAG Prüfungen mitmache. Da ich vorher noch keine Schule besucht habe, halten meine Eltern diesen Ausbildungsschritt für notwendig. Für die Abschlussklasse bin ich noch etwas zu jung.“

Hermine wurde auf das Gespräch aufmerksam, die rosa Dame war mit ihrem Vortrag fertig und Hermine machte einen erregten Eindruck. „Verdammt, jetzt passiert das was nicht passieren sollte, das Ministerium mischt sich in Hogwarts ein.“
Sie lächelte Alexandra an „Hallo, willkommen im fünften Jahrgang, wir sind alle in der fünften. Das heißt, dass du auch in meinem Schlafsaal kommst. Ich zeige Dir gerne alles. Zudem bedeutet dieses Zeichen hier, das Ron und ich die Vertrauensschüler von Gryffindor sind. Aber ich denke nicht das deine Tiere sich in unserem Schlafsaal wohlfühlen werden, die beiden sind doch arg groß.“
„Mach dir darüber keine Gedanken, meine Eltern haben mit der Schulleitung abgesprochen, das unsere Tiere sich im Schloss, als auch im Wald aufhalten dürfen. Da werden wir schon eine Lösung finden.“

In diesem Moment erschien das Festessen auf den Schultischen und die Schüler hauten nach der Zugfahrt ordentlich rein.
Snow schien sich mit Neville anfreunden zu wollen und bettelte mit den Augen. Alexandra grinste, „Bitte gib ihm nichts mit Schokolade, Fleisch mag er natürlich am liebsten, Gemüse geht auch, Obst bedingt. Probiere es ruhig aus, er hat Hunger. Du kannst bei einem Wolf nichts falsch machen, es sind sehr intelligente Tiere, so wie es aussieht hast du einen neuen Freund gefunden. Zu mindestens was das Abendessen angeht.“ Neville lächelte schüchtern und schob Snow nun Würstchen und Lammkoteletts zu, während er das Gemüse für sich beanspruchte.

Kasim legte seine Pfote auf Alexandras Knie und sie teilte sich mit ihm den gedünsteten Lachs, sowie Rinderbraten mit Kartoffeln. Das gebratene Hühnchen gefiel der Katze am besten, Alexandra schmunzelte über den Appetit ihres Begleiters. Wobei der rothaarige neben ihr auch nicht gerade wenig zu vertragen schien. Die Befürchtungen zum englischen Essen waren auf jeden Fall grundlos. Die Hauselfen kochten vorzüglich.

„Hermine, könntest du mir bitte erklären was du mit deiner Aussage gerade meintest? Was hast du gegen euer Ministerium?“
„Nun ja, wenn eine Ministeriumsangestellte hier auftaucht, eine Rede vom Stapel lässt, das man sich keine Sorgen machen soll, wo wir doch genau wissen das der brutalste Schwarzmagier wieder hier im Land ist und sein Unwesen treibt, dann werde ich mehr als misstrauisch. Harry hier wird vom Ministerium als kleiner Junge dargestellt, als Lügner und Wichtigtuer, dabei sagt er nur die Wahrheit. Das Ministerium hat nichts Besseres zu tun, als ihn und Dumbledore zu verleumden.“ Hermine regte sich so langsam auf. Ihr war die Inkompetenz und Ignoranz der Politiker schon lange ein Dorn im Auge.

„Das hört sich so an, als wenn ihr hier in England ähnliche Probleme mit den Politikern habt, wie wir in Deutschland. Nun bin ich mit meinen Eltern immer herumgereist, wir haben schon auf fast allen Kontinenten gelebt. Da müsstest du mich in der nächsten Zeit in Ruhe informieren, wir waren nur die letzten 2 Monate in Deutschland, davor waren wir über 1 Jahr in Grönland. Von diesem Voldemort haben wir schon gehört, bzw. meine Eltern haben mir das, was vor Jahren passierte im Geschichtsunterricht erzählt.“

Als Alexandra so ganz nebenbei den Namen des dunklen Lords aussprach, ruckte Harrys Kopf nach oben und er sah sie mit erstauntem Gesicht an, alle anderen zuckten heftig zusammen und sogen scharf die Luft ein. Alexandra betrachtete verblüfft ihre Sitznachbarn. „Was ist los? Hab ich was Falsches gesagt?“

Harry schaltete sich zum ersten Mal in das Gespräch ein „Es ist hier so üblich seinen Namen nicht auszusprechen. Die magische Welt hat Angst vor ihm und niemand traut sich, seinem Namen zu sagen, so als wenn er ein dunkles Omen wäre. Du bist die Erste, die ich neben Dumbledore kenne, die keine Hemmungen hat. Das tut mir richtig gut, bin ich doch immer derjenige der diese Reaktionen auslöst.“ Er lächelte Alexandra freundlich an und wirkte nicht mehr ganz so verbittert.

„Nun, meine Eltern haben mich bislang unterrichtet und bei der Geschichte der Zauberei sind sie mehr auf die Neuzeit eingegangen, als auf irgendwelche Koboldaufstände von vor mehreren hundert Jahren. Dann bist du DER Harry Potter, ich freue mich Dich kennen zu lernen. Was du erlebt hast und die Magie die wirkte, als du den Todesfluch überlebt hast, ist in anderen Ländern Gegenstand der Forschung. Meine Eltern meinten immer nur, Angst einen Namen auszusprechen macht es nur noch schwerer sich der Angst zu stellen. Oder gegen denjenigen anzukämpfen der Angst verursacht.“

„Deine Eltern scheinen sehr kluge Leute zu sein. Was machen sie denn wenn ihr so viel unterwegs wart?“ erkundigte Harry sich interessiert.

„Meine Eltern sind Naturforscher, sie erkunden die Habitate von magischen Lebewesen. Nebenher sammeln sie dabei Komponenten für Tränke und Zauberstabmacher. Die Flora und Fauna eines Landes wirkt immer auf die Magie der dort lebenden Lebewesen, ebenso umgekehrt, die Magie beeinflusst die Flora und Fauna, somit auch die Menschen bzw. Wesen. So erforschen sie immer wieder alte Traditionen in der Magie. Wir sind viel unterwegs gewesen. Man hat meine Eltern öfters eingeladen wenn es darum ging Reservate einzurichten und mit Muggelabwehr auszustatten. Wir waren die letzten Monate in Grönland, davor in Kleinasien und davor lange in Afrika, nun sind sie in Irland und daher bin ich hier“ erklärte Alexandra.

„Wow, da hast du schon wirklich viel gesehen, wir waren vor einiger Zeit in Ägypten, das war klasse. Mein Bruder Charly arbeitet in Rumänien mit Drachen, hast du schon mit Drachen zu tun gehabt?“ fragte jetzt Ron.

„Ich habe sie schon gesehen, aber meine Eltern wollten nicht, dass ich zu nah kam. Wir haben sie auf Entfernung mit Besen begleitet, um ihre Flugrouten vor den Flugzeugen der Muggel zu schützen.“
Das Abendessen neigte sich dem Ende zu, die Nachspeisen erschienen und wurden begeistert angenommen. Nach dem Essen verkündete Dumbledore das es nun Zeit würde die Schlafsäle aufzusuchen und forderte die Vertrauensschüler auf, sich um die Erstklässler zu kümmern. Alexandra blieb noch einen Augenblick länger sitzen, da sie mit ihren Tieren nicht in den Pulk der Schüler vor der Ausgangstür kommen wollte. So kam es, dass sie ziemlich als Letzte aufstand, der Leopard und der Wolf kamen unter dem Tisch hervor und folgten ihr. Jetzt sahen auch die Schüler von den anderen Tischen die großen Tiere und wichen erschrocken zurück. „Wo kommt die Katze her“, „Seht euch den Wolf an“ tuschelte es.


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