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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 1: Ankunft in Hogwarts

von MyraGrey

Der Abend des 1.Septembers war endlich gekommen, Alexandra Schliefer stand vor den geschlossenen, schmiedeeisernen Toren von Hogwarts und versuchte einen Öffnungsmechanismus zu erkennen. Die Strahlen der untergehenden Sonne tauchten das imposante Schloss in weiches Licht und gaben der Szenerie etwas von der Romantik eines Monets.
Alle Beschreibungen des Schlosses waren unzulänglich und irgendwie blass, nun, wo sie selber dem Anwesen gegenüberstand.
Sie seufzte leise auf, atmete noch einmal tief durch und tippte mit ihrem Zauberstab gegen das Tor, versuchte sich gegen die kommenden Stürme zu wappnen, denn nun gab es nach Jahren der Vorbereitung kein Zurück.
Die ungewohnte englische Schuluniform noch etwas steif und kratzig verhalf ihr nicht gerade zu Wohlbefinden.
Ihre Nervosität unterdrückend packte sie den Katzentransporter fester, schaute sich nach ihrem zweitem vierbeinigen Begleiter um, der sich nicht zurückhalten konnte und sein Revier am linken Torflügel markierte.
Sie brach in leises Gelächter aus und er kam mit leicht hängendem Kopf zu ihr und setzte sich zu ihrer Rechten auf die Hinterläufe.
„Mein lieber Snow, das ist aber nicht die feine englische Art seine Heimat zu begrüßen“ schalt sie ihn mit leiser Stimme, er guckte nur hoch zu ihr, zog die Lefzen hoch und grinste sie an. Sie war ihm dankbar, dass er sie zum Lachen brachte, während sie darauf warteten, dass jemand zum Tor kam um zu öffnen.
Eine Gestalt näherte sich dem Tor, der Umhang bauschte sich hinter ihr und die energischen Schritte, sowie das leise Knurren von Snow verrieten ihr, dass sie es geschafft hatte direkt auf eine Konfrontation mit einem missgelauntem Professor zuzusteuern.
„Na dann, auf in den Kampf meine Lieben, hoffentlich ist er wenigstens so höflich uns einzulassen“.

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Professor Snape eilte zum Tor und war mehr als verärgert, was bildete sich diese Schülerin ein? Erst war sie nicht im Hogwartsexpress wie alle anderen und dann erwartete Sie einen persönlichen Empfangsdienst am Tor zu Hogsmead.

Na warte nur, wenn Du meinem Haus zugeteilt werden solltest, dann wird dir diese Arroganz noch vergehen. Nur weil Du Ausländerin bist gelten für Dich keine anderen Regeln. Er schnaufte verächtlich wenn er daran dachte wie Albus in der heutigen Hauslehrerkonferenz bekannt gegeben hatte, dass ein Neuzugang aus Deutschland für den 5. Jahrgang erwartet würde.

Ihre Eltern wären auf Einladung des Ministeriums in England zur Erforschung und Katalogisierung der Flora und Fauna. Die Tochter würde normalerweise von Ihnen selber unterrichtet, in Anbetracht des Umfangs der Arbeiten wurde seitens des Ministeriums der Aufnahme in Hogwarts zugestimmt.

Die junge Dame wäre noch auf keiner Zauberschule gewesen und mit den englischen Sitten und Gebräuchen ebenfalls nicht vertraut.
Severus grummelte während der Konferenz schon etwas von Hottentotten vor sich hin und seine Ahnungen schienen nun bestätigt zu werden was Disziplinlosigkeit anging.

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Die Gestalt näherte sich dem Tor und Alexandra konnte immer besser die verärgerte Miene des Mannes erkennen, dass er nicht aus den Ohren qualmte verwunderte sie mit jedem Schritt den er auf sie zukam.

„Sie sind die Schülerin aus Deutschland die nicht in der Lage ist den Zug zu benutzen wie es vorgeschrieben ist?“ schnauzte er direkt los, verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete sie durch das immer noch geschlossene Tor.
Seine Musterung ihrer Person führte schließlich zu dem Polarwolf der neben ihr saß, seine Augenbrauen zogen sich noch mehr zusammen, „und was ist das für ein Vieh was sie hier mitbringen? Wie eine Katze, Eule oder Kröte sieht es nicht aus und andere Tiere mitzubringen ist den Schülern dieser Schule nur in Absprache mit dem Direktor erlaubt. Also, Ihre Erklärungen bitte warum sie jetzt schon gegen die Schulregeln verstoßen.“

Alexandra hatte sich ihren ersten Abend nicht so vorgestellt, aber wenn dieser griesgrämige Mann es so wollte, dann konnte er eine Kostprobe ihres Charakters gerne bekommen. Sie musterte Ihn ebenfalls arrogant von oben nach unten und antwortete im liebenswürdigsten Tonfall den sie zustande brachte:

„Nun Professor, wie Sie bereits korrekt annahmen bin ich die avisierte Schülerin aus Deutschland, mein Name ist Alexandra Schliefer und mein vierbeiniger Begleiter ist mitnichten ein Vieh, sondern ein Canis lupus arctos, im Sprachgebrauch Polarwolf oder auch Schneewolf genannt.
Wir haben ihn aus Grönland mitgebracht, wo ich ihn verletzt gefunden und wieder gesund gepflegt habe, seitdem weicht er mir nicht mehr von der Seite. Seine Größe macht den meisten Menschen Angst und seine Wolfsnatur mag lange Zugfahrten nicht.
Noch weniger mag es meine Katze hier noch länger eingesperrt zu sein und ich würde meine Tiere nun gerne füttern und versorgen. Wenn Sie uns nun hineinließen wären wir ihnen sehr verbunden.

In meinem Lande ist es übrigens üblich die Türen zu öffnen wenn es klingelt und sich vorzustellen wenn man ein Gespräch beginnt.
Der Direktor dieser Schule gab meinen Eltern die Erlaubnis unsere Tiere hier auf dem Gelände bzw. im angrenzenden Wald unterzubringen.
Damit dürften Ihre Fragen fürs Erste abgehandelt sein.“

Sie musterte ihn aufmerksam und wurde mit einem leicht ungläubigem Blick auf Ihre vorgetragene Rede belohnt, er schwang seinen Zauberstab und öffnete die Tore, Alexandra und ihr Wolf konnten nun eintreten und mit gerader Haltung ging sie auf das Schloss zu.

Snape folgte ihr kopfschüttelnd und hoffte nur noch, das diese junge Dame nicht in sein Haus kam.
„Sie sollten sich im Klaren sein Miss Schliefer, dass ihre Unverschämtheiten hier ein Ende haben werden sobald ihre Hauszugehörigkeit festgestellt wurde und sie den Regeln des Schulbetriebes unterliegen, leider kann ich ihnen noch keine Punkte abziehen, aber seien sie versichert, dass ich sie genauestes im Auge behalten werde.

Sie werden, wenn wir nun das Schloss betreten, direkt mit mir in die große Halle kommen, die Auswahlzeremonie der Erstklässler findet gerade statt, im Anschluss wird ihnen ein Haus zugeteilt, sie setzen sich an den dementsprechenden Tisch und warten weitere Anweisungen vom Lehrkörper und den Vertrauensschülern ab, haben sie das soweit verstanden?“

„Natürlich Herr Professor, danke für diese Informationen“

Sie kamen an der großen Freitreppe an und der Wolf wedelte erwartungsvoll mit dem Schwanz und drückte die Tür mit dem Kopf auf, die beiden Menschen folgten ihm in die Eingangshalle und von da betrat sie nach dem Professor die große Halle.


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Zitat
Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also überhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
David Barron, ausführender Produzent