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Fanfiction

Fire & Fury - Ich würde brennen für dich - 26. We still believe

von zaara

Lang, lang ists her... ich weiß.
Dieses mal hab ich aber auch echt um jedes Wort gerungen und war mehrmals drauf und dran hin zuschmeißen. Jetzt hab ich es aber doch noch geschafft, etwas brauchbares zu tippen. Ich hofe jedenfalls, dass es brauchbar ist. Schaun wir mal.
Vielen lieben Dank, für die Reviews:
@ginny007: Ich fühle mich geehrt deine neue Nr. 1 zu sein ;-) und ich hab mich gefreut zu hören, dass du das letzte Kapitel echt gut fandest, zumal ich mir die Inspriration für die Essensschlacht von dir geholt habe^^
@Lilly_Luna*: Es war auch definitiv mein Lieblingskapitel und ich fand James einfach nur zum dahin schmelzen (wenn ich das als Schöpfer des Kapitels mal so sagen darf...)^^. Mal sehen wie dir das nächste hier gefällt. Freue mich über deine Rückmeldung. ;-)

Und natürlich auch mal ein Danke an alle "Schwarzleser". es haut mich von den Socken, wenn ich sehe, wie viele schon in meine Story geklickt haben und vielleicht regelmäßig dabei sind, auch wenn ihr manchmal etwas länger warten müsst (was mir immer noch sehr leid tut.)

Aber jetzt: Viel Spaß!

lg

eure zaara


„Seid ihr denn alle blind? Ihr könnt doch nicht schwarze Spinnen auf einen ebenso schwarzen Dekostoff setzen. Jetzt nehmt gefälligst die weißen Mäuse!“, wies Dee ein paar kleine Hufflepuffs zurecht, bevor sie weiter durch den Raum ging, ein Klemmbrett unter dem Arm.
„Was hab ich euch gesagt? Die Schleifen sind für die Kürbisse und nicht für die Skelette! Muss man denn alles selber machen?! Und wer hat dieses Gesteck auf den Tisch gestellt? Das ist eine Zumutung!“, schimpfte sie entnervt und wirbelte weiter durch den Raum.
Als ich sah, dass sie sich uns näherte stieß ich Sirius meinen Ellenbogen in die Seite. „Achtung! Sie kommt!“, flüsterte ich ihm warnend zu.

Sie war wie eine entfesselte Naturgewalt auf der Suche nach ihrem nächsten Opfer, dass sie verbal zerstören konnte. Keiner hatte es bisher geschafft, ihr auch nur irgendetwas Recht zu machen. Überall zuckte man nur noch zusammen und betete sie möge sich ein anderes Opfer suchen. Meistens jedoch erfolglos. Deswegen waren wir immer schnellstens verschwunden, wenn sie sich auch nur auf fünf Schritte genähert hatte. Dieses Mal würde es jedoch kein Entrinnen geben, da sie uns schon fest ins Visier genommen hatte.

„James! Du musst die Spinnenweben besser verteilen. Das hier sieht aus wie ein Nest und nicht wie ein Netz.“, ungeduldig zog sie mich von meinem Hocker herunter um selber darauf zu steigen und meine ganze Arbeit der letzten halben Stunde zu zerstörten.
Ohne mich weiter zu beachten drehte sie sich zu Sirius um und in Erwartung des nächsten Urknalls hielt ich die Luft an.
„Sirius. Das ist…“, begann sie fassungslos und ich konnte Tränen in ihren Augen glitzern sehen. Ich erwartete das schlimmste.
„… wunderschön! Du hast es wirklich drauf. Dieses Arrangement, die Wahl der Farben und diese filigranen Kreuze. Perfekt. Von dir können einige noch sehr viel lernen.“, schwärmte sie ergriffen und ich bekam meinen Mund gar nicht mehr zu.

Sirius hatte einen Grabstein in die Ecke gesetzt und lustlos ein paar schwarze Rosen und Kreuze überall verteilt. Indem er sie einmal in die Luft geschmissen hatte, wohlbemerkt! und die Hand in der Mitte hatte Lip dort hin gesetzt, als Sirius einmal nicht hingesehen hatte. Jetzt sah es so aus, als würde ein Inferi sich aus seinem Grab befreien wollen und das war nicht Sirius zu verdanken, der wollte eigentlich einen Kürbis vors Grab setzten. Und tolle Farbwahl? Ich sah da keine Farbwahl. Es war alles einfach schwarz- weiß gehalten. Abgesehen natürlich von der Hand. Die sah seltsam grün-grau aus.
Dee brauchte definitiv eine Brille. Und vielleicht etwas gegen ihre Farbschwäche. Das würde zumindest die knallpinken Haare erklären.

„Sirius, wärst du so lieb und würdest diesen hoffnungslosen Fällen da drüben helfen? Ich möchte, dass dieses Skelett perfekt wird!“, bat sie ihn. Dieses Glitzern in ihren Augen fand ich dabei mehr als unheimlich. Wie eine Wahnsinnige.
„Dee, weißt du ich wollte eigentlich-“
„Sirius Black! Du hast eine Aufgabe, eine Berufung. Willst du diese große Verantwortung wirklich von dir weisen und diese armen Schäfchen ihrem Schicksal überlassen?“, vorwurfsvoll zeigte sie auf ein paar Slytherins, die Knochen an einer Leine befestigten um sie als eine Art Girlande aufhängen zu können.

„Ich…äh…“, stotterte er und drehte sich hilfesuchend zu mir um.
Ich hatte Mühe mein Lachen unterdrücken zu können. Böse sah Sirius mich an, aber zu meiner Verteidigung: Ich hatte keine Ahnung, wie ich ihn da wieder hätte raus holen können.
Außerdem war es einfach zu göttlich.

Abwartend sah Dee Sirius an und ich konnte sehen, wie er immer kleiner unter ihrem Blick wurde. Bis er schließlich nachgab, sich umwandte und unter die Leute mischte. Bei genauerem hinsehen, hätte man meinen können er würde flüchten.
Eigentlich eine eher untypische Reaktion für Sirius, aber in den letzten Trainingseinheiten hatte er mitbekommen, dass es sich mit Dee ganz schlecht streiten ließ und vor allem, dass er sie so über Stunden nicht los bekam. So hatte er in letzter Zeit immer den leichteren Weg gewählt und war jeglicher Diskussion aus dem Weg gegangen.

„Es läuft prima, oder?“, stolz ließ sie ihren Blick durch den Raum schweifen.
Ja, das musste ich ihr wirklich lassen. Sie hatte wirklich etwas auf die Beine gestellt und es kam ihr wirklich zu gute, dass McGonagall die Strafarbeiten umgewandelt hatte in Hilfe für die Vorbereitungen für unsere Party danach.

Die andere Hälfte befand sich in der Großen Halle und bereitete das Halloween- Festessen vor. Zumindest die Räumlichkeiten. Ich zweifelte nicht einen Moment daran, dass die Hauselfen uns nicht einmal in die Nähe ihrer Küche lassen würden, wenn wir die Absicht hätten zu helfen.
Unter ihnen befanden sich auch Lily und Fin. Seit gestern hatte ich sie nicht mehr gesprochen. Sie ging mir mal wieder aus dem Weg und flüchtete sich in die Arme dieses Möchtegern Bodyguards. So sah es auf jeden Fall aus. Vielleicht brauchte sie auch einfach nur Zeit zum Nachdenken. Allerdings hatte ich bis jetzt noch nicht das Gefühl, dass sie nachdachte. War sie vielleicht auch einfach zu müde zu.

Nach dem gestrigen Tag war ich so aufgekratzt gewesen (immerhin hatte mich Lily Evans freiwillig! geküsst und auch noch den ersten Schritt gemacht, was schon eine Sensation für sich war) und hatte Ewigkeiten wach gelegen. Irgendwann war ich so genervt von mir selbst gewesen, dass ich aufgestanden war und mich mit den Trainingsplänen in unseren Gemeinschaftsraum gesetzt hatte. da hatte ich sie gehört. Offenbar hatte sie vergessen einen Muffliato über ihr Zimmer zu legen. Was sie nicht vergessen hatte, war ihr Zimmer mit irgendeiner Art Passwort zu versehen, so dass ich keine Möglichkeit gehabt hatte zu ihr zu gelangen.

Allerdings hatte ich jedes Wort verstanden, dafür hatte sie laut genug geschrien. Unfähig mich zu rühren hatte ich vor ihrem Zimmer gestanden und gefesselt ihren Schreien gelauscht. Jeder einzelne hatte mir mein Herz zerfetzt und sich auf ewig in mein Gedächtnis gebrannt.
Und ich hatte eine Ahnung bekommen, was ihr am meisten Angst zu machen schien. Verraten und verlassen zu werden. Allein zu sein. Allein und nicht als vollwertige Hexe zu gelten.

„James? Hörst du mir überhaupt zu?“, schnippte Dee vor meinem Gesicht herum.
„Entschuldige. Was hast du gesagt?“
„Dass doch alles ganz toll läuft.“, wiederholte sie langsam und sah mich an, als wäre ich nicht ganz richtig im Kopf.
„Ja. Du machst das wirklich großartig.“, erwiderte ich mit belegter Stimme. Ich hatte es niemandem erzählt. Erst wollte ich mit Lily darüber reden. Hatte aber keine Ahnung, wie ich das bewerkstelligen sollte. Und vielleicht war ich ja tatsächlich nicht die richtige Person dafür.

„Hey! Ich sagte die Schleifen sind für die Kürbisse!“, schrie Dee plötzlich ohne Vorwarnung los, stürmte davon und ließ mich mit meinen Gedanken zurück.
Kopfschüttelnd wandte ich mich den zerstörten Spinnennetzen vor mir zu. Erneut stieg ich auf den Hocker und begann die Fäden zu ziehen. Vielleicht, nahm ich meinen Gedanken wieder auf, sollte ich die Sache doch Alice überlassen. Aber war das wirklich eine gute Idee? Würde es mich von Lily niht noch weiter entfernen?

„Du musst ihn mehr ziehen.“

„Was?“ Erschrocken sah ich runter und registrierte, dass Ian neben mich getreten war. Ich hatte seit dem Vorfall im Gang nicht mehr mit ihm gesprochen und wunderte mich, dass er plötzlich den Kontakt zu mir suchte.

„Deinen Zauberstab. Du musst ihn mehr bewegen, dann werden die Fäden nicht so dick und es sieht nicht mehr wie ein undefinierbares Knäul aus.“, wiederholte er und zeigte nach oben.
„Okay.“, war alles was mir dazu einfiel. Es war komisch hier mit Ian zu stehen nach allem was passiert war. „Wie geht es dir?“, unterbrach ich die plötzlich eingetretene Stille sehr geistreich, wie ich fand und nahm die Arbeit wieder auf.

„Gut.“, antwortete er einsilbig. Ich sah wie er seinen Blick ganz auf meinen Zauberstab fixiert hielt. Er schien mit sich zu ringen.
„Was willst du?“, versuchte ich ihm die Entscheidung zu erleichtern.

„Lass Hook in Ruhe.“, platzte er heraus und ich vergaß vor lauter Überraschung, dass aus meinen Zauberstab immer noch Fäden kamen, als ich mich erneut zu ihm umwandte.
„Pass doch auf, Potter!“, schrie eine kleine Ravenclaw überrascht auf, als sie von mir getroffen wurde.
„Entschuldige!“, rief ich ihr zu, sprang vom Hocker und begann hastig die Fäden zu beseitigen. Danach drehte ich mich wieder zu Ian, der mich aufmerksam fixiert hatte.

„Du musst ihn in Ruhe lassen.“, wiederholte er seine Forderung leise.
„Wie kommst du darauf, dass ich etwas mit ihm zu tun habe?“, fragte ich überrascht.
„Ich bin nicht blöd, Potter. Außerdem hab ich ein Gespräch zwischen Lestrange und Snape belauscht.“, gab er zu und weckte meine Neugier.

Mich vergewissernd, dass niemand uns belauschte, blickte ich mich um. „Was haben sie gesagt?“
„Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass ich will, dass du dich von Hook fern hältst. Lass ihn in Ruhe!“, forderte er erneut.

Verwirrt runzelte ich die Stirn. „Warum interessiert dich Hook so? Ian, er hat dich verprügelt und wer weiß sonst noch, was er mit dir gemacht hat. Hast du das schon vergessen?“
„Das geht dich nichts an. Bitte!“, flehte er leise und ich bemerkte, wie er seine Augen nervös durch den Raum schweifen ließ.

„Droht er dir etwa?“, vermutete ich und packte ihn an den Schultern.
„Nein. So ist das nicht“, stritt er ab und befreite sich aus meinem Griff.
Das fand ich nicht sehr überzeugend. Zumal ich erst vor ein paar Tagen gesehen hatte, wie Hook Ian verbal herunter gemacht hatte, als diese sich nur im Gang begegnet waren. Und Hook war nicht der einzige, der dies so hielt. Eigentlich war es ein Wunder, dass Ian noch lebendig durch die Gänge von Hogwarts wandelte und nicht als rachsüchtiger Poltergeist.

„Ian. Ich kann dir helfen. Ich-“

„Potter, ich brauche deine Hilfe nicht. Ich will nur, dass du Dan in Ruhe lässt, verstanden?“, unterbrach er mich aufgebracht.

„Dan? Seit wann seid ihr per du?“, erstaunt sah ich ihm das erste Mal wirklich in die Augen. Vielleicht stimmte es ja wirklich und das Auge war das Fenster zur Seele. Ich jedenfalls glaubte zu verstehen warum Ian mich um diesen Gefallen bat. Ich sah, dass es ihm ernst war und ich sah diesen Ausdruck in den Augen, den ich von Lily zu kennen glaubte. Tiefe Freundschaft und Verbundenheit. Auch wenn ich mir nicht erklären konnte, wie diese hatte jemals entstehen können. Daniel Hook war wichtig für ihn. Aber war es andersherum genauso?

„Das geht dich immer noch nichts an. Ich weiß, was ich da von dir verlange, aber bitte! Du hast keine Ahnung, wozu die fähig sind. Du bringst nicht nur dich, sondern auch ihn in Schwierigkeiten. Warum hast du es auf ihn abgesehen? Seit wann bist du jemand, der einfach so Menschen angreift, selbst wenn es ein Slytherin ist? Haben sie dich angesteckt? Hast du Blut geleckt? Macht es Spaß so mit Menschen umzugehen? Er hat Lily geholfen, verdammt noch mal! Das sollte doch etwas bedeuten!“, rief er mir ins Gedächtnis.

Wie sollte ich ihm das erklären? Dass es der einfachste Weg für mich gewesen war und ich ohne Rücksicht auf Verluste gehandelt hatte?
Warum war seit diesem Jahr nur alles so kompliziert?
„Es bedeutet etwas. Ich-“

„Potter, auch wenn du Schulsprecher bist, bekommst du keine extra Wurst und ich sehe da oben immer noch kein gescheites Spinnennetz. Wir haben nur noch eine Stunde, was glaubst du wie wir das schaffen sollen, wenn alle nur dastehen und quatschen?!“, empört stand Dee wieder vor uns. Ihre Augen blitzen.

„Entschuldige. Ian hat mir nur mit dem Netz geholfen, siehst du?“, lenkte ich ein und zeigte auf mein Werk der letzten Viertelstunde.
„Mmh“, war alles, was sie dazu zu sagen hatte, bevor sie wieder abrauschte.

Sofort stieg ich auf den Hocker um mein Werk zu vollenden und um Ruhe zu haben mit Ian zu reden. „Es bedeutet etwas. Ich brauchte seine ähm- Hilfe bei einem Projekt und dabei sind wir aneinander geraten, okay?“, versuchte ich ihn zu beruhigen und dabei die Wahrheit nicht allzu sehr zu umschiffen.

„Das glaub ich dir nicht. Dan würde dir nie freiwillig helfen. Dafür steckt er zu tief drin. Er weiß was ihn erwarten würde. Er weiß es genau. Er war dabei. Er hat es gesehen. Und das ist schlimmer als alles was du dir vorstellen kannst“, finster richtete er seinen Blick auf den Totenkopf vor uns.
„Was meinst du damit? Wo war er dabei? Was haben die vor?“, verlangte ich zu wissen.
„Das spielt keine Rolle. Lass ihn in Ruhe. Sie haben dich jetzt schon im Fokus. Und sie kennen deine Schwachstelle. Und glaub mir, die werden sie nutzen, wenn du weiter machst. Sie nehmen dir alles.“ Seine Stimme war nicht mehr als ein flüstern und ich hatte Mühe alles zu verstehen. Das Ausmaß zu erkennen.

„Ich hab keine Schwachstelle“, widersprach ich ihm überzeugt und setzte die schwarze Spinne in ihr Netz, wo sie auf ihre Beute lauern konnte.

„Ach nein? Dann ist es dir also egal, was sie deinen Freunden antun könnten? Oder Lily. Du bist so naiv und ein unverbesserlicher Gutmensch. Kapier es einfach: diese Leute, Voldemorts Anhänger, kennen keine Grenzen, wenn es um Grausamkeit geht. Darüber sind sie längst hinaus.“, warnte er. Sprach- und Fassungslos ließ er mich stehen. Mir bleib nichts anderes übrig, als ihm nachzusehen, wie er aus dem Raum ohne ein weiteres Wort verschwand und mich von der Erkenntnis überrollen zu lassen, dass er Recht hatte.

Lily war meine Schwachstelle und jeder hier wusste das. Da kam mir ein erschreckender Gedanke: Was wenn sie meinetwegen in Gefahr schwebte? Wenn ich Schuld war? Was sollte ich jetzt tun? Sie in Ruhe lassen? Nie wieder ein Wort mit ihr reden und hoffen, dass sie man sie in Ruhe lassen würde? Funktionierte das so überhaupt? Ich wollte Lily jetzt nicht allein lassen. Nicht wo ich schon so weit gekommen war. Aber was war der Preis? Könnte ich mit der Schuld leben? Und wenn es nicht meine Schuld war? Ich ihr hätte helfen können, aber es nicht getan hätte? Ich hatte das Gefühl, dass es für mich nur zwei Möglichkeiten bei dieser Entscheidung geben würde: ich könnte es nur falsch oder verkehrt machen.

Tranceartig verließ auch ich den Raum. Ich brauchte Zeit zum nachdenken. Musste meine Gedanken sortieren.

„Hey! Du da! Kleiner!“

Erschrocken drehte ich mich um und sah eine Frau mit blauen Haaren auf mich zu hetzen. „Meinst du mich?“
„Nein, die Rüstung neben dir. Natürlich meine ich dich.“, gab sie patzig zurück und mir blieb jegliche Erwiderung im Hals stecken.

Wer war die denn? Ich hatte sie noch nie gesehen und für Hogwarts war sie auch definitiv schon ein wenig zu alt. Ich schätze sie auf Mitte zwanzig.
„Wer bist du?“, erkundigte ich mich. Völlig fasziniert von ihren dunkel blauen Haaren und den Tattoos auf ihrem Körper und vor allen Dingen in ihrem Gesicht. Voller Sterne, die sich kunstvoll an ihrer linken Gesichtshälfte empor zogen und die auf dieser Seite abrasierten Haare ersetzten.
„Du verlierst auch keine unnötige Zeit, was? Aber ich seh schon, du und die kleine Rothaarige passt super zusammen“, bemerkte sie mit einem Lächeln.

„Woher kennst du Lily?“, wollte ich nun noch verwirrter wissen und spürte einen Stich in der Magengegend, der mich daran erinnerte, dass ich eine Entscheidung zu fällen hatte.

„Wir sind uns durch einen Zusammenstoß mit einem Ast begegnet. Dafür, dass ihr zusammen seid, erzählt sie dir aber erstaunlich wenig.“, bemerkte sie misstrauisch und musterte mich kritisch.
„Könnte daran liegen, dass wir gar nicht wirklich zusammen sind.“, erklärte ich ihr Schulterzuckend. „Und ich weiß immer noch nicht, wer du bist.“, erinnerte ich sie.

„Verzeih mir. Penelope.“, sagte sie schlicht und streckte mir ihre Hand entgegen. „Weiß deine Mutter, dass ihr sie belügt?“
„Nein, aber das wird sie schon noch irgendwann heraus finden. Außerdem war das nur ein Versehen. Was willst du auf Hogwarts? Arbeitest du auch fürs Ministerium?“, wich ich dem Thema Mutter und Lily aus und war verlagerte meinen Fokus darauf, mehr von ihr zu erfahren. Und vielleicht bekam ich bei der Gelegenheit auch noch ein paar Infos über Fin, denn egal, wie ich mich entscheiden würde, ich würde niemanden in ihrer Nähe dulden, der eine potenzielle Gefahr darstellen könnte.

„Besprechung mit Dumbledore, aber ich hab mich komplett verfranzt. Wer auch immer mir den Plan hier gegeben hat, hatte keine Ahnung wie man einen brauchbaren zeichnet.“, frustriert wedelte sie mit dem Blatt Papier vor meiner Nase. „Also, Kleiner. Wie komme ich von hier aus am schnellsten in Dumbledores Büro?“

„Ich bin nicht „klein“. Im Gegenteil. Im Vergleich zu dir bin ich der reinste Riese.“, stellte ich empört klar und kassierte ein Lachen. Super. Sie nahm mich nicht im Geringsten ernst. Als ob ich ein Erstklässler wäre.
„Sei nicht beleidigt. Also, Kleiner. Dumbledores Büro?“, wiederholte sie fröhlich.
„Ich bring dich.“, bot ich ihr an und setzte mich in Bewegung. Erstens war ich neugierig auf sie und zweitens lag die Große Halle gar nicht so weit weg von Büro des Schulleiters, wenn man die richtigen Wege kannte.

„Das ist aber nicht nötig.“, versicherte sie mir und passte sich meinem Laufschritt an.

Ungläubig sah ich sie an.

„Was?“, verlangte sie zu wissen, als sie meinen Blick bemerkte.

„Du hältst die Karte verkehrt herum und glaubst, dass die Karte falsch ist. Ich glaube schon, dass das nötig ist.“, belehrte ich sie spöttisch. Jetzt saß ich am längeren Hebel. So richtig darüber freuen konnte ich mich allerdings nicht.

„Oh…“, stieß sie neben mir aus, senkte Kommentarlos die Karte und folgte mir durch sämtliche Geheimgänge Hogwarts.

„Dein Vater hat also wirklich nicht gelogen, als er meinte dass es kaum jemanden geben würde, der sich hier besser auskennt als du und deine Freunde.“, teilte sie mir kurze Zeit später mit. „Wie geht es eigentlich deiner Nicht-Freundin mit Fin? Hat sie ihn schon umgebracht?“, ergriff sie erneut das Wort.

„Ich glaub die verstehen sich ganz gut. Wer ist er eigentlich? Ich meine, was ist er so für ein Typ? Ist er der Aufgabe wirklich gewachsen?“, versuchte ich an Informationen heran zu bekommen.
„Glaub mir: ist er. Er hat schon ganz andere Aufträge gehabt. Deine Nicht-Freundin ist bei ihm in guten Händen.“, beruhigte sie mich und legte mir fürsorglich eine Hand auf die Schulter.
„Das befürchte ich allerdings auch.“, brummte ich, als ich ihr einen Vorhang aufhielt und ihr den Vortritt ließ.

„Danke. Was hast du gesagt?“

„Er wirkt nur so jung und unerfahren. Da ist es schwer vorstellbar, dass er schon so viel Erfahrung haben soll.“, offenbarte ich ihr meine vermeintliche Besorgnis und hoffte sie würde darauf reagieren.
„Keine Sorge. Er hat schon auf Thenior aufgepasst. Da dürfte Lily kein Problem sein.“

Überrascht drehte ich mich zu ihr um und Penelope rannte in mich hinein. „Ian?!“

„Wer ist bitte Ian? Nein, ich meine Robert Thenior. Du weißt schon, der der meistens in beratender Funktion neben dem Zaubereiminister steht.“, belehrte sie mich und sah mich an, als würde ich von einem anderen Planeten kommen.

„Aber, der ist doch überfallen worden. Das nenne ich nicht unbedingt einen Erfolg.“, warf ich ein.
„Da sind sie in einen Hinterhalt geraten. Das hatte nichts mit Fin zu tun. Außerdem wären sie ohne ihn nicht lebend raus gekommen.“, verteidigte sie Goldlöckchen und ich fragte mich, ob sie nicht insgeheim etwas für diesen Idioten empfand. Schließlich war sie ein weibliches Wesen und bisher hatte ich kaum eines gesehen, das ihm widerstehen konnte.

„Hey, Kleiner. Ich will ja wirklich nicht drängeln, aber sind wir bald da? Ich hätte schon vor einer Ewigkeit bei Dumbledore sein müssen.“, drängelte sie.

„Ich heiße James, nur mal so nebenbei. Keine Sorge. Nur noch um diese Ecke und schon bist du …da.“

Wenn man vom Teufel sprach.

„Fin. Solltest du deinen Arsch nicht schon längst in Dumbledores Büro bewegt haben?“, rief Penelope ihm zu.

„Gleichfalls.“, antwortete er arrogant, bevor er mich registrierte. „Potter.“

Mehr als ein Nicken bekam er nicht zurück, denn meine ganze Aufmerksamkeit galt Lily, die neben dem Blonden stand und sich darum bemühte meinen Blicken auszuweichen.

„Was macht ihr hier, Lily?“, richtete ich meine Frage stur an sie und ignorierte die anderen.
„Hey, Penelope. Wie geht es dir?“, hob sie die Hand zum Gruß und ignorierte mich und meine Frage.
„Besser als dir. Verdammt, lässt Fin dich etwa nicht schlafen?“, unverblümt sah sie erst Lily an, dann ihren Kollegen.

„Fin Barkley! Muss ich dich wirklich daran erinnern, dass nicht jeder mit so wenig Schlaf auskommt wie du? Bist du von allen guten Geistern verlassen? Außerdem-“

„Jetzt krieg dich mal wieder ein, Pen.“, verlangte er.

„Er hat wirklich nichts gemacht.“, bestätigte Lily. „Ich ähm… hatte nur in letzter Zeit so viel zu tun und da ist der Schlaf wohl etwas zu kurz gekommen.“, tat sie ihre Situation leichtfertig ab und machte mich wütend.

„In letzter Zeit? Sie rennt jetzt schon mehrere Wochen so herum.“, widersprach ich ihr aufgebracht.
„Das geht dich nichts an, Potter!“, zischte sie.

„Ich denke schon, dass mich das etwas angeht. Vor allen Dingen-“, da erregte ein weißes etwas, das direkt auf uns zu geflogen kam meine Aufmerksamkeit. „Was zum-?“

„Martin verlässt Hogwarts zu Fuß.“, stieß der Patronus in Gestalt eines Phönix aus, bevor er sich vor unseren Augen in Luft auflöste.

Erschrocken sahen Penelope und Fin sich an. „Warum hast du das nicht gleich gesagt?!“, zischte die blauhaarige. Dann löste sich Penelope aus ihrer vorübergehenden Starre und zog uns alle in die Richtung, aus der wir gekommen waren. „Los, wir müssen hier weg!“

Im Gang um die Ecke blieb sie stehen und begann die Wandvorhänge abzusuchen. „Verdammt, Kleiner! Wo war dieser dämliche Eingang?“
Zu allem Überfluss hörten wir jetzt auch noch Schritte und gedämpfte Stimmen, die sich auf uns zu bewegten.
Ohne viel federlesen ging ich auf die gegenüberliegende Seite und hielt den Wandvorhang auf, der den Gang verbarg.

Obwohl es mir widerstrebte, Fin die Geheimnisse von Hogwarts zu zeigen. Allein dass ich meinen Widerwillen überwand, verdiente ich einen Orden, fand ich. „Typisch“, stieß Goldlocke herablassend aus und ich hätte ihm am liebsten ein Bein gestellt.

Stattdessen schlüpften wir schnell hinein und hielten gespannt den Atem an.
„Ich sage ihnen, er verschweigt uns etwas.“ Dieser Mann klang aufgewühlt und ich wusste, ich kannte die Stimme. Nur woher? Martin… Der Name sagte mir nichts.

„Ich bitte Sie, Martin. Er ist Direktor einer Schule. Sie sehen Gespenster“ , redete eine zweite Person beruhigend auf ihn ein.
Sie waren nun fast auf Höhe des Wandvorhangs.
„Nein. Ich bleibe dabei. Bei dieser Ermittlung ist irgendetwas seltsam.“, beharrte dieser Martin weiter.
„Was sollte an der Ermittlung seltsam sein? Blackthorne hat die Potters extra aus ihrem Urlaub geholt, damit die Besten ihn bearbeiten“, führte die mysteriöse Nummer zwei ein weiteres Argument ins Feld, das bei mir entsetzten auslöste.

Scharf atmete ich ein. Meine Eltern waren mit Sicherheit überall gewesen, aber nicht im Urlaub. Das hatten sie selbst gesagt. Sie waren auf irgendeiner geheimen Mission gewesen und ich hatte angenommen im Namen des Ministeriums. Aber entweder war es so geheim, dass Beide davon nichts wussten, oder… Ja, welche Möglichkeit blieb dann noch? Würden meine Eltern auf eigene Faust arbeiten? Und wenn ja warum?

„Und ich sage es Ihnen gern noch einmal Cristoff, irgendetwas geht hier vor und wir haben keine Ahnung davon“, beharrte dieser Martin. Schweigend gingen sie weiter und wir warteten vorsichtshalber noch ein paar Minuten stumm in unserem Versteck, die ich dazu nutze Fin und Penelope verwirrt anzustarren.

Diese Männer waren eindeutig vom Ministerium gewesen. Warum sollten sich die Beiden vor ihnen verstecken, wenn sie doch für das Ministerium arbeiteten? Und warum dachten sie, dass meine Eltern im Urlaub gewesen waren, wenn ich eindeutige Beweise hatte, die dem widersprachen.
„Ich glaube sie sind weg.“, flüsterte Penelope und lugte vorsichtig auf den Gang. „Die Luft ist rein.“, bestätigte sie und trat hinaus.

„Wer seid ihr?“, verlangte ich zu wissen und rührte mich keinen Millimeter.
„Potter, ich wusste ja, dass du viele Schwächen besitzt, aber dass Amnesie dazu gehört, hätte ich nicht gedacht“, spottete Fin und bei mir brannte eine kleine aber feine Sicherung durch.
Aufgebracht stürzte ich mich auf ihn. Er war für Lilys Sicherheit verantwortlich und offensichtlich war er nicht das, was er vorgab zu sein. Ganz schlechte Kombination.

„Potter!“ – „Hey Kleiner. Ganz ruhig!“, gingen Penelope und Lily dazwischen und packten mich an den Schultern. Doch ich sah nur das hämische Grinsen dieses Idioten, der sich offensichtlich tierisch darüber freute, dass er es geschafft hatte mich aus dem Konzept zu bringen.

„Nein! ich werde mich jetzt nicht beruhigen!“, schrie ich weiter und machte mich von ihnen los und wandte mich an Lily, die meiner Meinung nach die Unvernunft in Person darstellte. „Du erfährst, dass dein Aufpasser, der dich wohlbemerkt beschützen soll, nicht vom Ministerium stammt und schaffst es allen Ernstes, Ruhig zu bleiben? Du verbringst mit diesem Idioten fast Tag und Nacht und bist nicht geschockt, dass er nicht der zu sein scheint, für den du ihn gehalten hast?“, warf ich ihr vor und sah, dass sie gerade mit einer Mischung aus Unbehagen und Wut kämpfte.

„Doch! Ich finde nur, dass körperliche Auseinandersetzungen uns nicht unbedingt weiter bringen.“, belehrte sie mich.
„Ach, und was schlägst du vor? Eine gemütliche Teerunde?!“, provozierte ich sie noch ein bisschen mehr.
„Ein zivilisierter Lösungsansatz aus deinem Mund. Ich bin begeistert!“, erwiderte Lily sarkastisch.
„Jetzt weiß ich was du meinst, Fin. Wie ein altes Ehepaar“, belustigt betrachteten Fin und Penelope unseren Schlagabtausch und holten uns damit in die Realität zurück.

„Also, wer seid ihr?“, fragte ich erneut und ließ sie nicht aus den Augen.
„Sagen wir einfach, dass wir alte Freunde von Dumbledore sind.“, antwortete Penelope ausweichend nach einem kurzen Moment Ruhe.
„Warum darf euch niemand vom Ministerium hier sehen?“, wollte Lily wissen und hielt ihren Blick dabei ausschließlich auf Fin gerichtet.

„Das ist kompliziert. Aber ihr solltet Dumbledores Urteil vertrauen.“, riet er uns. Lilys gerunzelte Stirn verriet mir, dass sie nachdachte. Nach einem kurzen Zögern nickte sie ihm zu. Er hatte sie also im Sack. Zufrieden grinste er Lily an und sie schenkte ihm auch noch ein breites Lächeln. „Und wir sollten endlich zu unserem Treffen“, wechselte er das Thema.

„Jetzt hetz mich doch nicht so!“, meckerte Penelope und lief ihm fluchend hinter her ohne sich von uns zu verabschieden.
Abwartend beobachtete ich Lily, die zu meinem Missfallen diesem Idioten hinterher winkte.
„Und du vertraust ihm einfach so, ja?“, missmutig sah ich auf die Mauer hinter Lily.

„Was hab ich denn für eine Wahl, Potter? Außerdem kann ich es mir einfach nicht vorstellen, dass Dumbledore sich jemals in einem Menschen täuschen könnte. Mich würde allerdings eher interessieren, warum sie offenbar ohne Wissen des Ministeriums agieren“, nachdenklich wandte sie ihren Blick in die Richtung, in die die zwei verschwunden waren. „Mir ist überhaupt nicht wohl dabei, dass Dumbledore dem Ministerium offenbar nicht genug vertraut.“

„Ich glaube man sollte niemandem mehr blind vertrauen. Auch diesen beiden nicht“, finster drehte ich mich um, stellte mich ans Fenster und dachte an Ian. Hatte er Hook vertraut? Hatte er es bereut?

„Ich weiß nicht. Was wäre das für ein Leben? Ohne Vertrauen? Keine Freundschaft. Keine Liebe. Familie. All diese Dinge brauchen Vertrauen. Ich denke wir sollten daran festhalten. Das macht uns zu Menschen. Das unterscheidet uns Voldemort. Vielleicht ist das unsere Stärke. Unsere Waffe“, nachdenklich stellte sie sich neben mich, allerdings mit dem Rücken zum Fenster mit den Ellebogen auf das Fensterbrett gelehnt.

„Und wenn es unser Untergang ist?“, wandte ich ein und sah ein paar Erstklässlern beim Ball spielen zu.

„Dann war dein Leben wenigstens lebenswert. Jede Stärke kann sich als Schwäche entpuppen und andersherum. Vielleicht kommt es einfach darauf an, was wir daraus machen. Keine Ahnung. Vielleicht ist es auch besser so, dass wir im Dunklen fischen. Woher kommt diese Trübsinnigkeit, Potter?“ Ich spürte ihren Blick auf mir ruhen.

„Woher kommt deine Redseligkeit?“, wich ich ihr aus.

„Touché.“, antwortete sie und begann zu lachen. Ich liebte dieses Lachen. So hell und klar. Es gab mir Mut, dass vielleicht doch nicht alles so hoffnungslos war, wie es mir schien.

„Warum tust du das?“, wollte ich wissen und war bereit unseren vorübergehenden Waffenstillstand zu riskieren. Aber ich verstand sie nicht und musste das jetzt wissen. Warum hatte sie sich gestern geweigert, auch nur ein Wort mit mir zu sprechen und stand jetzt hier neben mir um mich aufzumuntern. Noch dazu nachdem wir uns gerade noch in den Haaren gehabt hatten.
„Weil du… der optimistischste Mensch bist, den ich kenne und wenn du den Glauben verlierst…die Freude… was sollen wir Normalsterblichen dann machen? “ Langsam drehte sie sich zu mir und sah mich an.

Sprachlos starrte ich zurück. Hatte Lily Evans tatsächlich gerade zugegeben, dass ihr etwas an mir lag? Dass sie mich eventuell sogar mochte? Ohne es verhindern zu können bemerkte ich, wie sich ein Lächeln über mein Gesicht ausbreitete.

„Vergiss es Potter. Ich weiß, was dieses Lächeln heißt. Bild dir bloß nicht zu viel darauf ein. Du weißt doch, dass ich ein sehr ausgeprägtes Helfersyndrom besitze, dass selbst bei dir nicht versagt. Das ändert nichts.“, ruderte sie sofort wieder zurück und ich sah das Unbehagen, das sich auf ihrem Gesicht ausbreitete. Offenbar hatte sie mehr gesagt, als sie eigentlich wollte und ich konnte mir vorstellen, wie viel Überwindung sie das gekostet hatte. Aber sie hatte Unrecht.

Für mich änderte das alles und es bedeutete mir die Welt.




Und? Was meint ihr? Kann man das so lassen?


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