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Fanfiction

Fire & Fury - Ich würde brennen für dich - 10. Like a man possessed

von zaara

Hey, dieses Mal leider etwas verspätet, aber ich habs am Wochenende schlichtweg einfach nicht geschafft. ich hoffe ihr könnt mir verzeihen und nun wünsche ich euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel. Vielen Dank noch an Emmita, die mir ein kurzes Review da gelassen hat.
lg Zaara


http://www.youtube.com/watch?v=8EMcigEV5vk


10. Like a man possessed


Das war mit Abstand die schönste und schlimmste Nacht meines Lebens und trotz der guten Behandlung von Lily tat mir immer noch alles weh. Trotzdem war das kein Vergleich zu gestern.
Seufzend drehte ich mich um und vergrub meinen Kopf in Lilys Kissen. Ich hätte ja nie gedacht, dass meine erste Nacht in diesem Bett so ablaufen würde. Tief atmete ich Lilys Geruch ein. Einfach betörend.
„Prongs, was tust du da?“ Ertappt zuckte ich zusammen.
„Au! Verdammt, Pad! Du kannst mich doch nicht so erschrecken!“ – „Dann hör auf dich wie ein perverser Irrer aufzuführen.“
„Wasn los?“, regte sich nun auch Peters Gestalt, der ähnlich wie ich zusammenzuckte als er versuchte sich aufzurichten. Trotzdem ließ Sirius es sich nicht nehmen ihn auf den neusten Stand zu bringen. „Prongs führt sich auf wie ein Psychopath.“, war die charmante Beurteilung der Geschehnisse.
„Und das wundert dich?“, gab Peter trocken zurück und vergrub sich wieder in seine Decken.
„Vielen Dank auch. Ein bisschen mehr Verständnis hätte ich von euch schon erwartet. Das hier wird die letzte Art von Nähe sein, die ich von Lily bekommen werde, denn dank deines tollen Geistesblitzes wird sie so lang einen Bogen um mich machen bis sie es geschafft hat mich mit ihren Blicken zu erdolchen.“, schnappte ich zurück und fuhr mir frustriert durch die Haare.
„Was hätte ich denn tun sollen? Ach, Lily das sieht alles viel schlimmer aus als es ist. Weißt du wir waren nur eben draußen und haben uns in Tiere verwandelt um einem Werwolf, den du übrigens auch sehr gut kennst, Gesellschaft zu leisten. Weißt du Remus fühlt sich nämlich schnell einsam?“, imitierte er das Gespräch mit Lily.
„Nein. Das nicht. Ach, shit. Ich weiß doch dass es nicht anders ging. Es wurmt mich nur, dass sie ihr Bild von mir wieder bestätigt sieht. Wo ich doch gerade das Gefühl hatte, dass ich Fortschritte gemacht hatte. “
„Du hast Fortschritte gemacht?“, fragte Peter verwundert und in diesem Moment hätte ich ihn am liebsten quer durch den Raum gehext.
„Also ich glaube ja, dass du gar nicht so schlecht stehst. Ich sage nur: sexuelle Spannung.“ – „Das lieber Padfoot bringt mich nicht viel weiter, da sie sich wirklich super im Griff hat. Nur für den Fall dass es dir noch nicht aufgefallen sein sollte.“
„Wo wir gerade bei im Griff haben sind: Was war gestern mit Moony los?“, unterbrach Peter unser Gespräch und lenkte es in eine völlig andere Richtung.
„Das würde ich allerdings auch gern wissen. So aggressiv ist er doch sonst nicht. Ich geb das wirklich nur ungern zu, aber gestern war das erste Mal, dass er mir nicht geheuer war.“
„Tja, fragen können wir ihn schlecht, oder? Ich meine er wird ausrasten, wenn er uns so sieht.“
„Ausrasten ist gut. Ganz ehrlich. Er darf es nie erfahren. Sonst ist er glaube ich die längste Zeit unser Freund gewesen.“, stellte Pad fest.
„Ich weiß nicht. Übertreiben wir da nicht ein wenig?“, fragte Peter nachdenklich.
Ich glaube eher wir untertreiben noch. Mensch, Wormy, denk doch mal nach. Denk nur an unser erstes gemeinsames Jahr. Du warst doch dabei.“, sagte ich und dachte bedrückt an diese Zeit zurück. Damals war er der Meinung gewesen, dass er eine Gefahr für die Allgemeinheit sei und hatte sich deswegen von allen abgekapselt. Es hatte viel Überredungskunst gebraucht um ihn aus seiner Isolation zu holen.
„Wo wir gerade dabei sind. Was haltet ihr von Mittagessen und danach ein kleiner Abstecher in den Krankenflügel?“, fragte ich die beiden.
„Ja, wird wohl besser sein wir räumen das Zimmer mal wieder…“, stimmte Sirius mir zu und wir begannen uns vorsichtig aus den Betten zu quälen. Ich fühlte mich als wäre eine Horde Drachen über mich getrampelt. Dementsprechend langsam begannen wir auch Lilys Zimmer wieder herzurichten. Wir ließen Sirius und Peters provisorisches Nachtlager verschwinden und ich brachte mit einem Schlenker meines Zauberstabes Lilys Bett wieder in Ordnung.
Sehnsüchtig warf ich noch einen letzten Blick durch das Zimmer. Dabei wurde mein Blick vor allem von ihrem Bücherregal angezogen. „Verteidigung im Notfall“, „Nützliche Flüche und Hexereien im Notfall“ und „Die besten Schutzzauber auf einen Blick“ waren nur einige der Titel die dort standen.
„Also falls du meine Meinung hören willst: da hat jemand wirklich Angst.“, sagte Sirius der unbemerkt neben mich getreten war.
„Ja, das hab ich mir ehrlich gesagt auch gerade gedacht. Wenn ich daran denke, dass diese Angst nicht mal unbegründet ist, könnte ich vor Wut anfangen zu schreien.“, gab ich grimmig zu. Langsam wurde mir auch klar was sie den ganzen Tag eigentlich lernte. Nicht für die Schule, sondern fürs Überleben.
„Man kann es ihr definitiv nicht verdenken.“ Damit schloss ich die Tür zu ihrem Zimmer und wir wechselten in meins, das ich genauso vorfand wie wir es gestern verlassen hatten.
Nachdem wir uns unter allerlei Verrenkungen umgezogen hatten, beschlossen wir dann doch gleich in den Krankenflügel zu gehen. Die zunehmenden Schmerzen von Peter waren dabei wohl das schlagkräftigste Argument.
Schon als ich Moony von weitem sah, wusste ich das etwas ganz und gar nicht in Ordnung war. Nach einem kurzen Blick auf Sirius sah ich, dass auch er bemerkt hatte, dass etwas anders war. Als Remus uns erblickte verzog er sein Gesicht und ich konnte nur mühsam unterdrückte Wut erkennen kurz bevor er uns demonstrativ den Rücken zu wandte. Das war kein gutes Zeichen.
Bevor wir uns allerdings Remus zuwenden konnten kam Madame Pomfrey auf uns zu gestürzt. „Mr. Pettigrew, Mr. Black. Was um alles in der Welt haben sie jetzt schon wieder angestellt?“
„Ich fürchte wir waren etwas ungeschickt. Wir wollten heute Morgen noch etwas trainieren und haben es wohl ein bisschen übertrieben.“, sagte Sirius mit Unschuldsblick während Madame Pomfrey begann sowohl ihn als auch Peter zu behandeln. Kurze Zeit später standen beide mit einem wesentlich weniger leidendem Gesichtsausdruck vor mir. Dann mal auf in den Kampf.
„Hey, Moony. Wie geht es deinem Magen?“, begrüßte Peter ihn freundlich und offenbar ahnungslos.
„Wann genau wolltet ihr mir eigentlich mitteilen, wie gefährlich es für euch ist mich zu begleiten?“, wandte er sich doch wieder in unsere Richtung. Offenbar war er doch zu wütend um uns einfach nur nicht zu beachten wie er es vorher versucht hatte.
„Was soll das heißen?“, verwirrt sah Peter zwischen uns hin und her.
„Hör mal Moony wir wollten nicht-“ – „Wann?“ – „Hör mal das ist nicht so wie es aussieht.“
Spöttisch lachte er auf. „Ach ja? Es sieht nämlich für mich so aus als hätte euch gestern Nacht ein Werwolf übel mitgespielt.“
„Naja gut. Vielleicht ist es ja doch so ähnlich wie es aussieht, aber du übertreibst gewaltig.“, versuchte ich noch zu retten was ging.
„Wann, Prongs?“ – „Wir wollten nicht-“ „Verdammt, Pad! Was genau wolltet ihr nicht?“
„Dass du denkst, dass es deine Schuld ist. Ist es nämlich nicht. Wir hatten noch ein anderes … ähm… Zusammentreffen.“, versuchte ich es mit einer kleinen Notlüge.
„Netter Versuch, James. Aber ich weiß was passiert ist. Lily hat mir schon alles erzählt.“, machte er meinen Versuch zunichte.
„Diese miese kleine Sch-“ – „Pad!“, fuhren sowohl Remus als auch ich dazwischen. Das ging wirklich zu weit.
„Ist doch wahr! Wenn sie nicht-“ – „Hier geht es aber nicht um Lily, sondern um euch und mich.“, fuhr Remus abermals dazwischen.
„Aber da gibt es nichts-“ – „Da gibt es eine Menge! Was glaubst du wie ich es finde zu erfahren, dass ich meine Freunde jedes Mal fast umbringe?“
„Moony. Wir haben dir schon tausend Mal gesagt, dass es uns nichts ausmacht. Wir sind Freunde. Wir lassen dich nicht im Stich.“
„Aber mir macht es etwas aus, Prongs. Verdammt nochmal! Warum versteht ihr das nicht? Was glaubst du wie ich mich dabei fühle? Ich kann mit dieser ständigen Angst einfach nicht leben!“
„Aber das musst du doch auch nicht. Moony. Wirklich. Es ist okay.“, versuchte Pad es erneut.
„Nein ist es eben nicht, Pad. Genau das ist es ja. Es ist vorbei. Schluss. Aus.“
„Das kannst du nicht machen!“, rief Peter entsetzt aus. „Das lassen wir nicht zu.“
„Doch das kann ich sehr wohl.“ – „Und wie genau willst du verhindern, dass wir dich begleiten?“, fragte Sirius provokant.
Daraufhin verlor Remus allerdings endgültig die Geduld. „Wenn es sein muss gehe ich zu McGonagall.“
„WAS? DAS WAGST-“ – „ Mr. Black! Was glauben sie eigentlich wo sie sich hier befinden?”, unterbrach uns eine sehr wütende Madame Pomfrey.
„Entschuldigung.“, gab Sirius kleinlaut von sich. Doch das schien Madame Pomfrey nicht zu reichen. „Sie befinden sich hier auf der Krankenstation. Hier braucht man Ruhe, um die nötige Kraft zu finden wieder gesund zu werden. Da Ruhe für sie aber ein Fremdwort zu sein scheint, möchte ich sie bitten jetzt zu gehen.“
Das war irgendwie abzusehen. Madame Pomfrey kannte da keine Gnade und schon gar keine Freunde.
„Hör mal Remus wir müssen da dringend noch mal drüber reden“, verabschiedete ich mich schnell.
„Ja, die Sache ist noch nicht vom Tisch. Wir lassen dich nicht einfach im Stich.“, bekräftigte Sirius meine Aussage lautstark und handelte sich noch einen bösen Blick von Madame Pomfrey ein.
„Verdammt! Kann sie nicht einfach mal die Klappe halten? Warum, muss sie ihre Nase immer überall reinstecken wo sie nicht hingehört?“, zeterte Sirius los, kaum dass wir den Krankenflügel verlassen hatten.
„Madame Pomfrey macht nur ihre Arbeit, Sirius.“, sagte Peter.
„Wer redet denn von Madame Pomfrey? Ich spreche hier von Lily.“
„Pad, hör auf Lily zu beleidigen! Wir können froh sein, dass sie uns nicht verpfiffen hat.“ – „Ach und das soll mich jetzt trösten, ja?!“, fuhr er mich an und so langsam verlor ich die Geduld.
„Ja, das sollte es. Sie hat doch nur helfen wollen.“
„Dann sollte sie sich die Definition von ,helfen‘ dringend noch einmal ansehen.“, murrte er weiter. „Und komm mir jetzt nicht mit ,sie wusste nicht, was sie damit auslösen würde‘.“
Manchmal war es wirklich unheimlich, wie gut Sirius mich kannte. „Aber sie wusste es doch wirklich nicht.“
„Du kannst mir sagen, was du willst, aber diese kleine durchtriebene-“
Warnend sah ich ihn an. Wenn er diesen Satz so zu Ende bringen würde, dann würde ich meine Stellung als Schulsprecher ganz schnell vergessen.
„Jedenfalls wusste sie doch ganz genau, dass das gestern der größte Scheiß gewesen ist, den wir ihr da erzählt haben.“ – „Du meinst, was du ihr erzählt hast.“
„Meinetwegen. Ich. Zufrieden?“, fragte er mich.
„Nein. Erst wenn du zugibst, dass es eigentlich unsere Schuld gewesen ist.“ – „Was?!“, wie von der Tarantel gestochen blieb er stehen. „Unsere Schuld?“
„Naja vielleicht nicht direkt, aber eben nicht ihre. Verdammt, wenn sie uns gestern nicht zusammengeflickt hätte, wären wir so was von am Arsch gewesen.“, stellte ich klar und gegen dieses Argument konnte nicht mal Sirius etwas sagen.
„Okay, und was machen wir jetzt?“, fragte Peter in die Runde.
„Ehrlich, ich glaube wir müssen nochmal mit Remus reden. Fragen, was das gestern war.“, sprach Sirius genau das aus was wir alle dachten.
„Sagt mal, hattet ihr gestern auch das Gefühl, dass wir nicht die Einzigen im Wald gewesen sind?“
Stumm dachte ich über das Gesagte von Peter nach und auch Sirius schien den gestrigen Abend noch einmal zu rekapitulieren.
„Ich bin mir nicht sicher, aber bevor Remus…“ – „Da war etwas im Gebüsch.“, vervollständigte ich Sirius Bericht. „Ja. Da war dieser Geruch…“
„Habt ihr… habt ihr auch das Heulen gehört?“, unsicher sah Peter uns an.
„Das von Remus? Klar.“ – „Nein, das meine ich nicht.“ – „Welches andere heulen, Peter?“
„ich weiß nicht genau. Da war dieses andere heulen. Wie von einem anderen Wolf oder vielleicht auch Werwolf. Ich bin mir ganz sicher, dass es da war.“
„Wisst ihr was das bedeutet?“ – „Die Auroren sind nicht umsonst da.“ – „Genau.“
„Natürlich sind sie nicht umsonst da. Ich bin mir sicher, dass auch Dumbledore Zeitung lesen kann.“, sagte Peter.
„So meinten wir das nicht, Peter.“ – „Überleg doch mal. Wieso waren ausgerechnet gestern Nacht so viele Auroren im Einsatz?“, aufgeregt über unsere Entdeckung sahen wir uns an.
„Ihr meint-“ – „Es gab in den Ferien schon Vorfälle.“
„Ja, aber hätte Dumbledore dann nicht etwas wegen Remus unternommen?“, zweifelnd sah Peter in die Runde.
„Nein. Nicht wenn er denkt, dass Remus in Vollmondnächten brav in der Heulenden Hütte eingeschlossen ist.“, schlussfolgerte ich.
„Scheiße.“, war alles was Sirius dazu beizutragen hatte.
„Du sagst es.“- „Wir müssen unbedingt nochmal mit Remus reden.“
„Hab ich doch gesagt Pad. Aber hörst du auf mich?“, grinste ich ihn an.
„Jetzt mach aber mal halblang, Prongs. Bis vor ein paar Minuten hättest du nichts gehabt um mich zu überzeugen.“ – „Das stimmt.“ – „Und es ist mir egal. Sollte mir Evans nochmal unter die Augen treten, werde ich ihr höchstpersönlich sagen, was ich von Petzen halte.“
„Na da bin ich aber mal gespannt, Black!“
Diese Stimme kannte ich inzwischen nur zu gut. Shit. Unser Treffen hatte ich ganz vergessen.
„Hör mal es tut mir wirklich leid, Alice. Ich-“ – „Du hast unser Lauftraining völlig vergessen. Schon klar. Ich hab Lily gerade getroffen und sie hat mir von ihrer sehr ereignisreichen Nacht erzählt hat.“, unterbrach sie mich.
„Meine Güte. Weiß das inzwischen schon die ganze Schule?“, empörte sich Sirius.
„Jetzt hör mir mal zu Black. Bevor du Lily weiter beleidigst, frag dich bitte wo du ohne sie wärst. Sie hat euch nicht darum gebeten in die Sache mit reingezogen zu werden. In welche auch immer.“, fuhr sie meinen besten Freund an.
„Ich weiß.“
„Und von dir hätte ich mehr erwartet. Du weißt genau, dass sie keine Ruhe geben wird, bis sie weiß wobei sie euch da geholfen hat. und so wie es sich für mich angehört hat, ist das ganz und gar nicht ungefährlich. James, wenn ihr was passiert…“, eindringlich sah sie mich an.
„Das wird es nicht. Dafür sorge ich.“, gab ich ihr mein Wort. Das würde ich mir nie verzeihen. Verdammt. Wenn ich ehrlich war, hatte ich nicht eine Sekunde daran gedacht was das für Konsequenzen haben könnte. Ich musste dringend nochmal mit Lily reden. Sie vergessen lassen. Super. Dafür bräuchte ich schon Magie.
„Schön, dass wir uns wenigstens in diesem Punkt einig sind, James.“, erwiderte sie und war schon wieder im Begriff zu verschwinden, als mir noch etwas einfiel.
„Hey, Alice! Lauftraining morgen früh wie immer?“ – „Wenn du das schaffst…“ – „Klar, wofür hältst du mich?“ – „Für jemanden dem Lily eigentlich Ruhe verordnet hat.“ – „Dann kennt deine beste Freundin ihre magischen Heilkräfte nicht gut genug.“, rief ich ihr noch hinter her. Lachend verschwand sie hinter der nächsten Ecke.
„Wo wir gerade bei Training sind, Prongs. Wolltest du nicht mal die Trainingszeiten und Auswahlspiele festlegen?“, wandte Peter sich an mich und erntete ein lautes Fluchen.
„Shit. Ja. Okay, Leute. Wir sehen uns heute Abend. Intervention bei Remus, okay? McGonagall wird mich umbringen, wenn ich das hier nicht gleich noch erledige. Ich bin immer noch so verdammt fertig und vor allem tut mir immer noch alles weh. Ihr auch?“
„Du bist also auch so müde?“ – „Ja, wieso?“ – „Ich dachte schon Lily hätte mich verhext.“ – „Wieso hätte sie das tun sollen?“, fragte ich nun doch leicht verwirrt.
„Darauf willst du keine Antwort.“, lachend winkte er ab.
„Das glaub ich dir aufs Wort.“ Na das konnte ja noch heiter werden. Auf dem Weg zurück in mein Zimmer, brauchte ich wesentlich länger als sonst. Eigentlich tat jeder Schritt inzwischen ziemlich weh. Am schlimmsten jedoch trafen mich die Treppen. Oben angekommen war ich dann erst mal ziemlich fertig und erntete irritierte Blicke.
Zurück auf meinem Zimmer beschloss ich die Auswahlspiele gleich auf den nächsten Dienstag zu legen. Mit der Hoffnung bis dahin wieder topfit zu sein.
POCH. POCH. Verwirrt sah ich mich um und entdeckte die Eule meiner Eltern am Fenster. Nachdem ich sie hereingelassen hatte, wickelte ich nervös die Pergamentrolle auf.

Lieber James, Lieber Sirius,
wir hoffen ihr habt die erste Zeit in Hogwarts gut überstanden. Wobei… wir hoffen ehrlich gesagt eher die Anderen haben die Zeit bis jetzt gut überstanden. Zumindest können wir euch bis jetzt positiv anrechnen, dass noch keine Schuleule versucht hat uns zu finden.
Eure Mutter war eigentlich dagegen euch diesen Brief zu schicken, aber ich denke, dass auch ihr ein Recht darauf habt zu erfahren was hier vorgeht. Zumindest bis zu einem gewissen Grad.
James, ihr müsst aufpassen. Irgendetwas geht hier vor, dass auch eng verbunden ist mit Hogwarts. Ich kann euch leider nichts Genaues sagen, teils weil ich es nicht darf, aber eben auch weil noch zu viel im Dunkeln verborgen liegt.
Ich möchte deshalb dass ihr auf euch aufpasst. Du, Sirius, Remus und Peter. Hogwarts ist längst nicht mehr der sicherste Ort. Haltet die Augen offen.
Wenn ihr uns doch einmal dringend braucht, dann geht zu Dumbledore. Er weiß wie er uns gefahrlos erreichen kann.
Dad


James, ihr müsst mir versprechen nicht nachzuforschen. Umgehend mit dem nächsten Brief. Genau aus diesem Grund wollte ich nicht, dass ihr etwas davon erfahrt. Allerdings komme auch ich nicht umhin zuzugeben, dass es besser ist das ihr vorgewarnt seid und auf euch aufpassen könnt.
Du weißt ich werde keine ruhige Minute mehr haben, bis ihr mir euer Versprechen geschickt habt und bitte schenkt meinen Worten glauben, wenn ich euch sage das nur ein einziger Fehler euren Tod bedeuten könnte.
Also, bitte passt auf euch auf und vor allem haltet euch aus Dingen raus für die ihr nicht zuständig seid.
In Liebe Mom

P.S.: James, die Familie scheint sehr nett zu sein. Ich habe alles veranlasst, so wie du es wolltest und ich denke es gibt jetzt keinen Grund zur Beunruhigung mehr.

Sprachlos sah ich auf das Pergament in meinen Händen. Dies war die Bestätigung für etwas was ich schon geahnt hatte. Was einfach alles, wenn auch noch nicht komplett erklären würde. Das erste Mal wurde mir auch wirklich bewusst, wie gefährlich der Beruf meiner Eltern war. Wie schnell alles vorbei sein konnte. Das auch sie sterblich waren.
Nein. Ich durfte nicht zulassen, dass diese Angst mein Leben bestimmte. Besser ich nahm mir ein Beispiel an Lily. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, versuchte sie der dunklen Seite so viel wie möglich entgegenzusetzen. Und meine Eltern? Ich wusste wofür sie bereit waren zu kämpfen und vor allem wusste ich was sie zu leisten vermochten.
Gleichzeitig wurde mir auch endgültig bewusst, dass ich versuchen musste Snape mit allen Mitteln von Lily fernzuhalten. Ich war mir sicher, dass er bereits jetzt knietief mit drinnen steckte. Wahrscheinlich sogar schon bis zum Hals. Sie musste einfach einsehen, dass er gefährlicher Umgang war.
Gleichzeitig wuchs so etwas wie Respekt für den Slytherin in mir heran. Wobei, Respekt war da vielleicht doch das falsche Wort. Furcht… vielleicht. Er war mit Sicherheit längst nicht mehr nur ein einfacher Mitläufer. Wer kann denn schon genau sagen, wie weit oben oder unten er in der Rangliste steht. Und das bereitete mir ehrlich gesagt eine Gänsehaut.
Ich beschloss den unteren Teil des Briefes abzureißen und ihn zu Sirius zu bringen, damit wir zusammen eine Antwort verfassen konnten.
Außerdem war dieser Brief wahrscheinlich die beste Chance die Sache mit Remus ins Lot zu bringen. Mein Instinkt sagte mir, dass diese beiden Sachen irgendwie in Verbindung miteinander standen. Wir mussten die Verbindung nur noch finden.
Sirius würde ausflippen, sobald er diesen Brief zu Gesicht bekäme. Von wegen raushalten. Wir hatten doch eigentlich gar nicht mehr die Möglichkeit uns rauszuhalten. Wir steckten doch eh schon mitten drin. Dieser Krieg, wenn man ihn denn so bezeichnen wollte, betraf uns alle.
KLONK. Erschrocken fuhr ich herum. Owl hatte mein Spickoskop herunter geschmissen. Genervt sah ich ihn an. Herausfordernd sah er zurück und bewegte sich schon weiter zu meinem Bilderrahmen in dem ein Bild von meinen Eltern zu sehen war.
Stimmt ja. Ich hatte seine Belohnung doch glatt vergessen. Ja, Owl bekam von meinen Eltern immer eine Belohnung, sobald er die Post gebracht hatte. Als ob das nicht sein verdammter Job wäre, sondern eine Meisterleistung. Leider bestand er auch immer darauf. Einmal hatte ich es vergessen und war ganz unbekümmert in den Unterricht gegangen. Wie dieses Vieh im Nachhinein unseren Schlafraum gefunden hatte, ist mir bis heute ein Rätsel. Naja, um es kurz zu machen: es hatte ausgesehen, als hätte jemand einen Bombana-Fluch in alle Ecken geschleudert. Mittendrin hatte Owl gesessen und sich über die Packung Eulenkekse hergemacht, die er offensichtlich bei seiner Verwüstung gefunden hatte.
Wir hatten Stunden gebraucht um alles wieder aufzuräumen. Also ging ich nochmal zurück, holte die Packung mit den Keksen und gab Owl zwei davon. Begeisternd Schuhuend machte er sich darüber her. Danach öffnete ich mein Fenster, damit er sich gleich auf seinen Weg wohin auch immer machen konnte. Dabei fiel mein Blick auf zwei Personen, die sich lachend unterhielten und offenbar auf dem Weg zu Hagrid waren.
Natürlich erkannte ich sofort, dass es sich um Lily und Alice handelte. Diese roten Haare würde ich überall wieder erkennen. Verträumt starrte ich ihnen nach und gerade als ich darüber nachdachte wie schön es doch aussah wenn die Sonne auf Lilys Haare fiel und sie förmlich zum glühen brachte, drehte Lily sich suchend um.
Als hätte sie meinen Blick im Rücken gespürt, entdeckte sie mich am Fenster und streckte mir ihren Mittelfinger entgegen. Ja, selbst ich als Reinblüter wusste was das bedeutete und schickte ihr deshalb einen Luftkuss als Antwort zurück.
Während Alice das Ganze wohl ziemlich amüsant fand, schien Lily gerade um ihre Selbstbeherrschung zu kämpfen.
Sie verlor. Woran ich das erkannte?
Nun, ja. Blitzschnell hatte sie ihren Zauberstab gezogen und meine Fenster und Vorhänge zugehext. Allerdings nicht ohne mir vorher noch irgendwie einen Stoß nach hinten zu versetzen. Es gelang mir gerade noch meinen Sturz etwas abzufangen, in dem ich meinen Kleiderständer gerade noch so zu fassen bekam. Zum Glück hatte Merlin mir eine Eingebung geschenkt, sodass ich ihn schon am ersten Abend festgehext hatte.
Gut. Das hatte ich hauptsächlich wegen Sirius gemacht, der wenn er getrunken hatte dieses Teil schnell mal für seine Freundin hielt und dann begann dieses Teil überall mit hin zu schleppen, allerdings nicht ohne vorher noch seiner Liebsten eine Ausgehfigur zu verpassen (sprich Perücke und Kleid anzuhexen). Einmal hatte uns McGonagall so erwischt. Ich muss hier glaube ich nicht weiter ausführen was sie davon hielt.
Auf jeden Fall stand ich jetzt wieder mit beiden Beinen sicher vorm Fenster und wollte zumindest noch Owl raus lassen. Doch anscheinend hatte ich die Rechnung ohne Lily gemacht, denn egal wie sehr ich mich auch anstrengte, ich bekam diese dämlichen Vorhänge einfach nicht wieder auseinander oder auch nur angehoben.
Im Stillen gratulierte ich mir mal wieder für diese super Aktion. Allerdings…vielleicht würde das Lily ja dazu bringen nicht weiter über die Sache mit Remus nachzudenken. Das wäre dann immerhin etwas.
In Gedanken versunken, nahm ich mir die Aushänge für die Auswahlspiele und lockte Owl in den Gemeinschaftsraum um ihn dort in die Freiheit zu entlassen. Danach ging ich so schnell ich konnte (also im Flubberwurmtempo) zum Gryffindorturm.
Dort befestigte ich die Aushänge am Schwarzen Brett und war gleich von vielen Neugierigen umgeben. Keine Frage. Es würden wieder jede Menge kommen, was für mich auch jede Menge Arbeit hieß.
„Hey, James. Glaubst du ich hätte eine Chance?“, wurde ich auch gleich von Siva, einer ziemlich gut gebauten Blondine angesprochen.
„Kommt darauf an, ob du dieses Jahr auch weißt wo vorn und hinten bei einem Besen ist.“, antwortete ich ihr, da sie schon im letzten Jahr nur angetreten war um Sirius‘ Aufmerksamkeit zu erregen.
„Aber du kannst gern kommen um mir zuzusehen.“, mischte sich da Steve Augustin selbstsicher ein und erntete einen vernichtenden Blick. Steve war ein schmächtiger 16-jähriger, der es letztes Jahr nur knapp nicht in die Auswahl geschafft hatte. Wenn er meinen Rat beherzigt hatte und weiter trainiert hatte, dann standen seine Chancen dieses Jahr wirklich nicht schlecht.
„Vergiss es Steve. Das wird nichts. Jäger Nummer eins bin immer noch ich.“ Nell. Natürlich. So etwas konnte auch nur von ihr stammen. „Stimmt doch, James.“ Erwartungsvoll sah sie mich an.
„Was glaubt ihr eigentlich warum ich die Auswahlspiele mache? Zum Spaß bestimmt nicht.“, gab ich zurück und wandte mich ab. Das sollten sie mal schön unter sich ausmachen und während ich mich auf den Weg in meinen alten Schlafraum machte hörte ich sie noch lautstark weiter diskutieren.
Als ich vor unserer Tür stand, hörte ich von drinnen schon wütende Stimmen.
Entschlossen öffnete ich die Tür ohne erst anzuklopfen und ließ meinen Blick durch den Raum schweifen. Remus saß mit verschränkten Armen auf seinem Bett, Sirius den Rücken zugewandt. Sirius währenddessen stand am anderen Ende und sah ziemlich aufgebracht aus.
„James. Endlich. Sag ihm wie es war! Bring ihn bitte zur Vernunft.“, wild gestikulierend kam er dabei auf mich zu.
„Du bist derjenige der zur Vernunft gebracht werden muss. Nicht ich!“, wütend starrte Remus nun doch in unsere Richtung.
„Da. Hörst du das? So spricht kein Rumtreiber.“, sagte Sirius und zeigte dabei anklagend auf Remus.
Okay, diese Auseinandersetzung dauerte wohl schon länger. „Können wir nicht in Ruhe darüber reden?“
„Ich sagte es schon: da gibt es nichts-“
„Ruhe jetzt! Ihr benehmt euch ja wie Kobolde.“, rief ich meine Freunde zur Ordnung. „Los, setzt euch. Ich habe Neuigkeiten.“
Widerwillig folgten die anderen meinem Beispiel und ließen sich auf dem Boden nieder. Nur Remus nicht. „Remus bitte. danach kannst du immer noch entscheiden was du machen willst.“
„Genau. Wieder zur Vernunft-“ – „Sirius!“ – „Was denn?“, unschuldig sah er mich an.
„Okay. Wie du willst. Dann hör wenigstens zu. Ich hab einen Brief von meinen Eltern bekommen. Also wir.“, berichtigte ich mich schnell und sah Sirius dabei an.
„Und?“, fragte Peter.
„Sie lassen schöne Grüße ausrichten.“ – „Prongs, wenn das deine wichtigen-“
„Ganz ruhig, Pad. Da. Am besten ihr lest selbst.“, sagte ich und an Remus gewandt sagte ich: „Vom Bett aus liest es sich wirklich schlecht, Moony.“
„Ich höre mir auch gern-“ – „WAS?“ fassungslos so wie auch ich vorher starrte Pad auf den Brief.
„Heißt das nicht mal in Hogwarts sind wir mehr sicher?“, fragte Peter unterdessen ängstlich und sah sich um.
„Was? Wieso? Zeigt mal her!“, schnell überwand er die Distanz zwischen uns und entriss Sirius den Brief aus seinen Händen. Während er den Brief las, wechselte sein Mienenspiel zwischen erstaunen und entsetzen. Als er fertig war, sah er zweifelnd auf. „Schön und gut, James. Aber das hier erklärt noch gar nichts.“
„Du willst es einfach nicht verstehen, oder?“- „Was denn, Pad? Das hier erklärt noch gar nichts. Versteh du doch. Ich habe euch angegriffen. Ich hätte euch töten können. Meine besten Freunde. Einfach so und glaube mir ich hätte es nicht einmal realisiert. Ich kann mich nicht dagegen wehren.“
„Das wissen wir.“ – „Nein. Ich glaube eben nicht, Prongs.“
„Können wir diese Diskussion vielleicht auf naja, sagen wir mal das 30. Jahrhundert vertagen? Wir haben jetzt glaube ich erst mal dringenderes zu besprechen.“, mischte sich Sirius ein.
„Gutes Argument. Und bevor du uns wieder widersprichst, was weißt du noch von letzter Nacht?“
„Wieso ist das so wichtig?“ – „Hast du den Brief nicht gelesen?“ – „Klar hab ich das, Pad. Mir ist nur der Zusammenhang nicht ganz klar.“
„Wir sind uns ganz sicher, dass wir gestern nicht allein im Wald waren.“- „Was?“, alarmiert sah Remus uns an.
„Nein. Nicht das was du denkst.“, versuchte ich ihn zu beruhigen.
„Ja. Wir härten nie zugelassen, dass du ein unartiger Wolf bist.“ – „Sirius!“, wütend fuhr ich ihn an. Damit war er mir einfach keine Hilfe.
„Ja. da war noch … etwas.“ – „Etwas?“ – „Ja. es war alles wie immer. Wir sind zusammen durch den Wald gelaufen und dann…“
„Dann sind wir am Rande der Lichtung gewesen. Es war irgendwie komisch… und der Geruch…“, half Sirius mir aus.
„Was meint ihr mit komisch?“, fragte Remus.
„Plötzlich schienen alle Tiere in hellster Aufregung zu sein und glaub mir. Du warst nicht der Grund. Aber das Verhalten ist irgendwie…auf dich abgefärbt.“
„Ja. Du warst plötzlich so…“, hilfesuchend sah ich mich um.
„Jetzt spuck es schon aus, Prongs.“ – „So aggressiv.“
„Wir hatten wirklich Mühe dich wieder in die heulende Hütte zu bringen. Das ist noch nie so gewesen.“, sagte Peter.
„ja. Normalerweise folgst du uns wie ein zahmes Lämmchen.“ – „Die Frage die wir uns also stellen ist: Was bringt einen Werwolf so dermaßen aus der Verfassung.“, fasste ich die Lage kurz zusammen.
„Und ihr glaubt es hat etwas mit dem Brief deiner Eltern zu tun?“
„Klar. Überleg doch mal. Die ganzen Ausgangssperren, das Verbot für Quiddittch nach Sonnenuntergang.“, begann ich aufzuzählen.
„Und warum waren ausgerechnet gestern bei Vollmond so viele Auroren unterwegs?“ – „Woher wisst ihr das?“, fragte Remus verwirrt.
„Man. Manchmal enttäuschst du mich schon etwas. Die Karte. Schon vergessen?“, antwortete Sirius in gewohnt charmanter Weise.
„Verdammt. Und wenn Dumbledore annimmt, dass ich sicher in der Heulenden Hütte bin…“, kam Moony auf denselben Gedanken wie wir vorher auch schon.
„Ganz genau.“, bestätigte ich Remus Verdacht.
„Und das ist wirklich alles was dir deine Eltern mitgeteilt haben?“, fragte Peter nach und sah sich dabei das Pergament genauer an.
„Ja, Peter. Was glaubst du denn?“, verwirrt sah ich ihn an.
„Ich finde er hat gar nicht so unrecht. Sieh dir mal die untere Kante an. Sieht so aus als hätte da jemand ein Stück abgerissen. Scheiße, Prongs. Vielleicht hat man den Brief abgefangen.“, gab Sirius zu bedenken.
„Nein. Alles gut.“ – „Woher willst du das wissen? Sirius könnte Recht haben.“
Da riss mir der Geduldsfaden. „Ich war das, okay? Der Teil war nur für mich bestimmt. Zufrieden?“, abwartend sah ich sie an. „Okay. Also was machen wir jetzt?“ ratlos sahen wir uns an.
„Wir müssen zuerst herausfinden, was das im Wald war. Vielleicht bekommen wir so heraus, was hier vor sich geht.“, antwortete Sirius schließlich.
„Wie wollen wir das anstellen?“ – „Ist doch klar, Wormy. Wir müssen herausfinden so etwas wie Feinde haben“, gab ich zurück.
„Euch ist doch klar, was das bedeutet, oder?“, fragte Remus skeptisch.
„Allerdings.“, gab Sirius äußerst grimmig zu. „Ich hätte ja nie gedacht, dass ich das mal freiwillig sagen würde, aber wir müssen in die Bibliothek.“


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