von potterfamily
Hey an alle!
Anmerkung! Ich werde immer Surina schreiben, wenn Aurora Surina ist und jetzt das Neue: In diesem Kapitel und in ein paar weiteren wird Aurora manchmal Aurora sein, dann werde ich natürlich Aurora schreiben. Falls ich jedoch von der 'toten' schreibe werde ich auch Aurora sagen und in Klammer, damit ihr es erkennt '(Puppe)'
So mal die Kommentare:
Emmita: Jaaa schön dass du noch da bist ;) Jetzt gehts weiter!
Die Widmung geht an alle Schwarzleser!!! ;)))
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Surina hatte immer noch die Augen geschlossen. Sie hatte es genossen den Mann abblitzen zu lassen. Sie musste lächeln un schlug die Augen auf. Der Mann lehnte an der Bar und trank ein Bier. Immer wieder schaute er zu Surina, die sich immer noch sexy bewegte. Von hinten spürte sie plötzlich eine Hand auf der Schulter und drehte sich um.
Sirius stand vor ihr und lächelte sie sanft an. "Ein Tanz?" Ihre Knie wurden weich wie Gummi und plötzlich war sie sich ihrer Sache nicht mehr so sicher. Unsicher sah sie ihn an. Ihre Gefühle überrannten sie. Sie schluckte. Jetzt einen Rückzieher zu machen wäre nicht ganz angepasst.
Oh Merlin, das war ganz sicher nicht geplant! Sie schluckte nochmal. "Okay" Freudig lächelte Sirius und Surina erwiderte es gequält. Schweigend dancten sie eine Weile miteinander bevor Sirius schließlich das Wort ergriff. "Was ist eigentlich mit deinen Eltern? Ich meine ..leben sie noch?" Gleich danach scholt er sich für seine ungeschickte Frage. Erstarrt blieb Surina stehen. Sie räusperte sich. "Darüber will ich nicht reden."
Gerade wollte sie sich wieder in Bewegung setzen, als ein langsames Lied ertönte und Sirius fast sofort sie enger zog. Hastig versuchte sie sich aus seinem Griff zu befreien, doch sein Griff war eisern. Vorsichtig sah sie zu ihm hoch und drohte in seinen Augen zu versinken. Ihr inneres Mantra, das laut Alarm schlug, versagte in dem Moment, als sich ihre Blicke kreuzten.
Sie schüttelte den Kopf und riss sich aus seiner Umklammerung. Schnell rannte sie aus dem Club und apparierte zu den Potters. So schnell wie sie konnte, rannte sie die Treppe herauf und warf sich aufs Bett. Hemmungslos schlug sie auf ihr Kissen ein und heulte Rotz und Wasser. Schluchzend vergrub sie sich in ihrem Kissen. Da ging die Tür auf. Surina reagierte nicht darauf und weinte stumm weiter. Eine Hand legte sich auf ihre Schulter und Diane sagte leise, "Willst du darüber reden?"
Kurz überlegte Surina, beschloss dann aber sich ihr anzuvertrauen. So kam es, dass Diane ihre ganzen vielen Problemen bewusst wurde und versuchte ihr zu helfen.
"Komm, lass uns in die Winkelgasse gehen. Oder du gehst allein - in deiner richtigen Gestalt. Wieder einmal du selbst sein!"
Surina gefiel der Gedanke. Sie konnte wieder sie selbst sein, zwar nur für kurze Zeit, aber es würde sich lohnen!
So stimmte sie zu und schlief ruhig und glücklich ein. Dass die Jungs am Abend heim kamen und Diane sie ordentlich rügte, aber Surinas Geheimnis nicht verriet, bekam sie nicht mehr mit. Sie war schon längst ins Reich der Träume abgedriftet.
Am nächsten Morgen wachte Surina früh auf, denn sie wollte den ganzen Tag - wenn möglich - Aurora sein. Also würgte sie ihr Frühstück hinunter und ein wenig später - als die Jungs gerade verschlafen herunter kamen - schlug sie die Tür bereits zu. Kurz schaute sie über ihre Schulter und verwandelte sich dann in Aurora. Seufzend fuhr sie sich durch ihr langes schwarzes Haar und drehte sich einmal um die Achse. Dann apparierte sie und strahlte die Winkelgasse an, so fröhlich wie sie war. Jetzt musste sie nur noch aufpassen, dass niemand sie sah, der sie kannte.
Das strahlende Mädchen mit den schwarzen Haaren wanderte die ganze Winkelgasse ab und aß im Tropfenden Kessel zu Mittag. Es hörte gar nicht mehr auf zu strahlen. Ihre Augen blitzten jeden an und ihr Lächeln wurde vergnügt erwidert.
Doch keine Vorteile ohne Nachteile. Und prompt tauchte auch schon ein Nachteil auf. Aurora war in Flourish & Blotts und las gerade einen Klappentext eines spannenden Buchs, als ein gewisser Remus Lupin im Laden auftauchte in Begleitung von Lily Evans.
Hastig klappte Aurora ihr Buch zu und legte es auf den Tisch, der vor ihr stand. Dann tappste sie hinter ein anderes Regal und versuchte sich so weit wie möglich zurückzudrücken. Gerade noch rechtzeitig, denn sie hörte schon ihre Stimmen, die nicht gerade laut waren. Vorsichtig spickte sie zwischen den Regalbrettern und Büchern hindurch und sah wie Lupin vorsichtig das Buch öffnete, das Aurora soeben noch gelesen hatte. "Was ist das für ein Buch?", fragte Evans, die sich neugierig über es gebeugt hatte. "Es geht um Verwandlung von Lebewesen. Aber .. ich fühle mich plötzlich so unwohl" Evans sah ihn fragend an, doch Lupin schaute sich hastig um und für eine Sekunde hatte Aurora geglaubt, er hätte sie gesehen.
Schnell zuckte sie zurück und versuchte zu lauschen, während sie unauffällig ein Buch aus dem Regal holte und desinteressiert zu blättern begann. "Du weißt ja von meinem Geheimnis..und naja...Werwölfe sind die größten Feinde von Vampiren und ich kann es spüren, wenn einer in der Nähe ist. Beruht auch auf Gegenseitigkeit, so können Vampire auch spüren wenn Werwölfe in der Nähe sind. Und das Unwohlsein ist das." Evans hatte ihm zugehört und flüsterte "Meinst du also hier ist ein Vampir?" Sie klang ängstlich. "Das letzte Mal, als ich mich so gefühlt habe, war bei Hope. Aurora Hope."
"Wie jetzt? Meinst du das es sie ist? Das geht doch nicht!" Sie lachte hüstelnd. Aurora verdrehte die Augen las das Buch, dass sie wahllos heraus gegriffen hatte. Wie langweilig. Geschichte der Zauberei. Sie seufzte und las hin und wieder ein paar Abschnitte. Hoffentlich würden die beiden bald wieder verschwinden.
"Lauschen ist unhöflich, meinst du nicht?"
Die Stimme - unverkennbar Lupins - war nicht laut und doch hatte sich Aurora erschrocken und das Buch fiel mit einem Knall zu Boden. Eilig hob sie es auf und drehte sich um - was sich als Fehler erwies.
Evans und er schauten sie erschrocken an und waren sprachlos. Bis Evans das Wort ergriff "Bist du ein Geist?" Aurora beschloss darauf einzugehen und lächelte geheimnisvoll. Ein stummer Zauber, der uralt war, ließ sie nicht materiell werden. Das war auch gut, denn Lupin streckte bereits seine Hand aus und zuckte geich darauf zusammen, als seine Hand nichts berührte.
"Warum bist du hier?" Seine Stimme klang neugierig. Schnell überlegte Aurora. "Ich gebe euch einen Tipp"
"Und welchen?" Jetzt klang auch Lily neugierig. "Osten, Süden, Westen, Norden - göttliche Macht. Der Vater Ostens wird besiegt werden. Geduld ist eine Tugend. Ihr müsst weiter kämpfen gegen die Anhängsel dessen, der den Tod bringt. Das Glück sei mit euch!"
Sie apparierte in den eine Seitengasse und zauberte sich materiell. Schnaubend apparierte sie nun nach Hause.
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