Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und das Leben nach der Schlacht - Traurige Zeiten

von Michael01091988

Harry und Hermine apparierten sofort nach London, wo sie sofort in das St. Mungos stürmten. Sie wollten sich gerade nach Tom und Ginny erkunden, als Ginny auch schon mit tränenden Augen auf sie zugerannt kam und Harry um den Hals fiel. Er drückte sie ganz fest an sich und streichelte ihr beruhigend über den Rücken. Das schien zu funktionieren, denn Ginny beruhigte sich ganz langsam und krallte sich richtig an Harry fest. Hermine streichelte Ginny sanft über die Wange und sprach beruhigend auf sie ein. Schließlich löste sich Ginny von Harry und führte die beiden auf einen langen Flur, wo sie sich hinsetzten.

„Was ist denn überhaupt passiert?“ „Tom wollte zur Arbeit und ihr wisst ja, wie er so ist. Seine Eltern sind Muggel und er ist halt auch wie ein Muggel aufgewachsen. Er hat an einer Ampel gewartet, bis diese grün wurde und überquerte dann die Straße. Ein Fahrer eines LKW´s hat ihn wohl übersehen und hat ihn voll erwischt. Es sieht verdammt nicht gut aus, denn sie kämpfen gerade um sein Leben“, sagte Ginny mit tränendem Gesicht. Sie schluchzte schon wieder ziemlich laut auf und Hermine legte einen Arm um ihre beste Freundin. „Hier arbeiten die besten Heiler des Landes und werden alles dafür tun, damit es Tom wieder besser geht.“ „Was ist, wenn er es nicht schafft? Was ist, wenn er stirbt? Was wird dann mit mir und vor allem mit dem Baby?“ „Wenn dieser Fall eintreten sollte, dann sind wir für dich da, darauf kannst du dich verlassen. Zur Not ziehst du erst einmal zu uns, denn da sind wir immer in deiner Nähe und können uns um dich kümmern“, sagte Harry und Hermine nickte zustimmend zu. „Das würdet ihr machen?“ „Du gehörst zur Familie und für dich würden wir alles machen. Wir haben ein großes Haus und dort würdest du genug Platz haben.“ „Du darfst Tom nicht aufgeben“, sagte Hermine beruhigend und umarmte sie ganz lange. „Tom ist ein Kämpfer und wird es definitiv schaffen.“

Sie saßen nun einige Minuten stillschweigend nebeneinander, als sich die Tür öffnete und ein Heiler aus dem Raum kam und Ginny kurz ansah und mit dem Kopf schüttelte. Sofort brach Ginny in Tränen aus und zitterte nun am ganzen Körper. Die ganze Aufregung der letzten Minuten machten sich nun bemerkbar und da sie hochschwanger ist, war der Körper eh schon geschwächt. Sie rutschte nun fast vom Stuhl, allerdings konnten Harry und Hermine sie festhalten, während der Heiler eine Liege holte, wo sie Ginny hinlegten. Nun wandte sich der Heiler an Harry und Hermine und stellte einige Fragen. „In welchem Monat ist Mrs. McKenzie ist?“ „Sie müsste kurz vor der Entbindung stehen“, antwortete Hermine wahrheitsgetreu und ihre Stimme klang irgendwie befremdlich, denn auch sie hatte nun Tränen im Auge. „Hatte sie in der letzten Zeit schon mehrere solcher Zusammenbrüche?“ „Nein, noch nie“, antwortete Hermine wieder und streichelte sanft über den Arm von Ginny. „Was ist denn mit ihr?“, fragte nun Harry den Heiler. „Mrs. McKenzie hat einen ziemlich starken Schott erlitten und dann kann gefährlich für das Baby werden. Wir müssen sofort das Kind holen, sonst stirbt es auch noch. Mrs. McKenzie wird dieses Eingriff natürlich überleben, denn für sie ist es nur ein Schock, welchen sie erlitten hat. Hat sie noch Angehörige, die Sie benachrichtigen können?“ „Ja, das können wir machen, allerdings hat sie eine ziemlich große Familie.“ „Wir haben hier einen Raum, wo Sie euch alle hinsetzen können.“ Nun verschwand der Heiler und schob das Bett mit Ginny in einen anderen Behandlungsraum. Sofort kamen andere Heiler hinzu und eilten ebenfalls in den Raum, bevor sich die Tür schloss.

Harry verschickte sofort einen Patronus zu den Weasleys und nahm seine Frau in den Arm, die nun am ganzen Körper zitterte. „Sie werden es beide schaffen, das spüre ich“, sagte Harry zu Hermine, die sich an ihren Mann klammerte. Harry streichelte ihr sanft über das Haar und sie beruhigte sich ein bisschen.

Nach wenigen Minuten eilten nun fast alle Weasleys auf sie zu und belagerten sie regelrecht. Nun kam ein Pfleger vorbei und zeigte ihnen den Raum, wo sie sich hinsetzten konnten. Nachdem alle saßen, merkten Harry und Hermine die Blicke aller anderen und tranken ein Schluck Wasser. „Tom hatte einen Verkehrsunfall, den er leider nicht überlebt hat. Ginny hat uns über den Unfall informiert und wir sind sofort hierher geeilt. Als sie erfahren hat, dass es Tom nicht geschafft hat, hat sie einen Schock erlitten und ist zusammengebrochen. Da dies nun für das Baby eine gefährliche Situation ist, werden sie nun das Baby holen müssen, damit es überlebt.“ Alle schauten sie total geschockt an und einige Tränen flossen die Gesichter herunter.

„Was wird nun aus Ginny?“, fragte nun Molly und schniefte ganz laut. „Ginny hat uns das selbe gefragt und wir haben ihr unsere Hilfe angeboten. Sie wird erst einmal bei uns in Godric´s Hollow wohnen, wo wir für sie da sein können. Bei uns ist sie gut aufgehoben und wir haben auch genug Platz für Ginny.“ „Danke“, sagte nun Molly und umarmte die beiden ganz lange.

Sie saßen nun fast eine Stunde in diesem Raum, bis der Heiler herein kam und sie anlächelte. Mutter und Sohn sind wohlauf und möchte nun gerne die Familie Potter sehen“, sagte er und geleitete Hermine und Harry in ein Krankenzimmer, wo Ginny mit ihrem Sohn auf dem Bett lag. Ihre Augen waren gerötet, aber sie lächelte die beiden an. „Hey“, sagte sie geschwächt und deutete auf die beiden Stühle an ihrem Bett. Hermine und Harry setzten sich zu ihr ans Bett und Harry streichelte Ginny sanft über das Haar. Sie lächelte ihn dankbar an, während Hermine den kleinen Jungen anstrahlte. „Darf ich euch meinen Sohn vorstellen? Tom und ich hatten lange nach einem Namen gesucht, aber jetzt hat sich die Suche erledigt. Ich habe ihn Tom genannt, als Anzeichen meiner Liebe zu meinem Mann.“

Harry und Hermine lächelten Ginny an und verstanden sie vollkommen. „Möchtet ihr den kleinen Tom mal auf dem Arm halten?“, fragte nun Ginny und Hermine nickte sofort. Hermine nahm den kleinen Jungen auf den Arm und wiegte ihn ein wenig hin und her und hatte ein verträumtes Gesicht aufgesetzt. In dieser Situation wurde ihr bewusst, wie sehr sie auch ein Kind möchte. Sie hätte dies alles haben können, nur leider war da halt diese Fehlgeburt. Harry spürte regelrecht ihre Gedanken und nahm sie daraufhin in den Arm.

„Deine ganze Familie ist ebenfalls anwesend, soll ich sie holen?“, fragte Harry an Ginny gewandt, nachdem er Hermine losgelassen hatte. „Wirklich alle?“ „Ja, es sind alle da und der Raum in dem alle sitzen, platzt aus allen Nähten.“ „Dann lass mal die ganze Meute rein“, sagte Ginny und schluchzte noch einmal laut auf. Hermine nahm sie noch einmal in den Arm, während Ginny an ihrer Schulter weinte.

Harry wartete noch einige Minuten, bis sich Ginny beruhigt hatte und holte anschließend alle Weasleys in den Raum, der nun ebenfalls aus allen Nähten platzte. „Darf ich euch meinen Sohn Tom vorstellen?“, fragte Ginny und zeigte auf ihren Sohn, der auf ihrer Brust eingeschlafen war. Tom war nun der Mittelpunkt und wurde natürlich gleich von Molly bemuttert, als er erwachte. Hermine und Harry waren die ganze Zeit bei Ginny, streichelten ihr über die Wange oder über das Haar. Ginny war froh darüber, dass die beiden dies machten und schmiegte sich an die Hand von Harry, der ihre Wange streichelte. Nun nahm Molly ihre Tochter in den Arm und drückte sie ganz fest an sich. „Wir werden das alles zusammen schaffen, das verspreche ich dir. Harry und Hermine haben uns schon gesagt, dass du jetzt erst einmal bei ihnen leben wirst und das finde ich sehr gut. So hast du Freunde um dir, die dir etwas bedeuten und immer für dich da sein werden. Du hättest auch erst einmal in den Fuchsbau kommen können.“ „Ich brauche erst einmal ordentlich Wusel um mich herum und den werde ich bei den beiden bekommen.“ „Ja, es ist ziemlich ruhig im Fuchsbau geworden, seitdem alle Kinder aus dem Haus sind“, sagte Molly schon ein wenig traurig. „Du wirst deinen Enkel schon oft genug sehen“, sagte Ginny lachend, während Molly laut schniefte. „Wehe wenn nicht“, sagte sie lachend und nahm Tom noch einmal auf den Arm.

Sie blieben alle noch einige Stunden und verabschiedeten sich schließlich von Ginny, nachdem sie gesagt hat, dass sie auch alleine zurecht kommt. Hermine und Harry apparierten zurück nach Godric´s Hollow, wo sie auch schon von Jean und Paul erwartet wurden, die sehnsüchtig auf die beiden gewartet hatten. Die beiden brachten die Eltern von Hermine auf den Stand der Dinge und gingen anschließend zu Bett.

Nachdem die beiden aufwachten, richteten sie auch gleich ein Zimmer für Ginny ein und gingen anschließend ins St. Mungos, wo sie Ginny und den kleinen Tom besuchten. Ginny war wieder zu alter Stärke gelangt und strahlte die beiden regelrecht an. „Ihr kommt gerade rechtzeitig, denn der kleine Tom hat Durst und ich wollte ihn gerade stillen.“ Harry wollte schon das Krankenzimmer verlassen, als Ginny ihn zurückrief. „Wo willst du denn hin?“ „Ich dachte, du wolltest ihn gerade stillen.“ „Ja, das will ich auch, aber du brauchst nicht den Raum verlassen.“ „Aber dann sehe ich mehr von dir, als ich sollte“, sagte Harry und errötete leicht. „Harry, du bist wirklich niedlich“, sagte Hermine und küsste ihn ganz sanft. „Ich habe kein Problem damit, denn ich weiß, dass du nur mich liebst.“ „Dann bleibe ich halt im Raum“, sagte Harry und gab seiner Frau einen langen Kuss.

Ginny stillte nun ihren Sohn und musste fast loslachen, als sie sah, wie der schüchterne Harry mit Absicht in eine andere Richtung schaute. Hermine bemerkte dies auch und musste leise lachen. Harry ist und bleibt ein richtige Gentleman und darüber war sie einfach nur glücklich. Deshalb liebte sie ihn so sehr, weil er einfach so ist, wie er ist. Hermine streichelte ihn leicht über den Rücken und legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Ich liebe dich so sehr“, flüsterte sie ganz leise und atmete dabei seinen Geruch ein. „Du bist mein ein und alles und irgendwann werden wir auch unsere kleine Familie haben.“ „Das sind wir doch schon längst“, sagte sie lächelnd und schnupperte an seinem Hals. „Ich meine mit eigenen Kindern“, sagte er nun lachend und küsste ihren Hals.

Nach zwei weiteren Stunden kehren sie nach Godric´s Hollow zurück, wo sie die anderen im Garten vorfanden. Luna kam gleich auf sie zugelaufen und umarmte die beiden richtig lange. So machten sie sich einen schönen Nachmittag im Garten, wo sie am Abend noch den Grill anfeuerten und viel zu Abend aßen. Jean wollte natürlich von Hermine wissen, wie es Ginny geht und löcherte sie mit etlichen Fragen. Als Hermine ihrer Mutter erzählte, wie Harry den Raum verlassen wollte oder absichtlich in die andere Richtung schaute, als Ginny ihren Sohn stillte, musste Jean auch lachen. Die beiden beobachteten Harry, wie er am Grill stand und Luna etwas auf den Teller legte. „Da hast du mit Harry wirklich einen Glücksgriff gemacht“, flüsterte Jean ihrer Tochter zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich weiß, Mum. Ich kann das alles immer noch nicht glauben“, sagte sie schwärmend und legte ihren Kopf auf die Schulter ihrer Mutter.

---------------------------------------------------------------------------------

Tut mir Leid, das erst jetzt das Kapitel kommt, aber es ging leider nicht anders. Auf Arbeit ist der absolute Stress und dazu war ich noch fast zwei Wochen krank. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch.

Unter https://www.youtube.com/watch?v=Yl_iyJ3c0e0&feature=player_detailpage könnt ihr euch den Trailer zu dieser Geschichte anschauen und auch dort wäre ich für eure Einschätzung dankbar :) Ich habe auch einen Videotrailer zu meiner anderen Geschichte fertiggestellt, den ihr euch unter https://www.youtube.com/watch?v=oDdSvXIMYvc anschauen könnt. Ich wäre über eure Einschätzung sehr dankbar, also scheut euch nicht und schaut euch dieses Video an. Des weiteren habe ich jetzt auch eine Facebookseite zu dieser Geschichte erstellt, die ihr unter https://www.facebook.com/Michael01091988 finden werdet. Hier werdet ihr alle Infos zu der Geschichte finden und ich kann euch benachrichtigen, wenn ein neues Kapitel fertig ist :) Dazu kann ich Umfragen starten, was ich in der Geschichte noch besser machen kann und ihr könnt mir euer Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge unter Beiträgen hinterlassen. Ich würde mich freuen, wenn ihr dieser Seite folgen würdet und wünsche euch noch einen schönen Mittwoch.

LG Michael


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz