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Fanfiction

Harry Potter und das Leben nach der Schlacht - Schlimme Zeit

von Michael01091988

Harry verbrachte die ganze Zeit am Krankenbett von Hermine, die immer noch friedlich schlief. Er hielt die ganze Zeit ihre Hand und streichelte über ihr Haar. Auch er trauerte um den Verlust des ungeborenen, aber er war auch froh darüber, das seine Frau aus dem gröbsten heraus war. Die Weasleys waren nach Hause gegangen, nachdem sie gesehen hatten, wie Harry in das Zimmer gestürmt war. Sie wussten, das etwas schlimmes passiert sein musste und wollten den beiden die Zeit und Kraft geben, das zu verarbeiten. Die Eltern von Hermine waren ebenfalls aus Australien angereist und übernachteten bei den Weasleys im Fuchsbau. Keiner von ihnen wusste genau, was passiert war, auch weil die Presse nicht zu Hermine und Harry heran kamen. Es gab mehrere Versuche zu den beiden zu gelangen, jedoch wurde dies vom Personal des St. Mungos und von Auroren abgewehrt. Beide wurden von Hogwarts freigestellt, bis sie wieder breit waren, nach Hogwarts zurückzukehren.

Harry wich nur von der Seite seiner Frau, wenn er auf Toilette musste oder etwas essen musste. Die Heiler mussten ihn praktisch zwingen etwas zu essen und zu trinken, denn sonst hätte er nichts zu sich genommen. Nach einigen Tagen erwachte Hermine aus dem künstlichen Koma, worüber sich alle sehr gefreut hatten. Als sie erwachte, wusste sie erst einmal nicht, wo sie war und wie sie dorthin gelangt war. Erst nach einigen Augenblicken erkannte sie Harry, der seinen Kopf auf ihre Schulter gelegt hatte und ein bisschen schlief. Da sie noch sehr schwach war, konnte sie kaum ihren Arm bewegen. Als sie sich ein bisschen regte, erwachte Harry und lächelte seine Frau verschlafen an. „Wo und weshalb bin ich hier?“ „Du bist hier im St. Mungos, weil du gesundheitliche Probleme hattest.“ „Was hatte ich denn?“ „Willst du das wirklich wissen?“ „Ist es schlimm?“ Harry nickte nur und kleine Tränen rannen sein Gesicht herunter. „Ist etwas mit unserem Baby?“ Wieder nickte nur Harry und strich seiner Frau über das Gesicht. „Wir haben unser Kind verloren, weil du eine Fehlgeburt hattest“, sagte Harry ganz leise. Die Augen von Hermine wurden ganz groß und sie stieß Harry von sich und weinte bitterlich. „Ich habe unser Kind umgebracht“, schrie sie ganz laut und rollte sich am Ende des Bettes zusammen. „Ich habe unser Kind umgebracht und du sitzt hier neben mir und hast meine Hand gehalten. Ich bin eine Mörderin und du sitzt hier seelenruhig neben mir.“ Harry versuchte seine Frau zu umarmen, die ihn aber wieder von sich wegstieß und noch bitterlicher weinte. „Du hast unser Kind nicht umgebracht und deshalb werde ich auch bei dir bleiben, bis du dich wieder beruhigt hast. Nachher werden die Weasleys und deine Eltern kommen und ich werde mich dann ein bisschen zurückziehen. Wir müssen es zusammen verarbeiten und du kannst mit ihnen darüber reden“, sagte er leise und strich ihr über das Haar. Hermine nickte nur ein wenig, während Harry einen Heiler rief, der Hermine einen Trank zur Beruhigung gab.

Harry machte sich die ganze Zeit seine Gedanken, ob es gut war, Hermine von der Fehlgeburt zu erzählen, vor allem schon so früh. Er kam zum Entschluss, das dies die richtige Wahl war, denn so konnten sie beide zusammen trauern und er war ehrlich zu ihr. Hermine war inzwischen wieder eingeschlafen, während er bei ihr auf dem Bett saß und ihre Hand streichelte.

Zum Nachmittag kamen die Weasleys, sowie Paul und Jean vorbei, die Harry sofort in den Arm nahmen. Nachdem er ihnen erzählte, was vorgefallen war, verließ er, wie versprochen, das Krankenzimmer und ging in die Cafeteria, wo er etwas zu sich nahm. Viele Zaubere, die dort saßen, schauten ganz neugierig zu Harry, aber er ignorierte diese Blicke und stocherte in seinem Essen herum. In Gedanken war er bei Hermine und er wäre am liebsten bei ihr.

Anschließend verließ er die Cafeteria und machte einen kleinen Spaziergang durch London, damit er auf andere Gedanken kam. Er setzte sich auf eine Parkbank und konnte viele junge Familien beobachten, die mit ihren Kindern spielten, lachten und spazieren gingen. Es brach ihm das Herz das zu sehen und wieder rannen kleine Tränen sein Gesicht herunter.

Nach knapp zwei Stunden ging er wieder in das St. Mungos, wo er zu Hermine in das Zimmer ging, die wieder eingeschlafen war. Jean und Paul saßen ebenfalls an ihrem Bett und lächelten Harry freundlich zu. Jean ging gleich auf ihn zu, umarmte ihn ganz lange umarmte. Auch sie hatte Tränen in den Augen und schniefte ganz leise an seiner Schulter. „Es tut mir so leid für euch beide und wenn wir etwas für euch tun können, dann sagt es uns.“ Harry nickte ganz leicht und ging zu Hermine an das Bett, wo er ihre Hand ergriff und sie leicht streichelte.

Paul und Jean verließen am Abend das Zimmer und versprachen Harry und Hermine, die inzwischen aufgewacht war, am nächsten Tag wiederzukommen. Dort würden auch Cho, Neville, Luna, Rebecca und Viktoria vorbeikommen, worüber sich die beiden sehr freuten. Harry legte sich zu Hermine in das Bett, die sich an ihn kuschelte, aber sie wollte noch keinen Kuss haben, dafür war sie einfach noch nicht bereit genug, nicht nach der Fehlgeburt. Harry akzeptierte dies und war einfach nur für seine Frau da.

Am nächsten Tag kamen tatsächlich ihre Freunde vorbei, weshalb Hermine wieder lächeln konnte. Da Hermine wieder ein wenig zu Kräften gekommen war, hatten sie sich in die Cafeteria gesetzt, wo sie sich ein wenig unterhielten. Später kamen noch die Weasleys, Jean und Paul vorbei und so wurde es im Krankenzimmer ganz voll. Ginny saß die ganze Zeit neben Harry und hielt seine Hand und spendete ihm so Trost. Diesen Trost brauchte er und er war froh darüber, das Ginny für ihn da war. Er lächelte sie dankbar an und Hermine umarmte ihn sehr lange. „Irgendwann werden wir eine richtige Familie haben und ich werde alles dafür tun, das dies bald geschehen wird“, flüsterte Harry in ihr Ohr, während Hermine lächelte und ihm durch das Haar strich. „Ich darf morgen das Krankenhaus verlassen und ich möchte noch einige Zeit in Godric´s Hollow bleiben, bevor wir wieder nach Hogwarts gehen.“ „Das verstehe ich voll und ganz und ich werde die ganze Zeit bei dir sein.“ Hermine lächelte ihn dankbar an und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange.

Harry nahm sich Jean und Paul beiseite und erzählte kurz mit ihnen. Sie nickten beide und lächelten ihm zu, bevor sie das Krankenhaus verließen. Den Abend verbrachten Harry und Hermine zusammen im Bett, wo sie alles zusammen verarbeiteten und ein wenig kuschelten. Hermine hatte ihren Kopf auf seine Brust gelegt und war nach wenigen Minuten eingeschlafen. Harry streichelte die ganze Zeit ihr Harry und Gesicht, weshalb Hermine die ganze Zeit lächeln musste.

Am nächsten Tag wurde Hermine ein letztes Mal untersucht und sie konnten das St. Mungos verlassen. Zuerst gingen sie zusammen mit den anderen in den Fuchsbau, wo Molly ein gewaltiges Mittagessen vorbereitet hatte. Auch Cho, Neville, Luna, Rebecca und Viktoria waren mit dabei und sie kümmerten sich alle sehr rührend um Harry und Hermine. Beide fühlten sich dadurch sehr unwohl und wollten ein wenig beim abwaschen helfen, allerdings wurden sie von Ginny zurückgedrängt. „Setzt euch in die Wohnstube und ich möchte nicht noch einmal sehen, das ihr hier auch nur einen Teller anfasst. Entspannt euch ein wenig und verarbeitet diesen Verlust. Das könnt ihr nur ganz alleine. Wir bringen euch zusammen nach Godric´s Hollow und dort werdet ihr die nächsten Tage verbringen. Hogwarts und die Lehrer können auf euch warten.“ „Das hatten wir eh vor und Minerva weiß auch schon davon.“ „Dann ist ja gut und ich habe schon mit Kreacher gesprochen, der alles erdenkliche für euch tun wird.“

So setzten sich die beiden in die Wohnstube, wo sie sich aneinander kuschelten und über belanglose Dinge redeten. Sie genossen die Nähe zum anderen und das merkte man ihnen auch an. Nacheinander kamen auch die anderen zu ihnen und selbst Emma und Teddy waren mit dabei. Teddy setzte sich zu Hermine auf den Schoß, die gleich beide Arme um ihn schlang, als hätte sie Angst, ihn zu verlieren. Harry legte einen Arm um ihre Schulter und lächelte sie verliebt an.

Zum Abend hin apparierten sie gemeinsam nach Godric´s Hollow, wo sie schon von Kreacher erwartet wurden. Auch er hatte ein trauriges Gesicht aufgesetzt und geleitete sie alle in die Eingangshalle. Jean nahm Hermine noch einmal in den Arm und guckte ihr in die Augen. „Wir haben einen kleinen Ort zum Trauern für euch herrichten lassen. Wir haben dafür ein leeres Zimmer genommen und hoffen, das dies okay für euch ist. Hermine lächelte ihre Mum dankbar an.

Sie gingen zusammen in das entsprechende Zimmer, welches schon eingerichtet war. Dort waren die Kuscheltiere, die Harry und Hermine schon gekauft hatten und überall brannten Kerzen in unterschiedlicher Größe und Farbe. Auf einem Tisch lag ein Kondolenzbuch, wo sich alle eintragen konnten. Beide waren sehr gerührt davon und brachen in Tränen aus, weshalb sich die anderen langsam zurückzogen und das junge Paar alleine ließen. Harry und Hermine trugen sich zuerst in das Buch ein, wobei einzelne Tränen auf das Buch tropften. Ihnen war es allerdings egal und sie trauerten gemeinsam um den Verlust des Kindes.

Am späten Abend überreichte ihnen Kreacher das Abendessen und zog sich diskret zurück, damit das junge Paar alleine ist. Sie sprachen den ganzen Abend über das, was passiert ist und es war die beste Therapie für die beiden. Gegen Mitternacht gingen sie zusammen zu Bett, wo sie sich ganz lange in die Augen schauten. Hermine gab Harry Harry einen kurzen Kuss auf den Mund, worüber er sich freute. Es war ein gemeinsamer Fortschritt der Trauer und es würde noch ein langer Weg sein, bis sie es verarbeiten würden.

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Hier kommt dann auch mal das neue Kapitel zu der Geschichte :) Wenn es euch gefällt, ihr Kritik, Verbesserungsvorschläge oder eigene Ideen habt, dann immer her mit den Reviews und den Nachrichten, die ich immer beantworte :) Unter https://www.youtube.com/watch?v=Yl_iyJ3c0e0&feature=player_detailpage könnt ihr euch den Trailer zu dieser Geschichte anschauen und auch dort wäre ich für eure Einschätzung dankbar :) Ich habe auch einen Videotrailer zu meiner anderen Geschichte fertiggestellt, den ihr euch unter https://www.youtube.com/watch?v=oDdSvXIMYvc anschauen könnt. Ich wäre über eure Einschätzung sehr dankbar, also scheut euch nicht und schaut euch dieses Video an. Des weiteren habe ich jetzt auch eine Facebookseite zu dieser Geschichte erstellt, die ihr unter https://www.facebook.com/Michael01091988 finden werdet. Hier werdet ihr alle Infos zu der Geschichte finden und ich kann euch benachrichtigen, wenn ein neues Kapitel fertig ist :) Dazu kann ich Umfragen starten, was ich in der Geschichte noch besser machen kann und ihr könnt mir euer Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge unter Beiträgen hinterlassen. Ich würde mich freuen, wenn ihr dieser Seite folgen würdet und wünsche euch noch einen wunderschönes Wochenende.

LG Michael

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Antworten zu euren Reviews

@Hedwig93: Ja, auch so etwas gehört zum Leben dazu und sie werden es zusammen überstehen müssen :) Das kräftigt immer eine Beziehung und so können sie beweisen, das sie aller miteinader überstehen können :) Schönen Samstag wümsche ich dir :)

Michael

@AlucardCGN85: Sie werden es schon übertsehen, denn mit dir will ich ja kein Ärger haben :P

LG Michael


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung