von Michael01091988
Am nächsten Morgen wurden Harry und Hermine von Krummbein geweckt, der auf ihr Bett sprang und sich an sie kuschelte. Er schleckte ihre Gesichter ab und schnurrte dabei. Hermine schob ihren Kater beiseite und schmiegte sich an Harry und legte ihren Kopf auf seinen Oberkörper. Harry streichelte durch ihre Haare und sie küsste ganz sanft seinen Hals und seinen Mund. Schließlich standen sie beide auf und gingen in die Küche. Dort trafen sie auf Jean und beide umarmten sie und Hermine guckte stolz auf den flachen Bauch ihrer Mutter und setzte sich auf den Schoß von Harry.
"Morgen ist der Prozess gegen Draco Malfoy und da müsst ihr um 10 Uhr da sein", sagte Molly, als sie die Küche betrat und die beiden lächelnd begrüßte. "Ich bin froh, wenn das alles vorbei ist und wir endlich ein ruhiges Leben führen können und ich mit dem Thema abschließen kann." "Harry, du wirst nie ein ruhiges Leben führen, denn du bist berühmt und bekannt und bist bald ein internationaler Quidditch-Star." "Du bist ebenfalls berühmt und bekannt und du spielst ebenfalls in der Nationalmannschaft." Hermine grinste ihn an und gab ihm einen ganz langen Kuss und sie knabberte sanft an seinem Ohr. "Was haben wir heute noch so vor?" "Was immer du willst", flüsterte Harry und guckte Hermine in die Augen. "Lass uns in die Winkelgasse gehen und mit Mum und Dad einige Sachen für ihr Baby aussuchen." Harry grinste sie an und Jean umarmte ihre Tochter und zwinkerte ihr zu. "Wir können ja gleich nach Sachen für eure Babys aussuchen." "Mum, ich bin noch nicht schwanger und deshalb hätte das kein Sinn." "Du wirst sicherlich in einigen Stunden deine Meinung ändern und wir werden dich kaum aus den Geschäften kriegen." Hermine wurde leicht rot und schmiegte sich noch mehr an Harry und gab ihm einen ganz langen Kuss auf den Mund.
Nach dem Frühstück fuhren sie mit den Eltern von Hermine nach London und Jean und Hermine zerrten ihre Männer in die Läden für Babybekleidung und die Frauen waren sofort in ihrem Element. Willst du eigentlich einen Bruder oder eine Schwester?" "Mir ist das vollkommen egal, solange es gesund ist und das Baby mich nicht in den Wahnsinn treibt." "Du kannst dort gute Erfahrungen für deine späteren Kinder sammeln." "Wird es dann auch getauft?" "Es ist geplant und wir wollten euch beide als Taufpaten haben." "Das würden wir gerne annehmen und wir unterstützen euch gerne." "Ich hätte nichts anderes erwartet und ich freue mich wirklich für euch. Ihr seid ein wunderschönes Paar und wir können es kaum erwarten unsere ersten Enkelkinder in der Hand zu haben." "Ihr baut ganz schön Druck auf." "Du solltest Nägel mit Köpfen machen." "Das haben wir auf vor, allerdings wollen wir die Zeit zusammen genießen."
Sie gingen durch weitere Geschäfte und nun wurden Harry und Paul eingespannt und sie kamen erst am Abend am Fuchsbau an und aßen ein verspätetes Abendessen. Nach dem Abendbrot gingen sie in die Wohnstube und unterhielten sich noch ein wenig, bevor sie gegen 23 Uhr ins Bett gingen und einschliefen.
Am Donnerstag wurden sie von Jean geweckt, die in ihr Zimmer kam und sie mit einem Kuss auf die Wange weckte. Harry und Hermine zogen sich an und gingen in die Küche, wo Molly ihnen das Frühstück brachte. Gegen 9 Uhr apparierten sie nach London und gingen noch kurz in den Tropfenen Kessel, in das Eiscafe und in den Scherzartikelladen und nach einer halben Stunde gingen sie in das Ministerium. Sie betraten das Atrium und meldeten sich dort beim Pförtner an und gingen zum großen Gerichtssaal. Sie nahmen vor dem Gerichtssaal Platz und warteten darauf, dass sie aufgerufen wurden.
Als erstes wurde Hermine aufgerufen und sie ihre Aussage tätigen und Harry drückte ihr ganz kurz die Hand und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Nach einer halben Stunde wurde Harry aufgerufen und er betrat den Gerichtssaal. Hermine hatte sich auf einen Stuhl gesetzt und zwinkerte ihm zu. Nun konnte er Draco Malfoy erkennen und er traute kaum seinen Augen. Er saß mit gesenktem Kopf an seinen Tisch und sah sehr abgemagert aus.
Harry setzte sich auf den Stuhl für die Zeugenaussage und guckte Kingsley an, der den Vorsitz im Gamot hatte. "Sie sind Lord Harry Potter, geboren am 31.07.1980 und wohnhaft im Fuchsbau in Ottery St. Catchpole?" "Ja der bin ich." "Sie wurden das Opfer des Angriffs von Mr. Draco Malfoy und lagen einige Zeit im Koma?" "Ms. Hermine Granger hatte einige Tage zuvor eine Warnung erhalten, die wir sehr ernst nahmen. Wir hatten dem Zaubereiminister und der Direktorin den Brief gezeigt." "Wurden Hinweise gefunden oder Vorbereitungen getroffen?" "Wir haben damals den Verdacht gehabt, dass Mr. Draco Malfoy dahinter steckt, denn er hatte im letzten Sommer so etwas angedroht. Er wurde mehrere Tage beobachtet, aber man konnte nichts feststellen." "Wenn der Fluch Ms. Hermine Granger gedacht war, warum wurden Sie denn getroffen?" "Ich wollte Ms. Hermine Granger schützen und habe mich vor ihr geworfen." "Haben sie denn noch Schmerzen oder sonstige Beeinträchtigungen?" "Ich habe kaum noch Schmerzen und habe keinen bleibenden Schaden davon getragen." "Sie können sich dann in den Zuschauerraum setzten, während sich das Gamot zurückzieht und über die Bestrafung berät.
Harry setzte sich neben Hermine hin und drückte ganz sanft ihre Hand und sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und schloss ihre Augen. Nach einer Stunde kam der Gamot zurück und Draco Malfoy wurde lebenslänglich nach Askaban geschickt.
Harry und Hermine apparierten in den Fuchsbau und berichteten vom Prozess und Molly war mehr als nur glücklich und als Dank wurde ein riesiges Mittagessen aufgetischt. Jean langte besonders zu und Hermine konnte darüber nur lachen und Paul verdrehte nur die Augen.
Am Nachmittag machten Harry und Hermine einen längeren Spaziergang mit Teddy und verarbeiteten den Prozess gegen Draco Malfoy.
Am Abend saßen sie in der Wohnstube zusammen und Harry hatte Teddy auf den Schoß uns er spielte mit ihm, während Hermine und Jean in Katalogen blätterten und dabei grinsen und lachen mussten und nebenbei verträumte Blicke aufgesetzt hatten.
Gegen Mitternacht gingen sie ins ihr Schlafzimmer und Harry und Hermine erlebten noch eine heiße und wilde Nacht und sie schliefen erst ein, als am Horizont die Sonne zu sehen war.
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Es ist zwar noch nicht Wochenende, aber ich hatte ein bisschen Zeit und habe das neue Kapitel schon am heutigen Dienstag zu Papier gebracht. Ich hoffe doch, dass euch dieses Kapitel gefällt und ihr damit zufrieden seid. Wünsche euch noch einen schönen Dienstag und das neue Kapitel kommt zum Wochenende.
Euer Michael
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