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Fanfiction

Harry Potter und das Leben nach der Schlacht - Kleine Geburtstagsfeier

von Michael01091988

Als Harry am nächsten Morgen aufwachte lag er nur noch alleine im Bett und so stand er langsam auf und ging ins Bad, um sich frisch zu machen.

Als er fertig war ging er langsam herunter in die Küche und wurde sofort von Hermine, Cho und Ginny bestürmt, die ihn zu Boden rissen. Hermine küsste ihn sehr zärtlich auf den Mund und Ginny und Cho küssten ihn auf die Wange. "Schatz, alles gute zu deinem Geburtstag und wir hoffen alle das du trotzdem den Tag genießen kannst." Harry schaute seine Freundin an und sie machte ein trauriges Gesicht. "Viele deiner Gäste haben leider abgesagt und so können nicht viele mitfeiern. Viele mussten wegen ihrer Arbeit absagen oder hatten schon andere Termine. Für viele war die Zeit zu knapp um noch Urlaub zu bekommen und so wird es nur eine Feier innerhalb der Familie." Hermine umarmte Harry ganz kräftig und gab ihm einen wilden Kuss auf den Mund. "Hauptsache meine Familie ist da und das reicht mir auch schon." Jetzt gab ihn Ginny noch einen Kuss und schmiegte sich Cho an ihn und die drei zogen ihn zu Molly. Nun umarmte ihn Molly und drückte ihn fest an sich. "Wir können ja auch feiern wenn alle Frei haben, damit hätte ich kein Problem." Molly gab ihn einen Kuss auf die Wange und drückte ihn noch einmal kräftig. "Jetzt packst du aber erst einmal unsere Geschenke aus und es gibt leckeres Frühstück."

Von Molly bekam er mehrere Bücher über Haushaltszauber, Putzzauber, Heilungstränke, Babys und über Zaubertränke, die jeder im Haus hat. Harry verstand diesen Seitenhieb sofort und war sprachlos. Hermine und er hatten sich noch keine Gedanken gemacht und hatten auch nie darüber mit ihren Eltern gesprochen. Molly wusste was nun in Harry vorging und umarmte ihn. "Ich weiß was gerade in die vorgeht und ich kann dir nur noch einmal sagen das ich eine Mutter bin und nur das beste für euch will. Mir ist bewusst das dies bald kommen wird aber ihr habt alle Zeit der Welt. Sie lächelte Harry an und gab ihn noch einen Kuss auf die Wange. "Die großen Geschenke bekommst du nachher wenn Arthur da ist." Harry machte große Augen und legte die Bücher auf den Tisch. Nun kamen Hermine, Cho und Ginny zu ihm und gaben ihn mehrere Geschenke, die teilweise sehr schwer waren. Er bekam von den ihnen zusammen ein Laptop, ein PC-Set, ein Handy, ein Besenpflegeset, mehrere Fotoalben, Bücher über stablose Magie, Finanzen, Rechtswissenschaften und über Marktwirtschaft. Außerdem bekam er mehrere Gutscheine für Haushaltsgegenstände, elektronische Geräte, Bekleidung und für einen Führerschein. Er umarmte sie sehr lange und gab ihnen mehrere Küsse auf die Wange. Er umarmte Hermine ganz lange und gab ihr einen harten und leidenschaftlichen Kuss. "Später bekommst du noch mehr Geschenke und darauf freuen wir uns schon besonders. "Habt ihr im Lotto gewonnen oder was?" Nun mussten alle lachen und schüttelten mit den Kopf. "Das wirst du früh genug erfahren, aber jetzt gibt es Frühstück und das wollen wir zusammen genießen."

Sie aßen nun ihr Frühstück und alberten herum und die drei schmiegten sich immer wieder an Harry und küssten ihn auf die Wange und Hermine hatte sich auf seinen Schoß gesetzt und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund.

Nach dem Frühstück machten sie es sich im Garten gemütlich und halfen später Molly bei den letzten Vorbereitungen und aßen zu Mittag. Als sie fertig gegessen hatten gingen sie in die Wohnstube und Molly war mit einem Mal verschwunden. Harry machte sich große Sorgen, wurde jedoch von Hermine, Cho und Ginny abgelenkt, die ihn umarmten und auf die Wange küssten. "Molly wird schon ein Grund haben zu verschwinden und sie wird bald wieder hier sein", sagte Hermine uns küsste ihn zärtlich. Sie gingen wieder in den Garten und legten sich auf den Rasen und schmusten miteinander.

Harry pflegte seinen Feuerblitz und machte ihn für die nächste Saison fertig und er glänzte wieder in der Sonne. Hermine, Ginny und Cho gingen kurz in den Fuchsbau und kamen mit der perlenbesetzten Handtasche wieder heraus. Als Hermine ihren Freund mit einen wilden Kuss ablenkte, packte sie den Feuerblitz in ihre Tasche und nahm die Hand von Harry.

Ohrenbetäubender Lärm empfing die vier und Harry war einfach nur sprachlos. Hochrufe und ein vielstimmiges Geburtstagslied aus unzähligen Kehlen schallten ihm entgegen. Harry stand da wie vom Donner gerührt. Er befand sich inmitten eines Quidditch-Stadions und zu beiden Seiten des Spielfeldes waren kleine, aber vollbesetzte Tribünen aufgebaut, Wimpel und Fahnen, die im Wind flatterten, säumten die Aufbauten, unzählige Hände winkten. Vor ihm auf dem Feld standen Oliver, Alicia, Katie, Angelina, Charlie und George in ihren Gryffindor-Umhängen. "Unserer Mannschaft fehlt noch der Sucher!", rief Oliver und grinste Harry dabei an. "Es gab da in Hogwarts vor nicht allzu langer Zeit einen Jungen, der den Job prima erledigt hat und da haben wir gedacht, den holen wir uns." Harry war noch immer sprachlos und er bekam auch einen Gryffindor-Umhang und er wurde ihm schnell angezogen. Die Mitglieder seiner alten Quidditch-Mannschaft umringen ihn, gratulierten ihm und zogen ihn mit sich. Hermine, die aus der Perlentasche Harrys Feuerblitz herausgezogen hatte, drückte ihm den Besen in die Hand und grinste über das ganze Gesicht und Ginny, Hermine und Cho gaben ihn Küsse auf die Wange. Eine Harry wohlbekannte Stimme übertönte in diesem Moment das allgemeine Stimmengewirr, denn Lee Jordan hatte das Wort ergriffen.

"Verehrte Damen und Herren, liebe Gäste, lieber Harry", schallte es über alle hinweg, und erneut barst ein vielstimmiger Jubelruf durch die Arena. "Wir haben uns hier versammelt, um einem einzigartigen Turnier beizuwohnen, das PotterWatch und noch einige andere zu Ehren des Geburtstagskindes organisiert haben. Wir begrüßen ganz herzlich die Quidditch-Mannschaft von Gryffindor, nämlich deren Hüter Oliver, die Jäger Angelina, Katie und Alicia, die Treiber George und Charlie, und unseren Sucher Harry."

Ohrenbetäubendes Gejohle folgte der Ansage und Lee hatte Mühe, sich erneut Gehör zu verschaffen. "Der Gegner ist niemand anderes als die Bulgarische Nationalmannschaft. Als Schiedsrichter begrüßen wir Madam Hooch aus Hogwarts, die ihren Job immer ausgezeichnet ausgeübt hat." Während des Aufrufes waren die Spieler beider Mannschaften in die Mitte des Feldes gelaufen, wo sie nun einander gegenüber Aufstellung nahmen. Harry war von George gnadenlos mitgeschleift worden, bis er sich schließlich lachend aus dessen Griff befreite. Victor nickte Harry kurz zu, die anderen Mitglieder seiner Mannschaft taten es ihm nach. Madam Hooch trat in ihre Mitte. "Ein faires Spiel bitte", forderte sie ernst und sah jeden der Spieler eindringlich an und Lee ergriff wieder das Wort. "Der Schiedsrichter begrüßt die Mannschaften, öffnet die Kiste mit den Bällen und los geht es." Die Spieler beider Mannschaften stießen sich vom Boden ab und stoben in die Luft, während die Bälle aus dem Kasten sprangen. Harry umkreiste, ebenso wie Victor, in großer Höhe das Spielfeld, seine Augen in steter Bewegung, Ausschau haltend nach dem kleinen goldenen, geflügelten Ball, dessen Fang das Spiel beenden und wahrscheinlich der Mannschaft desjenigen, der ihn erfassen konnte, den Sieg bescheren würde.

Das Spiel unter ihnen nahm seinen Lauf, begeistert von Lee Jordan kommentiert. Ein Klatscher schoss in Harrys Richtung, dem er mit einer geschickten seitlichen Rolle auswich. Plötzlich schoss Victor nach unten. Harry, der etwas golden Glitzerndes am Rand des Spielfeldes bemerkt zu haben glaubte, folgte ihm im Sturzflug. Erst kurz vor dem Boden zog er seinen Feuerblitz scharf nach rechts, da das flirrende etwas sich mit einem Satz davon gemacht hatte. Auch Victor zog seinen Besen herum und über ihnen tobte das Spiel. Die Zuschauer auf den Tribünen tobten und schrien. Die Zuschauer auf den Tribünen hielten den Atem an, als Victor und Harry plötzlich zeitgleich von verschiedenen Ecken des Stadions nach unten, auf die Mitte des Platzes zuschossen, beide tief über die Stile ihrer Besen gebeugt. Schneller und schneller bewegten sie sich aufeinander zu, stoppten mit einem halsbrecherischen Manöver und beider rechte Arme schossen nach vorne. Ihre Hände knallten ineinander und Harry umschloss den Schnatz und zog den Besen wieder nach oben. Harry landete auf dem Rasen und stieg von seinem Besen. Auch der Rest der Mannschaft landete auf dem Feld und umarmten Harry. Auch die Bulgaren und Madam Hooch landeten nun auf den Rasen und schauten erstaunt zu Harry. "Das Spiel ist aus", brüllte Lee in das Mikrofon. "Gewonnen hat Gryffindor mit 210:60 gegen die Bulgaren." Lee konnte es nicht fassen und brüllte immer wieder das Ergebnis in das Mikrofon. Victor sah Harry mit erstaunten Blick an, nickte anerkennend mit dem Kopf und beglückwünschte Harry.

Einträchtig marschierten sie zu den Umkleidekabinen, gefolgt vom Rest der Mannschaften. Oliver Wood schlug Harry von hinten auf die Schulter. "Du hast den besten Sucher der Welt geschlagen und sogar Victor war überrascht." Freudentränen standen in seinen Augen. "So was hab ich auch noch nicht erlebt und ich habe schon vieles gesehen." George und Charlie klopften ihn nun auf die Schulter und hatten ebenfalls Freudentränen in den Augen. "Das glaubt uns ja keiner, der es nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Harry Potter schlägt den besten Sucher der Welt und lässt Victor alt aussehen." Sogar Victor konnte wieder lachen und sein Gesicht war noch immer mit einem breiten Grinsen überzogen, was man bei ihm höchst selten sah. "Du bist wirklich gut, Harry. Warum spielst du nicht in der Nationalmannschaft?" "Keine Zeit", konterte Harry und lachte Victor dabei. "Ich hatte zu viele andere Sachen um die Ohren, weißt du doch sicherlich. Aber wie kommt es, dass du und deine Mannschaft heute hier seid?" "Oh, das hast du Hermine, Cho und Ginny zu verdanken, das war nämlich deren Idee. Haben einen ellenlanger Brief an mich geschrieben und ich habe Urlaub genommen. Meine Mannschaftskameraden waren neugierig und haben schon viel von dir gehört und gelesen und sind alle mitgekommen. War ein gutes Spiel und vielleicht wiederholen wir es irgendwann. Vielleicht ja bei uns?" "Mensch Victor, das war ja eine richtig lange Rede", feixte Harry und er ergriff dessen Hand und schlug ihm mit der anderen freundschaftlich auf den Rücken. "Danke, der Vorschlag ist riesig und ich werde gerne kommen. Und diesen Tag heute werde ich auch nie vergessen. Dass ich an meinem 18. Geburtstag gegen dich spielen durfte und dich sogar besiegt habe." Als sie, geduscht und umgezogen, die Umkleidekabinen verließen, hatten sich die Tribünen geleert.

Fast alle Anwesenden standen oder liefen auf dem Quidditchfeld herum, auf dem nun verschiedene Stände aufgebaut waren, die Speisen und Getränke für jedermann bereithielten. Kleine Tische, von Stühlen umstellt, luden zum Ausruhen und Verweilen ein. Hermine, Cho, Fleur und Ginny kamen auf Harry zugelaufen und umarmten ihn stürmisch. "Das war der absolute Wahnsinn", riefen sie gleichzeitig, und Harry küsste Hermine sehr leidenschaftlich auf den Mund und Ginny, Fleur und Cho bekamen Küsse auf die Wange. Als die vier endlich von ihm abließen, stand schon eine Menschenschlange wartend vor ihm, um ihm zu gratulieren.

Arthur, gefolgt von Percy, Bill und Fleur machten den Anfang und auch Hermines Eltern schlossen sich an. Die verbliebenen Mitglieder von Dumbledores Armee, Aberforth und sogar Hagrid waren gekommen. Als dieser ihn endlich aus seiner Umarmung entließ und zur Seite trat, stand Kingsley vor Harry. "Na, mein Junge, wie findest du unsere Idee? Hermine, Cho und Ginny waren der Meinung, dass wir dir damit eine Freude machen könnten." "Alles Gute zum Geburtstag, Harry", kam es nun von Tom, Florean und Ron und strahlten ihn dabei an. Als auch diese mit dem Beglückwünschen fertig waren, sah Harry in das strahlende Gesicht von Neville, der zusammen mit seinen Eltern hier war und die kaum wieder zu erkennen waren und seiner Großmutter. "Nachträglich alles Gute zum Geburtstag, Neville", rief Harry herzlich und umarmte den Freund, der einen Tag vor ihm Geburtstag hatte. Hinter Neville schob sich eine kleine Gestalt mit riesigen Flügelohren und einer schnauzenähnlichen Nase hervor. "Kreacher", keuchte Harry und ergriff die Hand von Kreacher. "Wie schön, dass du auch hier bist." Etwas verlegen auf seine ineinander verschränkten Finger niederblickend antwortete Kreacher. "Ginerva Weasley, Cho Chang und Hermine Granger sind zu Kreacher nach Hogwarts gekommen. Beste Freundinnen und die Freundin von Meister Harry Potter. Haben lange geredet und ich habe lange nachgedacht. Ich hoffe Meister Harry freut sich?" Harry nickte und strahlte den Elfen an. "Willst du bleiben", fragte Harry und strahlte dabei Kreacher an. Kreacher sah ihn unsicher an. "Ich weiß nicht so genau, ob es das Richtige ist ." "Ich mache dir einen Vorschlag", fuhr Harry fort. "Bleib, solange du willst. Wenn du dich nicht mehr wohl fühlst oder keine Lust mehr hast, kehre nach Hogwarts zurück." Kreacher sah Harry mit seinen großen Augen an und musste grinsen. "Das ist gut, Meister Harry", antwortete er und verschwand wieder ganz schnell. Als Harry sich wieder erhob, sah er in die Gesichter von Frank und Alice und in ihren Augen lag so viel Dankbarkeit, dass Harry sich davon fast erschlagen fühlte und nicht recht wusste, wie er nun reagieren sollte. Auch Neville stand immer noch vor ihm. "Alles Gute zum Geburtstag", sagten beide mit leisen Stimmen und umarmten ihn nacheinander. "Wir können dir nie vergelten, was du für uns getan hast, aber sei versichert, wann immer du Hilfe brauchst, werden wir da sein. Du siehst deinem Vater sehr ähnlich, nur die Augen hast du von Lily. Ich dachte zuerst, du bist James, als ich im St. Mungos zu mir kam. Neville hat uns erzählt, was alles geschehen ist und wie du uns geholfen hast. Du bist ein großartiger Mensch, Harry, und du besitzt ungewöhnliche, starke magische Kräfte. Pass gut auf dich auf." Frank drückte ihm noch einmal die Hand, dann gingen er und seine Frau langsam weiter, während Neville bei Harry stehen blieb. Nevilles Großmutter schloss sich, nachdem auch sie ein paar Worte mit Harry gewechselt und ihn gratuliert hatte, ihrem Sohn und dessen Frau an. "Ich weiß nicht, was mein Organisations-Komitee sonst noch geplant hat", wandte sich Harry an Neville. "Du und deine Familie seid herzlich eingeladen. Es ist ja auch ein bisschen deine Geburtstagsfeier." Luna, die hinter den Longbottoms gestanden hatte, schob sich nun an die beiden heran und umarmte mit dem linken Arm Harry und mit dem rechten Neville. Jeder der beiden bekam ein Küsschen auf die Wange gedrückt und mit ihrer verträumten Stimme sang sie ihnen ein kleines Geburtstagslied. Harry war gerührt und Neville strahlte nun auch Luna an. "Das war schön, Luna", bedankten sich beide und nahmen sie nacheinander herzlich in den Arm. "Freude für Freunde", flötete Luna und lächelte ihr entrücktes Lächeln, bevor sie zur Seite trat, um für Lee, der der Letzte in der Reihe war, Platz zu machen. "War ein klasse Spiel und es ist überhaupt aufgefallen, dass du so lange pausiert hast. Hat es dir wenigstens Spaß gemacht?" Ihm kräftig auf den Rücken klopfend gratulierte auch er Harry herzlich. "PotterWatch lebt noch", fragte Harry. "Ich hab euch nur einmal gehört, aber Ron hat einiges erzählt. Deine Sendung hat mir verdammt gut getan, Lee. Machst du als Moderator weiter?" "Mal sehen, aber ich habe mich noch nicht festgelegt.“ Lees dunkles Gesicht lachte ihn an er klopfte Harry noch einmal auf die Schulter. "Wart nur ab, der Tag ist noch lang nicht zu Ende, denn wir haben die Schwestern des Schicksals gebucht, damit sie dir und deinen Gästen heute Abend so richtig einheizen. Diesen Geburtstag sollst du so schnell nicht vergessen."

Harry war der Unterkiefer heruntergeklappt und Neville hatte einen Freudenschrei ausgestoßen. Er hatte das Konzert der Band, die in ihrem vierten Jahr in Hogwarts auf dem Weihnachtsball gespielt hatten, noch in guter Erinnerung, und er tanzte gerne. Ginny, Cho und Hermine , die sich durch die vielen Menschen wieder bis zu Harry herangekämpft hatten, sahen Neville lächelnd an. Ginny war damals seine Tanzpartnerin gewesen und hatte gute Erfahrungen mit ihm gemacht. Nachdem nun alle Gratulanten ihre guten Wünsche losgeworden waren, wandte sich Harry zum nächsten Stand hin und drehte sich zu den drei um. "Ich hab tierischen Hunger", stöhnte er und sah die drei Damen an. Sie hakten sich lachend bei ihm ein und begleiteten ihn zum Stand und holten sich Teller. Harry nahm sich ein großes Steak mit Kartoffelsalat, Ginny eine Folienkartoffel mit Kräuterquark und Salat, Hermine nahm sich auch ein Steak mit Kartoffelsalat und Cho nahm sich Kartoffelsalat. Harry holte noch für die drei ein Glas eisgekühlten Kürbissaft und sie setzten sich zu Ron, und George, die ganz in der Nähe zusammen an einem Tisch Platz genommen hatten, an dem noch Stühle frei waren und genossen ihre Mahlzeit.

"Na Harry, wie gefällt dir die Feier", wollte Hermine wissen. "Du kennst mich verdammt gut", antwortete er und zwinkerte ihr zu. "Das war eine super Idee aber woher hast du die Zeit genommen, das alles zu organisieren?" Hermine strahlte und umarmte ihn ganz lange. "Von mir stammt bloß die Idee und so ziemlich alle, die heute hier sind, haben bei den Vorbereitungen mitgeholfen. Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, das hier ist derselbe Platz, auf dem vor fast vier Jahren die Quidditch-Weltmeisterschaft ausgetragen wurde. Kingsley hat sich mächtig ins Zeug gelegt, um ihn uns überlassen zu können. Ginny, Cho und ich hatten die schwerste Aufgabe, denn wir mussten alles vor dir geheim halten und wir durften deinen Besen nicht vergessen!“ Verschmitzt sah sie Harry von der Seite an und gab ihm einen sanften Kuss auf den Mund. George und Ron machten große Augen und schüttelten kurz den Kopf." Molly zog Harry aus seinem Stuhl, drückte ihn an sich und fuhr ihm mit der Hand durchs Haar. "So", sagte sie, als sie ihn aus ihrer Umarmung entließ. "Das musste einfach sein, denn du hast den besten Sucher der Welt geschlagen und hast wunderbar gespielt. Vorhin, als so viele hinter uns standen, war nicht die nötige Ruhe, um dir anständig zu gratulieren." Arthur setzte sich, einen weiteren Stuhl heranziehend, zu Ron, Hermine, Ginny, Cho und seiner Frau, die sich eben auf Georges freigewordenen Platz sinken ließ, als dieser sich erhob und zu Harry hinüber ging.

"Wann dürfen wir uns denn deine Bude mal ansehen kommen", fragte nun George und grinste dabei. „Ginny, Cho und Hermine haben so was von geschwärmt. Muss um einiges schöner sein als dein Stadthaus." "Beide Häuser wurden saniert und sehen einfach nur toll aus, aber mein Elternhaus ist einfach nur der Wahnsinn." "Hey, was ist denn da drüben los?" George drehte sich auf dem Absatz herum und auch Harry wandte den Kopf um und grinste. Vom anderen Ende des Stadions hörten sie verzückte Aufschreie, denn die Schwestern des Schicksals waren soeben angekommen und von vielen der Anwesenden lautstark begrüßt worden. "Gleich geht die Party richtig los, also Feier anständig, wer weiß, wann du wieder dazu kommst."

Jetzt erst sah Harry den Tisch voller Geschenke und dort waren wirklich große Pakete dabei. Harry packte nach und nach alles aus und er bekam immer größere Augen. Er packte einen Fernseher, verschiedene Haushaltsgeräte, mehrere Bücher, sämtliche Sportgeräte, den neusten Rennbesen (Silberblitz), die neusten Erfindungen von George und Ron, mehrere Gutscheine und viele Süßigkeiten aus und war einfach nur Sprachlos. Hermine, Cho und Ginny umarmten ihn und Hermine gab ihm sanfte Küsse. Die Eltern von Hermine kamen auf ihn zu und schlangen ihre Arme um ihn und drückten ihn an sich. "Du machst Hermine so glücklich und wir sind dir dafür so dankbar. Sie hat immer so von dir geschwärmt und hat uns alles über dich erzählt und unser Wunsch war immer, dass wir dich kennenlernen dürfen und das du unserer Tochter ein strahlen und grinsen in das Gesicht zauberst und genau das machst du jeden Tag. Wir freuen uns auf euer Besuch in Australien und wir können uns mal so richtig kennenlernen." Nun kamen Molly und Arthur auf ihn zu und nahmen ihn beiseite.

"Von uns bekommst du das Motorrad von Sirius, welches Arthur komplett überholt hat und all deine Freunde und Bewunderer haben zusammen gelegt und haben dir einen Audi Q7 und einen Audi R8 gekauft, aber das bekommst du aber erst, wenn du den Führerschein der Muggel bestanden hast." Harry nickte beiden zu und bekam Tränen in den Augen und schaute zu Hermine, Ginny, Fleur und Cho. Harry umarmte alle und drückte sie ganz fest an sich und ließ sie dann wieder los. Ginny, Cho und Hermine ergriffen die Hände von Harry und zogen ihn mit sich. "Wage es ja nicht, uns zu erzählen, dass du nicht tanzt", drohten sie scherzhaft und lachten dabei. Harry schüttelte den Kopf und wurde knallrot. "Wenn ihr es ertragen könnt, dass ich euch hin und wieder auf eure Füße trete", feixte er und grinste die drei an. „Ich tanze mit euch, solange ihr wollt, aber bitte übertreibt es nicht."

Zu Harrys großer Erleichterung bestand niemand darauf, dass er den Tanz eröffnen sollte und er atmete kräftig durch. Als die Schicksalsschwestern mit ihrem ersten Stück loslegten, stürmten alle, denen der Rhythmus in die Glieder fuhr und deren Beine vor Lust zu zucken begannen auf die vor der Bühne liegende, extra mit Parkett ausgelegte Tanzfläche. Zuerst nur Ginny, Cho und Hermine zuliebe, noch ein wenig steif und ungelenk, da er irgendwie meinte, aller Augen seien auf ihn gerichtet, bewegte auch Harry sich zur Musik. Je länger jedoch die Schicksalsschwestern spielten, desto ungezwungener und übermütiger tanzte auch er. Fast alle seine Freunde zogen im Verlauf der Zeit mindestens einmal an ihm vorbei. Als Harry seine Beine kaum noch spürte und er das Gefühl hatte, bereits stundenlang getanzt zu haben kam nach den vielen schnellen Stücken, bei denen sich alle so richtig ausgetobt hatten, endlich eine absolut ruhige Melodie. Harry zog Hermine in seine Arme und ihrer beider Atmung, die nach der wilden Hopserei noch kurz und stoßartig war, beruhigte sich, als sie sich, aneinander lehnend, in langsamen Bewegungen fast auf der Stelle wiegten, wie viele andere Paare auch. "Ich hätte nie gedacht, dass Tanzen doch etwas so Schönes sein kann", flüsterte Harry nun Hermine zu und gab ihr einen Kuss. "Vor vier Jahren war es einfach nur schrecklich, aber jetzt ist es einfach nur schön und befreiend." "Liegt vielleicht am Partner", meinte Hermine und erwiderte diesen wunderschönen Kuss. Ein Meer aus Feuer explodierte über ihnen, laut knallend und zischend fielen Sterne in allen Farben des Regenbogens auf sie herab. Ihre Blicke wandten sich voneinander ab, wanderten zum Himmel, an dem eine wunderbare Komposition von roten, grünen, goldenen, weißen und lila Lichtern ihre und die Augen aller Anwesenden bannten. Mit offenen Mündern starrten alle nach oben, atemlos die Darbietung aus gleißender Helle, sanftem Glimmen, überschäumenden Kaskaden und Musik verfolgend. Als der letzte Ton verklungen und der letzte Funke erloschen war, brandete donnernder Applaus auf.

Ein Licht fiel auf eine einsame Gestalt auf der Bühne. Mit schweißnassen Rastalocken stand dort Lee Jordan, die Hände in einer alles umfassenden Geste ausgestreckt, und blickte suchend in die Menge unter sich. "Lieber Harry, wir alle, die wir an der Organisation dieser Feier beteiligt waren, hoffen, dir einen schönen und unvergesslichen Tag bereitet zu haben, der nun mit diesem Feuerwerk seinen Abschluss findet. Komm doch mal zu mir auf die Bühne und sag ein paar Worte." Gespannte Stille senkte sich über das Stadion, während Harry sich seinen Weg bahnte. Als der Lichtpunkt ihn erfasste, donnerte abermals Applaus durch das Stadion. Harry richtete seinen Zauberstab auf seinen Mund, murmelte Sonorus und setzte zu sprechen an. "Meine Freunde", begann er, und die Rührung war seiner Stimme deutlich anzuhören. "Nach den vielen düsteren Stunden, die hinter mir liegen, hätte ich nie gedacht, jemals einen so wunderbaren Tag erleben zu dürfen. Ich werde meinen 18. Geburtstag nie vergessen und ihr alle habt dazu beigetragen. Ich danke euch allen und ich hoffe, dass wir noch viele schöne Jahre miteinander verleben werden. Ich bin kein großer Redner und mittlerweile bin ich auch sehr müde." Er unterdrückte mühsam ein Gähnen, und vereinzelt hörte man ein Lachen in der Menge. "Kommt alle gut nach Hause und erhaltet unsere Freundschaft." Harry winkte mit beiden Händen, und aus der Menschenmenge unter ihm winkten unzählige Hände zurück. Langsam leerte sich das Stadion, und nach einiger Zeit waren nur noch die Weasleys, Hermine mit ihren Eltern, Cho und Lee Jordan übrig. Harry ließ sich auf den einzigen noch freien Stuhl fallen, streckte sich ausgiebig und gähnte nun herzhaft. "Ich bin jetzt wirklich müde", fand Harry seine Stimme wieder. "Es war ein langer, wunderschöner Tag und ich danke euch allen von ganzem Herzen. Aber jetzt will ich einfach nur noch schlafen." Lee senkte verständnisvoll den Kopf, boxte ihn leicht an die Schulter und verabschiedete sich von Harry. Er nickte den anderen grüßend zu und verschwand mit einem fast so lauten Knall, wie George dies immer tat. Fleur und Bill verabschiedeten sich und disapparierten nach Shell Cottage, Charly apparierte nach Rumänien und George und Ron apparierten nach London. Harry, Hermine, Ginny, Cho, Molly und Arthur apparierten zum Fuchsbau und setzten sich dann noch in die Wohnstube.

Hermine, Cho und Ginny kuschelten sich an Harry und ließen sich von ihm kraulen. "Ihr habt mich da wirklich überrascht und die Feier war der Wahnsinn. Ich möchte mich bei euch bedanken und ich hoffe das es euch auch gefallen hat." "Harry, ich denke das es jeden gefallen hat und wirklich jeder seinen Spaß hatte." Sie gingen alle ins Bett und Harry legte sich nur in Boxershorts ins Bett, denn es war doch sehr warm. Hermine kam nun aus dem Bad und bei Harry setzte die Atmung aus. Hermine schlüpfte nur in Unterwäsche bekleidet unter seine Decke und kuschelte sich sehr eng an ihn. Sie küssten sich leidenschaftlich und Harry legte sich auf Hermine und sie drückte ihn ganz fest an sich. Er spürte den heftigen Herzschlag von Hermine und sie schlang ihre Arme um seinen Körper und so schliefen die beiden auch ein.


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