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Fanfiction

Harry Potter und das Leben nach der Schlacht - Hilfe für Nevilles Eltern

von Michael01091988

Harry erwachte schon sehr früh und ging hinunter in die Küche und setzte sich an den Tisch.

Dort saß schon Molly und trank einen Tee und brütete Über mehrere Pergamente. Als sie Harry sah räumte sie schnell die Pergamente weg und begrüßte Harry.

"Guten Morgen, bist du schon immer so früh wach?" "Normalerweise nicht, aber Teddy hat mich in einen Rhythmus gebracht und seitdem bin ich schon immer so früh wach."

Hermine und Ginny kamen schon herunter in die Küche und Hermine gab Harry einen sehr stürmischen Kuss auf den Mund. Molly zwinkerte Harry zu und setzte sich wieder auf einen Stuhl. Ginny umarmte auch Harry und gab ihm einen langen Kuss auf die Wange und strahlte ihn an. Hermine setzte sich auf den Schoß von Harry und er schlang seine Arme um ihren Körper.

Danach bereiteten sie alle zusammen das Frühstück vor und überlegten was sie den Tag machen konnten. Da kamen auch schon Fleur und Cho die Treppe herunter und umarmten Harry und küssten ihn auf die Wange. Schließlich aßen sie ihr Frühstück und Harry holte noch schnell den Stein der Auferstehung und den Elderstab und ging wieder in die Küche. Er blätterte in einem alten Buch, was er aus seinem Verlies geholt hatte und las sich mehrere Formeln durch und schrieb sich diese auch auf. Harry nahm die Hände von Ginny und Hermine und sie apparierten zu fünft nach London zum St. Mungos.

Vor dem St. Mungos tauchten sie wieder auf, sagten der Puppe im Schaufenster, wohin sie wollten und schritten durch die Fensterscheibe, direkt in die Empfangshalle. Gerade eben gingen Neville und seine Großmutter die Treppen zum vierten Stockwerk hinauf. Die fünf spurteten hinter ihnen her und holten sie in dem Moment ein, als sie durch die Tür zur Station gingen. Sie begrüßten Neville und seine Großmutter und sie folgten ihnen bis in das Zimmer, in dem Nevilles Eltern untergebracht waren. Beide Longbottoms waren an ihre Betten geschnallt, ihre Körper schweißüberströmt und in ständiger Bewegung, ihre Köpfe schlugen wild hin und her. Unverständliche Laute entrannen sich ihren blutig gebissenen Lippen. Nevilles Mund entwich ein Keuchen. Seine Großmutter sank, kreidebleich im Gesicht, auf den nächsten Stuhl. "Es wird schlimmer", stammelte Neville. "Keiner kann helfen." Tränen der Verzweiflung rannen über sein rundes Gesicht, das weit eingefallener wirkte, als je zuvor. Aus dem selbstsicheren, aufrecht stehenden Kämpfer von Hogwarts war ein zusammengesunkenes Häufchen Elend geworden. "Oh Harry", schluchzte er erstickt. "Dich schickt der Himmel. Sieh sie dir an. Hast du irgendeinen Plan? Ich würde dich alles versuchen lassen." "Hast du mit deiner Großmutter gesprochen?" Neville nickte und schaute zu seinen Eltern herüber.

Harry wandte sich an Mrs. Longbottom, die ihn ebenfalls aus verzweifelten Augen anstarrte. Er zog sein Eselfellsäckchen unter dem T-Shirt hervor, öffnete es und reichte Nevilles Großmutter den Stein der Auferstehung. Diese keuchte laut auf, als sie das eingeritzte Symbol darauf sah. Ihr Gesicht war fahlgrau geworden. Sie kannte dieses Zeichen und wusste, wofür es stand. "Wir haben keine Zeit für lange Erklärungen. Ich werde versuchen, die Fluch-Nachhalle von den beiden zu lösen. Wenn Sie das Gefühl haben, Sie werden gebraucht, drehen Sie den Stein dreimal in Ihrer Hand und rufen Sie ihren Sohn. Ich werde bei ihm beginnen." Harry wartete keine Sekunde ab, ob Mrs. Longbottom ihn verstanden hatte. Er zog den Elderstab, richtete ihn auf Frank Longbottom und sagte laut und deutlich Exigo crutiatus. Roter Rauch quoll aus Frank Longbottoms Mund, Nase und Ohren. Flammen in rot und schwarz zuckten über seinen Körper. Stumme Schreie entrannen sich seiner Kehle, als sich der Rauch und die Flammen zu Dämonengesichtern, Dämonenkörpern formten, die unablässig mit messerscharfen Krallen, sengenden Blicken und dröhnendem Gelächter versuchten, wieder Besitz von ihm zu ergreifen. Harrys Blick war starr vor Konzentration auf sie gerichtet. Er zog sie weiter und weiter fort von dem hilflos sich windenden Körper, der Nevilles Vater war. Bald füllten ein Dutzend Dämonen den Raum, und immer noch rauchte und flammte es aus Frank Longbottoms Haut. Harry zitterte vor Anstrengung. Wie von einem plötzlichen Wasserguss erstickt erloschen auf einmal die Flammen, die Frank Longbottom bedeckt hatten, und der Rauch aus seinen Kopföffnungen wurde dünner und feiner, bis auch er schließlich ganz wegblieb. "Concludo", donnerte Harrys Stimme, als er den Elderstab auf die zusammengedrängten Fluchdämonen richtete. Ein Käfig aus rotglühenden Drähten bildete sich um die aufgebrachte Horde herum, zog sich zusammen und komprimierte sie zu einem fußballgroßen Kubus. Wild um sich schlagend, Feuer spuckend und keifend, versuchten die Dämonen, sich zu befreien, aber der Käfig, den Harry heraufbeschworen hatte, widerstand allen Ausbruchversuchen. Nevilles Großmutter hatte sich, mechanisch, wie es schien, aus ihrem Stuhl erhoben und schritt unsicher auf ihren Sohn zu, der nun bleich und reglos auf seinem Bett lag, während seine Frau immer noch tobte und schrie. Als sie das Bett erreicht hatte und zögernd Franks festgeschnallte Hand in die ihre nahm, hüllte Harry die beiden in einen Schildzauber und ließ sich erschöpft in den frei gewordenen Stuhl sinken. Der Kubus, in dem die gefangenen Fluchdämonen tobten, schwebte derweil am anderen Ende des Raumes reglos wenige Zentimeter unter der Decke.

Neville hatte das Schauspiel atemlos verfolgt, seine Fingernägel hatten tiefe Spuren in seine Handballen gegraben, so fest hatte er seine Fäuste geballt. "Was macht sie da?", fragte er Harry, auf seine Großmutter deutend. "Ich hoffe, sie führt die eingeschlossene Seele deines Vaters aus ihrem Gefängnis", antwortete Harry heiser. "Ich habe sie dafür ausgewählt, denn an seine Mutter erinnert er sich gewiss. Ob er mit dir etwas hätte anfangen können, weiß ich nicht." Das Reden tat ihm in der Kehle weh. Unter dem Schild, den Harry über Nevilles Großmutter und ihren Sohn geworfen hatte, richteten sich ganz langsam zwei Gesichter auf ihn, eines tränenüberströmt, eines verwirrt um sich blickend, jedoch mit klaren Augen. Nevilles Kehle entrann sich ein Schrei. Harry achtete nicht darauf. Er hob erneut den Elderstab, richtete ihn nun auf Alice Longbottom und sprach, so deutlich es seine vor Anstrengung heisere Stimme zuließ, ein zweites Mal Exigo Crutiatus. Ein ähnlicher Vorgang wie bei ihrem Mann begann. Weißglühende Nadeln bohrten sich durch ihre Haut und eine riesige schwarze Flamme schoss aus ihrer Stirn, langsam die Gestalt einer Schlange annehmend, die sich um ihren Kopf zu wickeln versuchte. Harrys Wille zerrte sie in die entgegengesetzte Richtung, weg von Nevilles Mutter. "Löse dich von ihr.", befahl er der Schlange, sie mit den Augen fixierend, während die Nadeln, die aus Alices Körper wuchsen, größer und größer wurden. Nach einiger Zeit sah es aus, als wäre Nevilles Mutter von einer undurchdringlichen, weißglühenden Dornenhecke umwuchert. Die Schlange versuchte verzweifelt, sich Harrys Befehl zu widersetzen, aber seiner geballten Willenskraft hatte sie nichts Gleichwertiges entgegen zu setzen. Als Harry sah, dass die Verbindung der Schlange mit Alices Stirn abgerissen war, schleuderte er ein Concludo auf sie. Ein durchsichtiges Bassin mit absolut glatten Wänden umschloss die Schlange. Zischend und sich windend, versuchte sie, ihrem Gefängnis zu entkommen. Die weißglühende Dornenhecke hatte sich ebenfalls vom Körper der Frau gelöst und hing nun wenige Millimeter über ihm, ohne ihn jedoch noch zu berühren. Harry richtete den Zauberstab auf den winzigen Spalt, rief Protego und warf den Schildzauber in den kaum sichtbaren Zwischenraum. Mrs. Longbottoms geschundener Körper entspannte sich sichtbar. "Confodio", donnerte Harrys Stimme, während seine Hand mit dem Elderstab nach oben zuckte und die Dornenhecke in tausend Splitter zerbrach, die sich wie eine dünne Staubschicht um sie herum niedersenkten. "Evanesco", murmelte er, und der Splitterstaub löste sich auf. Frank Longbottoms nun von ihren Fesseln befreite Hand tastete sich unter dem Schild zu seiner Frau hinüber. Harry hob die Schilde auf, drängte die beiden Dämonen-Gefängnisse zusammen und umhüllte diese mit einem Fesselungsbann. Franks rechte Hand hatte sich auf die linke seiner Frau gelegt, in seiner Linken lag der „Stein der Auferstehung“, den seine Mutter an ihn weitergegeben hatte.

Ganz langsam öffneten sich Alice Longbottoms Augen. Auch sie waren klar, und sie blickte ruhig zu ihrem Mann hinüber. Harry richtete den Zauberstab auf Alices Fesseln. Ein leises Diffindo befreite sie von ihnen. Neville saß zusammengesunken auf dem Boden, das Gesicht in seine Hände vergraben. Seine Schultern zuckten, und sein ganzer Körper wurde von immer wiederkehrenden Wellen geschüttelt. Nevilles Mutter bemerkte den zuckenden Jungen als erste. Vorsichtig, sich der Kontrolle über ihren Körper nicht wirklich sicher, erhob sie sich und ging mit steifen Schritten auf ihn zu. Vor ihm kniete sie sich behutsam nieder, hob seinen Kopf an und schlang die Arme um ihren Sohn. Harry war so erschöpft, dass er kaum etwas wahrnahm. "Accio Stärkungstrank", flüsterte er und von irgendwo her flog eine silberne Flasche auf ihn zu. Mit zitternden Händen öffnete er sie, setzte sie an die Lippen und trank, sich der Hitze der durch seine Kehle rinnenden Flüssigkeit kein bisschen bewusst. Wohlige Wärme durchflutete ihn, und er spürte, wie seine Kräfte zurückkehrten. Dass sich in der Zwischenzeit sämtliche Longbottoms und die beiden Mädchen um ihn versammelt hatten, war ihm vollkommen entgangen. Acht tränennasse Gesichter blickten ihn an, unfähig, mit Worten auszudrücken, was sie empfanden. Frank Longbottom streckte ihm seine Hand mit dem Stein entgegen. Harry nahm ihn geistesabwesend und steckte ihn in den Eselfellbeutel zurück. Mit einer Stimme, die vom langen Nichtgebrauch rau und leise war, bedankte sich Nevilles Vater und schüttelte Harry so heftig die Hand, dass dieser glaubte, die peitschende Weide hätte ihn erwischt. Alice Longbottom umarmte ihn, und Harry hatte den Eindruck, sie wolle ihn gar nicht mehr loslassen. Nevilles Großmutter schloss sich, wesentlich zaghafter als ihre Schwiegertochter, mit einer Umarmung an. Sie konnte noch immer nicht fassen, was geschehen war. Neville stand nur, unfähig zu irgendeiner Bewegung, da, und starrte Harry an. Hermine, Ginny, Fleur und Cho umarmten ihn ganz sanft und gaben ihm einen sehr sanften und langen Kuss. "Ich lasse euch vier jetzt am besten erst mal alleine“, murmelte dieser, sich allmählich immer unbehaglicher fühlend.

Die fünf erhoben sich und Harry dirigierte die eingefangenen Fluchdämonen mit Hilfe des Elderstabes zu sich heran. Viele Heiler und andere Zauberer starrten ihn an oder zeigten auf Harry. Sie verließen zusammen die Station und huschten durch sämtliche Gänge. Draußen auf der Straße wurde ihm bewusst, dass er die Dämonen nun komplett zerstören muss und hielt die vier Mädchen kurz zurück. Wo sollte er sie endgültig zerstören, ohne jemanden zu gefährden? Harry sah sich suchend um. Der Platz vor dem St. Mungos war leer, das ganze Viertel wie ausgestorben. Hier würde ein kleines Feuerwerk nicht nennenswert auffallen. Harry richtete den Elderstab auf die beiden fußballgroßen Behälter und raunte leise Confodio. Beide zerplatzten lautlos. Rote Funken und schwarze Asche regneten auf Harry herab, und im Umkreis von fünf Metern wurde der Boden von einem rotschwarzen Film überzogen. "Evanesco", flüsterte Harry, und die letzten Überreste der Fluch-Nachhall-Dämonen waren auf immer beseitigt. Hermine, Ginny, Fleur und Cho schauten freudestrahlend zu Harry und umarmten ihn kräftig. Alle gaben ihm einen wilden Kuss und sie apparierten zusammen zum Fuchsbau, wo schon Molly auf sie wartete.

"Harry hat es geschafft und die beiden sind wieder gesund. In ihren Körpern waren Dämonen und wollten sich befreien. Mit der Hilfe von Harry konnten sie sich nun befreien und die beiden sind wohlauf." "Harry, du bist wirklich verrückt, aber auch mutig zugleich. Die beiden werden dir für immer dankbar sein und auch Neville und dessen Großmutter werden dir nun zu Füße liegen." Das will ich aber nicht, denn ich habe nur einen Freund geholfen und ihm einen Gefallen getan. Ihr hättet das genauso getan und warum sollte nicht Neville von meinen neuen Fähigkeiten profitieren?" "Harry, die Zauberer werden noch viel Spaß an dir haben und viele Leute werden ewig dankbar auf dich sein. Jetzt setze dich hin und esse und trinke was zur Stärkung und dann genießt den Tag.

Den Rest des Tages verbrachten sie in der Winkelgasse und saßen am Abend wieder in der Wohnstube und redeten miteinander. Hermine hatte sich wieder auf den Schoß von Harry gesetzt und Ginny hatte sich dann an Harry gekuschelt und las die Zeitung. Fleur und Cho hatten sich ebenfalls an Harry gekuschelt. Ginny schrieb einiges auf ein Blatt Pergament und immer wenn Harry gucken wollte, verdeckte sie es und schaute Harry dabei frech an. Er küsste dann den Nacken von Hermine und Ginny räumte dann das Blatt Pergament weg und schloss entspannt die Augen. Sie unterhielten sich noch eine Weile und gingen dann auch ins Bett. Hermine und Ginny kuschelten sich sofort an Harry und er legte einen Arm um Hermine und er küsste sie ganz zärtlich und leidenschaftlich. "Wusstest du eigentlich das deine Häuser in London und Codric Hollow renoviert worden sind und das sie bald eine längere Serie über dich im Tagespropheten bringen wollen?" "Warum haben sie meine Häuser renoviert?" "Damit wollen sie sich bei dir bedanken und wollen dich so überraschen." "Warum hat mir das denn keiner gesagt?" "Wo wäre dann die Überraschung gewesen?" "Das stimmt auch wieder." Hermine kuschelte sich enger an Harry und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund." "Wollen wir bald den nächsten Schritt wagen", fragte Harry ganz leise und schaute Hermine in die Augen. "Was wäre denn der nächste Schritt für dich", fragte sie belustigend und betrachtete seinen Körper begierig. "Das man zusammen kommt und sich als Paar bekennt." "Wann willst du das machen?" "Wann immer du willst." "Würdest du denn auch schon mehr als Küssen und Kuscheln machen wollen?" "Wärst du denn für mehr bereit?" "Irgendwie schon, aber ich nehme halt nicht den Verhütungstrank und will es langsam angehen."

Harry küsste sie ganz zärtlich und sie legte sich auf ihn und legte ihren Kopf auf seine Brust und schlief langsam ein.


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