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Fanfiction

Harry Potter und das Leben nach der Schlacht - Der Morgen nach der Schlacht

von Michael01091988

Harry sah nur noch, wie der leblose Körper von Lord Voldemort zu Boden fiel und schon rannten alle auf ihn zu. Hermine und Ginny erreichten ihn zuerst und schlangen ihre Arme um ihn und bevor er reagieren konnte gaben ihn beide einen Kuss auf den Mund. Als Hermine ihn küsste, spürte er ein heftiges kribbeln im Bauch und sein Herz schlug heftig gegen seine Brust. Er umarmte beide sehr kräftig und sie schluchzten an seiner Schulter und schon kamen auch die anderen und umarmten ihn oder schlugen ihm auf die Schulter. Hermine und Ginny wollten ihn überhaupt nicht mehr loslassen und krallten sich in seinen Rücken fest. Er drückte beide an sich und sie gaben ihm Küsse auf die Wangen und ließen ihn los und sofort fiel ihm auch schon Cho um den Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Es tut mir leid, was da zwischen uns gelaufen ist, aber ich will wenigstens deine Freundschaft, denn gegen Hermine und Ginny habe ich wohl keine Chance." Harry wurde rot und streichelte Cho über den Rücken und setzte sich zu Hermine und Ginny an den Tisch.

Ron hatte sich zu Lavender gesetzt und Hermine schaute traurig zu ihm hinüber. Harry legte einen Arm um Hermine und wieder hatte er dieses kribbeln im Bauch und sein Herz schlug noch kräftiger. Hermine legte ihren Kopf auf seine Schulter und Ginny setzte sich nun zu Hermine und legte ebenfalls einen Arm um sie und streichelte ihren Arm. Harry´s Blick fiel auf Mrs. Weasley und ihm blieb das Herz stehen. Sie hatte Tränen in den Augen und sie war dazu noch blass im Gesicht und starrte ins leere. Er nahm ihre Hand und drückte diese ganz zärtlich und sie schaute ihn an. "Es tut mir leid was mit Fred passiert ist und ich hoffe, dass ihr mir irgendwann verzeihen könnt. Ich hätte das verhindern müssen und es tut mir leid, dass ich an seinem Tod verantwortlich bin." Mrs. Weasley starrte ihn weiter ungläubig an und sofort nahm Hermine seine Hand und drückte diese ganz fest, während Ginny die beiden interessiert beobachtete. "Du bist nicht schuld an seinem Tod und du hast uns alle vor Lord Voldemort gerettet. Wir sind dir zu Dank verpflichtet und wir sind immer für dich da und jetzt höre auf dir die Schuld zu geben." Sie konnte das erste Mal lächeln und schaute ihm nun direkt in die Augen. "Außerdem bin ich jetzt Molly oder Mum für dich, denn du gehörst schon längst zur Familie. Meinen Mann kannst du Arthur oder Dad nennen und das gilt dann auch für dich Hermine, denn du gehörst ebenfalls zur Familie." Ginny setzte sich wieder neben Harry und schlang einen Arm um seine Hüfte und Harry schaute ihr in die Augen. Er liebte ihre wunderschönen braunen Augen und verlor sich sofort wieder in ihnen und er strahlte sie an. Die Gefahr war jetzt gebannt und somit stand einer Beziehung nichts mehr im Wege, aber wollte sie ihn eigentlich noch? Es war nicht abgesprochen, dass sie wieder zusammen kommen, aber er liebte diese Frau über alles auf der Welt und er konnte nicht mehr ohne sie. Jetzt betrachtete er ihren Körper und musste feststellen, dass sie sich richtig zur Frau entwickelt hat und er liebte ihr rotes Haar, welches schön seidig und glänzend war. Nun schaute er zu Hermine und auch dort musste er feststellen, dass sie sich richtig zur Frau entwickelt hat. Sie hatte ebenfalls wunderschöne braune Augen und ihr Haar war nicht mehr buschig, sondern es war sehr geschmeidig und glänzend. Hermine lächelte ihn an und drückte seine Hand und schmiegte sich an ihn, wobei Harry ihr Duft einatmete. Sie roch nach Tulpen und Rosen und Ginny hatte immer nach Lilien gerochen und er mochte den Geruch von Blumen, denn das machte ihn immer verrückt. Ginny lächelte Hermine wissend an und die gingen beiden in ein leeres Klassenzimmer und ließen einen verdutzten Harry zurück.

"Ihr seid euch näher gekommen", sagte Ginny ganz ruhig zu Hermine und lächelte sie an. "Wir sind uns näher gekommen, aber es ist zwischen uns nichts geschehen, denn er liebt dich noch immer und hat dich sehr vermisst." "Liebst du ihn?" "Ich liebe ihn schon so lange, wie du ihn liebst, aber ich werde nicht zwischen euch stehen." "Was ist mit Ron?" "Er tröstet ja lieber Lavender und deshalb wird wohl nichts zwischen uns." "Was habt ihr auf eurer Reise gemacht?" "Das werde ich dir bei Gelegenheit erzählen, aber dafür bin ich jetzt zu müde." "Wie sehr liebst du ihn?" "Ich könnte ohne ihn nicht mehr leben und deshalb werde ich auch nicht unsere Freundschaft aufs Spiel setzen." "Weiß er von deinen Gefühlen zu ihm?" "Natürlich nicht, denn er würde sofort unsere Freundschaft beenden und das will ich nicht." "Er liebt dich ebenfalls, das merke ich an seinen Gesten und wenn du ihn berührst, bekommt er immer eine Gänsehaut. Euch verbindet etwas und wir werden herausfinden was es ist." "Er liebt dich aber auch und ihr beiden gehört zusammen." "Kannst du dich noch an unser Gespräch in deinem 3. Jahr erinnern?" "Das Gespräch werde ich nie vergessen." "Liebst du ihn seitdem noch mehr?" "Meine Gefühle sind wesentlich stärker geworden." "Ich habe in letzter Zeit viel nachgedacht und ich werde unter unserer Beziehung einen Strich ziehen, das ist mir klar geworden. Ich liebe ihn zwar noch und ich weiß das er mich auch noch liebt, aber ich will eurem Glück nicht mehr im Weg stehen. Ich muss irgendwann loslassen und jetzt ist genau dieser Moment gekommen. Ich werde deine Rolle als beste Freundin einnehmen und werde euch zu eurem Glück verhelfen." "Das kannst du nicht machen, denn daran wirst du kaputt gehen." "Ich bin stark genug und ich weiß, dass er mich immer lieben wird, aber gegen dich habe ich einfach keine Chance. Du warst immer für ihn da und deshalb hast du ihn verdient und ich werde auch irgendwann mein Glück finden und in der Zwischenzeit werde ich seine beste Freundin." "Wir werden sehen, was er dazu sagt und wenn du seine beste Freundin bist, darfst du ihn aber auch küssen und seine Nähe suchen, denn das bin ich dir schuldig." Die beiden lächelten sich an und umarmten sich. "Ich werde mit meinem Bruder ein Wörtchen reden und Harry wird sich ihn ebenfalls vorknöpfen, denn Ron hat dich ganz schön verletzt. Wir sollten wieder in die Große Halle oder wir kommen zu spät und Cho hat sich ihn schon geschnappt." "Cho hat doch vorhin gesagt, dass sie nur mit ihm befreundet sein will, da sie gegen dich und mich keine Chance hat." "Hast du sie verhext oder warum hat sie das eingesehen?" "Ich habe da überhaupt nichts gemacht, aber vielleicht hat ihr der Kampf gezeigt, was wirklich wichtig ist und das man Harry immer vertrauen kann."

Sie verließen wieder das leere Klassenzimmer und kehrten in die Große Halle zurück und setzten sich zu Harry, der die beiden fragend anguckte und beide grinsten ihm zu. "Wo wart ihr denn?" "Wir beide haben nur kurz etwas geklärt." "Was habt ihr denn geklärt?" "Wie neugierig unser neuer Held doch ist", sagte Hermine und der ganze Gryffindortisch brach in schallendes Gelächter aus und Harry wurde knallrot im Gesicht. Sein Magen knurrte nun zum ersten Mal und Hermine guckte ihn an und musste grinsen. "Geh mal einer schnell runter in die Küche und sagt den Hauselfen, dass sie sich mit dem Frühstück beeilen soll, denn unser Held ist am verhungern." Wieder mussten alle lachen und Harry kniff Hermine in die Seite und sie quiekte erschrocken auf. "Die brauchen sich nicht zu beeilen, denn ich habe hier schon was zu essen", sagte nun Harry und und guckte Hermine dabei hungrig an. "Du willst doch nicht deine beste Freundin essen", sagte Ginny und zwinkerte Hermine zu und grinste. "Wer sagt denn das Hermine meine beste Freundin ist? Meine beste Freundin lungert irgendwo in einer Toilette herum und ist ein Geist." Hermine stellte sich beleidigt und drehte sich mit dem Rücken zu ihm. Harry fing an sie zu massieren und sie lehnte sich an ihn und schloss die Augen und bekam prompt eine Gänsehaut. "Was sich neckt, das liebt sich", sang nun Ginny ganz leise und Hermine und Harry wurden knallrot. "Du weißt ganz genau für wen mein Herz schlägt", sagte Harry zu Ginny und Ginny wurde knallrot und umarmte ihn ganz lange. Harry streichelte ihr Rücken und sofort kam Hermine zu ihnen und schlang ihre Arme ebenfalls um die beiden. Molly betrachtete die drei und bekam Tränen in den Augen und schniefte vor sich hin und die drei setzten sich wieder an den Tisch. Schließlich füllten sich die Platten mit dem Essen und Harry tat sich von allem etwas auf und zum ersten Mal seit Monaten hatte er wieder ein vernünftiges Frühstück. Er füllte sich immer wieder nach und trank auch sehr viel Kürbissaft. Die Stimmung in der Großen Halle war trotz der vielen Toten sehr gelassen und viele konnten wieder lachen. Molly und George hatten ganz schön zu kämpfen und mussten von Arthur und Bill überredet werden, damit sie wenigstens etwas zu sich nahmen. Ron saß noch immer bei Lavender, die es sich auf seinem Schoß gemütlich gemacht hatte und Hermine schaute sauer zu Ron, wobei ihr Harry beruhigend eine Hand auf ihre Schulter legte. Hermine schaute ihn dankbar an und legte ihren Kopf auf seine Schulter und Harry kraulte ihren Nacken. "Jetzt bin ich total müde und möchte nur noch in mein Himmelbett", sagte nun Harry und wollte gerade aufstehen, als Professor McGonagall zu ihm kam. "Harry, ich möchte kurz mit dir sprechen, wenn es möglich ist." "Ich wollte gerade in mein Himmelbett und ein wenig schlafen." "Das kann ich dir natürlich nicht verbieten, aber wenn du wach bist, dann komme bitte in mein Büro und dort können wir das weitere Vorgehen klären." Harry lächelte ihr zu und ging mit Hermine und Ginny in den Gemeinschaftsraum und ging schließlich in sein Schlafsaal. Dort zog er sich aus und ging nur mit Boxershorts bekleidet in sein Bett und versuchte die Augen zu schließen. Jedoch konnte er nicht sofort einschlafen, denn seine Gedanken wanderten zu Hermine und Ginny. Kann es möglich sein das er Hermine liebt? Wenn es so ist, was soll er dann machen? Schließlich liebte er Ginny und was würde sie dazu sagen? Seine Augen fielen ihm zu und er bekam es nicht mehr mit, als Hermine und Ginny in sein Schlafsaal kamen und sich zu ihn legten und sich an ihn kuschelten.

Als er wieder erwachte, konnte er erst einmal nicht sehen und deshalb wischte er über seine Augen und merkte dann, dass sein Kopf von Haaren bedeckt war. Er musste kurz überlegen wo er war und dann spürte er die Köpfe von Hermine und Ginny auf seinem Körper und er musste lachen. Er stand auf und versuchte dabei die beiden nicht zu wecken und zog sich an und ging in den Gemeinschaftsraum. Dort unterhielten sich Molly und Arthur angeregt miteinander und sahen sehr besorgt aus. Schließlich erkannten sie Harry und Molly lief auf ihm zu und umarmte ihn ganz kräftig und sie gingen zu Arthur. "Weißt du wo Hermine und Ginny sind? Molly war in ihrem Schlafsaal und da waren sie nicht. Wir machen uns gerade mächtige Sorgen." Hermine und Ginny sind in meinem Schlafsaal und haben mit mir in einem Bett geschlafen. Wir haben die letzten Monate ziemlich viel durchgemacht und sind einfach nur froh, dass alles vorbei ist." "Schlafen sie denn noch?" "Als ich aufgestanden bin haben sie noch geschlafen." "Kannst du ihnen sagen, dass wir zusammen mit Ron und Percy in den Fuchsbau apparieren und wenn du willst kannst du ja mitkommen." "Ich muss noch zu Professor McGonagall ins Büro, da sie mit mir reden wollte und ich würde gerne hier bei Hermine und Ginny bleiben." "Warum will sich Professor McGonagall mit dir unterhalten?" "Ich denke mal, dass es um das letzte Jahr geht und das sie mir den Kopf abreißen will, weil ich das Schuljahr nicht hier war." "Sie hatte vollstes Verständnis dafür und ich denke mal, dass es auch um deine Zukunft gehen wird." "Das werden wir ja sehen." "Wir kommen mit", sagte eine Harry bekannte zärtliche Stimme und schon schlangen sich zwei schlanke Arme um seine Hüfte. Diese Stimme verursachte bei Harry wieder dieses kribbeln im Bauch und sein Herz schlug heftig gegen sein Brustkorb und er bekam eine heftige Gänsehaut. "Habt ihr gut geschlafen", fragte Molly und zwinkerte Hermine an. "Wir haben sehr gut geschlafen, aber auf einmal war unser Kissen verschwunden." Harry schaute verlegen zu Molly und Arthur und sie setzten sich in die Sessel am Kamin. "Wir werden jetzt mit Ron und Percy in den Fuchsbau apparieren", sagte Arthur und Harry legte sofort einen Arm um Hermine, die einen unklaren Blick aufgesetzt hatte. "Wollen wir zu Professor McGonagall oder willst du noch auf Ginny warten?" "Wir warten noch auf Ginny und danach können wir auch schon los." Sie warteten zusammen auf Ginny und sie kam frisch geduscht aus dem Bad und setzte sich zu Hermine, Harry und ihren Eltern. "Wir wünschen euch viel Spaß bei Professor McGonagall und wir apparieren in den Fuchsbau und wir sehen uns spätestens zur Beerdigung." Sie umarmten sich und schon waren Arthur und Molly aus dem Gemeinschaftsraum gegangen.

"Wollen wir denn mal los? Ich bin sehr gespannt was Professor McGonagall von mir will." Sie verließen zusammen den Gemeinschaftsraum und gingen durch das Schloss und stellten jetzt erst fest, dass das Schloss ziemlich zerstört ist. Harry zückte seinen Zauberstab und dachte an Reparo und die ersten Statuen fügten sich wieder zusammen und die ersten Löcher in der Wand verschwanden wieder. Harry, Hermine und Ginny schauten sich fragend an und Hermine musste grinsen. "Was war das denn gerade? An welchen Spruch hast du gedacht?" "Ich habe nur an Reparo gedacht." "Normalerweise geht Reparo nur bei leichten Zerstörungen, aber du hast gerade damit schwere Zerstörungen rückgängig gemacht." "Ich weiß auch nicht warum, aber meine Zauberkraft scheint sich verstärkt zu haben und meine Narbe schmerzt auch nicht mehr." "Das sollten wir auf jeden Fall länger beobachten und nach Antworten suchen." Sie gingen weiter durch das Schloss und Harry reparierte auf dem Weg zum Schulleiterbüro das halbe Schloss und Hermine und Ginny grinsten sich dabei an. Schließlich standen sie vor dem Schulleiterbüro und schauten sich den zerstörten Wasserspeier an und Harry reparierte ihn sofort und der Wasserspeier machte den Weg für die drei frei. Sie stiegen die Treppen empor und klopften an die Tür und wurden sofort hereingebeten. Kaum hatte Harry die Tür geöffnet, da fingen die Portraits an zu klatschen und zu johlen und winkten Harry zu. Albus Dumbledore blickte Harry ganz stolz an und Harry hob die Hand, damit sich alle beruhigen konnten. "Du hast es gelöst und hast ihn besiegen und hast das geschafft, was ich nicht geschafft habe. Ich habe nicht zu viel von dir erwartet und du hast uns alle gerettet." "Ich möchte mich bei Ihnen für die Hilfe bedanken und somit müsste die Prophezeiung auch erfüllt sein, wenn ich mich nicht irre." "Die Prophezeiung wurde erfüllt und Tom kann nie mehr zurückkehren. Trotzdem spüre ich, dass du einige wichtige Fragen an mich hast." "Ich fühle mich so frei und meine Narbe tut nicht mehr weh und meine Kräfte scheinen stärker zu sein." "Das hat einen ganz einfachen Grund und den werde ich dir jetzt erklären. Du warst der Horkrux, den Tom nie erschaffen wollte und dadurch war deine Magie eingeschränkt und du hattest einige Eigenschaften von Tom übernommen. Da jetzt der Horkrux zerstört ist, kann sich deine Magie komplett entfalten und du hast keine Eigenschaften mehr, die Tom so sehr schätzte. Du wirst ein großer Zauberer werden und du musst nun lernen, die neu gewonnene Zauberkräfte sinnvoll und vor allem gut einzusetzen. Durch den Horkrux konntest du nur 20 % deiner Magie einsetzen und mit diesen 20 % warst du schon ein guter Zauberer." "Konnte ich deshalb das halbe Schloss reparieren und das ohne einen gesprochenen Zauberspruch?" "Das ist einer der Gründe und ich werde nachher mit dir einen Versuch starten und wenn das so klappt, wie ich es mir vorstelle, dann hast du stärkere Magie als ich und das will schon was heißen. Nun wollen aber Professor McGonagall und der Minister mit dir sprechen und den lasse ich gerne den Vortritt." Harry wand sich nun Professor McGonagall und Kingsley Shacklebolt zu und die drei setzten sich an den Schreibtisch von der neuen Direktorin. "Ich möchte mich bei euch bedanken, denn ihr habt bis zum Schluss gekämpft und dank Harry können wir alle in eine ruhige Zukunft blicken. Wir müssen jetzt nach vorne blicken und deshalb wollte ich so schnell wie möglich mit Harry reden. Was hast du für deine Zukunft geplant?" "Ich würde gerne das Schuljahr nachholen und dann einen ruhigen Job nachgehen." "Das habe ich mir schon fast gedacht und du kannst natürlich das Schuljahr nachholen." "Du willst also kein Auror mehr werden", fragte jetzt Kingsley und starrte Harry an. "Ich habe vom kämpfen genug und brauche einfach ein wenig Ruhe und die bekomme ich nicht als Auror." "Ich kann dich da vollkommen verstehen und du würdest den anderen Auroren eh den Rang ablaufen", sagte nun Professor McGonagall und grinste Kingsley dabei an. "Am Montag wird es eine kleine Feier zu Ehren der Toten gegeben und ich würde mich freuen, wenn du dabei bist. Am Dienstag werden sie alle beerdigt und dazu wird es eine Trauerfeier geben. Am Mittwoch wird der Hogwarts-Express die Schüler nach London bringen und Ginny erwarte ich am Montagabend in Hogwarts zurück, damit sie ihre Prüfungen ablegen kann." "Haben Sie Professor Snape schon aus der heulenden Hütte herausgeholt und werden sie ihm ein anständiges Begräbnis bereiten?" "Das wurde schon alles erledigt und wir sind alle über die Ereignisse überrascht und werden seinen Ruf verbreiten." Harry lächelte ihr dankbar zu und nun wand sich Albus Dumbledore an Harry und Harry drehte sich zu ihn um. "Das Schloss sollte jetzt komplett evakuiert werden und ich möchte gerne das Harry an Reparo denkt und dabei weder spricht oder sein Zauberstab benutzt. Harry braucht die seelische Unterstützung von seinen beiden reizenden Damen. Hermine und Ginny wurden knallrot und sie verließen alle das Büro und Professor McGonagall und Kingsley ließen das ganze Schloss räumen.

Sie versammelten sich alle auf den Ländereien und Harry warf ein letztes Mal den Blick auf das zerstörte Schloss und Hermine und Ginny nahmen seine Hände. Er schloss dann seine Augen und versuchte seine Magie zu sammeln und dachte dann angestrengt an Reparo. Er hörte ganz komische Geräusche und Hermine und Ginny drückten seine Hände noch fester. Die Leute erschreckten und zogen angespannt die Luft ein und aus und als Harry die Augen wieder öffnete, konnte er das Schloss in voller Schönheit betrachten. Nichts erinnerte mehr an die Schlacht und er hatte Tränen in den Augen. Hermine nahm in sofort in den Arm und drückte ihn ganz fest an sich und streichelte seinen Nacken. Er sog ihren wunderschönen Duft ein und konnte sich so beruhigen, auch wenn das kribbeln im Bauch zunahm und sein Herz richtig kräftig schlug. "Das ist stablose Magie und ist eigentlich ausgestorben", flüsterte sie ihm zu und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. Er ging mit Hermine, Ginny, Kingsley und Professor McGonagall in das Schloss und sie betraten wieder das Schulleiterbüro und Albus Dumbledore strahlte Harry an. "Habe ich zu viel erwartet", fragte er sofort und zwinkerte Harry an. "Was hat das alles zu bedeuten?" "Von dir wird man sehr viel erwarten können und du bist jetzt ein mächtigerer Zauberer als ich es jemals war oder bin. Du musst nun lernen mit der Situation umzugehen und solltest die Gedanken über deine Zukunft machen. Du solltest dich dringend mit Hermine und Ginny unterhalten und du musst dein Liebesleben in den Griff bekommen, denn dir werden die Frauen zu Füßen fallen und es wird schwer die richtige zu finden." "Ich habe schon die richtige gefunden." "Bist du dir da sicher das sie die richtige ist oder ob da vielleicht bei einer anderen Frau mehr als nur Freundschaft ist?"

Nach diesen Worten verließen die drei das Büro und gingen nun wieder zum Gemeinschaftsraum und setzten sich dort in die Sessel am Kamin. "Was wollen wir jetzt machen?" "Jetzt entspannen wir uns und genießen die wunderschöne Zeit und morgen werden wir einige Gespräche führen müssen", sagte Ginny und zwinkerte dabei Hermine an." Das Portraitloch öffnete sich und George, Bill, Fleur und Cho kamen herein und als sie die drei sahen, grinsten sie alle und Fleur und Cho fielen Harry sofort um den Hals. "Was war das denn für eine Aktion auf dem Schulgelände", fragte jetzt Cho und setzte sich auf den Fußboden. "Wir mussten etwas testen und das ist für uns alle eine Überraschung." "Was wirst du jetzt machen?" "Ich werde das Schuljahr nachholen und einen ruhigen Job nachgehen." "Also kein Auror mehr?" "Ich habe genug gekämpft und brauche einfach meine Ruhe und was wirst du machen?" "Ich werde ebenfalls mein Schuljahr nachholen und ich werde gucken, was für mich geeignet ist." "Wenn du willst, kann ich dir ja bei der Suche helfen." "Das wäre natürlich perfekt, aber du brauchst erst einmal ganz viel Zeit für dich und deine Freunde." "Du bist mein Freund und für dich werde ich immer Zeit haben." Cho schaute zu Hermine und Ginny und beide nickten ihr zu und Cho fiel Harry um den Hals und schluchzte an seiner Schulter. "Es tut mir so leid was zwischen uns gewesen ist und ich war einfach eine dumme Kuh." "Jeder macht mal Fehler und deshalb werde ich dir verzeihen." "Was war denn zwischen den beiden", fragte jetzt Fleur ganz leise Hermine und schaute Harry dabei an. "Die beiden waren mal ganz kurz zusammen, aber Cho hat ihn einfach nicht vertraut und war der Meinung, dass ich etwas mit Harry habe." "Hattest du denn was mit ihm?" "Ich hatte nichts mit ihm." "Wir zwei sollten uns mal unterhalten, denn ich glaube, dass du ganz schön verschossen in unseren Helden bist." "Woher weißt du das?" "Deine Augen und dein Blick erklären vieles. Deine Augen leuchten regelrecht in seiner Nähe und du kannst dein Blick kaum von ihm wenden." "Er liebt aber Ginny und die beiden gehören auch zusammen." "Ich habe dir heute gesagt, dass ich einen Strich unter die Beziehung ziehen werde und ich mich von ihm lösen werde. Außerdem sind wir nicht zusammen und haben uns letztes Jahr getrennt, auch wenn es aus reiner Vorsicht war." Nun schaute Bill seine Schwester an und grinste sie an. "Davon hat mir meine Schwester aber nichts erzählt." "Wir waren einen knappen Monat zusammen und nach dem Tod von Albus Dumbledore hat er sich von mir getrennt, damit ich kein Opfer von Voldemort werden kann." "Und jetzt willst du nicht mehr, wo du doch immer von ihm geschwärmt hast." "Ich habe gegen Hermine keine Chance und ich habe das letzte Jahr zu sehr gelitten und irgendwann muss ich auch loslassen können." "Du wirst aber trotzdem mit ihm befreundet bleiben?" "Ich werde die Rolle von Hermine einnehmen und werde ihm nicht mehr von der Seite weichen." "Weiß er schon von seinem Glück", fragte nun Fleur und grinste sie alle an. "Noch nicht, aber wir werden bei der passenden Gelegenheit mit ihm sprechen." "Dann solltet ihr nicht zu lange warten, denn die anderen Frauen werden nicht lange fackeln." "Wir sollten jetzt in die Große Halle, denn es ist Zeit für das Abendbrot." Cho ließ von Harry los und Hermine nahm sofort seine Hand und sie gingen in die Große Halle, um dort Abendbrot zu essen. Nach dem Essen gingen sie wieder in den Gemeinschaftsraum und setzten sich wieder in die Sessel am Kamin und unterhielten sich ganz lange. Hermine hatte sich auf den Schoß von Harry gesetzt und hatte sich an ihn gelehnt. Schließlich kamen wieder Bill, Fleur, George und Cho in den Gemeinschaftsraum und setzten sich zu Hermine, Harry und Ginny. "Harry, Fleur und ich möchten mal ganz kurz mit dir reden", sagte nun Cho, wobei sie wütende Blicke von Hermine und Ginny erntete. Als Hermine von seinem Schoß aufstand, zog sie Cho in eine andere Ecke und starrte sie wütend an. "Ich werde ihm nichts sagen, aber ich will wissen für wem sein Herz schlägt." "Wenn du es weißt, dann wären wir natürlich an der Antwort interessiert." "Die werde ich euch geben und ich glaube sogar zu wissen, für wem sein Herz schlägt."

Cho ging wieder zu Fleur und Harry und sie suchten sich ein leeres Klassenzimmer und schlossen die Tür. "Hast du eine Freundin?" "Ich hatte eine, aber ich habe mich letztes Jahr von ihr trennen müssen." "Liebst du sie noch?" "Natürlich liebe ich sie noch." "Liebst du nur sie oder noch eine andere?" "Ich liebe nur sie." "Bist du dir da sicher?" "Was meinst du damit?" "Was fühlst du denn, wenn Hermine dich berührt oder du in ihrer Nähe bist?" "Ich habe ein kribbeln im Bauch und mein Herz schlägt ganz kräftig." "Seid wann hast du das?" Harry musste lange überlegen und starrte auf den Boden. "Schon immer, aber nur weil sie meine beste Freundin ist." "Rede dir nichts ein, denn du liebst sie. Das sind die typischen Anzeichen und du solltest ihr das sagen und ehrlich zu dir und Ginny sein." Harry setzte sich auf den Tisch und vergrub sein Gesicht in seine Hände und schluchzte ganz laut auf. Cho und Fleur legten einen Arm um ihn und umarmten ihn. "Ich mache damit doch nur unsere Freundschaft kaputt und ich will Ginny nicht verletzen. "Du machst damit sicherlich nichts kaputt und wenn du vernünftig mit Ginny redest, dann wird sie dich verstehen." "Hermine ist aber meine beste Freundin." "Manchmal dauert es halt, bis man merkt, für wem sein Herz schlägt und bei dir hat es halt einige Jahre gedauert." "Ich werde aber alles zwischen uns zerstören." "Rede einfach mit ihr und du wirst ja sehen, wie sie reagiert." Sie blieben noch einige Zeit sitzen und Cho und Fleur hatten noch immer einen Arm um Harry gelegt und sie gingen wieder in den Gemeinschaftsraum. Harry verabschiedete sich von allen und ging nun frühzeitig ins Bett und er konnte weder Hermine noch Ginny in die Augen schauen. "Was hat er gesagt?" "Ihm ist klar geworden für wem die ganze Zeit sein Herz schlug und ist auf der einen Seite total sauer auf sich und auf der anderen Seite hat er Angst wie ihr beiden darauf reagiert." "Er hat Angst das ich ihm den Kopf abreiße und Hermine zu ihm die Freundschaft beendet." "Das würde ich nie tun, dafür liebe ich ihn zu sehr." "Deswegen konnte er uns nicht in die Augen schauen?" "Er hat bitterlich geweint und würde sich am liebsten verkriechen." "Wir müssen morgen mit ihm reden und dann solltet ihr euch näher kommen und das wird schwierig genug, denn Harry wird mich nicht verletzen wollen und wird Rücksicht auf mich nehmen." "Ihr wart wirklich mal zusammen", fragte jetzt Fleur und starrte Ginny an. "Für einen Monat und dann hat er sich von mir getrennt, um mich zu schützen." "Bist du wirklich über ihn hinweg?" "Ich denke schon und wenn es nicht so sein sollte, dann werde ich das Glück der beiden nicht zerstören und mich mit anderen Dingen ablenken." "Mit was denn", fragte jetzt George und sah dabei seine Schwester frech an. "Ich kann ja dein Geschäft vermiesen oder mich mit anderen Jungs treffen." Nach diesen Worten verabschiedeten sich die beiden und gingen ebenfalls in den Schlafsaal und legten sich schlafen und schliefen sehr schnell ein.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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