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Fanfiction

Der Weg zum Glück - "Rettungsaktion"

von Alice

Hey!!
Nachdem ich nun lange nicht weiter geschrieben habe (ich war ja u.a. auch im Urlaub) melde ich mich nun mit einem neuem Chap zurück. Vergesst die Kommis nicht ;)

@witch92: Mal gucken, ob deine Theorie 2 zutrifft... vielleicht kommt es am Ende ja noch ganz anders??

@marsali: Nun ja... haben schon etwas lang gebraucht, die Antworten... soll aber nicht wieder vorkommen. Danke für den Kommi!!

@~Loony~: Ja mal gucken, wer der kerl ist. Wirst es aber jetzt erfahren... *knuddel*

@Tonks13: Naja, was Hermine hat?? Alles zu seiner Zeit.... Thx for Kommi!

@Feuerflügel: Danke!! Mal gucken wie das Pairing aussieht?? Aber die Chaps werden wahrscheinlich nicht viel länger werden... sry

@ich und niemand sonst: war das ein Kommi zu meiner FF? Du hast gar nichts dazu gesagt! Wenn du fragen an mich hast, schreib mir einfach ne PN!

So, hier nun das neue Chap:

"Rettungsaktion"

Als Miss Katery draußen blieb und nicht wieder kam, begann Harry sich Sorgen zu machen. Wer war der Mann?
Es konnte nichts schaden wenigstens einmal nach ihr zu schauen und so ging er nach draußen.
Es war inzwischen dunkel geworden und Harry konnte zwei Stimmen hinter dem Haus mit einander reden hören. Rasch lief er dorthin, den Zauberstab in seiner Tasche fest umklammert. Da standen die beiden. Der finster wirkende Mann und die Frau, die er soeben kennen gelernt hatte. Sie stand ängstlich an die Wand gedrückt. Als der Kerl sie am Arm faste ging Harry auf ihn zu und rief: „Lassen Sie die Frau in Ruhe! Was soll denn das?!“
Der Typ ließ von ihr ab und drehte sich Respekt heischend um, doch Harry ließ sich nicht beeindrucken.
„Du hast nicht das Recht mir zu sagen, was ich zu tun habe!“, zischte der Mann mit tiefer, rauer Stimme. Er trug eine Lederjacke, eine zerschlissene Hose, hatte mehrere Piercings im Gesicht, war stämmig und schien dazu auch noch sehr kräftig zu sein. Wahrscheinlich ließen andere sich davon leicht beängstigen und der Typ war es wohl gewohnt, dass man ihm nicht widersprach, außer man hatte Lust auf eine Schlägerei.
„Vielleicht nicht, aber Sie haben auch kein Recht diese Frau hier zu belästigen, und wenn Sie das tun, habe ich wiederum das Recht Sie davon abzuhalten.“, sagte Harry. Der Kerl überlegte anscheinend, was er sagen sollte, denn höchstwahrscheinlich hatte er begriffen, dass Harry vollkommen Recht hatte.
„Trotzdem kann mir niemand sagen, was ich zu tun habe! Und wenn du meinst du könntest dir eine Extrawurst herausnehmen, werd ich dir zeigen, dass das keiner mit mir macht! Außer natürlich, du möchtest mich besser kennen lernen.“, antwortete er bedrohlich.
„Und vor meiner Nase, macht auch keiner etwas mit Menschen, was sie nicht wollen! Sonst werden Sie mich besser kennen lernen!“, entgegnete Harry nicht weniger bedrohlich. Er überlegte. Er war eindeutig im Vorteil, weil er einen Zauberstab besaß und so brauchte er sich nicht vor dem Kerl zu fürchten, doch wenn er wirklich Magie gebrauchen würde müsste er nachher Rede und Antwort dafür stehen. Die einzige Möglichkeit war, verdeckt zu zaubern, ein Stolperfluch, oder Ähnliches. Harry jedoch entschied sich für eine leichtere Variante.
„Glauben Sie mir, ein Anruf genügt und die Polizei kommt! Ich rate Ihnen die Frau loszulassen, und zwar sofort!“
„Glaub ja nicht, dass ich Angst vor dir hab, aber ich habe keine Lust auf Polischisten… äh… scheiße, ich mein Polizisten!“, brummte der Typ und gab sich widerwillig geschlagen. Nachdem er Harry und Miss Katery einen finsteren Blick zugeworfen und Harry die Faust gezeigt hatte drehte er sich um und verschwand in der Dunkelheit.

„Oh mein Gott… Er ist weg! Vielen Dank!“, stammelte Miss Katery während sie erleichtert an der Wand lehnte.
„Kein Problem. Wer war das?“, wollte Harry wissen.
Miss Katery holte erst tief Luft, bevor sie antwortete. „Mein Ex. Eric Teighn. Wir waren nur ein paar Monate zusammen und er entpuppte sich immer mehr zu einem Mistkerl“, erklärte sie während sie nebeneinander durch die Siedlung liefen. Es war eine warme Juninacht und Sterne glitzerten am klaren Nachthimmel.
„Ich fand raus, dass er sich regelmäßig betrank und mit seinen Leuten in irgendwelchen krummen Dingen steckte. Natürlich habe ich sofort Schluss gemacht und ihm gesagt, dass ich ihn der Polizei melden würde, wenn so etwas noch einmal vorkommt. Er hat mir daraufhin gedroht und gesagt, wenn ich zur Polizei gehe, würde ich es bitter bereuen. Ja, und nachdem wir zwei Monate getrennt waren, das war circa im April, kam er an und sagte es täte ihm alles so Leid, er würde mich lieben und wolle mich zurück.“
Sie machte eine kurze Pause, in der sie sich sammelte und sprach dann weiter.
„Natürlich habe ich ihm deutlich gemacht, dass ich nichts mehr mit ihm zu tun haben will, doch er akzeptierte das nicht. Irgendwann hat dann auch er bemerkt, dass er keine Chance hat und so wollte er sich wenigstens nicht die Möglichkeit nehmen lassen mir das Leben schwer zu machen. Ständig taucht er auf und nie bin ich sicher, dass ich allein bin.“
„Das hört sich ja ziemlich übel an! Warum haben Sie nie etwas der Polizei gesagt?“, fragte Harry.
„Er verstand es mir das auszureden. Mit effektiven Drohungen.“
Harry ging nicht weiter darauf ein. Vielleicht wären Details zu persönlich gewesen und ihm tat die Frau jetzt schon Leid. Er wusste wie es war sich verfolgt zu fühlen, keinen Schritt tun zu können, ohne dass er hinter sich die nächste Gefahr vermutete. Zu Zeiten Voldemords hatte er sich oft beobachtet gefühlt, was sich hinterher als richtig herausstellte.
„Ich werde Sie noch nach Hause bringen. Wo wohnen Sie?“
„Ein paar Häuserblocks von hier entfernt.“, antwortete die Frau und starrte trübsinnig auf den Boden.
Eine Weile liefen sie schweigend nebeneinander her und Harry empfand die Stille als äußerst bedrückend, wusste jedoch gleichzeitig nicht was er sagen sollte, denn er konnte jetzt nicht einfach irgendetwas belangloses sagen, nachdem Miss Katery ihm über ihre Vergangenheit aufgeklärt hatte.
Nach ein paar Momenten jedoch unterbrach sie selbst die Stille.
„Mein Gott, jetzt habe ich Sie mit meinen ganzen Problemen zugelabert, obwohl ich Sie eigentlich überhaupt nicht kenne! Aber irgendwie… sie haben gefragt… und … ich glaube ich war viel zu aufdringlich. Entschuldigen Sie bitte!“
Harry wusste schon wieder nicht, was er sagen sollte und entschied sich schließlich für: „Das ist wirklich kein Problem! Es tut gut über Sachen zu reden, danach fühlt man sich leichter.“
Sie sah ihn erleichtert über diese Antwort an.
„Und wissen Sie“, begann Harry und lächelte. „Nachdem ich jetzt so viel über Sie weiß, sollten wir da nicht langsam zum ‚du’ kommen?“
Nun lächelte Miss Katery auch. „Ja, keine schlechte Idee. Ich bin Rachel“
„Harry“

„Wir sind da.“, sagte Rachel, als sie vor einem gemütlichem, kleinem Haus standen. In dem Vorgarten standen zwei Apfelbäume neben einem Rosenbeet.
„Vielen Dank, dass Sie, äh, du mich noch nach Hause gebracht hast und mich vor diesem Mistkerl verteidigt hast! Wenn du nicht gekommen wärst, wäre das ganz anders ausgegangen!“, meinte Rachel und schenkte Harry ein Lächeln.
„Das war doch selbstverständlich, kein Problem!“, entgegnete Harry.
„Nein, wirklich, nicht jeder hätte sich das getraut!“
Wenn sie wüsste, was ich mich schon alles getraut habe…, dachte Harry und erwiderte verlegen: „Ach… Jederzeit wieder.“
„Dann bräuchte ich aber deine Handynummer, wenn ich das nächste Mal Hilfe brauche.“, erklärte Rachel verschmitzt.
„Ähm… klar.“, sagte Harry und diktierte ihr die Nummer.
„Okay, dann, bis irgendwann mal!“, verabschiedete er sich.
„Tschüß, und danke noch mal!“
Harry lächelte ihr noch kurz zu, drehte sich um und lief zurück nach Hause.

Es war ein seltsames Gefühl einer Frau seine Handynummer zu geben, jedoch konnte so einfach eine Freundschaft entstehen, es hieß ja nicht gleich, dass sich eine neue Liebe entwickeln musste, auch wenn Handynurmmenaustauschen ihn unwillkürlich an Dates und den Anfang einer Beziehung erinnerten. Dieser Gedanke versetzte ihm einen Stich, weil er natürlich sofort wieder an Ginny denken musste. Er vermisste sie immer noch so sehr… Ihr rotes, geschmeidiges Haar, ihre weibliche Figur, ihr süßer Mund, ihre Augen, ihr Lachen… Ihre Küsse, bei denen er immer alles um sich herum vergessen hatte, wo es nur noch zwei Leute auf der Welt gegeben hatte: ihn und Ginny.
Der Schmerz wollte sein Herz zerreißen und so schluckte er die Gedanken an seine Liebe herunter, verdrängte sie in den hintersten Teil seines Kopfes und versuchte sie auch aus seinem Herzen zu verscheuchen, doch ein kleiner Schmerz blieb noch immer, auch wenn er jetzt angestrengt versuchte an seine Arbeit, an Ron und Hermine, an sonst irgendetwas zu denken.

Als er schließlich zuhause ankam und sich in dem gemütlichen Wohnzimmer, vor dem Kamin niederließ kamen Hermine und Ron aus der Küche auf ihn zu.
„Hi!“, begrüßte Harry sie.
„Hey!“, entgegnete Ron schlapp, Hermine jedoch sparte sich die Begrüßung ganz und meinte nur: „Harry, wir haben ein Problem!“


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