Fanfiction

Die verlorene Tochter - Streit

von vanillax

Frohes Neues Jahr meine Lieben :)
Hat wieder leider etwas länger gedauert, abe rich hoffe euch gefällt das Chap dafür :)
Kommis sind erwünscht xx

30 seconds to mars- This is war

@Luna Malfoy: Danke :) Und ja ich wollte ihn eigentlich von Anfang an dabei haben, aber dachte mir so würde es besser funktionieren :)

Für mich war alles irgendwie zu viel.
Während Draco sauer auf mich war, freundete ich mich umso mehr mit Blaise an, der wirklich nett war und das nicht nur spielte.

Der Winter ging langsam zu Endeund meine weitere Sorge neben dem Streit mit Draco war, dass Ginny sich nicht gerade ins bessere geändert hatte. Ihr Verhalten wurde nur noch eigenartiger, doch außer mir schien niemand das zu bemerken.

"Ginny, können wir reden?", fragte ich die rothaarige, als ich sie alleine am Gryffindortisch sitzen sah. Sie hatte Augenringe und ihre Haare waren ungemacht, allgemein sah sie einfach nur fertig aus.

"Worüber denn?", fragte sie ein wenig entnervt und schaute mich aus ihren Augen heraus genauso genervt an.
"Ich mache mir Sorgen um dich", sagte ich und setzte mich neben sie.
"Warum? Du musst dir keine Sorgen machen. Mir geht es gut", schnauzte sie mich an und wandte sich ihrem Essen zu.

"Sieht für mich nur nicht so aus. Du bist schon Wochen lang völlig abweisend und redest ja mit keinem mehr", sagte ich, doch es schien sie nicht zu interessieren, denn sie beachtete mich nicht weiter.
"Leute, was ist denn los?", fragte Ron, der mit den anderen zusammen kam.
"Nichts", sgate Ginny gespielt fröhlich, griff nach ihre Sachen und stürmte aus der Halle.

"Ist euch denn nicht aufgefallen, wie komisch sie geworden ist?", fragte ich die anderen jetzt und die tauschten nur einen verwunderten Blick, bis Hermine sich zu Wort meldete.
"Abweisend ist sie schon, aber wenn ich abends mit ihr rede, dann ist sie trotzdem noch die selbe. Ich glaube sie hat zu viel Druck wegen der Schule ganz einfach."

Hermines Worte beruhigten mich etwas. Nichts ganz, aber immerhin ein wenig.

"Na dann. Immerhin eine Sache über die ich mir nicht mehr den Kopf zerbrechen muss", murmelte ich und die drei sahen mich verwirrt an.
"Draco", erklärte ich und sie schienen zu verstehen. Unsere enge Feundschaft war einfach kaputt seit Blaise hier war, aber ich würde mich nicht entschuldigen, wofür auch?

"Wollt ihr denn nicht einfach darüber reden, was auch immer ist?", fragte Hermine und Ron verschluckte sich an seinem Kürbissaft.
"Hermine, sie sollte froh sein weg von dem Kerl gekommen zu sein, also hör auf sie dazu anzustifften sich wieder mit ihm zu verbünden", hustete er und mein Blick wurde düster.
"Er ist mein bester Freund und ich würde viel dafür geben, dass es wieder so ist wie damals, aber ich weiß einfach nicht was ich falsch gemacht habe. Nur weil ich mich mit Blaise gut verstehe ist er sauer."
"Blaise scheint auf jeden Fall nicht ein ganz so großes Arschloch zu sein, wie Malfoy", murmelte Ron dazu nur.

Ich schüttelte nur genervt den Kopf und stand auf.
"Es tut mir leid", rief mir Ron noch nach, aber ich hatte gerade einfach keinen Kopf, dafür war hier einfach zu viel los.

Ich rannte aus der Großen Halle und krachte fast in Draco hinein, der mit Pansy unterwegs war und sich anscheinend wunderbar amüsierte.
"Hast du schon gegessen?", fragte Pansy und lächelte finster. Seit ich mich mit Draco gestritten hatte, war sie noch unerträglicher geworden und genoß es total sich an ihn ranzuschmeißen.
"Ja", sagte ich kalt und drückte mich an ihnen vorbei um weiter nach unten in die Kerker zu gehen.

Am liebsten wollte ich mich in meinem Bett verkriechen gehen, doch Blaise machte mir einen Strich durch die Rechnung.
"Bleib Mal stehen", sagte er und ich hielt inne.
"Was ist denn los mit dir? Du siehst total fertig aus", sagte er und ich atmete tief durch.
"Draco. Es ist wegen Draco", murmelte ich und sah, wie seine Gesichtszüge etwas härter wurden.
"Er ist es nicht wert so schlecht gelaunt zu sein", sagte er sanft und ich lächelte leicht.
"Wir waren Mal beste Freunde."
"Und jetzt ist er sauer auf dich, nur wiel du mich magst." Er sagte es ziemlich gelassen und ich seufzte schwer.
"Genau deswegen werde ich ihm auch nicht nach rennen, denn er hat Mist gebaut und nicht ich", sagte ich und er lächelte breit.
"Genau das wollte ich hören."