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Fanfiction

Die verlorene Tochter - Familien-Hölle

von vanillax

Jaja, wieder ein Kapitel :D
Also eigentlich ist dieses Kapitel nichts besonderes, es wird nur mal gezeigt wie Katherines ' Eltern' so drauf sind und ja hoffe es gefällt euch trotzdem :)

Rise Against- Behind closed doors

@Luna Malfoy: Fragen über Fragen :D Die meisten werden zum Ende der Geschichte geklärt hoffe du kannst dich gedulden :)


Ich nahm das Bild in die Hand. Das Bild, dass ich sonst so gut es ging vermied anzusehen, denn jedes mal aufs neue stirbt ein Teil von mir, wenn ich es sehe. Lily Evans. Sie war auf diesem Bild zu sehen. Es entstand in unserem ersten Jahr hier auf Hogwarts, da wo wir noch unzertrennliche Freunde waren, da wo James Potter noch nichts von ihr wollte und da wo sie mich noch mit diesem Blick angesehen hatte. Ihre strahlenden grünen Augen glitzerten dann jedes mal und zeigten so viel Liebe und wärme. Die letzten Jahre in ihrem Leben hatte sie mich nicht mehr so angesehen, ihr Blick war da immer voller Kummer und Trauer, wenn sie mich sah. Lily lächelte und winkte in die Kammera und drehte sich um sich selbst, so dass ihre Haare in der Sonne glänzten. Ich spürte wie eine Träne über meine Wange tropfte und legte das Bild weg. Ich würde Katherine mit meinem Leben beschützen. Ich würde diese kleine Kopie von Lily nicht so sehr enttäuschen, wie ich Lily habe. Sie war einfach perfekt und hatte leider das Talent sich in Gefahr zu begeben. Wenn ich nur daran denke was mit dem Troll hätte passieren könne wenn ihr Ring nicht gewesen wäre. Ich schüttelte mich kurz. Ich habe Lily am Tag ihres Todes ein Versprechen gegeben und daran würde ich mich halten.

Ich hatte einen unruhigen Traum, einen den ich schon so oft hatte. Ich erkannte nie viel in ihm,aber das was ich sah reichte aus um ihn zu hassen. Die Bilder verschwammen immer zu schnell um genaueres zu beschreiben, aber eine Szene vergesse ich nicht. Es war ein Zimmer mit einer niedlichen Tapete und auf dem Boden lag Spielzeug vertreut. Ich war wohl ein Baby, denn ich saß aufrecht in einem Kinderbett. Der Traum endete immer mit einem unglaublichen Schrei einer Frau, dem weinen eines anderen Kindes und einer Gestalt in einem dunklen Umhang, die sich über mich beugte. Ich lag keuchend in meinem Bett und schaute zu den anderen aus meinem Zimmer. Sie schliefen seelenruhig und ich strich mir meine blonden Haare aus meinem verschwitzten Gesicht. Es war nur ein Traum Katherine, sagte ich mir immer wieder. Nur wieso träumte ich diesen einen Traum so oft? War das ein Zeichen? Wenn ja was für eins? Zu viele Fragen für die Uhrzeit, ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es kurz vor fünf war, also würde es sich kaum mehr lohnen weiter zu schlafen. Ich stand auf und ging in das Bad um mich zu duschen und fertig zu machen.

Es war noch nicht sechs, als ich schon auf den Weg zur Großen Halle war, bestimmt als einzige. Ich lief völlig in Gedanken versunken und stieß auch schon mit jemanden zusammen.
"Kat- Miss Smith", sagte Snape erschrocken.
"Verzeihung Sir, ich war wohl ein wenig abgelenkt."
"Es sah wohl so aus",murmelte er,
"wieso sind Sie schon so früh wach?"
"Ich hatte wieder meinen berühmten Albtraum", sagte ich mit einem schwachen Lächeln. Ich verstand nie so ganz, wieso alle Schüler Snape so hassten, ich fand ihn ziemlich nett.
"Albtraum?" Er hob eine Braue und ich seufzte schwer.
"Nichts wichtiges, bestimmt nur verdrängte Kindheitserinnerungen", lachte ich, doch seine Gesichtszüge entgliten ihm völlig.
"Professor?", fragte ich besorgt. Er schüttelte sich kurz und schaute mir tief in die Augen. Ich konnte deutliche Schmerzen in ihnen erkennen.
"Entschuldigen Sie mich bitte", hauchte er und ging eilig zurück in sein Büro. Ich stand ein wenig verwirrt da und zuckte mit den Schultern, bestimmt hatte er auch schlecht geschlafen.

Ich setzte mich als einzige an den Slytherintisch und trank nur einen Tee. Waren denn alle Slytherns langschläfer? Alle anderen Haustische konnten schon ein paar wenige Schüler zeigen, aber hier saß einfach wirklich niemand außer mir. "Katherine", rief mir eine vertraute Stimme entgegen und ich erkannte sofort wie Hermine zu mir rannte.
"Ich wusste gar nicht das du eine von den kurzschläfern bist." "Bin ich auch nicht, aber irgendwie wollte der Schlaf nicht so ganz kommen."
"Oh. Na dann setz dich doch mit an den Gryffindortisch", sagte sie strahlend. Ich schaute kurz zu dem Tisch der Löwen, an dem kaum jemand saß und folgte ihr schließlich.
"Bist du immer so früh wach?", fragte ich sie und sie nickte. "Ich brauche nie viel Schlaf."
"Du glückliche", lachte ich und beobachtete wie sie sich ein Müslibecher machte.
"Du bist jetzt wieder dicke mit Harry und Ron nicht wahr?"
"Ja und du wieder mit den Slytherins?"
"Sieht wohl so aus. Dann ist ja alles gut", sagte ich.
"Fast. Wir müssen immrnoch so einiges über Nicolas Flamel herausfinden", bemerkte sie.
"Den hätte ich ja fast vegessen."
"Keine bange, ich durchsuche schon die komplette Bibliothek, aber bis jetzt habe ich noch nichts herausgefunden." Das schien sie echt fertig zu machen. Anscheinend dachte sie alle Antworten die sie braucht würden in Büchern stecken.
"Hast du das Haus gewechselt?", fragte Ginny, die zusammen mit ein paar anderen Gryffindors zu uns kam.
"Hermine hat mir Asyl gegeben", lachte ich.
"Mir macht es nichts aus, ich finde sowieso das du viel besser in dieses Haus gepasst hättest."
"Erwähne das niemals vor meiner Mutter."
"Kat", sagte Harry, der mit Ron zu uns kam. Er umarmte mich feste und setzte sich neben mich.
"Was machst du denn hier?", fragte Ron.
"Ich war etwas alleine an meinem Tisch und bin hergekommen."
"Du solltest öffters hier sitzen", sagte Hermine.
"Ich glaube das sehen meine anderen Freunde ein wenig anders", lachte ich und schaute zu dem Slytherintisch, wo mitlerweile Pansy und Mary saßen und mir fragende Blicke zuwarfen.
"Scheiß auf die Slytherins", sagte Fred begeistert und setzte sich zusammen mit seinem Bruder gegenüber von uns.
"Ich bin auch eine Slytherin", bemerkte ich.
"Ich glaube da liegt nur eine große Verwechslung vor", behauptete George sicher und alle lachten.
"Fährt ihr über die Ferien nach hause, oder nicht?", fragte Neville leise.
"Ich muss heim, dabei würde ich so gerne hier bleiben", murmelte Hermine.
"Ich fahre auch, aber Ron bleibt ja zusammen mit Harry hier", sagte Ginny und aß weiter.
"Ihr bleibt hier?"
"Ich habe keine lust weg zu fahren und sonst wäre Harry alleine."
"Ich will nicht unbedingt zu meinen Verwandten gehen", sagte Harry betrübt.
"Ich will auch nicht zu meinen Eltern", murmelte ich und bekam eine Gänsehaut wenn ich daran dachte was mich daheim erwarten würde.
"Sind deine Eltern sehr...streng?", fragte Hermine besorgt.
"Mein Vater interessiert sich nicht für mich und meine Mutter ist... sie ist wirklich eine tolle Mutter, aber ihre Ansichten sind schrecklich und wenn man nicht das macht was sie will, dann...", ich blinzelte meine aufsteigenden Tränen weg.
"Schlägt sie dich?", fragte Harry aufgebracht.
"Wenn es doch nur schläge wären", antwortete ich bissig. Alle schauten mich am Tisch geschockt an.
"Ich sollte gehen", sagte ich schnell und stand auf.
"Katherine, warte", rief Harry und lief mir hinter her.
"Wir sind deine Freunde und können dir helfen", sagte er schnell.
"Das ist lieb von dir, aber es ist wirklich nicht schlimm", sagte ich sanft und ging aus der Halle.

Die ganze Zugfahrt über zitterte ich innerlich vor angst. Ich saß zusammen mit Emma, Mary und Pansy in einem Abteil. Die Jungs haben sich ihr eigenes gesucht, anscheinend hatten sie irgendwas wichtiges zu bereden. Ich schaute gedankenverloren aus dem Fenster und zupfte meine Nägel ab.
"Hör auf damit", zischte Emma und schlug mir auf die Finger.
"Tut mir leid."'
"Was ist denn los mit dir?", fragte sie mich leise.
"Bin nur ein wenig aufgeregt."
"Wieso denn?", fragte Pansy neugierig. Sie war diejenige die ich von all meinen Freunden am wenigsten leiden konnte. Sie war zickig, zu neugierig und ziemlich hinterhältig.
"Meine Eltern werden sicher mit mir über so eingies reden wollen", antwortete ich gereizt.
"Selber schuld." Ich sah sie genervt an.
"Ich bin nicht selber schuld, also nerv nicht", fauchte ich sie an.
"Leute ruhig jetzt", mischte sich Mary ein.
"Es wird schon gut gehen Kat", sagte sie aufmunternt.
"Sicher..."

Auf dem Gleis angekommen, verabschiedeten sich meine Freundinnen schnell von mir und ich suchte so langsam wie möglich nach meiner Mutter, als ich sie auch schon sah. Sie stand da und schaute mich ernst an. Alle hielten einen großen Abstand von ihr, denn viel hörten Geschichten über sie, die ihnen das Blut in den Adern gefrieren ließ. Ich wusste nie ob ich das glauben sollte was ich so hörte, aber das meine Mutter die engste Verbündete von dem dunklen Lord war, kam mir einfach unrealistisch vor.
"Katherine", sagte meine Mutter, als ich auf sie zukam.
"Hallo."
"Wie war die Schule bis jetzt?", fragte sie mich und ich atmete tief durch.
"Super."
"Wir müssen zu hause ein ernstes Wort reden."
"Ich weiß."

Ich apparierte mit meiner Mutter zu unserem riesigen Anwesen und kaum war ich durch die Türe gelaufen, als sie mir eine laute Ohrfeige gab.
"Was fällt dir eigentlich ein", schrie sie außer sich.
"Was habe ich denn gemacht?", weinte ich und hielt mir die Wange.
"Was du gemacht hast? Habe ich dir nicht beigebracht, dass du dich von diesem Pack fernhalten sollst?"
"Aber sie sind in Ordnung?", schrie ich verzweifelt.
"In Ordnung? In wie fern ist Harry Potter oder einer der Weasley in Ordnung?", schrie sie laut und richtete ihren Zauberstab auf mich.
"Du hast doch keine Ahnung", hauchte ich verängstigt.
"Du bist die, die keine Ahnung hat", spottete sie.
"Ich werde mich sicher nicht von ihnen fernhalten!"
"Bitte was? Habe ich dich so erzogen Katherine? Ist das der Dank für alles?"
"Ihr könnt mich alle mal", zischte ich und wusst was jetzt kam.
"Crucio" Ich fiel auf den Boden und schrie mir die Seele aus dem Leib. Es waren unerträgiche Schmerzen und diese brachten mich um.
"Geh jetzt auf dein Zimmer", sagte mene Mutter verbittert. Ich schaute sie hasserfüllt an und stand zitternd auf um so schnell wie möglich in mein Zimmer zu rennen.

Ich brach sofort zusammen und kugelte mich ein. Ich liebte meine Eltern über alles, aber sie ware so grausam. Als es abend wurde, klopft es leise an meiner Türe. Ich lag jetzt auf meine Bett und hatte mich wieder beruhigt. Meine Augen waren geröttet und ich schaute böse zur Türe, die aufging.
"Na mein Liebling, wie geht es dir denn?", fragte meine Mutter und kam mit einem strahlenden Lächeln herein.
"Ist die Frage ernst gemeint?"
"Wir vergesses die ganze Sache jetzt, verstanden?" Ich schaute sie ungläubig an.
"Ich habe dir sogar etwas mitgebracht", sagte sie fürsorglich und gab mir eine Schachtel. Ich seufzte schwer und nahm die Schachtel, in der zwei helle Diamantenohrringe drinnen lagen.
"Wow", hauchte ich und nahm sie aus der Schachtel.
"Nur das beste für mein kleines Mädchen", sagte meine Mutter und küsste meine Stirn.
"Danke", murmelte ich und lächelte leicht. Sie ging wieder und ich legte die Ohrringe weg. Es war immer das selbe: Sie war sauer und folterte mich und schenkte mir dann in paar Stunden später etwas zur Versöhnung. Manchmal hatte ich das Gefühl überhaupt nicht zu dieser Familie zu gehören.


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