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Fanfiction

Meine letzte Hoffnung bist du - Erstes Spiel

von Melpotter

Am Quidditchfeld stehend beobachtete ich das Training mit besonders hoher Aufmerksamkeit. Für diese Zauberersportart interessierte ich mich schon länger, doch ich hatte es noch nie gespielt. Fliegen konnte ich wirklich gut, doch was Quidditch anging hatte ich keine Ahnung wie ich mich machen würde. Katie, Fred und George kamen nach dem Training erschöpft und schweißgebadet zu mir zurück und stellten ihre Besen kurzzeitig ab, doch dann gab einer der Zwillinge seinen mir.
„Was soll ich damit?“, fragte ich irritiert.
„Was wohl, Quidditch spielen!“, lachte der andere. Zu blöd, dass ich sie während des Trainings aus den Augen verloren und somit nicht mehr auseinander halten konnte.
„Oh nein, ich spiele nicht“, lehnte ich ab. Ich wollte mich nicht lächerlich machen.
„Ach komm. Sei nicht so. Ihr Mädels habt doch auch eine gerechte Chance, wenn einer von uns jeweils in eurem Team ist.“
„Dann erst recht nicht. Das wäre ja noch besser, wenn wir wegen euch verlieren. Katie und ich gegen euch“, bestimmte ich und merkte zu spät, dass ich gerade meine Zustimmung gegeben hatte. Wieso musste ich auch immer einen Spruch raus hauen? Jetzt musste ich mitspielen.
„Geht klar“, sagte Fred und nahm wieder seinen Besen an sich.
„Accio Besen!“, rief ich meinen herbei und im nächsten Moment kam mein Feuerblitz angeflogen.
Meine drei neuen Freunde machten große Augen und ihre Kinnladen erreichten fast den Boden.
„Was ist?“, lachte ich, doch wusste genau, was sie meinten.
Der Linke Zwilling fasste sich wieder und hakte erstaunt nach: „Du hast einen … du besitzt“ - „Einen Feuerblitz?“, beendete der Rechte den Satz.
„Sieht so aus.“
„Aber woher“ -“Hast du den?“
„Meine Mum kauft mir gerne teure Sachen. Sie weiß dass ich fliegen liebe“, meinte ich und zuckte mit den Schultern.
Die Jungs guckten mich kritisch an und einer sagte: "Du willst uns erzählen, du bekommst mal eben so einen Feuerblitz, obwohl du noch nicht einmal Quidditch spielst?"
"Allerdings. So ist meine Mum eben."
Dann begab ich mich noch immer lachend und unter den skeptischen Blicken von Fred und George auf meinen Besen in die Lüfte. „Worauf wartet ihr? Kommt schon.“
Die drei stießen sich nun auch vom Boden ab und kamen zu mir.
„Du hast vielleicht den besten Besen“ - „Doch wir können am besten spielen!“, sagten Fred und George zuversichtlich.
Mir kam ein Gedanke, der mich zittern ließ. „Ist das eure Wette?“
„Allerdings.“ - „Wir wetten um den Gewinn in Quidditch.“
„Moment!“, funkte Katie dazwischen. „Ich hatte nicht vor, zu wetten.“
„Jetzt wohl schon“, grinste ich, doch Katie verneinte. „Bitte, Katie. Sonst bin ich doch ganz alleine. Das kannst du mir nicht antun.“ Ich machte meinen Hundeblick, der hoffentlich auch bei Katie zog, sonst hätte ich echt ein Problem. Alleine würde ich gegen die beiden Profis nicht gewinnen.
Sie enttäuschte mich jedoch nicht, sondern seufzte und gab sich geschlagen.
"Das Team, das als erstes 100 Punkte hat, gewinnt.“
Das Spiel begann und ich steuerte mit dem Quaffel auf eines der drei Ringe zu. Fred – Katie hatte mir noch schnell gesagt, wer von den beiden wer war – hütete die Ringe. Ich holte aus und traf tatsächlich den rechten Ring, aber nur sehr knapp. Katie jubelte, kam zu mir geflogen und wir gaben uns einen Handschlag. Die beiden Jungs sahen ratlos aus, doch meinten, es wäre erst der Anfang des Spiels und es stände schließlich noch alles offen. Nun hatte George den Quaffel und steuerte auf unsere Ringe zu. Katie wehrte jedoch ab und so gab es keine Punkte für die Zwillinge.
Es verging einige Zeit und es wurde immer anstrengender, alle wurden aber auch zunehmend besser. Der Spielstand war momentan 90 zu 50 für die Zwillinge. Fred hatte den Quaffel in der Hand und ich flog vor den Toren. Wenn er jetzt traf, hatten wir das Spiel und somit auch die Wette haushoch verloren. Ich konzentrierte mich stark auf den Quaffel und als Fred zum Wurf ausholte und den Quaffel mit Schwung warf, hatte ich die Befürchtung, ich würde es nicht schaffen. Leider hatte ich Recht. Ich drehte mich und meinen Besen heftig um und schleifte mit dem Ende meines Stiels den Quaffel, der aber trotzdem in den rechten Ring flog. Wir hatten verloren! Katie kam betrübt auf mich zugeflogen und umarmte mich in dieser Höhe. Sie entschuldigte sich bei mir, was ich schnell abwinkte. Sie konnte nichts dafür. Was hatte ich auch schon erwartet? Dass ich mein erstes Quidditchspiel gegen Profis gewinnen würde. Lächerlich. Dennoch war ich etwas stolz. Schließlich hatten Katie und ich uns ganz gut geschlagen. Völlig blamiert hatte ich mich nicht, aber unterschätzt.
Wir landeten wieder auf festem Boden, ich nahm meinen Besen in die Hand und wartete auf den Kommentar, der meine Niederlage unterstreichen würde. Doch der kam nicht.
„Gut gespielt, ehrlich." - "Du hast Talent, ob gleich du jetzt verloren hast, Kleine." - "Gegen solche Profis wie wir es sind, kann man auch nur verlieren, also mach dir nichts draus."
„Machos!“, beschimpfte ich sie grinsend. „Trotzdem danke.“
„Gut, dass wir um nichts gewettet haben“, sagte ich fröhlich, als mir dies einfiel. Glück gehabt.
„Das können wir bei der nächsten Wette ändern, Kleine.“ Ich wusste nicht wer es war, aber einer der beiden Zwillinge hatte mich bereits des Öfteren 'Kleine' genannt.
„Dann würde ich an eurer Stelle nicht zu viel mit mir Wetten, sonst müsst ihr ein Haufenweise Wünsche für mich erfüllen.“
"Wer hat denn gerade gewonnen?" Die Beiden lachten laut auf und da ihr Lachen nun wirklich ansteckend war, stieg ich gleich wieder mit ein.
„Genug gelacht? Wir müssen los, Sky! Wir verpassen sonst Zaubertränke und bei deiner ersten Stunde mit Snape, würde ich mir das nicht erlauben“, drängelte Katie mich und zog mich an meinen Umhang mit.
„Bis dann Jungs“, konnte ich gerade noch so rufen, da musste ich auch schon sehen, dass ich bloß nicht hinfiel. So wie Katie mich erbarmungslos hinter sich herzog, konnte das gut passieren.

Katie schlug die Klassentür auf und wir stürmten hinein. Alle schauten uns an. Dann waren wir wohl doch etwas spät dran.
„Ah, Mrs. Bell. Und wer sind Sie?“, fragte mich ein Typ, ich schätzte ihn Anfang dreißig ein, der wohl Professor Snape war, und kam auf mich zu. Er hatte fettige schwarze Haare und sah auch sonst nicht gerade gepflegt aus.
„Skyla Swan“, antwortete ich höflich.
„Sie sind zu spät! Mrs. Bell, Mrs. Swan, Sie werden Nachsitzen, heute Abend in meinem Büro!“ Der Professor wandte sich wieder um und ich setzte mich neben Katie. Dieser Snape war mir jetzt schon unsympathisch. Am ersten Unterrichtstag bereits Nachsitzen. Meine Mum fände das ziemlich amüsant, würde sie das mitbekommen.
Schnell entschuldigte ich mich bei Katie, schließlich war es auch meine Schuld.
„Schon gut“, flüsterte sie, was uns einen weiteren ziemlich bösen Blick von diesem Professor einbrachte.

Nach dieser Horrorstunde hatten wir Verteidigung gegen die dunklen Künste mit einem etwas seltsamen Professor Moody. Viele fanden ihn toll, da er ein ehemaliger Auror war, doch ich fand ihn total verrückt.
Ich ließ die Stunde an mir vorbeirauschen, ohne wirklich etwas gelernt zu haben. Sonst war ich immer ziemlich fleißig, doch heute hatte ich keine Lust aufzupassen. Ich sehnte mir schon das Ende des Unterrichtstages herbei, um danach etwas Spaß zu haben, was man von dieser Stunde wohl nicht erwarten konnte.
Als es endlich soweit war, stürmte ich regelrecht aus dem Klassenzimmer. Katie hatte Mühe hinterher zukommen.
„Hast du es so eilig Professor Binns kennenzulernen, oder wieso rennst du so?“ Mist, wir hatten ja noch Geschichte der Zauberei. Was mich da wohl erwartete?
Auch diese Stunde war nicht besonders interessant und ich hatte Mühe meine Augen offen zu halten. Wie konnte man so was nur Unterricht nennen? Das war viel eher eine Schlaftablette, zumindest der Lehrer selbst, und das obwohl er ein Geist war. Den Lehrstoff gestaltete er nicht besonders spannend.
Als auch endlich diese Stunde vorbei war, ging ich mit Katie in die Kerker zum Büro von Professor Snape. Er machte sofort auf und wir durften uns überraschenderweise setzen.
„Sie werden einen drei Seiten langen Bericht schreiben, warum Sie nicht zu spät kommen dürfen.“ Na toll, das würde mir nun auch noch den letzten Nerv rauben.

Im Gemeinschaftsraum saß ich schließlich gemütlich mit Katie am Kamin und beklagte mich über meine wunden Finger. Dieser Lehrer war echt das Letzte! Und ich kannte ihn erst seit heute.
„Was ist denn bei dir los, Kleine?“, hörte ich eine Stimme neugierig fragen und schoss mit meinen Kopf hoch. Dabei knallte ich allerdings gegen die Stirn einer der Zwillinge, was höllisch weh tat. Super, nicht nur wunde Finger, sondern auch noch eine schmerzende Stirn. Was für ein perfekter erster Tag.
„Entschuldige“, lachte der Rotschopf und natürlich musste ich mit lachen, während ich mir meine Stirn rieb.
„Fred, du vergraulst die noch mit deiner Tollpatschigkeit“, grinste der andere und gab seinen Bruder einen leichten Stoß auf dem Hinterkopf.
„Der Einzige, der mich vergrault, ist Professor Snape“, murrte ich.
„Kann ich dir nicht verübeln.“ - „Wir haben eine eigene Nachsitzliste!“, sagten die Jungs stolz.
„Und ich meinen eigenen Hass auf diesen Lehrer.“
Nichtsdestotrotz wurde es ein lustiger Vorabend und ich bekam Bauchschmerzen vor Lachen.


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