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Fanfiction

Meine letzte Hoffnung bist du - Identische Zwillinge

von Melpotter

"Mum, bist du jetzt mal fertig? Ich will nicht zu spät kommen", schimpfte ich meine Mutter an.
"Wenn du endlich ruhig sitzen bleiben würdest, wärst du schon längst fertig, Sky!", konterte sie.
Ich saß hier bestimmt schon eine halbe Stunde, während meine Mum mir eine von mir ausgesuchte Frisur machte. Sie war vom Nebenberuf Friseurin und stellte mit Haaren alles an, trotzdem sah es immer gut aus.
„Ich kann nicht still bleiben, wenn du so an meinen Haaren ziehst!“
„Sky, du willst doch, dass es stylisch ist, also muss ich das machen. Anders geht es nicht.“
Heimlich verdrehte ich die Augen. Meine Mum war genau wie ich. Stur, launisch, sarkastisch, und musste immer das letzte Wort haben.
„Fertig?“, drängelte ich weiter.
Meine Mum seufzte. „Fertig.“
Ich sprang auf, nahm meinen riesigen Koffer und hĂĽpfte zur HaustĂĽre. Es war so weit.

„Wow, der Zug ist atemberaubend“, bewunderte ich den Hogwartsexpress. Meine Eltern hatten mir früher viel von der Zaubererwelt erzählt, doch meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen.
„Sky, als ob du noch nie einen Zug gesehen hast“, lachte meine Mum.
„Ha ha, du bist ja so witzig“, knurrte ich.
„Steig ein. Der Zug fährt gleich ab. Und mich würde es wundern, wenn er auf dich warten würde.“
„Ich bitte dich. Jeder liebt mich – jeder wartet auf mich.“
„Träum weiter. Los, du verpasst sonst noch Hogwarts.“ Meine Mutter drückte mir das Gepäck in die Hand und schob mich ins Abteil. Ich umarmte sie noch einmal, während sie mir einen Kuss aufs Haar drückte.
„Ich hab dich lieb, Mum.“
„Ich dich auch, Süße.“
Ich fand schnell ein leeres Abteil und brachte meinen Koffer unter. Ich setzte mich hin, lehnte meinen Kopf an die Scheibe und machte ein wenig die Augen zu.
Jedoch wurde mein Versuch einzuschlafen schnell zunichte gemacht, da ein Junge mit rotem Haar durch die AbteiltĂĽr schaute und fragte, ob hier noch frei war. Ich lud ihn ein, sich zu setzen. Doch kaum hatte er sich hingesetzt, kam ein identisch aussehender Junge hinein, setzte sich ebenfalls und begrĂĽĂźte mich freundlich.
„Ich glaube, ich bin verrückt geworden! Ich sehe doppelt!“, grinste ich, obwohl mir bewusst war, dass sie Zwillinge waren.
„Nein, siehst du nicht“, beruhigte mich einer der beiden.
„Wir sind Zwillinge. Ich bin George und das ist...“
„Fred Weasley“, beendete der eine den Satz des Anderen.
„Hey, ich bin Skyla. Nennt mich aber bitte Sky.“
„Geht klar. Cooler Akzent“, meinte Fred bewundernd.
„Danke. Ich war bis jetzt auf Beauxbatons“, erklärte ich ihnen.
„Darum habe ich dich noch nie auf Hogwarts gesehen.“
„Aber wieso hast du gewechselt?“
Dieses Thema fand ich wirklich unangenehm. „Weil wir … ich wollte … vergesst es.“, sagte ich letztendlich, setzte meine Beine auf den Sitz, legte meine Arme drum und schaute aus dem Fenster. Draußen sah es kalt und leer aus. So verlassen. Genau wie ich mich jetzt fühlte. Wie ich mich immer fühlte, wenn dieses Thema angesprochen wird.
Ich sah aus den Augenwinkeln wie George seinen Bruder fragend ansah, der zuckte aber nur mit den Schultern.
„Wir wollten dich nicht verletzen. Entschuldige“, sagte Fred nach einiger Zeit. Ich winkte ab. Sie konnten nicht ahnen, dass ich nicht gut auf diese Sache zu sprechen war.
„Also kommst du ursprünglich aus Frankreich?“, fragte mich George.
„Allerdings. Meine Mum auch.“
„Also … bist nur du und … deine Mum?“, hakte Fred mit besonderer Vorsicht nach.
Ich nickte schwach.
„Ein Traum“, seufzte sein Zwilling.
„Finde ich nicht. Hätte gerne mindestens noch einen älteren Bruder.“
„Wir hätten gerne fünf Geschwister weniger.“
„Aber du hast ja jetzt uns als ältere Brüder.“
„Fünf?! Das wäre mir eindeutig zu viel. Aber zwei ältere Zwillinge? Joa, kann ich mit leben.“
„Wer kann schon nicht mit uns leben?“ Wir drei brachen in lautes Gelächter aus.
So ging das die restliche Zugfahrt. Die beiden rissen irgendwelche Witze und ich kriegte Bauchschmerzen vor Lachen. Als wir in Hogwarts ankamen, natĂĽrlich staunte ich auch ĂĽber das gigantische Schloss, packte Fred mich am einen und George mich am anderen Arm und zogen mich zu den Kutschen, die an seltsame Viecher gebunden waren.
„Igitt!“, beschwerte ich mich. Diese Tiere, oder was auch immer das waren, sahen echt, nun, seltsam aus. So was hatten wir aber nicht in Beauxbatons.
Meine beiden Begleiter sahen mich gleichzeitig mit einem verwunderten Gesichtsausdruck an. „Was ist?“
„Was sind das für Tiere?“
„Welche Tiere?“ Beide guckten sich um, doch taten sie so, als sähen sie nicht.
„Na, diese Tiere, die vor euch stehen und an die Kutsche gebunden sind?“ Ich sagte das in einem Ton, als seien die beiden verrückt geworden, was nicht beabsichtigt war.
„Sky, da stehen keine Tiere. Du siehst Gespenster“, lachte George. Wütend riss ich mich los.
„Ich bin nicht die, die verrückt ist. Wer sieht denn die Tiere nicht.“ Langsam verlor ich aber meine Manieren.
Fred und George sahen mich immer noch komisch an, woraufhin ich beschloss, es einfach auf sich ruhen zu lassen. Dann glaubten die mir eben nicht, auch schön.
Als ich in der Kutsche bequem in den gemütlichen Sitzen saß, war ich echt froh, dass ich nicht mit den Booten fahren musste, da es kräftig anfing zu regnen. Die Elfjährigen taten mir leid.
„Wie sahen denn die Tiere aus?“, fragte Fred, der mich wohl aufziehen wollte.
„Wie skelettartige Pferde mit zierlichen Flügen, richtig dürr“, sagte ich matt. Wie ich es doch hasste, wenn man mir nicht glaubte.
„Skelettartige Pferde mit Flügeln?“ George sah mich ungläubig an.
„Ja! Und der Kopf sah so … so drachenähnlich aus.“
Jetzt fingen die beiden auch noch lauthals an zu lachen. Ich funkelte beide böse an und verschränkte die Arme vor der Brust. Doch nun steckten sie mich an und ich tat es den beiden gleich. Schon verrückt, was ich manchmal sah.

„Miss Swan!“, rief mir eine strenge Stimme hinterher. Ich drehte mich um und Blickte in das ernste Gesicht einer schon etwas älteren Dame.
„Sie werden mit den Erstklässlern hineingehen. Ich werde Sie aber vorher noch ankündigen.“ Und so schnell die Frau gekommen war, war sie auch wieder gegangen.
„Das war Professor McGonagall.“ - „Vor der solltest du dich in Acht nehmen.“ - „Die ist ziemlich autoritär.“ - „Aber gegen Professor Snape ist die harmlos.“
Ich lächelte beide an, bedankte mich bei ihnen und umarmte sie flüchtig. Dann scheuchte ich sie in die so genannte 'große Halle' hinein, da ich nicht der Grund dafür sein wollte, dass sie zu spät kamen.
Als die Erstklässler hineingerufen wurden, schloss ich mich bei ihnen hinten an. Die große Halle war wundervoll. an der Decke wirbelte ein handfester Sturm, die vier Tische waren riesig und endeten an einem weiteren Tisch, wo ältere Personen saßen. Ich vermutete, dass dies die Lehrer waren, da auch Professor McGonagall am Tisch saß.
Als alle elfjährigen in den verschiedensten Häuser eingeteilt waren, wurde ich aufgerufen. Professor McGonagall erklärte kurz, dass ich früher auf der Beauxbatons war, durch nachvollziehbare Gründe aber umziehen und nach Hogwarts wechseln musste und ich ab sofort in die fünfte Klasse gehen würde. Ich setzte mich auf den Stuhl und bekam einen alten Hut aufgesetzt.
„So, so, Miss Swan. Beauxbatons. Hm, wo stecken wir dich denn hin. Hufflepuff und Slytherin sind ausgeschlossen. Du bist zwar ganz schön frech, doch das passt nicht zu dir. Schlau bist du, doch am meisten zeichnest du dich wohl durch deinen Mut aus. GRYFFINDOR!“
Der besagte Tisch jubelte, am stärksten wohl Fred und George, zwischen denen ich mich dann auch niederließ.
„Glückwunsch“, sagten sie synchron und stellten mir einige Freunde von ihnen vor. Die meisten schienen nett und empfingen mich herzlich, bis auf eine Angelina, die mich des Öfteren skeptisch musterte.


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