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Fanfiction

*(A) Wähle deine Zukunft! - KP 08: Pläne und Erfolge

von Mabji

Deprimiert drehte ich mich vor meinem bodenlangem Spiegel im Kreis und musterte mich aus allen erdenklichen Richtungen.
Ich trug ein hautenges, sehr kurzes Kleid in dem ich mir so gut wie nackt vorkam, außerdem war es Grün und ich fand wirklich nicht, dass Grün mir besonders gut stand, aber es war nun mal Severus Lieblingsfarbe.

Das alles hier hatte nur ein einziges Ziel! Nämlich Severus so rasend vor Eifersucht zu machen, dass er endlich über seinen Schatten springt und zugibt, dass er etwas für mich empfindet!
Seit wir Sommerferien hatten bemühte ich mich wirklich redlich ihm zu verdeutlich, dass ich mehr für ihn empfinde, als bloße Freundschaft, aber egal wie sehr ich mit dem Zahnpfahl winkte, er schien es entweder nicht zu verstehen oder es nicht verstehen zu wollen und langsam war ich wirklich frustriert!
Daher hatte ich mir mit Tim zusammen dieses kleine Schauspiel ausgedacht! Gut, dass Severus und ich schon volljährig waren und nun auch in den Ferien zaubern durften. So hatte ich uns Pässe gefälscht, die uns als 18 Ausgaben, damit wir in eine Muggeldisco gehen konnten.

Eigentlich hatte ich wirklich gehofft darauf verzichten zu können, ich war noch nie in so einem Club gewesen, aber nach allem was Tim erzählte war es furchtbar! Eng, stickig, laut, schwitzig und verraucht, aber gut, was tut man nicht alles, um seine große Liebe für sich zu begeistern.
Ich hatte mich schon auf der Rückfahrt im Hogwartsexpress dazu entschieden, dass ich nicht mehr nur geduldig am Rand stehen wollte, sondern versuchen wollte mir Severus selbst zu schnappen.
Das Klang wie eine Jagd, aber irgendwie war es das auch! Ich war auf der Jagd nach Glück, Liebe und Zweisamkeit, aber Severus war ein übervorsichtiges, verschrecktes Reh, dass sich einfach nicht fangen ließ.
Von mir selbst genervt schüttelte ich den Kopf.

Ich hatte wirklich schon viel versucht!
Ich hatte einen sehr knappen Bikini getragen, während ich mit Severus am Pool in unserem Garten gelegen hatte. Ich hatte mich sehr großzügig gezeigt und mich auf seinen Rücken gesetzt um ihm diesen mit Sonnencreme einzureiben. Danach hatte er mich einreiben müssen, während ich das Bikinioberteil sogar von ihm öffnen ließ.
Ich wusste genau, dass ihn das erregt hatte, denn er war danach ins kalte Wasser geflüchtet und da auch sehr lange Zeit nicht wieder raus gekommen!
Das war für mich auf jeden Fall ein Triumph, aber leider noch lange nicht das Ziel!

Dummerweise musste ich auch feststellen, dass er nun immer schon wach war, wenn ich morgens aufstand.
Was heißt wach? Er war schon frisch geduscht und angezogen, als wäre er schon seit Stunden auf den Beinen! Natürlich war mir klar, dass auch dies nur dem Verstecken seiner Erektion galt, aber es enttäuschte mich wirklich, dass er diese so krampfhaft vor mit versteckte.

Außerdem war ich dazu übergegangen ihm jeden Abend einen gute Nacht Kuss zu geben, immer ein Stückchen näher am Mund. Gestern hatte ich ihn gezielt so geküsst, dass ich seine Mundwinkel erwischt hatte.
Meine Güte, war er rot geworden! So was von süß!
Aber sonst hatte er gar nicht darauf reagiert! Er sagte kein Wort, ich kam keinen Kuss zurück und kuscheln war danach auch nicht drin, aber dafür war es eigentlich ohnehin zu warm.
Ich hatte ihm Komplimente gemacht und angedeutet, dass jedes Mädchen froh sein könnte ihn zum Freund zu bekommen.
Ich hatte erwähnt, dass ich verliebt bin und froh darüber sein kann, die Person so oft in meiner Nähe zu wissen, doch dazu hatte er auch nichts gesagt, selbst wenn ich gesehen hatte, wie er das Gesicht verzog. Vermutlich dachte er jetzt, dass ich von Church geredet hatte, der Idiot.
Himmel, ich war so verzweifelt, dass ich ihm schon um den Hals gefallen war, während ich nichts als ein Handtuch auf der Haut trug.

Und all diese Dinge hatten absolut zu gar nichts geführt!
Also mussten jetzt eben drastischere Maßnahmen her, das ganze war übrigens Tims Idee gewesen! Er meinte, das wäre so ziemlich der einzige Weg ihn zu irgendeiner Reaktion zu zwingen.
Ich hoffte allerdings wirklich, dass es reichen würde, wenn ich mit irgendwelchen Typen enger tanzte, knutschen würde ich sicherlich mit keinem und wenn das heute Abend nicht klappte, dann werde ich ihm Morgen einfach sagen, was ich für ihn empfinde!
Das hatte ich mir fest vorgenommen und ich würde mich auch daran halten!

Es klopfte an meiner Tür und Tim kam rein, um zu sehen, wie weit ich war. Er wollte langsam los, daher folgte ich ihm die Treppe nach unten, wo Severus schon wartete.
Ich sah, wie ihm der Mund aufklappte, als er mich sah, was mir ein breites Lächeln ins Gesicht zauberte und dafür sorgte, dass Tim mit hinter Severus rücken zwei Daumen nach oben zeigte.
Und schon ging die Fahrt los, ich war froh, dass Mom und Dad heute Abend ausnahmsweise mal nicht Zuhause waren!

Der Club war nicht sehr weit von unserem Haus entfernt, aber trotzdem recht gut besucht.
An der Tür wurden Severus und ich von den Türstehern etwas kritisch gemustert, aber letzten Endes ließen sie und doch rein, ohne ein Wort zu unseren Ausweisen zu verlieren.
Drinnen war es tatsächlich genau so, wie Tim es schon beschrieben hatte. Überall drängte sich Menschen, man konnte sein eigenes Wort kaum verstehen und nun war ich froh, nur so wenig an zu haben, denn es war nahezu unerträglich heiß!
Wir begnügten uns erstmal damit etwas zu trinken, auch wenn ich strickt auf Alkohol verzichtete. Ich wollte bei klarem Verstand sein, wenn das hier klappte, denn nur so konnte ich verhindern, dass wir uns am Ende stritten. Ich war mir sicher, dass es Severus unendlich wütend machen würde, wie ich mich gleich geben würde!

Schließlich, wir waren schon seit einer halben Stunde da, bekam ich von Tim einen energischen Rippenstoß und einen unmissverständlichen Blick zugeworfen, also begab ich mich nach einem letzten Lächeln für meine Jungs und einem intensivem Blick für Severus auf die Tanzfläche.
Es dauerte nicht sehr lange, bis ich auch schon von den ersten zwei Typen angetanzt wurde.
Ich habe nicht mehr den leisesten Schimmer, wie die beiden aussahen, ihre Gesichter waren einfach nicht von Bedeutung, aber die beiden erfüllten ihren Zweck und während ich mich dem Rhythmus der Musik anpasste und dazu bewegte, fingen diese zwei recht schnell an mich zu betatschen.
Zunächst blieb es alles noch sehr harmlos, sie hielten mich an der Taille um mich etwas zu führen und griffen nach meinen Armen.

Ich warf hin und wieder einen unauffälligen Blick zu meinem Bruder und Severus herüber.
Tim redete gerade recht intensiv auf Severus ein. Auch das war abgesprochen. Er schubste ihn gerade quasi Mental in Richtung eines kleines Wutanfalls. Noch ging es, Severus wirkte nicht gerade erfreut, aber wütend jetzt auch nicht direkt, auch wenn er mich keine Sekunde aus den Augen ließ.
Nach mehreren Liedern verabschiedeten sich meine beiden Tanzpartner allerdings und ich sah schon, wie Severus aufatmetet, wohl in der Hoffnung, dass ich jetzt zu ihnen zurück kommen würde, doch das tat ich nicht. Ich blieb wo ich war und tanzte eine Weile für mich alleine. Das war auch ganz nett und so schlecht war die Musik gar nicht.

Es dauerte allerdings nicht lange, da näherte sich mir ein Riese von Typ, der gleich von Anfang an viel zutraulicher war, als die vorherigen.
Es war beinahe schon ein bisschen grob, wie er mich umherwirbelte. Er roch nach Schweiß. Als er dann seine Hand von meinem Rücken langsam auf meinen Po runter rutschen ließ, war es mit meiner Geduld langsam zu Ende. Ich hatte wirklich keine Lust, mich hier komplett begrabschen zu lassen.
Ich war schon drauf und dran, alles abzubrechen, da beugte sich der Riese langsam zu mir runter und wollte mich küssen. Angeekelt drehte ich den Kopf weg, doch das interessierte diesen gar nicht. Eisern drehte er mein Gesicht wieder zu und beugte ich erneut runter.

Ich geriet schon in Panik und fragte mich, in was für einen Blödsinn ich mich jetzt schon wieder reingelotst hatte und das ich ihn auf jeden Fall beißen würde, sollte er es tatsächlich wagen mich zu küssen, da schlossen sich kalte Finger krampfhaft um mein Handgelenk.
In der nächsten Sekunde ging ein heftiger Ruck durch meinen Körper, welcher mich aus den Armen des Riesen befreite und hinter Severus herstolpern ließ, welcher mich energisch Richtung Ausgang schleifte.
Kaum waren wir draußen an der frischen Luft, da stieß er mich von sich und begann mit wütendem Gesicht vor mir auf und ab zu tigern.
Ich wusste, dass ich ihn jetzt soweit hatte und nur noch leichte Provokation nötig war.
Ich verkniff mir ein Grinsen und stemmte die Hände in die Hüfte.

“Severus, was machst du denn?”, fragte ich gespielt empört. “Jetzt müssen wir noch mal Eintritt zahlen!”
“Du gehst da nicht mehr rein! Nie wieder!”, brüllte er sofort los und schon hatte er mich wieder gepackt, um mich auch wirklich davon abhalten zu können.
“Warum soll ich da nicht mehr rein! Ich hab doch gar nichts gemacht, nur ein bisschen getanzt, warum bist du also so wütend?”, fragte ich und ließ mich auf eine niedrige Gartenmauer fallen, natürlich ohne mich los zu reißen.
“Nur getanzt? NUR getanzt? Du hättest genau so gut direkt da auf der Tanzfläche Sex haben können, das wäre genau so nuttig gewesen, wie dein ‘tanzen’!”, fauchte er und kam bedrohlich näher, ich hörte, wie die Türsteher alle gleichzeitig die Luft einsogen. Offenbar hörten sie zu und hatten Severus Fehler erkannt, doch ich wollte jetzt keinen Streit, wo ich dem Ziel so nah war, immerhin hatte ich das alles selbst provoziert!
“Ganz Vorsichtig, Severus! Ich lasse mich nur äußerst ungern beleidigen!”, zischte ich zurück. “Und du hast meine Frage nicht beantwortet! Was stört dich daran, wenn ich mit Fremden tanze? Ganz egal wie das aussieht!”

Severus ließ mich wieder los, tigerte erneut auf und ab und kämpfte sichtlich mit sein Worten und Emotionen.
“Es ist einfach peinlich für mich und deinen Bruder!”, sagte er schließlich, was bei den Türstehern für kollektives Seufzen sorgte.
“Du lügst! Sag die Wahrheit!”, sagte ich entspannt und schlug die Beine übereinander, was in dem Kleid nicht einfach war.
Severus schnaubte und wenn Blicke töten könnten, dann müsste man mich jetzt beerdigen, doch dann wurde sein Gesicht plötzlich weicher und er kam wieder näher.
“Ich will einfach nicht, dass du dich von fremden Typen anfassen lässt!”
“Warum nicht?”, sagte ich und griff vorne in sein Hemd.
“Weil du mir gehörst, kein anderer soll dich jemals wieder anfassen!”, brüllte er plötzlich wieder doch es war mir egal, ich hatte gehört, was ich hören wollte.

“Na endlich!”, entfuhr es mir erleichtert, bevor ich ihn an seinem Hemd zu mir runter zog und meine Lippen sanft auf seine drückte.
Einen Moment lang war Severus zu überrascht, um überhaupt irgendwie zu reagieren, doch dann kam plötzlich mächtig Bewegung in ihn. Seine Arme zuckten nach vorne und umschlangen mich fest, er drückte sich mir entgegen und kam noch weiter zu mir runter.
Da ich aber nicht damit gerechnet hatte, verlor ich den Halt auf meiner Mauer und zusammen fielen wir nach hinten, hinein in ein niedriges Gebüsch. Lachend kamen wir zum liegen und ich drückte meine große Liebe enger an mich, ohne irgendwelche anstallten zu machen aufzustehen.
“Ich liebe dich, Severus!”, flüsterte ich leise und legte meine Lippen dann wieder auf seine. Ich hatte noch nie im Leben etwas so schönes Gefühl und könnte sicher ewig einfach so daliegen und ihn küssen, ganz besonders als er meinen Kuss endlich sanft erwiderte und seine Lippen gegen meine bewegte.
Schwach entfuhr mir ein Stöhnen und es war mir vollkommen egal, dass in dem Busch vermutlich hunderte Spinnen und Zecken lebten.

“Na endlich!”, hörte ich Tim irgendwo ganz in der Nähe sagen, was halb Severus und ich auseinander zuckten. “Können wir dann jetzt wieder nach Hause? Knutschen könnte ihr auch da!”
Er hielt uns eine Hand hin und zog uns dann wieder aus dem Gewächs hinaus.

Eine Stunde später lagen Severus und ich eng aneinander gekuschelt in meinem Bett, die Lippen von einer heftigen Knutschrei leicht gerötet und geschwollen.
Weiter hatten wir beide noch nicht gehen wollen, dafür war alles noch zu frisch, aber ich wusste, dass uns jetzt nichts mehr trennen konnte, egal wie lange wir mit dem Sex noch warten würden.
Severus streichelte mal wieder über die Narben an meinem Bauch, während ich ihm zufrieden den Kopf kraulte.
“Das heute war alles geplant, oder?”, fragte er schließlich leise und auf seinem Gesicht zeigte sich ein amüsiertes Lächeln. Ich nickte und lachte. “Das war ganz schon Slytherin von dir, das ist dir hoffentlich klar. Und das von einer Hufflepuff, damit hätte ich nie gerechnet!”
“Tja, wenn man sich den einzigen Slytherpuff angeln will, denn es auf der Welt gibt, dann muss man wohl selbst auch ein bisschen Slytherin werden und es hat doch geklappt.”, gab ich grinsend zurück. Er lachte leise und dunkel.

“Du bist wirklich das verrückteste Kuschelmonster, welches ich je kennen gelernt habe!”, meinte er und küsste zärtlich meinen Hals. “Erinnere mich daran, Longbottom ein großes Geschenk zum Dank zu kaufen. Hätte er mich nicht verprügelt, dann hätten wir uns nie kennen gelernt, was ich dann alles verpasst hätte. Ich liebe dich, Tess!”
“Ich liebe dich auch, Severus und ich hoffe, dir ist klar, dass du mich jetzt nie wieder los wirst!”, sagte ich und meine Augen wurden ungewollt mal wieder feucht.
Er lächelte und sah mir dann ernst in die Augen. “Das würde ich auch gar nicht anders wollen!”
Dann küsste er mich erneut. So Glücklich war ich noch nie in meinem Leben, nicht mal als ich endlich meine Mutter hinter mir lassen konnte!


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis