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Fanfiction

*(A) Wähle deine Zukunft! - KP 06: Unmut und Streit

von Mabji

@ Jackie: Danke für deine Rückmeldung und viel Spaß beim weiterlesen! LG

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Nur mit sehr viel Mühe konnte ich mich davon abhalten die Augen zu verdrehen und genervt zu stöhnen, als Severus in die große Halle trat und direkt hinter ihm Lily zum Vorschein kam. Mein Freund war mal wieder mit Büchern überladen, welche er in den Armen trug und ganz sicher waren das nicht seine Bücher!

Vor ca. 1 ½ Monaten, also Ende Februar, hatte Severus sich endlich ein Herz gefasst und Lily zur Aussprache gebeten.
Das Ganze hatte nur mit ordentlich zureden meinerseits geklappt. Keine Ahnung, wie viele Stunden ich, nach unserem Gespräch in der Besenkammer, noch darauf verwendet hatte ihm Mut zu machen, bis er es dann letztlich auf die Reihe bekommen hatte.
Ich muss sagen, dass ich schon genervt war, bevor er mit der doofen Gryffindor gesprochen hatte, einfach weil ich immer und immer wieder dasselbe hatte hören und sagen müssen.
Als es dann endlich geklappt hatte und Lily und Severus wieder miteinander sprachen, war ich tatsächlich kurz glücklich für ihn und freute mich genau so sehr wie er, aber halt wirklich nur sehr kurz!
Sehr, sehr kurz!

Meine Abneigung gegen Lily hatte sich in den letzten 6 Wochen noch mal um einiges gesteigert, doch das war mein Geheimnis. Es gab niemanden, mit dem ich darüber reden konnte.
Okay, doch, meinen Bruder Tim!
Ihm erzählte ich inzwischen einfach alles. Er war der einzige, der wusste, dass ich mich in Severus verliebt hatte und auch sonst erzählt ich ihm in langen Briefen immer wieder alles über die Vorgänge hier in Hogwarts.

Ich blickte erneut auf und spürte leichte Wut in mir hoch kochen, als Severus sich nicht zu mir und seinen Freunden an den Tisch setzte, sondern Lily hinterher dackelte und sich mit an den Gryffindor-Tisch setzte. Seit die beiden wieder miteinander redeten ging das jetzt schon so! Severus saß nur noch bei Lily, auch wenn die während des Essens gar nicht mit ihm redete, sondern sich mit ihren Freundinnen unterhielt, welche wiederum allesamt nicht mit Severus sprachen.
Ich konnte einfach nicht verstehen, warum er sich das freiwillig antat! Er saß zwar bei Lily, aber diese ignorierte ihn schon fast, so dass er einsam für sich essen musste. Was sollte das?

Zusätzlich wurden die Hänseleien durch Potter wieder schlimmer, nun wo Severus wieder mit Lily sprach und ich wusste jetzt auch, warum Potter so eine Abneigung gegen meinen besten Freund hegte.
Potter war auch in Lily verknallt und natürlich wollte er Severus als Konkurrenten ausschallten, indem er ihn lächerlich machte.
Natürlich half ich ihm wo ich konnte, denn Lily schützte Severus nun überhaupt nicht mehr vor Potter, doch ich konnte nun mal nicht immer überall dabei sein!
Das hatte inzwischen schon dazu geführt, dass Severus mich angeschnauzt hatte, weil ich ihm angeblich nicht genug Rückendeckung gab! Aber wie sollte ich das machen? Er wollte mich nicht dabei haben, wenn er was mit Lily unternahm! Sollte ich ihm immer im Abstand von Zehn Metern hinterher rennen, nur damit er Ruhe vor Potter hatte?
Sicherlich nicht!

Ich weiß nicht, wenn das alles gewesen wäre, dann hätte ich mich vielleicht einfach damit abfinden können, aber es ging nicht!
Abends im Bett, ja wir teilten uns immer noch sein Bett, redete er nur noch über Lily, selbst, wenn ich eigentlich ganz andere Dinge mit ihm besprechen wollte. Es war, als würde er mich gar nicht hören!
Und er hatte sich verändert. Sehr zum negativen, wie ich fand. Vor Lily war er halbwegs Selbstbewusst gewesen, Beleidigungen waren einfach an ihm abgeprallt und er hatte Glücklich gewirkt.
Das war alles schon wieder vorbei! Er schlich nur noch durch die Gänge, ich konnte sehen, dass er sich permanent fragte, ob er gut genug für Lily war und wie er wohl gerade auf sie wirkte, das machte ihn unsicher und schüchtern, was überhaupt nicht zu ihm passte!
Jeder dumme Spruch ließ ihn zusammenzucken und rot anlaufen, wo er vorher einfach nur überheblich gegrinst hatte.
Das ging mir gehörig gegen den Strich! Lily machte meine ganze Arbeit wieder zunichte!

Ich hatte mich wirklich bemüht Lily zu mögen, für Severus!
Aber die zwei Male, die sie mit an unserem Tisch gesessen hatte, hatte ich mich bemühen müssen ihr nicht an die Gurgel zu gehen! Die Rothaarige hatte mit Häuservorurteilen nur so um sich geworfen, war über das eine oder andere Mädchen hergezogen, welches angeblich mit James Potter rumgemacht hatte und dann auch noch Church ziemlich unhöflich angemacht, nur weil dieser nicht gewusst hatte, welche Anwendungen es für Mondstein in der Zaubertrankzubereitung gab und es gewagt hatte Severus um Hilfe für diese Hausaufgabe zu bitten.
“Entschuldige mal, ich unterhalte mich gerade mit Severus! Wie unhöflich kann man sein, einfach dazwischen zu reden?”, hatte sie gesagt und das in einem Tonfall, der sie zur Oberzicke mutieren ließ. “Außerdem, wenn du zu dumm bist, solche Sachen selbst zu wissen, dann geh in die Bibliothek und belästige nicht Severus damit.”
Severus hatte die Frechheit besessen und auch noch gelacht.
Daraufhin waren Church Tränen in die Augen gestiegen. Ich hatte mir den schönen Jungen geschnappt und an diesem Abend in seinem Bett geschlafen.
Natürlich redete Church nun mal wieder nicht mehr mit Severus, was dieser aber gar nicht zu bemerken schien.

Ich schüttelte genervt den Kopf, packte meine Tasche und lief voller abneigung zu den Gryffindors rüber.
“Severus, bist du fertig und kommst mit?”, fragte ich und sah, wie Lily die Augen verdrehte, was mich nur noch wütender machte.
“Wohin soll ich mitkommen?”, fragte Severus verwirrt. Was mich richtig ärgerte, war, dass er mich nicht mal ansah, während er mit mir sprach.
“Sag nicht, du hast es schon wieder vergessen! Severus, wir müssen das Referat vorbereiten, morgen ist der Abgabetermin! Du hast schon die letzten fünf Tage jedes Mal eine Ausrede gefunden, wir haben keine Zeit mehr, wir müssen das jetzt machen!”, sagte ich und riss ihn an der Schulter zu mir rum, um ihn zu zwingen mich anzusehen.
Kurz trafen seine schwarzen Augen auf meine Blauen und ich sah ein schlechtes Gewissen aufblitzen, doch dann wandte er sich wieder ab.
“Ach Tess, kannst du dass denn nicht alleine fertig machen? Lily und ich wollten noch einen Spaziergang am See machen.”
“Nein kann ich nicht! Entweder du kommst jetzt mit, oder ich gehe zu Professor Sprout und werde ihr mitteilen, dass ich dich als Projektpartner abgeschossen habe. Dann werde ich die Arbeit alleine machen, aber du wirst eine schlechte Note kriegen!”, sagte ich und wusste, dass es hätte netter klingen können, aber ich sah langsam nicht mehr ein immer die Nette zu sein!

Severus wirbelte zu mir herum und funkelte mich wütend an.
“So ist das also und ich dachte wir wären Freunde!”, zischte er leise und bedrohlich, aber jetzt war meine Geduld endgültig aufgebraucht!
“Freunde?”, sagte ich und klang dabei so verächtlich, das ich von mir selbst eine Gänsehaut bekam. “Wenn wir Freunde wären, dann würdest du nicht über Church lachen! Wenn wir Freunde wären, dann würdest du mir Abends zuhören, statt nur noch von Lily zu reden! Hast du zum Beispiel mitbekommen, dass Mom einen Autounfall hatte?”
Ich sah, wie er die Augen weit aufriss und den Kopf schüttelte. Mir traten die Tränen in die Augen.
“Komisch, denn ich habe dir gestern Abend davon erzählt! Aber nein, du hast es nicht gehört, weil du nur noch Lily im Kopf hast! Wir sind keine Freunde, denn Freunde sind füreinander da! Ich war immer für sich da Severus, ich hab dir zugehört und dir geholfen, wo ich nur konnte, aber jetzt kann ich nicht mehr und ich will auch nicht mehr!”

Severus stand auf und streckte seine Hände nach mir aus, wollte mich berühren, doch ich konnte seine Berührungen einfach nicht ertragen und schlug seine Hand daher weg.
Geschockt stand er da und starrte mich an. Noch nie hatte ich ihm Körperkontakt verwehrt!
“Fass mich nicht an! Ich habe kein Interesse an deinem Mitleid und ich habe es satt von dir entweder ignoriert oder angeschrien zu werden! In den letzten Wochen hast du dich verändert! Merkst du eigentlich gar nicht, dass du dich selbst wieder in die Einsamkeit treibst? Du schleichst nur noch durch die Gegend und bist schreckhaft und verletzlich, nur weil du unbedingt gefallen willst! Mir hast du so gefallen, wie du warst, aber so wie du jetzt bist, mag ich dich nicht mehr! Bleib von mir aus bei deiner Heiligen Lily, wenn du denkst, dass du dann Glücklich bist, aber denk ja nicht, dass ich dir weiter hinterher laufe, nur um dann doch wieder im Regen stehen gelassen zu werden!”

“Tess, jetzt hör doch mal auf so rum zu schreien!”, sagte Severus und auf sein Gesicht trat ein kaltes Lächeln. “Du benimmst dich, wie eine Verrückte! Aber was will man auch erwarten, wie die Mutter, so die Tochter, nicht wahr? Du bist doch nur eifersüchtig!”
Ich dachte nicht mehr nach, ich schlug einfach zu und verpasste ihm eine so heftige Ohrfeige, dass sein Kopf zur Seite folg und seine Wange augenblicklich rot leuchtete.
“WIE KANNST DU SOWAS SAGEN?”, schrie ich und musste mich beherrschen, um nicht weiter auf ihn einzuprügeln. “Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben! Such dir eine neue Familie, zu der du im Sommer fahren kannst!”
Ich sah die Panik in seinen Augen, bevor ich mich einfach umdrehte, doch er hatte mich sehr verletzt und ich wollte ihm in diesem Augenblick auch einfach nur noch weh tun, weshalb ich mich noch mal rumdrehte.
“Ach und Potter, ich habe nie mit Severus geschlafen und das würde ich auch nie, nur damit du bescheid weißt!”

Nach diesen Worten drehte ich mich um und rante aus der Halle, während hinter mir das Getuschel von hunderten Schülern aufbrandete.


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