Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

*(A) Wähle deine Zukunft! - KP 03: Veränderungen und Neunanfang

von Mabji

@ Jackie: Für diese Geschichte wird es insgesamt, mit Epilog, 9 Kapitel geben, eigentlich hatte ich auch noch einen Prolog, aber der kam wohl gar ncith gut an...^^
Du hast recht, unsere Eindrücke waren von Snape wirklich sehr unterschiedlich :-) Mal sehen, ob sie noch weiter zusammen finden! Freut mich jedenfalls, dass das letzte Kapitel dir gefallen hat! Ich hoffe, dass bleibt so!
Und natürlich antworte ich auf Kommis! Alles andere wäre doch bescheuert! ;-) LG PS: Wie war dein Urlaub, oder bist du immernoch mitten drin?^^

-------------------------------------------------------------------------------------

“Ah, Severus, da bist du. Ich hab dich schon ewig gesucht.”, sagte ich und ließ mich neben den Angesprochenen auf die Bank fallen, der gerade dabei war seine Hausaufgaben zu machen.

Seit dem Tag, an dem er zu einem Hufflepuff geworden war, waren schon wieder über zwei Monate vergangen.
Es waren zwei schöne Monate gewesen! Er hatte sich in unserem Haus gut eingelebt und wurde von den Anderen akzeptiert, auch wenn die Slytherins ab und zu über ihn spotteten, aber das prallte nun erstaunlich gut an ihm ab.

Ich hatte seit dem ersten Abend immer bei den Jungs im Schlafsaal geschlafen, Church hatte nichts dagegen und Severus teilte sein Bett ungewöhnlich großzügig mit mir, auch wenn er es nach der dritten Nacht trotzdem etwas vergrößert hatte.
Um ehrlich zu sein teilte er eigentlich nur sein Wissen wirklich gerne, sonst nichts, aber ich durfte trotzdem mit in sein Bett.
Hin und wieder weckte ich ihn aus Alpträumen auf, er mich aber auch, selbst wenn ich viel weniger hatte als er.

Es war zu einem abendlichen Ritual geworden, dass wir im Bett noch über seine Eltern redeten und er hatte mir inzwischen sehr viel anvertraut. Auch er hatte nie Geschenke bekommen, weshalb ich ihm schon lange ein richtig großes Weihnachtsgeschenk besorgt hatte.
Im Gegensatz zu mir, hatte ihm sein Vater alle Missetaten aus purer Böswilligkeit zugefügt. Offenbar war der Mann neidisch auf seinen Sohn und seine Frau, oder auch nur auf deren Zauberkräfte und statt diese dafür zu bewundern, hasste er sie.
Er hatte häufig Hunger leiden müssen und ich war mir sicher, dass er sich deswegen nicht normal hatte entwickeln können. Daher war ich dazu übergegangen ihm jeden Morgen einen Trank gegen Langzeitschäden im Körper zu geben und auf seine Ernährung zu achten.
In diesen zwei Monaten hatten diese zwei einfachen Maßnahmen schon einen erstaunlichen Affekt gehabt. Von seinen knappen 1,70 war er plötzlich auf 1,80 geschossen, so dass er mich jetzt um 15 Zentimeter überragte.

Trotzdem hatten wir uns am Anfang sehr über diese Thema gestritten.
Er hatte mir vorgeworfen, dass ich ihn verändern wollte und ihn nicht so akzeptierte, wie er nun mal war.
Das hatte mich wirklich hart getroffen! Es war schwer ihm klar zu machen, dass ich ihm nur die Möglichkeit geben wollte sein volles Potential auszuschöpfen.
Church hatte ihn letztendlich beruhigen können, indem er erzählte, dass wir alle diesen Trank genommen hatte, ich selbst eingeschlossen.
Am Abend hatte er dann mit mir in seinem Bett darüber geredet, während er mal wieder über meinen Bauch strich.

“Wieso musstest du den Trank nehmen? Du warst in dem alter doch noch gar nicht in der Pubertät!”, hatte er gesagt und irgendwie anklagend geklungen.
“Das ist richtig, aber auch die frühen Wachstumsphasen sind wichtig für den Körper, Severus. Wenn ich den Trank nicht genommen hätte, dann wäre ich wohl nie dazu in der Lage Kinder zu bekommen. Aufgrund der Mangelernährung hatten sich meine Eierstöcke nicht entwickeln können und auch viele andere Dinge nicht.”, hatte ich geflüstert und geschmunzelt, als er rot geworden war. “Du musst dich nicht verändern, es geht mir nicht darum, dass du größer werden sollst oder schwerer, aber ich will, dass dein Körper gesund ist, damit du richtig alt werden und später deine eigene Familie gründen kannst.”
“Warum hast du das denn nicht vorher gesagt?”
“Ich dachte, es wäre offensichtlich.”

Neben dem Essen ging ich jetzt auch jeden Morgen mit ihm Joggen, noch vor dem Frühstück.
Als ich ihn das erste Mal aus dem Bett geworfen hatte, wäre er mir beinahe an die Gurgel gegangen, aber inzwischen hatte er sich daran gewöhnt und auch Ausdauer entwickelt, so dass er neben der Größe jetzt auch Muskelmasse und Gewicht zulegte.
Es war richtig schön zu sehen, wie gut er sich entwickelte. Ich konnte inzwischen mehr als deutlich den starken Mann erkennen, welcher einmal aus ihm werden würde.
Seine Wunden heilten, sowohl die körperlichen als auch die psychischen und er ging gestärkt daraus hervor. Ich konnte ihn inzwischen täglich lachen sehen!
Und heute hatte ich eine neue gute Nachricht für ihn.

“Tess, du blondes Kuschelmonster, erschreck mich doch nicht so!”, beschwerte sich Severus, der Tintenklecks auf seiner Hausaufgabe verteilt hatte, als ich mich so plötzlich neben ihn hatte fallen lassen.
“Kuschelmonster? Ich glaub’s dir wohl!”, gab ich prompt zurück und entfernte den Fleck dann mit einem Schwung des Zauberstabs. “Hör zu. Ich hab gerade eine Brief von Mom bekommen! Sie hat jetzt noch einmal bestätig, dass du Weihnachten mit zu uns kannst, sie hat dir schon ein eigenes Zimmer eingerichtet!”
Ich sah, wie seine Augen vor Freude anfingen zu strahlen, auch wenn es schon klar gewesen war, dass das klappen würde und dies auch nicht der Grunde war, warum ich ihn gesucht hatte.

“Und jetzt kommt das beste! Mom hat mit deiner Mutter geredet, sie haben sich getroffen und wohl ein sehr langes und sehr hitziges Gespräch geführt, wie es scheint.”, sagte ich und konnte mich nur schwer zurückhalten ihm vor Freude um den Hals zu fallen. “Mom hat es geschafft! Sie konnte deine Eltern überzeugen das Sorgerecht für dich an sie abzutreten! Alle deine Sachen sind schon in deinem neuen Zimmer! Hier ist das Schreiben vom Ministerium. Alles ist Gesetzmäßig und abgesichert! Es ist offiziell Severus! Ab heute bist du deine Eltern für immer los, du wirst sie nie wiedersehen.”
Ich strahlte ihn an und wedelte mit dem Schreiben vor seiner Nase umher, während seine Augen sich weiteten.

In der nächsten Sekunde, war er schon aufgesprungen, hatte mich am Handgelenk hochgerissen und zog mich etwas grob hinter sich her.
Eine Tür wurde aufgerissen, ich in einen dunklen Raum gezerrt, die Tür knallte wieder zu und schon im nächsten Augenblick fand ich mich selbst in einer knochenbrecherischen Umarmung wieder.
Severus hielt mich so fest umschlungen, dass ich nicht den kleinsten Muskel mehr rühren konnte.
“Danke!”, flüsterte ihr mir leise ins Ohr und ein seltsam wohliger Schauer jagte mir über den Rücken. Ich schloss meine Arme um seinen bebenden Körper und schmiegte mich an ihn.
“Ich hab es dir doch versprochen.”

Er fing an zu lachen. “Ja, das hast du, ich bin es nur nicht gewöhnt, dass sich einer auch an das hält, was er verspricht.”
“Dann fang lieber mal an, dich daran zu gewöhnen, mein Hübscher!”
“Du hast echt einen knall!”
Ich grinste nur frech und verließ dann mit ihm zusammen, immer noch Arm in Arm, die Abstellkammer, in der er uns komplimentiert hatte.
Wir kamen allerdings nicht sehr weit.
“Sieh an, sieh an, wen haben wir denn da? Ist das nicht Schniefelus, der erbärmliche Hufflepuff?”, rief eine Stimme, die ich sofort als die von James Potter erkannte.
Ich hörte wie Severus genervt stöhnte, war aber selber sofort so wütend, dass ich herumfuhr und meinen Zauberstab noch in der selben Sekunde in der Hand hatte.

“Verpiss dich, Potter!”, fauchte ich und richtete meinen Stab auf sein Herz.
“Nur weil du das sagst, sicher nicht, Tess! Na, was hast du mit dem Widerling da drin gemacht? Wollte er dich zu unehelichen Taten überreden?”, fragte er und lächelte schmierig, doch er hatte mir eine so gute Vorlage geliefert, dass ich mich einfach nicht zurückhalten konnte.
“Nicht das es dich was angehen würde, Potter, aber nicht Severus war es, der Sex wollte, sondern ich und ich schäme mich dafür auch nicht! Sex mit Severus ist ein Erlebnis, dem keine Frau widerstehen kann!”, sagte ich langsam und schmiegte mich dabei eng an meine Freund, der die Geistesgegenwärtigkeit besaß ein stolzes und überhebliches Gesicht aufzusetzen. “Und jetzt geh uns aus dem Weg, Brillenschlange.”

Ich mochte es nicht sonderlich zu Lügen und ich mochte es auch nicht mich zu streiten oder gemein und kalt zu anderen zu sein, aber Severus war wichtiger als all diese anderen Menschen, daher waren mir diese Mittel durchaus recht, wenn ich ihn dadurch nur schützen konnte.
“Du weißt, dass das jetzt die Runde in ganz Hogwarts machen wird, oder?”, fragte Severus, als wir uns wieder in die große Halle setzten.
Ich zuckte nur mit den Schultern und lachte. “Mir egal!”
Er schüttelte grinsend den Kopf, drückte noch einmal kurz meine Hand und machte dann gewissenhaft mit seine Hausaufgaben weiter.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Schauspielern ist schwerer, als die Leute denken, aber es ist fantastisch. Ich liebe jede Sekunde davon.
Daniel Radcliffe