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Fanfiction

*(A) Wähle deine Zukunft! - KP 02: Umbruch und Neuanfang

von Mabji

@ Jackie: Freut mich, dass dir auch diese Geschichte gefällt! Ich weiß es ist was ganz anderes als meine anderen Geschichten, dafür ist sie aber auch schon fertig^^ Viel Spaß beim weiterlesen! PS: Deine Antwort ist angekommen und ja ich verstehe, was du meinst :-) LG

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Ein Monat war vergangen, seit ich nach Hogwarts zurückgekehrt war. Severus hatte sich inzwischen ganz gut in unserer kleinen Gruppe eingelebt.
Er hatte immer noch nicht genauer über seine Misshandlungen gesprochen, meist hörte er einfach nur zu, wenn wir über unsere Erfahrungen redeten, oder über unsere Alpträume.

Church ging es, neben Severus, immer noch am schlechtesten.
Er war ein Muggelgeborener. Seine Eltern fanatische Christen. Als sich zeigte, dass ihr Kind anders war, dass Church Kräfte hatte, die sie sich nicht erklären konnten, da fingen sie an ihn zu bestrafen. Sie hielten ihn für einen Dämon, gesandt vom Teufel, um die Menschheit zu vernichten.
Völlig verrückt natürlich!
Nach und nach waren ihre Folternethoden immer schlimmer geworden, erst als Dumbledore an seinem 11 Geburtstag vor der Tür gestanden hatte, um seinen Eltern zu erklären, was ihr Sohn ist, war das Ganze aufgeflogen.
Seit diesem Tag lebte er in einer netten Pflegefamilie von Zauberern und lebte langsam wieder auf, aber wie schon erwähnt, er war immer noch sehr misstrauisch und hatte vor allem viele Alpträume.

Da Madam Pomfrey von meiner Vergangenheit gewusst hatte, sie und meine Mutter waren Freundinnen, hatte Dumbledore mich und Church noch vor dem ersten Schuljahr miteinander bekannt gemacht, damit der Junge jemanden hatte dem er sich anvertrauen konnte.
Damals war mir völlig klar gewesen, dass ich ihm helfen wollte.
Und nun hatte ich auch irgendwie das Gefühl für Severus verantwortlich zu sein. Ich wollte ihm unbedingt helfen, aber es war nicht so einfach.
Man konnte gut Hausaufgaben mit ihm zusammen machen, gerade in Zaubertränke konnte er sehr gut weiterhelfen und erklären. Auch im Unterricht saßen wir jetzt für gewöhnlich immer zusammen, zumindest in den Fächern, die wir zusammen hatten.
Gemeinsam Essen taten wir auch, aber er war trotzdem sehr zurückgezogen.

Selbst, wenn er am Abend recht offen war und sich gesprächig zeigte, so war das alles am nächsten Morgen schon wieder erledigt. Die Slytherins schienen es nicht gut zu finden, dass er plötzlich so viel mit Ravenclaws und Hufflepuffs abhing.
Ich hatte die Vermutung, dass ihm sein eigenes Haus ziemlich zu schaffen machte. Und dann waren da natürlich noch die Gryffindors um James Potter.
Ich hatte immer wieder beobachten können, wie diese Severus angriffen, einfach nur, weil er gerade in der Nähe war und nicht immer hatte ich sofort eingreifen können. Das machte mich unglaublich wütend, ich wusste einfach nicht, was ich tun sollte.

Es war ein Freitag, ich saß gerade in Muggelkunde, da klopfte es und Professor McGonagall streckte den Kopf durch die Tür.
“Tess, bitte nehmen sie ihre Sachen, ich muss mit ihnen reden.”, sagte sie ernst und ich erstarrte für einen Moment lang auf meinem Platz, bevor ich ihrer Aufforderung nach kommen konnte.
Ich hatte furchtbare Angst, dass etwas mit meiner Mutter passiert sein könnte, aber als die Tür hinter mir zu fiel, legte die Frau mir beruhigend eine Hand auf Schulter.
“Ich möchte, dass sie mit in den Krankenflügel kommen. Severus Snape wurde völlig verstört in einem Gang gefunden und er weigert sich irgendwen anderen als sie an sich ran zu lassen. Nicht mal die Krankenschwester durfte seine Verletzungen behandeln.”

Ich nickte verstehend und rannte dann vor ihr her.
Ich fand meinen neuen Freund im einzigen belegten Bett. Irgendjemand hatte ihm erneut die Nase gebrochen, zumindest dem nach zu urteilen, wie viel Blut aus dieser heraus kam. Auch sonst hatte er eine Menge Schürfwunden und jemand hatte ihm die Hälfte seiner Haare abgeschnitten.
“Severus, was ist denn nur passiert?”, fragte ich leise, setzte mich zu ihm und begann, wie beim letzten Mal, sein Gesicht zu säubern. Er zuckte immer wieder leicht und seine schwarzen Augen bohrten sich in meine Blauen.
“Tess, ich will nicht mehr! Wenn du in der Nähe bist, dann geht es mir gut, aber jeden Abend… Die anderen aus meinem Haus verstehen es einfach nicht. Und Potter! Er soll mich einfach in Ruhe lassen!”
Er klang einfach nur noch müde und erschöpft.

“Still halten, ich repariere deine Nase.”
Er fror in seinen Bewegungen ein und ich legte den Zauberstab sanft dagegen, bis das gewohnte Knacken ertönte. Dann zog ich meine Heilsalbe hervor und kümmerte mich um seine Schwellungen.
“Schlaf, Severus. Ich werde mich um alles kümmern. Aber wenn du wieder auf den Beinen bist, wird es Zeit, dass wir uns mal richtig aussprechen, okay? Von mir aus auch nur du und ich!”
Er nickte und schloss dann langsam die Augen. Ich blieb noch bei ihm, bis er eingeschlafen war, erst dann stand ich wieder auf und trat zum Schulleiter, der inzwischen auch angekommen war.
“Nun, Miss Calfat, Tess, was können sie uns mitteilen?”

“Sir, gibt es irgendeinen Weg, dass Severus das Haus wechseln kann?”, fragte ich und ließ mich von Dumbledore in das Büro der Krankenschwester drängen.
“Warum sollte das nötig sein?”
“Es ist nötig! Severus… Ich weiß einige Dinge über ihn, von denen sie nichts ahnen. Ich will und muss ihm helfen, aber das geht nur, wenn die Slytherins ihn nicht jeden Abend wieder einschüchtern. Und Potter! Wenn er sich nicht langsam von Severus fern hält, dann garantiere ich ihnen ein Unglück, dass sie gewaschen hat!”, sagte ich und Wut kochte in mir hoch.
“Tess, sie sprechen in Rätseln! Was für ein Unglück meinen sie?”
“Ich habe keine Ahnung! Aber ich weiß, dass Severus über Rache nachdenkt. Und ich könnte mir vorstellen, dass auch Voldemort ein Thema für ihn seien könnte. Sir, es ist höchste Eisenbahn! Ich kann ihm helfen, aber nur, wenn sie mir helfen!”

Der Schulleiter musterte mich kritisch. “Können sie mir anvertrauen, was sie über den jungen Mann wissen.”
“Nein, Sir. Das geht sie nichts an und ich werde sein Vertrauen nicht missbrauchen!”, sagte ich und hielt seinem Blick stand.
“Na schön, wie sie meinen. Ich werde mich um alles kümmern, Mister Snapes Sachen werden noch heute Abend zu den Hufflepuffs gebracht. Ich werde auch ein Gespräch mit Mister Potter und seinen Freunden führen. Aber ich erwarte, dass sie mir im Gegenzug bescheid geben, wenn Mister Snape… sagen wir mal… droht abzurutschen!”, sagte Dumbledore streng.
“Natürlich, Sir.”
Damit war ich dann wieder entlassen und setzte mich zurück an Severus Bett, welcher tief schlief, aber im Traum leicht zuckte. Gedankenversunken strich ich durch seine ruinierte Frisur. Wie konnte man nur so grausam sein?

Schon am Abend durfte Severus aus dem Krankenflügel wieder heraus. Er war ziemlich überrascht, als ich ihm seine neue Uniform zum anziehen reichte, aber das Hufflepuff-Gelb stand ihm wirklich gut und auch wenn er es nicht zeigte, so war mir klar, dass er sich über diese Veränderung freute.
In der großen Halle fielen wir erstmal nicht auf, erst als der Schulleiter sich erhob und verkündete, dass Severus das Haus aus wichtigen Gründen wechseln würde, fiel auf das der ehemalige Slytherin die falsche Uniform trug.
Das löste natürlich ordentlich Getuschel aus.

Nach dem Abendessen nahmen Church und ich ihn dann mit in den Schlafsaal. Die anderen Hufflepuffs musterten den Neuen zwar neugierig, ließen ihn aber ansonsten völlig in Ruhe.
Severus hatte gleich Doppelt Glück. In unserem Jahrgang gab es bis zu diesem Tag nur einen männlichen Hufflepuff, nämlich Church, so das die beiden nun alleine im Schlafsaal sein würden.

”Wir müssen deine Haare in Ordnung bringen, Severus.”, sagte ich, während ich ihm dabei zusah, wie er seine Sachen ausräumt. Vor dem Essen hatten wir uns da leider nicht mehr drum kümmern können, weshalb er eine Mütze getragen hatte, die er aber inzwischen abgenommen hatte..
“Wenn du mir vertraust, dann würde ich mich da mal ran wagen. Eine vernünftige Kurzhaarfrisur bekommen ich hin.”
“Jap, Tess kann das! Sie schneidet mir auch immer die Haare.”, sagte Church und zupfte an seinen Strähnen herum, die schon wieder recht lang geworden waren über den Sommer. “Da musst du auch bald mal wieder ran, Tess.”

Ich grinste. Church liebte es, wenn ich ihm die Haare schnitt, weil ich daraus immer eine Art Ritual machte. Haare waschen, mit Kopfmassage, Haare schneiden, kämmen, trocknen und hinterher auch noch stylen.
Er genoss es jedes Mal so verwöhnt zu werden.
“Klar, ich kann ja mit dir anfangen!”, sagte ich und rappelte mich hoch.
Während ich mich um den schönen Dunklen kümmerte, saß Severus grinsend auf seinem Bett und sah uns zu, doch als es dann an ihn ging, wurde er doch etwas unruhig.
Er hatte große Probleme damit, sich anfassen zu lassen, dass war mir schon den ganzen letzten Monat über aufgefallen. Hell und Helga durften ihn gar nicht berühren und wenn doch, dann nur so, dass er sehen konnte von wem diese Berührung kam. Bei Church war er etwas zutraulicher, aber nur, weil die beiden beim Abendessen meist nebeneinander saßen und Berührungen der Ellbogen einfach unvermeidlich waren.

Mir vertraute er wohl am meisten, immerhin durfte ich ihn sogar heilen, was nicht mal Madam Pomfrey durfte, und er zuckte auch nicht mehr vor mir zurück, ergriff manchmal sogar von sich aus meinen Arm oder meine Hände, aber für gewöhnlich beobachtete er mich dabei immer.
Aber wie sollte er mich beobachten, wenn ich an seinem Hinterkopf rumfummelte?
Da ich ihn verstehen konnte, zauberte ich einen Großen Spiegel herbei, so dass er mich im Blick hatte und auch besser sah, ob ich ihn verunstaltete.

Noch bevor ich mit Severus fertig war, war Church schnarchend auf seinem Bett eingeschlafen, so dass ich mich recht schnell und leise verabschiedete, nachdem Severus zufrieden war.
Ich fand, dass ich bei ihm wirklich gute Arbeit geleistet hatte. Mit den kurzen Haaren sah er richtig gut aus.

Von dem ereignisreichen Tag etwas erledigt schleif ich schon sehr bald in meinem viel volleren Mädchenschlafsaal ein, allerdings wurde ich schon nach sehr kurzer Zeit wieder aus der Traumwelt gerissen, als ich heftig an der Schulter geschüttelt wurde.
Church stand über mir und wirkte völlig erledigt. Das er in unseren Schlafsaal konnte, hatte schlicht den Grund, dass er wie ich ein Vertrauensschüler war.
Verwirrt blinzelnd setzte ich auf. “Church. Wie spät ist es?”
“Ist doch egal! Komm mit! Severus dreht gerade durch.”, flüsterte er und zog mich dann einfach hinter sich her, zurück in seinen Raum.

Eigentlich war seine Behauptung übertrieben. Severus drehte nicht durch, er schlief sogar noch, aber er zuckte heftig und atmete so schwer, als würde er gerade einen Marathon laufen.
Ich fragte mich eine Sekunde, warum Church ihn nicht einfach aus seinem Alptraum geweckt hatte, wusste aber, dass diese Diskussion sinnlos war.
Ich sank neben Severus nieder, streichelte ihm vorsichtig über das schweißnasse, angespannte Gesicht und schüttelte ihn leicht an der Schulter. “Wach auf, Severus, du hast einen Alptraum!”
Er stöhnte leise, drehte sich auf den Rücken und schlang einen Arm um seine Brust, bevor er die Augen aufschlug. Sofort schrillten bei mir alle Alarmglocken.

“Hast du schmerzen? Ist was mit deinen Rippen?”, fragte ich erschrocken und schob langsam sein Oberteil hoch unter dem tatsächlich Blutergüsse zum Vorschein kamen. “Du Idiot, warum sagst du den nichts? Church, gib mir mal deinen Zauberstab.”
“Ich hab dir keine Umstände machen wollen.”, flüstere Severus und ließ mich einfach machen.
“Umstände… Das sind keine Umstände! Schmerzen sind Umstände. Tu das nie wieder, du machst mich echt fertig!”, sagte ich und tastete mal wieder über seine nackte Brust. Anerkennend viel mir auf, dass er in dem Monat mit dem Hogwartsessen wenigstens etwas zugenommen hatte.

Nachdem ich eine gebrochene Rippe geheilt hatte und auch der blaue Fleck versorgt war, zog ich ihn wieder richtig an.
“Los rutsch rüber. Wir haben Morgen frei und du musst endlich über das reden, was dein Vater dir angetan hat.”, sagte ich, schubste ihn ein Stück zu Seite und kletterte dann neben ihn unter seine Decke. Er musterte mich kritisch, machte es sich dann aber wieder selbst gemütlich und legte einen Arm locker über meinen Bauch. Das war irgendwie schön.
Wir schwiegen eine ganze Weile, aber ich wusste, dass wir beide jetzt nicht einschlafen würde. Erst, als wir Church wieder schnarchen hörten, hörte ich, wie Severus sich leise räusperte.

“Was willst du wissen?”
Ich verdrehte im Dunkeln die Augen. “Fangen wir mit deiner Mutter an. Was ist sie für eine Frau? Ist sie eine Hexe?”
“Ja, ist sie. Ich kann dir nicht viel zu ihr sagen. Ich habe im Grunde keine Ahnung, was sie für ein Mensch ist. Sie ist komplett gefühlstot. Sie hat mir im Grunde nie etwas angetan, aber sie hat meinen Vater auch nie von etwas abgehalten. Und immer wenn sie sich mit meinem Vater gestritten hat, hat er danach seine Wut an mir ausgelassen und sie streiten sich eigentlich immer!”, flüsterte er und rückte etwas näher. Ich schob ihm ungelenk einen Arm unter den Kopf und streichelte ihm dann über den Rücken.
“Und dein Vater ist auch magisch?”

Er schnaubte verächtlich. “Nein, er ist ein beschissener Muggel!”
Ich hörte die Verachtung in dem letzten Wort und zuckte leicht zusammen.
“Weißt du, nicht alle Muggel sind schlimm.”, gab ich zurück und spürte, wie er mein Top ein Stück hochschob, um dann mit einem seiner langen Finger über die Narbe unter meinem Bauchnabel zu fahren. “Mein Adoptiv-Vater ist auch ein Muggel. Er ist fantastisch! Meine Eltern haben neben mir noch 3 leibliche Kinder und er ist der liebevollste Mann, denn ich mir vorstellen kann. Ich stell dir meine Familie an Weihnachten vor! Du kommst einfach mit mir nach Hause.”
Er schüttelte den Kopf. “Klär das lieber erstmal mit deinen Eltern, bevor du solche Versprechungen machst.”

“Mache ich, hab ja noch genug Zeit. Erinnere mich Morgen daran, einen Brief zu schreiben.”
Ich hörte, wie er ja ja sagte und grinste leicht, während er wieder die Narbe lang fuhr. Das war schön!
“Träumst du manchmal noch von deiner Mutter?”, fragte er irgendwann leise.
“Klar! Vor allem von dem Tag, als die Beamten kamen und der letzte Tag, an dem ich sie in ihrer Zelle besucht habe, da war sie schon Todkrank. Es ist immer noch schlimm.”
“Wird es irgendwann besser? Wenn man nur lange genug von ihnen weg ist?”

“Ja! Es wird um so vieles besser! Weißt du, ich kenne nicht mal mein richtiges Geburtsdatum. Ich feiere einfach den Tag, an dem ich von meiner Mutter aufgenommen wurde. Ich habe nie ein eigenes Geschenk bekommen und jetzt freue ich mich über jedes doppelt so viel.”, erklärte ich. “Ich bin wirklich glücklich! Weil ich früher nur leid kannte, weiß ich mein Leben und alles darin nun richtig zu schätzen! Und wenn du dich nur von deiner Wut lossagen kannst, dann wird es dir auch so gehen.”

Ich spürte, wie er den Kopf erneut schüttelte.
“Doch! Du wirst nie wieder zu deinen Eltern zurück kehren, Severus! Ich werde das nicht zulassen, dass heißt, du bist jetzt frei! Und deine Eltern haben eben Pech gehabt! Sie haben nicht erkannt, was für einen wunderbaren Menschen sie da hatten, also sollen sie sich doch jetzt für den Rest ihres Lebens gegenseitig unglücklich machen, aber du hast damit nichts mehr zu tun.”
“Bei dir klingt das so einfach.”, meinte er kritisch.
“Es ist auch einfach. Diese Menschen gehören nicht mehr zu deinem Leben. Du sollst sie nicht vergessen, aber du musst dich auch nie wieder darum kümmern, was sie ab heute machen. Heute fängt dein neues Leben an! Du bist jetzt ein Hufflepuff, du gehörst zu uns. Der Rest ist Vergangenheit und wir werden diese zusammen verarbeiten, dann hört es auch auf weh zu tun! Versprochen!”

Der Andere Rückte noch etwas näher und bettete seinen Kopf auf meiner Schulter.
“Ich nehm dich beim Wort! Lüg mich bloß nicht an!”, sagte er und es klang nach einem Befehl, was mich leise zum lachen brachte. “Schläfst du heute hier? Das ist gerade echt gemütlich.”
“Klar, wenn du weiter mit mir kuschelst. Gute Nacht, Severus. Schlaf gut, träum was schönes und ich hab dich lieb.”
Severus versteifte sich in meinen Armen spürbar, aber das ignorierte ich einfach und schloss die Augen.
Ich war schon fast wieder weggedämmert, da hörte ich doch noch eine antwort von ihm. “Danke, Tess. Schlaf du auch gut.”


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Sie kämmt sich ihr Haar offensichtlich schon sehr, sehr lange nicht mehr.
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