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Fanfiction

Harry Potter - Der Anfang nach der Schlacht - UnterdrĂĽckte Trauer

von Melpotter

Hey. Sorry, ich habe viel länger mit diesem Chap gebraucht, als geplant. Ich versuche schneller zu werden.
Hier das neue Kapitel, ich hoffe, es gefällt euch :-)


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„Welche neue Freundin?“, fragte Hermine skeptisch, die gerade zu Harry und Ginny staß.
„Du! Oder seit ihr nicht zusammen?“, entgegnete Ginny mit einer feindseligen Stimme. So schlau war Hermine doch sonst auch immer.
„Was willst du denn deiner Mum erzählen?“
„So einige Dinge über dich und Ron. Er hat es schließlich gerade bestätigt, was ich vermutet hatte.“
In Harrys und Hermines Gesicht breitete sich ein groĂźes Fragezeichen aus.
„Vergesst es!“, schnaubte Ginny und ging wieder in ihren Schlafsaal.
„Sie will ihr doch keine pikanten Sachen erzählen, oder?“ Harrys beste Freundin schaute ihn verzweifelt an.
„Du kennst doch Ginny. Sie lässt keine Chance aus, um ihren Bruder bloßzustellen“, sagte er und sie nickte daraufhin mit einer leichten Röte im Gesicht. Sie konnte nur hoffen, dass Ginny es sich diesmal anders überlegte.

Hermine ging wieder einmal rüber zu Ron, während Harry sich zu Neville und Luna gesellte.
„Wo ist Ginny?“, fragte Luna mit ihrer verträumten Stimme.
„Ich weiß es nicht genau, vielleicht ist sie im Schlafsaal geblieben. Sie hat sich wieder mit Ron gestritten“, sagte Harry.
„Was haben die nur immer?“, fragte Luna mit abweisenden Blick.
„Ron findet unsere Beziehung nicht gut und mischt sich ständig ein, was Ginny wiederum aufregt“, erklärte Harry die Situation.
„Verständlich. Du hast dich auch noch nicht mit Ron vertragen, oder?“, herrschte Neville nach, doch er bekam nur ein Kopfschütteln zur Antwort.
„Er soll sich erst wieder ein kriegen, sonst nützt es nichts. Aber wenn ich es mir recht überlege, sollte er sich nie wieder ein kriegen. Dann sind wir ihn los.“
„Ginny!“, seufzte Harry und drehte sich zu seiner Freundin um, die auf ihn zu kam. „Wo warst du?“ Er schaute auf ihre nasse Jacke und mit Schlamm beschmutzten Schuhe.
„Kurz auf den Ländereien, frische Luft schnappen.“ Sie versuchte Harry nicht anzuschauen, doch trotzdem bemerkte er die wässrigen Augen und die noch angefeuchteten Tränenspuren auf ihren Wangen. Er glaubte ihr nicht. Sie ging doch nicht bei so einem Wetter nach draußen um frische Luft zu schnappen. Und wieso hatte sie geweint? Sie weinte sonst nie!
Er stand auf, verschränkte seine Finger mit ihren und führte sie nach draußen. Er ging mit ihr über die Ländereien, doch es mangelte ihnen wohl an Worten, denn nur unangenehme Stille existierte.
„Ginny, was ist los?“, fragte Harry sie endlich, als sie wieder anfing zu schluchzen. Er blieb stehen und schloss sie in seine Arme. Er streichelte über ihren Rücken und gab ihr den nötigen Halt.
Ginny schwieg für einige Minuten, doch dann hielt sie es nicht mehr aus. „Freds Tot wird mir zu viel, Harry. Mum kann nicht mehr schlafen und vergießt nur noch Tränen um ihn. George genauso. Da ist mir Ron auch keine große Hilfe, den interessiert sein Tot noch nicht mal!“, vertraute Ginny ihm ihren Kummer an und fing nun ungehemmt an zu weinen.
In Harry kamen wieder Schuldgefühle hoch, doch versuchte er sie vorerst zu unterdrücken, Ginny zuliebe. „Ron ist der Tot seines Bruders doch nicht egal, Ginny! Er versucht es einfach nur nicht zu zeigen, wie nah es ihm geht. Auch wenn er mich umbringen wird, wenn er herausfindet, dass ich dir das jetzt sage, aber er trauert Nachts, wenn er schläft, unkontrolliert um Fred. Was deine Mum angeht, ich kann ihr zwar nicht helfen, doch irgendwann wird der Schmerz weniger. Sie wird bald die alte Molly sein, die so fürsorglich und lebensfroh ist. Genau wie George. Er hat seine zweite Hälfte verloren. Der Schmerz wird nie vollständig vergehen, doch er wird verblassen und bald ist er wieder der lebenslustige und witzige George, den wir kennen.“
„War...war das bei dir auch so?“, fragte Ginny ihn vorsichtig.
Er wusste was sie meinte. „Ich war erst ein Jahr alt. Ich hätte mir selbstverständlich Eltern gewünscht, doch ich war erst ein Baby, als sie starben. Es tut manchmal noch sehr weh, aber es geht. Der Schmerz ist nicht mehr so stark.“
„Als Cedric starb, warst du vierzehn. Kannst du damit etwa auch leben?“
„Es schmerzt, doch ich war ihn nicht sehr nah. Es tut weh, aber ich bin ganz gut darüber hinweggekommen“, sagte er und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel. „Und das wirst du auch."
"Danke." Sie lächelte ihn dankbar an, jedoch war immer noch etwas Trauriges untergemischt.
"Wir sollten wieder hineingehen, es fängt erneut an zu regnen“, meinte Harry.
Er drehte sich um, doch Ginny hielt ihn auf. „Harry? Gib dir bitte nicht die Schuld an der ganzen Sache. Das würde es nur noch verschlimmern.“
Er schluckte schwer, aber lächelte. Ihr sollte es nicht noch elender gehen. Die Verstorbenen lasteten auf Harrys Schultern, aber er wollte sich nichts mehr anmerken lassen, für Ginny.
Nun gab sie ihn einen Kuss und zusammen schlenderten beide zurĂĽck zum Schloss, doch etwas nass wurden sie trotzdem.

Hermine zog Ron hinter sich zum Gemeinschaftsraum. Hätte sie nicht die Initiative ergriffen, wäre er immer noch am essen gewesen. Er meckerte sie beleidigt an, doch das Meiste überhörte Hermine gekonnt.
„Ich bin sicher, Harry will nicht mit mir reden. Also lass mich wieder runter gehen, um weiter zu essen.“
„Vergiss es! Du wirst dich wieder mit Harry vertragen, ob du willst oder nicht! Ich habe keine Lust zwischen euch zu stehen, also reiß dich zusammen und hör auf dich über dein Essen zu beklagen!“, schrie Hermine ihn an. Da sie es schon mehrmals gesagt hatte, wurde sie langsam wütend.
Ron sagte noch etwas unverständliches, doch auch das ignorierte Hermine.
Durch das Portraitloch gestiegen und auf den Sessel sitzend, warteten sie ungeduldig auf Harry. Hermine hoffte ehrlich, das ihr Freund sich einmal zusammenriss und sich die beiden wieder benehmen konnten.
Hermine und Ron mussten nicht lange warten, da kam Harry schon mit Ginny an der Seite hinein und wollte sich schon am anderen Ende des Raumes hinsetzen, doch Hermine winkte sie zu sich. Ron verschränkte die Arme, als er auf ihre verbundenen Hände sah, ließ jedoch kein Kommentar ab. Ein Anfang, dachte Hermine verstohlen.

Er setzte sich in einen seiner Lieblingssessel und nahm Ginny auf seinen Schoß. Seltsamerweise sagte Ron nichts dazu, sondern starrte auf seine Hände. Beinahe schuldbewusst.
Hermine ergriff das Wort: „Ron möchte sich bei euch entschuldigen, nicht wahr?“ Sie schaute ihren Gegenüber ermunternd an.
„Will ich nicht“, empörte sich Ron, fügte aber hinzu, als Hermine ihn gegen das Schienbein trat: „Ich möchte mich nur vertragen.“
„So ein Mist!“, fluchte Ginny leise, doch Harry wusste, sie meinte es nicht ernst. Zumindest hoffte er das.
Mit einem bösen Blick zu Ginny, sagte Ron: „Ich werde eure Beziehung akzeptieren. Ich möchte mich nicht länger streiten.“ Nun sah er Harry an, der erleichtert lächelte. Er hatte gehofft, dass sie sich wieder vertragen würden. Wie er es doch hasste, sich mit ihm zu streiten.
„Du wirst auch keine andere Wahl haben, Ron“, sagte Ginny grimmig. Das hätte sie definitiv nicht sagen sollen.
„Willst du mir etwa drohen?“ Rons Gesichtsfarbe wurde wieder gefährlich rot und er stand auf. Auch Ginny erhob sich. „Wenn es nötig ist, allerdings. Du wirst unsere Beziehung akzeptieren mĂĽssen. Ob du willst oder nicht.“
„Das kannst du mir nicht vorschreiben“, schrie Ron. Musste es denn immer darum gehen?
„Das tu ich auch nicht! Du hast nur keine andere Wahl.“ Ginnys Stimme wurde auch etwas lauter. Es war ihr egal, ob einige Schüler sich zu ihnen umdrehten und die Meisten heimlich lauschten.
„Ron, Ginny, seit still!“, zischte Hermine, doch sie dachten gar nicht dran.
„Was soll das denn heißen? Ich kann sehr wohl alleine bestimmen, ob ich meine Zustimmung gebe, oder nicht!“
„Was? Deine Zustimmung? Deine Zustimmung? Wir brauchen deine Zustimmung überhaupt nicht! Es ist unsere Beziehung. Nicht deine! Wir lieben uns und da brauchen wir keine lächerliche Zustimmung von dir, ob wir zusammen sein dürfen, oder nicht!“ Okay, jetzt hatten auch die restlichen Gryffindors begriffen, dass Harry und sie zusammen waren.
„Ich bin dein Bruder!“ Anders wusste Ron sich wohl nicht mehr zu verteidigen.
„Eben. Und als mein Bruder solltest du mich unterstützen. Aber dir lässt selbst der Tod von Fred und dass ich um ihn traure total kalt.“ In ihren Augen blitzten wieder einige Tränen auf. Sie wischte sich schnell mit dem Ärmel über ihr Gesicht und rannte dann nach oben in ihren Schlafsaal. Hermine direkt hinterher, aber nicht bevor sie Ron einen Schlag auf den Hinterkopf gab.
Dieser verstand wohl nicht, was gerade passiert war und sah sich hilfesuchend nach Harry um. „Was war das denn eben?“

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Hoffentlich hat euch das Kapitel gefallen. Kommentare wären super lieb :)


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