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Fanfiction

Harry Potter - Der Anfang nach der Schlacht - Es ist mir egal

von Melpotter

Hey! Vielen, vielen Dank für die tollen Kommentare. Hier das neue Kapitel, hoffe euch gefällt es:-)


Langsam löste Harry sich von seiner Freundin und sah sich um. Alle sahen ihn an. Der Gryffindortisch mit besonderer Begeisterung, der Ravenclawtisch mit einem Gesichtsausdruck, der wohl so viel hieß, dass sie es nicht besonders klug fanden, sich vor allen zu küssen, die Hufflepuffs mit großer Freude und die Slytherins mit großer Feindseligkeit. Selbst ein paar Lehrer schauten zu ihnen.
„Ups“, kicherte Ginny und unterbrach somit die Stille, die Harry unerträglich fand. Sie schaute ihn mit einem traurigen Blick an, da sie wusste, dass Harry seine Liebe nicht vor so vielen Menschen zeigen konnte.
Er selbst würde am liebsten so tun, als würde das nicht passiert sein, doch dann würde er Ginny verletzen, was er auf keinen Fall wollte. Also riss er sich zusammen, drehte sich wieder zu dem Mädchen, das er liebte und deutete ihr, dass es ihm egal war, ob alle zuschauten. Er nahm wieder ihr Gesicht und küsste sie erneut. Erst war sie sehr überrascht, doch dann erwiderte sie den Kuss und ein paar Schüler klatschten, doch die meisten drehten sich um und ignorierten sie, da sie nicht wollten, dass sich Harry unwohl fühlte. Die Gespräche begannen wieder und die Lautstärke stieg.
Ginny schaute ihn verwundert an. „Danke“, sagte sie schließlich.
„Wofür?“ Jetzt war er verwirrt.
„Ich weiß, dass es dir nicht egal ist. Trotzdem hast du getan.“
„Für dich. Ich wollte dich nicht verletzen“, erklärte Harry, nachdem er sich versichert hatte, dass niemand ihn mehr zuhörte.
„Du bist echt süß“, lächelte sie.

Auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum sahen Harry und seine Freunde, Ron war bereits vorgegangen, einige Lehrer und ältere Schüler die versuchten das Schloss irgendwie zu erneuern.
Natürlich wollten sie auch helfen und so verbrachten sie bis zum Abend damit, schwierige Stellen wieder herzurichten.
Sie wussten nicht, wie lange sie schon arbeiteten, doch als sie im Gemeinschaftsraum ankamen, war es bereits nach Mitternacht.
„Ich kann nicht mehr. Mir tut alles weh!“, jammerte Ginny, nachdem sie sich auf Harrys Schoß setzte.
„Hör auf zu meckern und hilf mir lieber den Anapneo-Zauber zu suchen“, motze Hermine.
Ginny stöhnte. „Das ist jetzt nicht dein Ernst. Du kannst doch alle Zauber auswendig, wieso schlägst du dann noch in Büchern nach?“
„Weil ich mir nicht ganz sicher bin.“
„Nehme ich dir nicht ab.“
„Wofür brauchst du den Zauber denn?“, hakte Harry nach.
„Für das Schloss.“ Sehr Informationsreich, dachte er. „Ich hab ihn“, jubelte seine beste Freundin und las vor, was dieser Spruch alles konnte, ohne zu bemerken, dass es keinen wirklich interessierte.
„Und was ist der Gegenfluch?“, erkundigte sich Ginny nach diesem Bericht, doch Harry merkte, sie heuchelte ihre Neugierde vor.
„Gegenfluch? Möchtest du etwa, dass jemand wieder ersticken könnte?“ Sie war sichtbar empört.
„Was?“ Ginny hatte sich wohl selbst nicht zugehört, da sie nicht wusste, warum jemand Erstickungsgefahr drohte.
„Na, der Anapneo-Zauber. Wenn jemand etwas in der Luftröhre hat und ersticken könnte, kann man mit Hilfe dieses Zaubers die Luftröhre wieder frei bekommen. Das hatte ich dir aber bereits erklärt.“
„Aja. Es wäre praktisch, wenn ein Todesser erstickt. Der Gegenfluch von Anageo“ - „Anapneo.“ -“Anapneo könnte helfen.“
„Schon, doch ich glaube nicht, dass es ein Erstickungs-Zauber gibt“, überlegte Hermine, schlug aber ihr Buch auf.
„Neville? Gehen wir hoch?“, fragte Harry, um sich nicht noch mehr von dieser Diskussion anhören zu müssen. Die kleine Pause dank Hermine, kam ihn jetzt gerade recht.
„Klar.“
Oben im Schlafsaal hörten sie die Mädchen wieder zanken, doch kümmerte es sie nicht.
Harry schaute zu Ron, doch er schlief tief und fest. Er selbst legte sich auch in sein Bett und wanderte in ruhige Träume.

Am nächsten Morgen wachte er früh auf und machte sich schnell fertig, damit er nicht Ron begegnen musste. Doch fing ihn leider dieser im Gemeinschaftsraum ab. Er kam noch im Morgenmantel die Treppe hinunter.
„Hey, Mann. Wir müssen mal reden“, rief er Harry kurz vor dem Portraitloch zu. Er blieb stehen, drehte sich um und sah Ron erwartungsvoll an. Er war erleichtert, dass Ron nun endlich das Wort erfasste, aber gleichzeitig hatte er auch die Befürchtung, es würde einen noch größeren Streit entfachen, wenn sie jetzt miteinander über Ginny und ihn redeten.
„Ich finde es nicht in Ordnung, dass du mit meiner Schwester zusammen bist. Ich kann das nicht mit ansehen.“
„Ron, ich ärgere mich doch auch nicht über deine und Hermines Beziehung.“
„Dafür gibt es auch keinen Grund“, sagte Ron mit einer leichten Röte im Gesicht.
„Ihr beide seid meine besten Freunde. Mich stört es auch nicht, wenn ihr vor meiner Nase rumknutscht.“
„Sollte es dich auch nicht. Ginny ist meine Schwester, Alter!“
„Und Hermine meine Freundin. Ich denke, ich verbringe mehr Zeit mit Hermine, als du mit Ginny.“
„Was soll das denn bitte heißen?“, fragte Ron mit bebender Stimme. Harry merkte, dass er es falsch ausgedrückt hatte. „Also weil Hermine meine beste Freundin ist und weil...nun, ich verbringe mehr Zeit mit ihr...also du und Ginny ja eher nicht so.“
„Glaubst du nicht, mich stört es, wenn wir drei was zusammen machen und Ginny auch da bei ist?“
„Was soll ich denn da sagen? Schließlich muss ich dann ständig zusehen, wie ihr Händchen haltet, um das jetzt mal harmlos auszudrücken, und ich daneben stehe und zusehen muss? Da ist das mit Ginny ja noch gar nichts!“
„Oh doch! Du lässt die Finger von ihr!“, schrie Ron und die wenigen Schüler, die bereits hier unten saßen, drehten sich um, wobei sie vorher versucht hatten, so zu tun, als würden sie nicht lauschen.
„Ron, komm mal wieder runter. Wir“ - „Nein! Ich will nicht das Wort Liebe hören.“
„Du liebst Hermine doch auch, oder?“
„Schon, aber“ - „Und ich verbiete dir doch auch nicht, mit ihr zusammen zu sein.“
„Das wäre wohl mehr als lächerlich.“
„Dann weißt du ja jetzt, wie das hier gerade ist.“
„Willst du mir etwa sagen, ich wäre lächerlich?“, wurde er nun wieder etwas lauter.
„Was ist hier denn los? Ron! Lass Harry in Ruhe!“, keifte jemand von der Treppe des Mädchenraumes aus. Sie kam auf die beiden zu, gab Harry einen sachten Kuss und funkelte Ron wieder einmal böse an. Dieser machte den Mund auf, um etwas zu erwidern, doch Ginny war schneller. „Sag jetzt bloß nichts. Du wirst dich jetzt schön bei Harry entschuldigen und dich wieder mit ihm vertragen.“
„Und was ist wenn nicht. Du kannst mir nichts befehlen.“
„Ach, aber du mir schon? Ron, deine letzte Chance. Ich werde Mum sonst so einige Dinge über dich und deine neue Freundin erzählen, die sie nicht gut auffassen wird.“
„Das ist mir egal. Wer sagt denn, dass diese Sachen nicht auch zutreffen?“, feixte ihr Bruder zurück und ließ ein verdutztes Pärchen zurück.


Ich hoffe dieses Kapitel ist nicht zu kurz. Ich muss mich entschuldigen, ich habe wieder etwas länger gebraucht als geplant. Und einen großen Dank an Prongs01 für die Idee, dass Harry sich auch nicht in Ron und Hermines Beziehung einmischt. Zwar hat er es jetzt getan, doch das heißt nicht, dass er kein Anstand hat :-)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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