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Fanfiction

Märchen gibt es nicht - Ein Wiedersehen

von starry dreams

Ein Wiedersehen


'Meine Zeit ist gekommen. Meine Zeit zu gehen, was gleichzeitig bedeutet, dass unsere Zeit vorbei ist. Es tut mir so unendlich leid, das wirst du mir glauben müssen. Und ich weiß, dass du es auch tun wirst.'


***Sirius***

„Was soll das heißen, Spencer ist weg?!“, fragte Lily und sprang auf. Ihr Lächeln war mit einem Mal aus ihrem Gesicht gewischt und sie sah voller Sorge zwischen James, Remus und mir hin und her.

James packte sie an den Schultern und strich ihr beruhigend über den Arm. „Bestimmt ist nichts. Vielleicht ist sie nur raus gegangen, um ein wenig frische Luft zu tanken. Ich sage dir, was wir jetzt machen: Wir gehen hoch und holen die Karte, dann sehen wir, wo sie ist.“

Das hätte mir auch selbst mal einfallen können, aber nein, in meiner Panik dachte ich keine Sekunde lang an die Karte der Rumtreiber.

Ich nickte zustimmend und während Remus sein Date abwimmelte, um mit uns kommen zu können, liefen James und ich schon einmal los.

Es lag mir einfach im Blut, dass ich mir Sorgen um meine Freundin machte, aber bei dem, was sie bisher erzählt hatte, war das auch berechtigt!

Und das schien noch lange nicht alles zu sein.


Oben im Turm warteten wir im Gemeinschaftsraum, während Prongs die Karte der Rumtreiber herunterholte.

„Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin“, sagte er atemlos vom schnellen Laufen und die Gänge und Räume von Hogwarts zeichneten sich langsam auf der Karte ab.

Wir suchten alles ab.

Jedes Stockwerk, jeden Raum, jeden Gang.

„Entweder ist sie im Raum der Wünsche oder im verbotenen Wald“, die Option, dass Spencer auch weg sein könnte, nannte er gar nicht erst.

Da kam mir ein Gedankenblitz und ich sah Lily eindringlich in die Augen.

„Lily! Guck oben nach, im Mädchenschlafsaal. Vielleicht gibt es dort irgendeinen Hinweis, wo sie sein könnte. Durchwühl ihre Sachen!“, vielleicht merkte man mir an, wie verzweifelt ich war, denn niemals würde ich sonst die Privatsphäre meiner Freundin zerstören wollen.

Doch jetzt wollte ich es.

Lily schien einen Moment mit ihrem Gewissen zu kämpfen, dann nickte sie und war weg.

Zu warten, war wie Folter.
Folter, die sich am Ende allerdings lohnte, denn Lily kam herunter.

Sie war leichenblass und hielt einen Zettel in ihren Händen, in ihren zittrigen Händen.
Sie hielt ihn mir hin und ich las:

Spencer Harrington,

ich wusste, dass ich dich irgendwann finden würde. Ob es lange oder kurz dauern würde … du hast doch nicht gedacht, dass ich dich in Zukunft in Ruhe lassen würde?
Du hast nicht nach Plan gehandelt, meine Liebe, das wird eine Strafe nach sich ziehen.
Es war sehr edelmütig von Regulus, nichts zu sagen, aber weißt du auch, was du ihm damit eingebrockt hast? Frag ihn, obwohl ich denke, dass er dir nicht antworten wird.
Ich schwöre dir, ich mache dir dein Leben zu Hölle. Erst knöpfe ich mir den Black-Sprössling vor, dann dein rothaariges Schlammblut und zum Schluss diesen Blutsverräter, der verrückt nach dem Schlammblut ist.
Es sei denn … du kannst es verhindern. Du weißt, wo du mich finden kannst.


Darunter stand in Spencers Handschrift: „Ich muss zu IHM“.


Wer war ER?



***Spencer***

Wieder hier zu sein, an dem Ort, den ich so fluchtartig verlassen hatte … es war kein schönes Gefühl.

Merkwürdigerweise hatte ich keine Angst. Mein Herz pochte nicht zu schnell, ich zitterte nicht. Meine Panik hatte sich in dem Moment gelegt, in dem ich abgeschlossen hatte.

Vielleicht war das das Geheimnis dahinter.
Man musste abschließen können und dann wurde alles gut. Egal, was mit mir passieren würde, es konnte doch nur alles gut werden, denn ich tat das Richtige!

Ich rettete Sirius sein Leben.
Sirius, Lily und James.

Meinen Freunden.
Meinen Freunden und meiner Liebe.


Ich spürte seine Anwesenheit, bevor ich ihn sah. Voldemort betrat mit geschmeidigem Schritt den Salon, in dessen Mitte ich stand.

Sein Lachen ertönt und durchdringt mich von oben bis unten.

„Und da bist du … du bist zu berechenbar, Spencer. Das macht es beinahe langweilig“, sagt er und läuft in einem Kreis an mir vorbei, so dass ich mich die ganze Zeit drehte, um ihn nicht aus den Augen zu lassen.

Auf seinem erhöhten Stuhl ließ er sich nieder und starrte mich aus seinen finsteren Augen nieder.

„Langweilig? Du hast mich ein Jahr lang gesucht“, sagte ich und für einen Moment weiteten sich seine Augen. Er schien nicht damit gerechnet zu haben, dass ich mich verändert hatte. Dass ich nicht mehr dieses schüchterne Mädchen war, das in einer Ecke stand und vor Angst am Zittern war.

„Das stimmt. Und ein Jahr reicht vollkommen. Heute wirst du sterben“, sagte er mir mit kindlicher Freude in der Stimme.

Ich zuckte mit den Schultern. „Wer weiß. Du konntest mich nicht hindern, alles zu verraten, also wirst du vielleicht auch zu schwach sein, mich zu töten“, bluffte ich.

Der Brief. Natürlich hatte ich darin viel erzählt, aber alles? Nein. Nur das Wichtigste.
Und ich betete dafür, dass Sirius ihn fand.
Gleichzeitig war ich mir sicher, dass er das tun würde.

Wut blitzte in seinen Augen auf. „Crucio“, rief er als Antwort aus und der Schmerz überrollte mich wie eine Welle.

Ich stöhnte auf, aber den Schrei konnte ich nicht lange zurückhalten. Voldemort war stärker geworden. Sein Fluch war stärker geworden und ich litt Höllenqualen.
Es sollte aufhören!

„Ich werde nie zu schwach sein, um irgendjemanden zu töten. Ich bin Lord Voldemort!“, zischte er mich an und lief um mich herum.

Ich lag keuchend auf dem Boden und versuchte, mich aufzurichten.
Ich wollte nicht wie ein Häuflein Elend sterben.

Ich wollte aufrecht und stolz sterben.

„Hast du Regulus gefragt, was ihm wiederfahren ist? Dann weißt du, dass es bei dir das zehnfache sein wird“, erklang seine Stimme beinahe schon sanft.

Siedend heiß fiel mir ein, dass ich Regulus nicht gefragt hatte. Ich hatte gewusst, dass ihn eine Bestrafung ereilen würde. Ich war ihm danach noch einmal begegnet – und er hatte sich nichts anmerken lassen.

Er hatte weiter darüber geredet, Sirius zu beschützen …

„Was?“, mein Tonfall gab Voldemort zu verstehen, dass ich nicht gefragt hatte.
Er schnalzte verärgert mit der Zunge, dann wich diese Miene allerdings einer Freudigen.

„Ich habe ihn gefoltert, bis er gefleht hat, ihn umzubringen. Er hat gefleht und gebettelt, aber ihm habe ich diesen Wunsch nicht erfüllt. Dir vielleicht schon. Weißt du, ich beabsichtige, ihn den unbrechbaren Schwur schwören zu lassen, um ihn an mich zu ketten“,

ein gemeines Grinsen breitete sich auf seinen Zügen aus.


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