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Fanfiction

Märchen gibt es nicht - Vom Guten zum Bösen

von starry dreams

Ab dem nächsten Kapitel geht es mit Spencer wieder bergaufwärts. Warnung: Ziemlich depressive Gedanken, also nicht lesen, wer das nicht verkraften kann!




Vom Guten zum Bösen


Menschen veränderten sich. Das passierte immer und immer wieder.
Manche veränderten sich zum Positiven, manche zum Negativen. Egal wie: Veränderungen beeinträchtigten das Leben.

Sie hatte das Gefühl, keine andere Wahl zu haben. Sie musste sich ändern, wenn sie nicht unter dem Druck zerbrechen wollte. Dem Druck, dem Kummer, dem Schmerz.

Und deswegen tat sie es.
Sie ließ sich fallen.


Das hieß nicht, dass es aufhörte. Der Schmerz kam weiterhin, aber statt sich zusammen zu krümmen und zu hoffen, dass es vorübergehen würde, umarmte sie ihn nun. Sie hieß den Schmerz willkommen, denn er bedeutete alles: Er bedeutete das Leben.

Durch den Schmerz merkte sie, dass sie lebendig war.

So schien es Voldemort nur noch halb so viel Spaß zu machen, weshalb er zu anderen Dingen überging. Er folterte sie weiterhin, aber nicht mehr so häufig.

Inzwischen nahm er sie fast überall mit hin. Er nahm sie mit, wenn er unterwegs war, um jemanden kaltblütig zu ermorden. Er nahm sie zu den Todessertreffen mit, wo teilweise auch geplant wurde, was man mit Blutsverrätern macht.

Sirius.

Er nahm sie mit, wann immer er die Chance hatte, sie psychisch zu verletzen.

So auch an diesem Tag.

Es war Ende des fünften Schuljahres und es war gewiss, dass Sirius in diesen Ferien nicht nach Hause kommen würde. Ihn hielt hier nichts.

Voldemort ergriff mit seinen kalten Fingern Spencers Arm und apparierte mit ihr. Als sie wieder auftauchten, waren sie in einem kleinen Dorf voller Muggel und um sie herum standen bestimmt zwanzig Todesser.

Sie trieben die Menschen aus ihren Häusern, rein in die Dorfmitte, eingepfercht wie Schweine.

Und dann töteten sie.

An diese Schreie würde sich Spencer immer erinnern. Immer und überall. Sie würden in ihren Ohren nachklingen, so lange sie lebte, aber trotzdem verzog sie keine Miene; zuckte nicht einmal mit der Wimper.

Nicht einmal, als Voldemort sie zu einem Ehepaar zog und sie zwang, genau hinzusehen. Er sprach den Todesfluch und sie konnte sehen, wie das Lebenslicht in den Augen des Mannes erlosch.

Danach das Gleiche bei der Frau.

Spencer merkte gar nicht, dass Voldemort sich von ihr entfernte. Das einzige, was sie mitbekam, waren die toten Augen dieses Ehepaars.

Und sie war an deren Tod Schuld. Sie hatte nicht eingegriffen, einfach nur zugeschaut. Nichts gemacht, dabei hatte sie doch den flehenden Blick der Frau auf sich gespürt.

Aber was hätte sie auch tun sollen? Was hätte sie tun können?
Nichts.

Und der Tod war nicht nennenswert. Es waren zwei unbedeutende Menschen.

Aber nein, dem war nicht so, denn irgendwem bedeuteten diese beiden Menschen die Welt. Nur ihr nicht. Spencer nicht, denn sie hatte sich fallen lassen.

Sie wollte nicht mehr.
Nicht mehr fühlen.


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