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Fanfiction

Märchen gibt es nicht - Ein Sommertag mit Sirius

von starry dreams

Hallo ihr Lieben!

Ich bin bald im Urlaub und muss noch gucken, ob ich da irgendwie Internet bekomme, aber vorher wollte ich auf jeden Fall noch ein Kapitel da lassen! Wenn ihr vor meinem Urlaub noch eins wollt, dann schreibt mir die nächsten beiden Tage fleißig Kommentare! :)

Danke an:
@hela: Er hat Spencer an sich gebunden ;) das ist was Ähnliches wie ein Horcrux, aber leichter zu zerstören. Spencer könnte einfacher sterben als man einen Horcrux zerstören kann.

@MOONY123: Dir kann ich nur das Gleiche wie hela sagen :) Ich war echt richtig gespannt, was ihr dazu sagen würdet, immerhin ist das eins der großen Geheimnisse!

@LilySeverus2: Stimmt, mir tun die beiden auch leid, aber es ist ja meine Schuld, immerhin lasse ich sie leiden ... ich hoffe, es enttäuscht dich nicht, was noch kommen wird!

@Melpotter: Danke für deinen langen, langen Kommentar! Puh, ich weiß gar nicht, was ich zu all dem sagen soll :D
Ich merke, ich verwirre dich mit meinen Kapiteln und den Zitaten, aber keine Sorge, das wird sich noch auflösen, von wem das kommt!
Tut mir leid, aber mit der Gegenwart wirst du noch ein wenig warten müssen :D Ich habe das extra gemacht, die Vorgeschichte da einsetzen zu lassen, aber das ist dir wahrscheinlich klar.
Also ich freue mich wirklich über dein langes Kommi!

@all: Ich hoffe natürlich, dass am Ende alles logisch erscheint, aber ich sage jetzt schon einmal, dass, wenn ihr am Ende noch nicht alles verstehen werdet, ihr mich gerne per PN fragen könnt und ich euch dann versuche, alles zu erklären :)

Viel Spaß beim Lesen!






Ein Sommertag mit Sirius


Das Mädchen konnte gar nicht mehr aufhören, zu weinen. Die Tränen strömten aus ihr heraus, wie das Wasser aus einer Quelle.

Sirius saß neben ihr, versuchte, sie zu trösten und dabei selbst nicht zu verzweifeln. Er hatte blaue Flecken am ganzen Körper, selbst in seinem Gesicht. Würde es Spencer nicht so schlecht gehen, würde sie sich wahrscheinlich mehr um ihn sorgen, wobei die Sorge jetzt schon zu ihrem Weinen beitrug.

„Spencer … alles wird gut“, sagte er unbeholfen und tätschelte ihr den Rücken.

Das machte das Mädchen allerdings nur wütend, denn sie sprang auf und stemmte die Hände in die Hüften. „Alles wird gut?! Wird es gut, dass der dunkle Lord sich an mich gebunden hat? Wird es gut, dass ein Idiot von bestem Freund es nicht einmal schafft, mir zu schreiben, wenn ich ihn ein ganzes Jahr nicht zu sehen bekomme? Wird es gut, dass unser Leben hier die Hölle ist? Wird es gut, dass … dass du so aussiehst, als wärst du in einen Farbeimer gefallen, der zufälligerweise auch noch boxen kann? Wird es gut, dass du mich schon wieder alleine lassen wirst?!“

Ihre Stimme wurde mit jedem Satz, mit jeder Frage hysterischer. Sie hatte Angst, alleine zurückzubleiben. Jetzt mehr denn je.

„Wird es gut, dass ich jeden Sommer Angst habe, das könnte der letzte sein, den ich dich sehe? Wird es gut, zu wissen, dass du im Schloss alle Freiheiten genießen kannst … ohne sie mit mir zu teilen?“

Aus ihren letzten Worten drang eine Spur von Eifersucht. Sirius hatte erzählt, dass er Mädchen kennengelernt hatte.
Dass er … dabei war, Erfahrungen zu sammeln.

„Wenn du mich fragst, Sirius Black, dann wird gar nichts gut!“, schluchzte Spencer nun wieder auf und ließ sich auf das Bett sinken, auf dem sie zuvor noch gelegen hatte.

Sirius starrte sie die ganze Zeit nur wie gebannt an, sich sichtlich unwohl fühlend, weil er nicht wusste, was er sagen sollte.

Natürlich konnte er Spencer verstehen. Das war eine dumme Floskel gewesen.

„Es tut mir leid, Spenc … wenn ich dich mitnehmen könnte, ich würde es tun. Glaub mir“, flehte er das Mädchen an, setzte sich neben sie aufs Bett und zog sie an sich, in eine feste Umarmung.

„Das kannst du aber nicht“, flüsterte sie mit rauer Stimme und lehnte ihren Kopf an Sirius Schulter. Er war ihr so vertraut. Wahrscheinlich würde er es für immer bleiben.

„Versprich mir etwas. Versprich mir, dass du wiederkommst. Dass du mich nicht alleine lassen wirst“, sagte Spencer und sah ihn aus traurigen Augen an.

Sirius zögerte einen Moment. Es wäre ein Versprechen, in dieses Haus zurückkommen zu müssen. So sehr er Spencer mochte … er hasste es hier. Dieses Haus bedeutete alles Negative für ihn.

„Ich verspreche es dir“, erwiderte er. Er hatte nicht versprechen müssen, hier zu bleiben. Er würde einen Weg finden, sie mit sich zu nehmen. Mit ihr dieses Haus zu verlassen.

Spencer drückte sich als dankende Antwort etwas mehr an ihn.
Sie wollte die letzten Stunden mit ihm genießen, so lange sie das noch konnte. Morgen würde er weg sein und ihre persönliche Hölle würde sie willkommen heißen.

„Spencer? Darf ich … etwas ausprobieren?“, ertönte seine Stimme leise nahe an ihrem Ohr, nachdem sie eine Weile einfach ineinander verschlungen dagesessen hatten.

Sie löste sich mit fragendem Blick aus der Umarmung und zuckte dann mit den Schultern. „Klar, ich vertraue dir. Aber was …“, weiter kam sie nicht, denn da hatte Sirius schon seine Lippen auf ihren Mund gepresst.

Einen Moment saß sie überrascht einfach nur da und konnte nicht fassen, was Sirius da tat. Ihr bester Freund.

Aber wenn er nur das war, wieso fühlte es sich so gut an? Und wieso fühlte es sich auch für Sirius so gut an? Wieso bekam er Glücksgefühle, die hier in diesem Gebäude immer seltener wurden?

Er löste sich von Spencer und sah ihr forschend in die Augen. In ihnen konnte er die Bestätigung erkennen, weshalb er sich erneut vorbeugte, ihr Gesicht sanft in seine Hände nahm und sie küsste. Dieses Mal erwiderte das Mädchen den Kuss leicht.

Sie war unerfahren, hatte keine Ahnung, ob sie es richtig machte, aber die süße Verzweiflung, die in diesem Kuss mitklang, fühlte sich zu gut an.

Es war ein Versprechen.
Dass er wiederkommen würde – wegen ihr.

Nach einer kurzen Zeit zog sich Sirius wieder von ihr zurück, lächelte sie aber warm an.

„Wenn es dich tröstet … das hier war besser als alles, was ich in der Schule bisher erlebt habe“, grinste er schief und Spencer schlug ihm spielerisch gegen den Arm.

Er verzog das Gesicht, weil sie einen blauen Fleck getroffen hatte.

„Das tröstet mich nicht“, sagte sie und sah ihn kurz darauf entschuldigend an. „Sorry,“ doch Sirius lächelte schon wieder.

„Meine Experimentierphase erkläre ich für abgeschlossen, Spencer. Dich könnte ich nicht vergessen“, klärte er sie unwissend auf.

Spencers Wangen wurden rot vor Freude und sie lächelte ihn strahlend an.
Vergessen waren die Sorgen.

Vergessen für einen Moment.

„Ich komme wieder“, er drückte ihre Hand eine letztes Mal und zog sie in eine Umarmung. Dann verließ er ihr Zimmer und verschwand.

Verschwand für ein Jahr.
Verschwand irgendwie auch für immer.


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