Märchen gibt es nicht - Vergangene Zeiten
von starry dreams
Hallo ihr Lieben!
Reißt mir bitte nicht den Kopf ab, weil das Kapitel wieder so kurz ist, aber eigentlich ist das hier ein weiterer Zeitsprung :) Danke für eure Kommentare!
@LilySeverus2: Da bin ich froh, wenn es dich nicht abhält, zu lesen :) Was mit Lily passiert ist, wirst du in diesem Kapitel erfahren! Remus wäre nicht Remus, wenn er sich keine Vorwürfe machen würde - das habe ich einfach so angenommen, ohne es sonderlich in der Gesichte zu beschreiben ^^
@Elisabeth Adams: Hallo an dich :) Ich versuche, mich zu beeilen, damit du mehr auf einmal zu lesen hast!
@MOONY123: In Paris? War's schön? :) Ich hoffe, dass dich dieses Kapitel auch überzeugen kann!
@Emmita: Auf deine Frage bekommst du in diesem Kapitel eine Antwort. Hoffentlich gefällt es dir auch :)
@all: Dieses Mal könnt ihr entscheiden, wann das nächste Kapitel kommt :) es hängt davon ab, wie viele Kommis ich bekomme ;)
Vergangene Zeiten
***Spencer***
Vergangene Zeiten.
Die Zeit verfliegt und manchmal frage ich mich, ob ich es lieber hätte, dass sie langsamer vergeht. Meine Antwort ist immer gleich:
„Die schönen Momente könnten ewig dauern, so lange die negativen so schnell vergehen, dass ich sie nicht einmal bemerke!“
Und dann? Dann muss ich bemerken, dass es so leider nie ist. Es ist genau umgekehrt. Die schlimmen Momente, die bleiben, während die guten schwinden, als wären sie nie da gewesen.
Vielleicht bin ich pessimistisch.
Vielleicht denke ich so negativ, weil ich in der misslichsten Lage bin, die ich mir vorstellen kann.
Vielleicht brauche ich nur einen … positiven Schub.
Vielleicht musste ich nur daran denken, was damals passiert war. Wie aus etwas Negativem etwas Positives erwachsen war.
Wie Lily mit James zusammenkam. Sie lag im Krankenflügel, nachdem Moony sie angegriffen hatte, mit einem dicken Gips ums Bein. Sie war umgeknickt und Moony hatte ihr mit einer Kralle das halbe Bein aufgeschlitzt.
Sie hatte zugegeben, dass sie draußen gewesen war, weil sie sich um Prongs Sorgen gemacht hatte. Sie hatte gemerkt, dass er nicht im Turm war und wollte ihn suchen gehen.
Und endlich, endlich hatten die beiden sich einen Ruck gegeben und waren zusammengekommen.
Sie waren das perfekte Pärchen und sind es selbst heute noch. Heute, als ich sie verlassen musste, um sie zu retten.
Ich hoffe sehr, dass sie glücklich werden. Dass sie zusammen leben, bis sie rund und alt sind, mit vielen Kindern und Enkeln, deren Lachen das Haus füllt.
Und … Sirius.
Die Erinnerung an ihn schmerzt mich am meisten, aber es ist ein guter Schmerz. Es ist dieser Schmerz, der mir sagt, dass ich etwas erlebt habe, was ich niemals vergessen will und auch unvergesslich ist!
Er ist mein Prinz und das weiß er.
Er gehört zu meinem ganz persönlichen Märchen, das ich mir immer gewünscht hatte.
Auch meine Beziehung zu ihm hatte sich nach Lilys „Unfall“ verbessert. Ich hatte stundenlang an Lilys Bett gesessen und Sirius hatte mir Gesellschaft geleistet, obwohl er Lily immer noch nicht 100% leiden konnte.
Wir vertieften unsere Beziehung und das waren die schönsten Wochen meines Lebens.
Mit Sicherheit.
So war die Zeit verflogen – und alles war so perfekt gewesen.
Zu perfekt.
Es war die Stille vor dem Sturm.
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In der Filmgeschichte hat es derart viele Werwölfe gegeben, dass wir unbedingt etwas ins Bild bringen wollten, was es noch nie zu sehen gab. Wir zeigen also nicht den traditionell behaarten Werwolf, sondern einen unbehaarten.
Alfonso Cuarón
