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Fanfiction

Märchen gibt es nicht - Geheimnisse

von starry dreams

Hallo ihr Lieben!
Mein schriftliches Abi ist vorbei und jetzt muss ich nur noch vor dem Mündlichen und den möglichen Nachprüfungen zittern! Das bedeutet auch, dass ich wieder mehr Zeit zum Schreiben haben werde :)
Deswegen hier jetzt das nächste Kapitel!

Danke an meine vier Kommi-Schreiber:

@hela: Hier erfährst du eins von Spencers Problemen! Mit den anderen wirst du erst später konfrontiert :D

@MOONY123: Nicht schimpfen :( Es tut mir mega leid, wie lange ich dich jetzt hab warten lassen, aber ich hoffe, dass du das Kapitel als Entschädigung sehen kannst! Immerhin erfülle ich dir hiermit deinen Wunsch :)

@Emmita: Ich hoffe ja, dass es genauso spannend weitergeht :)

@Melpotter: Oh mein Gott!!!! Das war der längste Kommi, den ich je in meinem Leben bekommen habe!! Ich habe mich schon gewundert, wieso von dir nichts mehr kam, aber du has es wirklich wieder gut gemacht. Es tut mir leid, dass ich dir das antun musste, aber beim Abi müssen nunmal andere Dinge Abstriche machen und darunter litt meine Kreativität wie auch meine Zeit :/
Du wirst auch noch so oft wie möglich Sirius Sicht zu lesen bekommen. Wenn nicht, dann wirst du verstehen, wieso das in besagten Kapitel nicht geht, das versprech ich dir.
Ja, die Auflösung kommt noch, aber erst am Ende :D
Ich hoffe, dass die Geschichte fĂĽr euch dann auch noch schlĂĽssig ist!
Die Erinnerung von Spencer an einen frühen Sirius wird auch noch aufgelöst, jedenfalls, was es damit auf sich hat.
Wenn ich dir all deine Fragen hier beantworten würde, würde ich wohl einen Roman schreiben und du bräuchtest meine FF nicht mehr zu lesen. Und das kann ich nicht zulassen :D
Okay, so wie Spencer Sirius darstellt ... jeder hat seine eigenen Macken und ich will ja nicht, dass sie zu einer Mary Sue wird ^^ Der Flucht-Gedanke prägt Spencer ziemlich deutlich. Wieso, wirst du auch noch herausfinden!
In diesem Kapitel springt Spencer ein wenig über ihren Schatten, wie schon der Titel halbwegs verrät.
Und die Frage, ob sie selbst Schuld ist ... tja, da musst du dich noch ein wenig gedulden :)








Geheimnisse


'Es wird die Zeit kommen, in der du begreifst. Ich verspreche es dir. Was soll ich auch anderes tun? Ich kann dir nicht das zurĂĽckgeben, was dir damals genommen wurde.'

***Sirius***

Die folgenden beiden Tage waren mehr als schlimm. Sie zermĂĽrbten mich, hinterlieĂźen in mir nichts als eine Grabesstimmung. Jedes Mal, wenn ich Spencer begegnete, senkte sie den Kopf und lief schnell an mir vorbei.

Jeder bemerkte, dass bei uns etwas nicht stimmte. Wie sollten sie auch nicht, so sehr, wie ich vorher an Spencer geklebt hatte?
Ja, ich war anhänglich gewesen. Vielleicht war das mein Fehler gewesen.

Ein Fehler.
Ein Fehler von mir.

Es war ein schöner Tag, aber ich wollte nicht raus. Ich saß hier im Schlafsaal der Jungen und starrte trübselig vor mich hin. Prongs war mit Wurmschwanz, Moony und Lily draußen. Wahrscheinlich vergnügten sie sich prächtig, aber ich konnte nicht.

DafĂĽr vermisste ich Spencer zu sehr.

Ich dachte die ganze Zeit an sie. Jede Sekunde, jede einzelne Sekunde. Und es war so … als würde ich sie vor mir sehen. Wie ein Phantom.

Aber nein, das war kein Phantom. Das war sie, das war sie wirklich. Sie stand in der TĂĽr und sah mich mit undefinierbarem Blick an, kam auf mich zu, setzte sich zu mir aufs Bett.
„Sirius“, das war wirklich ihre Stimme, die meinen Namen sagte.

Sie war hergekommen. Wollte sie endlich Klartext mit mir reden? Wollte sie mir endlich sagen, was los war, dass sie sich so seltsam benahm?

Ich setzte mich gerade hin und sah sie mit neutralem Blick an.
„Spencer“, meinte ich und nickte leicht. „Hast du dich entschieden, mit mir zu sprechen?“

Einen Moment lang geschah nichts. Ăśberhaupt nichts.
Und dann …

… dann nickte sie.

Ich konnte gar nicht sagen, wie erleichtert ich war. Wie erleichtert, dass sie endlich mit mir reden wollte.
„Sirius … das ist sehr schwer für mich und … ich bitte dich, mich danach nicht erneut zu drängen, dass ich mit dir reden. Ich rede, wenn ich bereit dazu bin. Das, was ich dir jetzt erzähle … sieh es als Vertrauen. Ich will dich nicht verlieren“, sagte sie mit leiser und trauriger Stimme.

Ich wusste nicht, was ich antworten sollte.
Einen Moment lang.

Dann sagte ich: „Ja. Ich will auch keinen Streit mit dir, Spencer. Ich werde dich nicht mehr drängen“, ich hoffte einfach, dass ihr Geheimnis das wert war. Dass es das wert war, dass ich ihr im Gegenzug mein Vertrauen schenkte – einem Mädchen, das ich kaum kannte.

„Okay …“, hauchte sie und sah mich aus ihren klaren, blauen Augen an. „Ich … du wolltest wissen, wieso ich dich nicht habe weiter gehen lassen … ich habe Erfahrungen gemacht, die in der Hinsicht … schmerzlich für mich waren. Da, wo ich gewohnt habe, waren sehr viele Männer und die … einer von ihnen wollte mehr.“

Sie senkte ihren Blick auf ihre Hände und hielt die Luft an, bevor sie sie heftig aus ihrem Mund strömen ließ.

„Er wurde immer aufgehalten, bevor … er ganz weit gehen konnte, aber es war traumatisch genug und … ich brauchte vor ein paar Tagen ein wenig, bis ich … bemerkt habe, dass das nicht er war – sondern du.“

Ich wusste, dass sie von mir erwartete, dass ich etwas sagte, aber ich konnte es nicht.
Ich konnte nichts sagen.

Wer tat ihr so etwas an? Wer konnte so grausam sein?
Auch, wenn er Spencer nicht missbraucht hatte … die Androhung davon reichte.

WER?

Mit einer hastigen Bewegung zog ich Spencer zu mir heran und zerdrĂĽckte sie beinahe in meiner Umarmung.



***Spencer***

Mein Herz pochte wie wild in meiner Brust. Jeder Schritt fĂĽhlte sich an, als wĂĽrde ich durch einen Sumpf laufen, aber ich wusste, dass es das Richtige war.

Das Richtige sein musste.
Es musste!

Vor mir sah ich die Treppe, die zu den Jungenschlafsälen führte, und ich hielt einen Moment inne, um mich zu beruhigen und nach Luft zu schnappen. Ich würde jetzt dort hoch gehen und mit Sirius reden. Ich würde ihm erzählen, was mich beschäftigt hatte. Was mich abgehalten hatte … uns abgehalten hatte.

Ich fühlte mich stark genug für diesen Moment. Stark genug, um alles zu meistern, wenn es dabei um meinen Schatz ging. Meinen Schatz Sirius …

Sein Blick auf mir entfesselte die Schmetterlinge in meinem Inneren. Er sah so … ungläubig aus. Überrascht, dass ich da war und nicht überzeugt, dass ich echt war. Und trotzdem konnte man ihm sein … Sehnen nach mir ansehen.

„Sirius“, kam sein Name aus meinem Mund, ohne dass ich etwas tun könnte, und meine Beine setzten sich in Bewegung, um ihm näher zu kommen. Die Kluft, die zwischen uns herrschte, zu überbrücken.

Ich setzte mich auf sein Bett und plötzlich traute ich mich nicht weiter. Wir starrten uns wie paralysiert an, bis er den Mund aufmachte.

„Spencer. Hast du dich entschieden, mir mit zu sprechen?“, fragte er mit brüchiger Stimme und ich brauchte einen Moment, um mein wie wild schlagendes Herz zu beruhigen. Dann nickte ich.

Ich rang meine Hände und konnte ihn nicht ansehen. Es war einfacher, ihm etwas zu erzählen, wenn ich ihn nicht anzusehen brauchte.

„Sirius … das ist sehr schwer für mich und … ich bitte dich, mich danach nicht erneut zu drängen, dass ich mit dir reden. Ich rede, wenn ich bereit dazu bin. Das, was ich dir jetzt erzähle … sieh es als Vertrauen. Ich will dich nicht verlieren“, flüsterte ich traurig.

Tatsächlich fühlte ich mich nicht wirklich bereit. Wäre da nicht diese nagende Angst, ihn zu verlieren, würde ich weiter schweigen. Bloß … die Angst war nun einmal da!

Er schwieg lange.
Oder es kam mir lange vor. Die Stille zog sich und ich hatte Angst, dass er mein Angebot nicht annehmen wĂĽrde.

„Ja. Ich will auch keinen Streit mit dir, Spencer. Ich werde dich nicht mehr drängen“, versprach er mir dann und ich spürte, wie mir ein Stein vom Herzen fiel, der so schwer wie die Welt gewesen war.

„Okay …“, hauchte ich und sah in seine sturmgrauen Augen. „Ich … du wolltest wissen, wieso ich dich nicht habe weiter gehen lassen … ich habe Erfahrungen gemacht, die in der Hinsicht … schmerzlich für mich waren. Da, wo ich gewohnt habe, waren sehr viele Männer und die … einer von ihnen wollte mehr“, ich hatte nicht damit gerechnet, dass mein Geständnis so auf mich niederprasseln würde.

Für einen Moment fiel mir das Atmen schwer. Ich sah ihn vor mir, wie er mich auf den Stuhl drückte, seine Hände an Stellen meines Körpers, die ihn nichts angingen.
Dann ließ ich die Luft ausströmen und sein Bild vor meinen Augen verblasste wie die Luft aus meinen Lungen.

„Er wurde immer aufgehalten, bevor … er ganz weit gehen konnte, aber es war traumatisch genug und … ich brauchte vor ein paar Tagen ein wenig, bis ich … bemerkt habe, dass das nicht er war – sondern du“, fügte ich zu, um Sirius kein falsches Bild zu geben.

Und wirklich.
Ich hatte erkannt, dass es Sirius war. Dass Sirius mir so etwas nie antun würde, es nie könnte.

Einen weiteren Moment geschah nichts.
Mein Herz schlug hart gegen meinen Brustkorb, als Sirius mich in seine Arme riss.

Je länger wir so verharrten, je mehr sich mein Herz beruhigte, bemerkte ich, wie mir mein Geständnis geholfen hatte. Nur so konnte ich darüber hinwegkommen.

Nur mit Sirius.
Meinem Sirius.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung