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Fanfiction

Märchen gibt es nicht - Regulus Black

von starry dreams

Hallo Leute!
Ich würde mich sehr freuen, wenn bei diesem Kapitel ein paar mehr ihre Meinung da lassen :) ich weiß, ich bin momentan nicht die Schnellste und das Kapitel gibt es jetzt auch nur, weil ich euch nicht zu sehr hängen lassen will, es aber in den nächsten Wochen nicht gerade besser wird. Ich gebe mir Mühe!

Danke an:
@Melpotter: Es tut mir unglaublich leid! Nächste Woche schreibe ich meine Vorabiklausuren und ich mache grade eine kleine Lernpause, weshalb ich das Kapitel reinstellen kann :) Auf ein paar Sachen deines Kommis kann ich leider nicht antworten, um die Spannung nicht rauszunehmen, aber ich hoffe, das stört dich nicht. Sirius ist sowas überhaupt nicht gewohnt, mit einem Mädchen umzugehen. Was es heißt, mit einem zusammen zu sein und sich wirklich um dieses Mädchen zu kümmern, auch unser Frauenheld muss noch lernen ;) Wohin sie geht, erfährst du jetzt und ich hoffe, deine Neugierde kann damit gestillt werden!

@MOONY123: Mit der Abfuhr hat er wirklich nicht gerechnet! Allerdings müsste er inzwischen eigentlich mit allem rechnen, wenn es um Spencer geht. Ich hoffe, das Kapitel wird deiner Spannung gerecht!

@Emmita: Ja, es sind auch nur noch 25 Schultage, ist das nicht krass?! Danke und es ist schön, dass du das verstehst :) Sirius darf dir auch leid tun, so verdattert, wie der ist.



Regulus Black


'Ich weiß, es gibt eine Menge Dinge, die du nicht weißt. Die du nicht verstehst, aber ich habe nicht die Zeit, dir alles zu erzählen. Ich weiß es und du weißt es. Das Versteckspiel ist vorbei. Ich muss mich meiner Zukunft stellen und das Beste hoffen.'

***Sirius***

Mein erstes Ziel war der Gemeinschaftsraum, wo ich auf James und Lily traf. Spencer war hier nicht entlang gekommen.

Mein zweites Ziel war der Astronomieturm. Auch dort war sie nicht anzufinden.

Und so suchte ich weiter …



***Spencer***

Ich war kopflos geflüchtet, wohl wissend, dass ich mich irgendwann blicken lassen musste. Noch war ich nicht so weit, aber bald.

Ich wusste, dass es nur einen Ort gab, an dem Sirius mich nicht suchen würde, und das war der Kerker. Im Kerker waren zu viele Slytherins und Sirius hielt mich nicht für so verrückt, dass ich diesen in die Quere kommen wollte.

Wollte ich auch nicht.
Ich wollte nur nicht gefunden werden.

Nicht von Sirius, nicht von Lily, nicht von James.
Von niemandem.


Hätte ich damals gewusst, wie es ausgehen würde … was mir dieser Ausflug in die Kerker brachte, ich wäre nicht gegangen. Ich hätte mich mit Freuden in Sirius Arme geflüchtet und es wäre mir egal gewesen, dass wir uns kurz vorher noch in die Haare gekriegt hatten.

Ich wäre sicher.


Das erste, was an meine Ohren drang, waren schwere Schritte. Es mussten an die vier Personen sein und mir war von Anfang an klar, dass es nur Slytherins sein konnten. Ältere Slytherins. Siebtklässler, in meinem Jahrgang.

Bisher war ich den Slytherins immer erfolgreich aus dem Weg gegangen. Ich hatte ihnen nie lange genug ins Gesicht gesehen, ihnen keine Chance gegeben, mich zu erkennen.
Jetzt saß ich in der Falle.

Mir gegenüber standen Mulciber, Avery, Black und Snape. Sirius Bruder. Der einzige, der mich kannte und der mich auch erkennen konnte. Er wusste es immer. Er kannte mich immer. Er war treu.

Er war nicht sein Bruder. Er war nicht Sirius.

„Ah, Harrington. Dich hatten wir schon immer mal kennenlernen wollen.“ grinste Mulciber überheblich und kam näher. Ich wich zurück, bis ich die Wand in meinem Rücken spürte.
„Und wieso, wenn ich fragen darf?“

Eine unvernünftige Stimme in meinem Kopf sagte mir, dass er mich nicht erkennen würde. Dass Regulus mich zu lange nicht mehr gesehen hatte.
Sein Blick sagte etwas Anderes. Erkennen spiegelte sich in seinen dunklen Augen wider.

„Wie man sieht, bist du uns aus dem Weg gegangen, Harrington. Dabei nehmen wir doch jeden Neuankömmling in Empfang.“ mischte sich nun auch Avery ein. „Außerdem bist du doch jetzt die kleine Schlampe von Regs verräterischem Bruder. Da brauchst du einen doppelten Empfang.“

„Ich bin keine kleine Schlampe.“ zischte ich, beachtete Avery aber weiter nicht, sondern sah nur Regulus an. Tränen glitzerten in meinen Augenwinkeln, was er erschrocken zur Kenntnis nahm. Ich sah, wie er mit sich kämpfte.

Wäre ich an seiner Stelle, würde es mir auch so gehen. Ich hätte Angst. Ich würde mich sofort verpfeifen. An seiner Stelle würde ich mich selbst retten, bevor es mir an den Kragen ging wegen irgendeines Mädchens.

Falsch, nicht irgendeines Mädchen. Wegen der Freundin seines Bruders, den er trotz allem noch liebte. Versteckt. Unter der Fassade.

„Reg. Willst du ihr nicht zeigen, was du mit Mädchen machst, die sich mit Blutsverrätern abgeben? Mit Schlampen?“ höhnte Mulciber, während Snape weiterhin nur im Hintergrund stand.

Regs Blick wurde hart und er verschloss seine Gefühle. Diesen Blick kannte ich, denn er war dem seines Bruders so ähnlich, wenn er nicht zeigen wollte, was er wirklich dachte. Wirklich fühlte.

Er kam mit gezogenem Zauberstab auf mich zu und ich wehrte mich nicht. Wäre ich ihm alleine begegnet, ich wäre ihm überlegen. Aber was brachte das? Schuldete ich ihm das nicht auf irgendeine Weise? Schuldete ich es ihm nicht, dass er mir einmal heimzahlte, was ich den Black-Brüdern angetan hatte?

Während Regulus seinen Zauberstab auf mich richtete, beugte er sich leicht vor und sah mir fest in die Augen. „Du hast Zeit. Ich werde es solange für mich behalten, wie es geht.“ flüsterte er nur für mich hörbar.

Er gab mir eine Galgenfrist. Er ließ mich mein Leben leben und wenn nur für ein paar Wochen. Vielleicht war die Galgenfrist morgen zu Ende. Vielleicht in ein paar Tagen, Wochen, Monaten. Jahre würde es nicht dauern.

Spätestens in den nächsten Ferien würde er etwas sagen müssen, bevor man es seinen Gedanken entnahm.

Sein Zauber traf mich mitten in die Brust.


Ich wusste nicht mehr, wie ich es nach oben geschafft hatte, aber hier war ich nun. Ich lag in meinem Bett, zusammen gerollt, ein Wrack. Nicht in der Lage, mich irgendwem zu zeigen.

Ich hatte die Vorhänge zugezogen und mit einem Zauber befestigt, so dass Lily nicht zu mir dringen konnte. Wieder einmal hatte ich den Muffliato angewendet. Heute Nacht würde ich einen Albtraum haben, mit schlafwandlerischer Sicherheit.

Den Schmerz war ich gewohnt und im Gegensatz zu SEINEM Zauber war dieser hier schwach. Er wünschte es mir nicht. Regulus wünschte es mir nicht.

Weh tun tat es trotzdem und ich krümmte mich zusammen. Ich hatte gelernt, nicht zu schreien. Ich hatte gelernt, es still zu ertragen, was die anderen drei Slytherins wunderte.

Mir brach der Schweiß aus. Ich fühlte mich zurückversetzt in eine Zeit, die nie wiederkommen sollte und es doch tun würde. Für kurz.

Einen Moment. Und dann? Dann würde es enden.


Sie verloren bald das Interesse an mir. Mulciber versuchte es selbst einmal, mich zum Schreien zu bringen, weil er Regulus' Zauber für zu schwach befand, aber auch er konnte es nicht.
Er war nicht ER.

Sein Pech und mein Glück.


Ich fühlte mich kaputt, traurig, zerrissen, taub.
Ich wollte, dass es aufhörte. Jetzt sofort. Für immer.

Konnte es das? Konnte es aufhören, ohne diesen einen Weg zu gehen? Würde ich es wagen?

Nein. Ich konnte mich nicht selbst umbringen. Ich war zu feige und noch nicht bereit.

„Du läufst weg, aber irgendwann wirst du dich stellen müssen. Das weißt du. Den Weg kann ich dir am besten ebnen, indem ich dich in ein Haus stecke, dass dir hilft, dich mithilfe deines Mutes durchzusetzen.“


Die Worte des Hutes kamen mir wieder in Erinnerung. Ich hörte sie, als ob er neben mir liegen und sie wiederholen würde.

Ich lief weg. Ich würde mich stellen müssen.

Aber noch nicht jetzt.


Und nun? Nun war es so weit, das wusste ich. Trotzdem hoffte ich, dass dem nicht so war. Es musste nur mein Prinz auf dem weißen Pferd mit der Rose im Mund auftauchen, um mich zu retten.

Ich hatte Traumvorstellungen. Das würde nicht passieren.
Ich durfte es mir nicht einmal wünschen.
Ich durfte mir nicht wünschen, dass er zusammen mit mir dieses Elend auf sich nahm.
Ich tat es trotzdem.

Machte mich das zu einem schlechten Menschen?


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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