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Fanfiction

Märchen gibt es nicht - Weihnachtsferien

von starry dreams

Huhu!
Ich komme gleich zu den Re-Kommis:

@MOONY123: Danke schön für dein Kommi! Dieses Mal ist es wirklich mehr :)

@Rise: Ich hatte gehofft, dass euch der Anfang gefällt :) Freut mich, zu sehen, dass er so gut angekommen ist!

@Adaman: Es ist sehr schön, auch von dir wieder zu hören! Danke :)

@Abbadon: Danke für dieses große Lob! Ich versuche mein Bestes, die Fragen mit der Zeit aufzulösen und die Spannung der Geschichte nicht nachlassen zu lassen :D

@Emmita: Ich nehme dich beim Wort, dass du nicht gehst :) Und Sirius hat das auch mal verdient :D Danke schön!



Weihnachtsferien


***Spencer***

„Spencer! Kommst du? Ich hab Hunger!“ brüllte Lily Evans und steckte ihren Kopf durch die Tür des Mädchenschlafsaals. Auf ihrem Kopf thronte eine weiße Pudelmütze und sie hatte einen dicken Schal um ihren Hals geschlungen.

Lily war ganz begeistert von der Idee, nach dem Frühstück nach draußen zu gehen und eine Schneeballschlacht mit den Jungs zu veranstalten.

„Ich finde keine Mütze.“ murmelte ich. Genau genommen hatte ich keine. Ich hatte nicht eingeplant, dass es auch einmal Winter werden würde und die Welt dann weiß erstrahlen würde. Lily seufzte und ging zu ihrem Koffer, aus dem sie eine Bärchen-Mütze und einen karierten Schal zog.

„Hier.“

Keine zehn Minuten später saßen wir in der großen Halle, die in den Ferien wie ausgestorben war, an dem Tisch, der in die Mitte geschoben worden war. Die Haustische waren verschwunden.

Lily ließ sich ein Müsli, bestehend aus Schneemännern und Rentieren, schmecken, während ich einfach ganz normal ein Brötchen mit Marmelade aß. Ich brauchte keine Extravaganz um Weihnachten herum.

Weihnachten war für mich noch nie ein besonderer Tag gewesen. Die Weihnachtszeit war Qual für mich. ER hatte Weihnachten gehasst.

Wir waren fast fertig mit Essen, als Sirius und James zu uns stießen, die nur in Hogwarts blieben, da James Eltern einen wichtigen Auroren-Auftrag hatten und keine Zeit für die Marauder gehabt hätten.

„Gehen wir jetzt raus?!“ fragte Lily aufgeregt und nervig. James grinste entzückt über ihre Freunde und nickte wie ein Dackel.
Sirius musste ihn wieder auf den Boden zurückholen. „Wir wollten jetzt erst essen, Evans. Sonst sind es ja ungleiche Chancen.“

Lily zog einen Schmollmund und nickte dann, wobei sie sich wieder auf ihren Stuhl fallen ließ und Black anstarrte. „Iss.“ befahl sie ihm und hielt ihn weiterhin die ganze Zeit im Blick, während James und ich uns vor Lachen kugelten.


Es waren diese Stunden, die ich liebte. Diese Stunden, die ich vermissen würde und schon jetzt sehnlichst vermisste. Zu dieser Zeit war unsere Welt heil gewesen.


„Spencer! Pass auf, sonst wirst du gleich noch getroffen!“ schrie Lily mir aus ihrer Deckung zu. Sie hatte sich hinter einer schneebedeckten Mauer verschanzt und formte einen Ball nach dem Anderen, während ich immer noch im Eingang stand und verloren in die Weiten der Ländereien sah. Es war so wunderschön.

Der Schnee glitzerte und verzauberte die Ländereien in ein Märchenland.
Ich hatte Schnee so lange nicht mehr gesehen.
Ewigkeiten.

„Spencer!“ Nach ihrem zweiten Ruf riss ich mich von dem Anblick los und kroch zu ihr ins Versteck. Keine zwanzig Meter von uns entfernt beratschlagten sich die Jungen.
James und Sirius.

„Ich knöpfe mir James vor, das heißt, für dich bleibt nur Sirius. Es sei denn, du willst einen imaginären Remus oder Peter bewerfen.“ strahlte Lily. Wie glücklich sie war!
„Ist in Ordnung, Lils.“ stimmte ich also zu.
Sie glücklich zu sehen war ein tolles Gefühl.

Lily griff als erste an und ich bediente mich an ihren Schneebällen, da ich es versäumt hatte, mir eigene zu formen.

Sirius war schneller da, als ich gucken konnte. Plötzlich stand er nur drei Meter von mir entfernt und warf einen Schneeball lässig von der einen Hand in die Andere. Dieser Anblick gab mir einen Stich, da er das war, was ich nicht haben konnte.

Ich schob den Gedanken beiseite. Ich wollte mich endlich mal nur freuen. Spaß haben und dafür waren diese Ferien da.

„Was, Black, ich dachte, du willst mich treffen und nicht deine Hand.“ grinste ich und warf einen Ball nach ihm, dem er galant auswich.
„Ich habe eine bessere Idee.“ meinte er amüsiert und stürzte sich mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf mich. Ich schrie auf, landete aber weich auf der Schneedecke.

„Was … nein!“ Erkenntnis blitzte in meinen Augen auf, als er mit dem Schnee immer näher kam. Dieser Mistkerl würde es nicht wagen … er würde es nicht wagen, mich einzuseifen!
Ich versuchte, unter ihm hervorzukommen, aber dabei rollten wir uns nur einmal, so dass er erneut auf mir lag.
„Du kannst dich nicht wehren, Spenc. Komm schon, dein Schicksal erwartet dich!“ lachte er und ich konnte nicht anders, als in sein Lachen einzustimmen.

„Okay, ich ergebe mich.“
„Dann nenn mich einen Helden und deinen göttlichen Gott ohnegleichen!“ forderte Sirius und ich schnappte empört nach Luft. „Das werde ich sicher nicht!“

„Dann kommt der Schnee.“ grinste er verschmitzt und schon landete der Schnee in meinem Gesicht und an meinem Hals. Ich kreischte auf.


Ich wusste nicht, wie lange wir draußen waren, aber irgendwann wurde es dunkler und im Schloss gingen die Lichter an. Ich stand mitten im Weiß. Es hatte wieder angefangen zu schneien und ich hielt meinen Kopf in die Höhe, um die einzelnen Flocken auf meinem erhitzten Gesicht schmelzen zu spüren.

Dabei fiel mein Blick auf ein Fenster ganz oben und ein Lächeln legte sich auf meine Wangen. Wir wurden beobachtet.
Von niemand Geringerem als Albus Dumbledore.

Ich erschrak, als sich zwei Hände auf meine Schultern legten und mich jemand ansprang. „Lily!“ rief ich lachend und sie hakte sich bei mir unter, damit wir wieder ins Schloss zurückgehen konnten.

„Ich bin dafür, wir holen uns erst einmal eine heiße Schokolade!“



***Sirius***

Meine Hände knetend und ein wenig nervös wartete ich auf James, damit er endlich das Badezimmer verließ. Ich konnte nicht sagen, dass es mir ungelegen kam, dass seine Eltern unterwegs waren, auch wenn ich mir natürlich Sorgen um sie machte.

Ganze Ferien mit Spencer! Ganze zwei Wochen!

Besser ging es nicht, um sie zu überzeugen, dass ich es wert war. Und das würde ich. Ich würde sie von mir überzeugen. Koste es, was es wolle.

Als James endlich kam, liefen wir runter in die große Halle, wo uns schon eine freudig erregte Lily entgegen gesprungen kam. Ich kümmerte mich im ersten Moment gar nicht um sie. Das Einzige, was ich sah, war Spencer, die auf ihrem Stuhl sitzen geblieben war und nun zu James und mir hoch lächelte.

Ich bildete mir ein, dass das Lächeln speziell mir galt. Einbildung war bekanntlich die beste Bildung.

„Gehen wir jetzt raus?!“ ertönte dann Evans' Stimme und ich seufzte auf. James war echt zu überhaupt nichts zu gebrauchen, denn er starrte die Rothaarige nur verliebt an und nickte wie ein williger Diener. „Wir wollten jetzt erst essen, Evans. Sonst sind es ja ungleiche Chancen.“ rettete ich ihn deshalb und erntete nur einen verwirrten Seitenblick von meinem besten Freund, sprich Bruder.

Er wollte mir nicht sagen, dass er vergessen hatte, weswegen wir hierher gekommen waren!

Evans ließ sich wieder auf ihrem Platz nieder und sah mich auffordernd an. „Iss!“ befahl sie mir und ich setzte mich verdattert neben sie. Dass sie mich nicht aus den Augen ließ, war gruselig. Es irritierte mich, weshalb ich zwei Anläufe brauchte, um mir mein Müsli in die Schale zu kippen.

Hinter Evans lachten Spencer und James lauthals – Spencer hatte ein wirklich wirklich schönes Lachen!


„Okay, Prongs, wie gehen wir vor?“ fragte ich den Marauder, während wir in unserer Deckung hockten und eilig die Kugeln formten. James zog einen Mundwinkel zu einem Lächeln hoch.

„Du weißt doch, was ich will, Pad.“
„Lily.“
„Richtig!“

Auch auf meinem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. Wenn James sich Lily vorknöpfte, blieb mir Spencer und das hatte ich erhofft – und ehrlich gesagt auch nicht anders erwartet. James und Lily konnte man kaum noch trennen, auch, wenn Evans es sich immer noch nicht eingestehen konnte, dass sie gerne mit meinem besten Freund zusammen wäre.

Evans war die, die als erste angriff und ich beeilte mich, zu Spencer zu kommen und sie zu überraschen. Anscheinend gelang mir das, denn sie machte einen lustigen kleinen Hüpfer rückwärts und starrte mich einen Moment wie eine Fata Morgana an.

Während ich ihre Reaktion beobachtete, warf ich meinen Schneeball lässig von einer Hand in die andere, mit einem siegessicheren Grinsen auf den Lippen.
„Was, Black, ich dachte, du willst mich treffen und nicht deine Hand!“

Verdammt, dieses Mädchen war schlagfertig. Sie brachte mich um den Verstand, alleine schon mit ihrer Anwesenheit und zum gefühlt hundertsten Mal in den letzten Wochen verstand ich, was James so faszinierend an einem Mädchen finden konnte.

„Ich habe eine bessere Idee.“ meinte ich nur. Ich wollte ihr nahe sein und das ging nicht, wenn wir uns gegenseitig bewarfen. Ich brauchte ihre Nähe in diesem Moment wie Atmen.

Also stürzte ich mich auf sie, so dass wir zusammen zu Boden gingen. Ich lag wieder einmal auf mir und diese Situation fühlte sich so gewohnt an, dass ich breit grinsen musste.
„Was … nein!“ rief sie und versuchte, mich von sich herunter zu bekommen, mit dem Resultat, dass wir eine Rolle vollführten und ich am Ende doch wieder über ihr war.

„Du kannst dich nicht wehren, Spenc. Komm schon, dein Schicksal erwartet dich!“ lachte ich atemlos und war erleichtert, als sie in mein Lachen einstimmte. Es fühlte sich unglaublich befreiend an.
„Okay, ich ergebe mich.“ keuchte sie nach wenigen Sekunden und mein Grinsen wurde noch eine Spur schiefer.

„Dann nenn mich deinen Helden und göttlichen Gott ohnegleichen!“ forderte ich mich herrschaftlicher Stimme. Sie schnaubte empört und kräuselte dabei ihre Nase, was unglaublich niedlich aussah.
„Das werde ich sicher nicht!“

„Dann kommt der Schnee.“ warnte ich sie vor, ehe ich ihr Gesicht und ihren Hals mit der eiskalten Masse einrieb und sie kreischte und weiter versuchte, sich von mir zu befreien. Nach einem Moment wandelte sich ihr Kreischen in Lachen und es war der schönste Moment meines bisherigen Lebens.


Sehr viel später erst beschlossen wir, wieder herein zu gehen. Spencer stand wie hypnotisiert vorm Schloss und hielt ihr Gesicht in den Schneesturm. Lily wollte sie holen, weshalb Prongs und ich vorgingen und uns glücklich anlächelten.

„Das werden die besten Ferien, die wir uns wünschen könnten, Pad.“ sagte James voller Überzeugung in seiner Stimme und ich stimmte ihm grinsend zu.


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