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Fanfiction

Märchen gibt es nicht - Hämatome und Schwierigkeiten, die sie auslösen

von starry dreams

Hallo!
Hier habt ihr auch wieder Sirius mit im Kapitel und ich hoffe, dass auf dieses mehr Rückmeldung kommt. Was war los? Hat euch das letzte Kapitel nicht gefallen? Und wenn ja, was gab es auszusetzen? Das möchte ich alles wissen :)

@vanillax: Danke für dein Kommi! Ich überlege mir mal, o ich eventuell schon bald mal was auflöse ;)

@MOONY123: Vielen dank :) Ich hoffe, dass es auch weiterhin spannend ist, obwohl sich Spencer in diesem Kapitel nicht gerade von ihrer besten Seite zeigt!

@Melpotter: Besser spät als nie! ^^ Wobei Dumbledore Spencer gerettet hat, wird sich auch noch auflösen, ich plane ein paar Kapitel in einem Rückblick zu gestalten, abebr das wird wahrscheinlich noch ein wenig dauern ;) Hach, wenn ich das erzählen würde ... dann würdest du die Geschichte wahrscheinlich nicht weiterlesen wollen :D




Hämatome und Schwierigkeiten, die sie auslösen

'Es war nur eine Frage der Zeit.'

***Sirius***

Das Knistern des Feuers ertönte im Hintergrund, als James, Evans und ich uns in die Sessel vor dem Kamin niederließen.

Gestern war unser Gespräch mit Professor McGonnagall gewesen und seitdem Spencer aus dem Raum gerauscht war, hatten wir sie nicht wiedergesehen.
Lily hatte schon geschlafen, als sie kam, und wachte erst auf, als Spencer schon wieder weg war. Das Bett war noch warm gewesen.

„Was sollen wir bloß machen? Glauben wir ihr diese Geschichte?“ fragte ich in die Runde und sah die beiden Anderen mit zweifelndem Blick an.

Lily nickte und zuckte gleichzeitig mit den Schultern.

„Ich weiß es auch nicht.“ gab sie dann zu. „Spencer hat nichts davon erzählt, dass sie diese … Anfälle öfters hat. Hätte sie nicht etwas erwähnen sollen? So wie … 'Lily, wunder dich nicht, wenn ich einen Nervenzusammenbruch kriege, das ist normal!' Tut man das nicht? Wenn man in einem Zimmer wohnt und miteinander befreundet ist?“

Ich hatte Evans noch nie so viel am Stück mit mir reden hören, ohne dass sie mich zusammen schrie.
Noch nie.

„Vielleicht hat sie sich geschämt. Ganz ehrlich, würdet ihr euch nicht schämen, wenn herauskäme, dass ihr ärztliche Hilfe braucht, um nicht durchzudrehen? Sie hat uns sozusagen gesagt, dass sie psychisch ein wenig … verrückt ist.“

James Worte ließen mich noch nachdenklicher werden. Konnte das sein? War Spencer Harrington psychische instabil?

Hatte sie sozusagen einen Knacks weg?
Oder hatte ich tatsächlich recht gehabt? War sie wirklich verflucht?

„Nein!“ meinte ich dann entschieden. „Sie ist nicht verrückt. Sie hat nur schwache Nerven und dafür kann sie nichts. Am besten erinnern wir sie nicht daran und machen ganz normal weiter!“

Lily und James tauschten einen Blick und aus einer Ahnung heraus wusste ich schon vorher, was nun kommen würde.

„Pad. Dazu wollen wir auch noch etwas sagen. Ich denke auch, dass es das Beste ist, wenn wir ganz normal bleiben – nur du nicht. Du musst netter werden und aufhören, sie zu provozieren. Das tut weder ihr noch dir gut.“

„Wir wissen, dass du sie magst, Black. Hör auf, dir alles zu verspielen, indem du sie dazu bringst, dich zu hassen.“ fügte Evans hinzu und ich lynchte sie mit einem kalten Blick.

„Das sagt die Richtige! Fass dir erst einmal an die eigene Nase, Evans!“ zischte ich, sprang auf und verließ den Gemeinschaftsraum.

Ich hörte gerade noch, wie James hinter mir seufzte und sich bei Evans für mein Verhalten entschuldigte.



***Spencer***

„Sie wollten mich sprechen?“
Dass Professor McGonnagall mir mitgeteilt hatte, die Krankenschwester aufzusuchen, hatte ich nicht vergessen. Am liebsten wäre ich nicht gegangen, ja, aber war das nicht normal?

Dass man nicht gerne in einen Krankenflügel ging, um über seine Probleme zu reden?
Immerhin war das mit meinem Heiler ebenso eine Lüge gewesen.

Ja.
Ja, ich könnte öfter Nervenzusammenbrüche bekommen und ja, das wurde mir auch gesagt.
Aber niemals im Leben von einem Heiler.

Madam Pomfrey kam auf mich zu und lächelte mich weich an.
Generell war sie überall so. Weich, rund, teigig.

Das sollte nicht böse sein, aber ich wusste sofort, als ich sie sah, dass dieses Gespräch nicht gut ausgehen würde. Dass ich es einfach nicht aushalten würde, brav zu nicken und mir ihr Mitleid anzuhören.

Und anzusehen.
Mitleid troff aus jeder Pore.

„Ja, sehr wohl. Das wollte ich. Miss Harrington. Sie wissen sicherlich schon, worum es geht. Als sie hier bei mir im Krankenflügel waren, habe ich … Narben und Hämatome an ihrem Körper gesehen. Ziemlich viele, so viele, wie sonst niemand sie hier in Hogwarts hat -“

Ich hob eine Hand und wollte ihre Rede mitten im Wort stoppen. Sie sollte aufhören. Ich wollte nicht darüber reden und doch war es klar gewesen, dass es darauf hinauslaufen würde.

„Madam Pomfrey. Sie müssen sich wirklich keine Sorgen machen. Ich bin ein sehr tollpatschiger Mensch.“

Die Krankenschwester ließ sich bloß nicht so leicht aus der Rolle bringen.

„Ich glaube nicht, dass sie all diese Narben durch Tollpatschigkeit erworben haben -“ setzte sie wieder an und ich seufzte auf.

„Glauben Sie mir bitte! Und auch, wenn sie mir nicht glauben wollen, es geht sie doch überhaupt nichts an!“

Ich spürte die Wut in mir hochkochen – und das war überhaupt nicht gut!

„Aber … es geht mich sehr wohl was an, Miss! Ich bin Ihre Ärztin und wenn Sie Probleme haben -“

„Ich habe KEINE Probleme!“ wehrte ich mich entschieden und funkelte sie an. „Und meine Probleme würden Sie nie in ihrem Leben etwas angehen. Wenn ich Probleme habe, dann mache ich das mit mir selbst aus!“

Die Frau sah mich mit einem erschrockenen Funkeln in den Augen an und holte mit zittriger Hand eine kleine Flasche aus ihrer Rocktasche.

„Dann … dann nehmen Sie bitte wenigstens ...“ murmelte sie und hielt mir das Fläschchen entgegen.

Wütend schlug ich ihr die Medizin aus der Hand.
„Ich brauche nichts, danke!“ sagte ich mit zusammengepressten Lippen und verschwand so schnell wie möglich aus dem Krankenflügel.


Hinterher habe ich mich natürlich geschämt. Wie hätte ich mich nicht schämen sollen? Ich war schrecklich gewesen und ich hatte es gewusst, während ich diese Worte ausgesprochen hatte. Während ich die Flasche aus der Hand der Schwester geschlagen hatte.

Ich hatte es gewusst und nicht geändert.
Das war es, wofür ich mich schämte.


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