Märchen gibt es nicht - Lily und James
von starry dreams
Hallo ihr Lieben!
Dieses hier ist ein spezielles Kapitel. Ausnahmsweise geht es weniger um Spencer und Sirius sondern mehr um Lily und James. Die Schreibweise ist auch mal ein wenig anders und ich weiß, ihr wünscht euch, dass die Kapitel ein wenig länger sind, aber um nicht komplett unregelmäßig und nur einmal im Monat zu posten, ist es doch besser so?
Und hier die Re-Kommis:
@Emmita: Ja, in einem Monat ist Weihnachten, schon krass, wie schnell die Zeit vergeht, oder? Nicht zu vergessen, dass jetzt auch noch Advent ist und man einfach viel zu viel Schokolade in den nächsten Wochen bekommt :D Danke für dein Lob!
@hela: Auch über deine Zustimmung freue ich mich immer: Danke schön!
@vanillax: Okay, so hat das noch keiner formuliert, aber ich fühle mich sehr geschmeichelt, denn mein Ziel scheint erreicht zu sein und ich hoffe, dass niemand hier abspringt, weil es ihm zu verwirrend ist - keine Sorge, am Ende werde ich hoffentlich alles aufgelöst haben, unzwar verständlich :D Vielen lieben Dank
@Rise: Hach, das finde ich toll, dass meine Kapitel dich dazu anregen, zu spekulieren. Dieses hier womöglich nicht so, aber es kann ja nicht immer nur Andeutungen zu Spencers Geheimnis geben :D Wenn du magst, kannst du mir deine Spekulationen gerne auch mitteilen. Für mich wäre es auch sehr spannend :)
@Legolas: Ob ich das verantworten kann, muss ich mir noch überlegen :D Allerdings freut es mich sehr, dass du auch dabei bleiben würdest, wenn es nicht so gut endet! Dass du so motiviert bist und meine Geschichte als eine Art Droge bezeichnest, empfinde ich als riesen Kompliment - also danke!
@Melpotter: Jaja, ich habe mich schon gefragt, wieso kein Kommi von dir kam ;) Aber wieso bekommst du denn keine Benachrichtigung mehr? Nur von meiner Geschichte nicht oder von allen nicht? Ach, du darfst ruhig dagegen sein, dass wieder alles normal ist, immerhin wird es so nicht bleiben ;) Danke für dein verspätetes Kommi!
Lily und James
***Spencer***
Nach dem Unterricht saßen wir im Mädchenschlafsaal.
Lily hatte sich zuerst gewehrt, alleine mit mir zu kommen. Irgendein Gefühl schien ihr zu sagen, worum es ging. Und ein anderes Gefühl sagte mir, dass sie es nicht erzählen wollte.
Aber musste.
Ich würde sie einfach dazu zwingen.
„Okay, Lily. Erzähl.“
Ich setzte mich zu ihr auf ihr Bett und winkelte meine Beine an. Bereit, um ihr zuzuhören.
Unser Gespräch lief so: Lily führte einen Monolog und ich hörte zu.
Und ich hatte ja keine Ahnung, dass Sirius und James fast exakt das gleiche Gespräch im Jungenschlafsaal führten …
„Okay, wenn du es wirklich wissen willst … es hat vor ein paar Tagen angefangen, dass wir uns besser verstehen. Im Wald, du hast recht. Sirius und du wart spurlos verschwunden – ich bin übrigens immer noch sauer auf dich, dass du mich alleine gelassen hast – und …“
„... und da bin ich zu ihr gegangen, um endlich mal mit ihr zu reden. Sie war in einem Wald, in dem sie sich nicht auskennt und konnte nicht so einfach abhauen …“
„... noch ein Grund mehr auf dich sauer zu sein. Ich hatte keine Chance, zu flüchten, ohne dass er am Ende den Helden spielte, weil ich mich verlaufen hatte und er mich suchen musste …“
„... jedenfalls bin ich zu ihr und hab sie angelächelt – nein, Pad, du brauchst gar nicht so zu grinsen, ich war nicht nervös oder unsicher! Sie hat sofort gefragt, was ich denn so doof grinsen würde, sie wollte lernen …“
„... bloß musste ich feststellen, dass das in einem Wald, der ziemlich gruselig bei Nebel ist, nicht so ging. Irgendwann, nachdem Potter nicht locker gelassen hatte, habe ich meine Sachen zur Seite gelegt und ihm erlaubt, sich eine halbe Stunde mit mir zu unterhalten und wir haben ein Frage-Antwort-Spiel gespielt, um uns die Zeit zu vertreiben, bis Sirius und du wiederkamt …“
„... allerdings kamt ihr nicht und ich habe eine Menge über Lily herausgefunden. Dinge, die ich bisher sogar noch nicht wusste. Nach einer Weile habe ich sie in meiner Gegenwart sogar lächeln und lachen sehen und es war echt cool, zu wissen, dass das eine Reaktion auf mich war!“
„... So etwas war mir noch nie passiert. Seit wann fand ich, dass es Spaß machen konnte, mit James Zeit zu verbringen? …“
„... Ich konnte es nicht glauben, aber sie hat von sich aus einen Waffenstillstand vorgeschlagen. Sie meinte, sie wäre nicht verliebt in mich, aber sie würde gerne versuchen, ihr Bild von mir zu ändern und zu versuchen, mit mir befreundet zu sein …“
„... Und dann kamst du. Besser gesagt, Sirius kam und erzählte, dass du weg wärst. Als wir dich gefunden hatten und du diesen Nervenzusammenbruch hattest … James hat mich in den Arm genommen und ich habe mich so … geborgen gefühlt. Ich hatte das Gefühl, angekommen zu sein und das ist schlimm, in Anbetracht der Tatsache, was mit dir war.“
„... ich weiß nicht, ob das jemals etwas mit uns wird, Sirius. Vielleicht muss ich mich am Ende doch damit zufrieden geben, dass wir nur Freunde sind …“
„... Spencer, ich glaube, ich empfinde etwas für ihn …“
Wurde ja auch Zeit!
„Ich weiß, Lily.“ antwortete ich nur.
Es war nicht schlimm. Ganz im Gegenteil. Ich freute mich für sie, da das hieß, dass sie endlich glücklich werden konnte. Glücklich mit James.
Sie konnte ein Happy End haben.
Auch heute glaubte ich das noch. Lily konnte ein Happy End haben, auch wenn meine Zukunft nicht so rosig aussah.
Immerhin.
Immerhin sah ich dem Tod ins Auge.
Und fühlte mich zum ersten Mal komplett, denn wie konnte ein Leben, in dem ich alles erlebt hatte, was ich erleben wollte, schlecht sein?
Ich wollte es nicht bereuen.
***Sirius***
James Geschichte hörte ich mir die meiste Zeit ruhig an.
Nur, als er erzählte, wie er Lily angelächelt hatte, konnte ich mir ein belustigtes Grinsen nicht verkneifen.
James war immer nervös, wenn er in der Nähe der rothaarigen Gryffindor war.
Immer.
Ich kannte keine Ausnahme und näher kannte ich Prongs immerhin seit unserem ersten Schultag.
Lily hatte ihn von Anfang an verzaubert.
***Allwissender Erzähler***
Die Professorin McGonnagall sah mit strengem Blick auf die vollkommen aufgelöste Krankenschwester.
„Nun sagen Sie schon, was Ihnen auf dem Herzen liegt, Poppy.“ drängte sie die etwas Mollige.
Die Besorgnis lag in beiden Augen, aber aus unterschiedlichen Gründen. Bei der Professorin lag es daran, dass sie sich fragte, was bloß mit Madam Pomfrey los war, während diese sich darüber Sorgen machte, wie es Spencer Harrington ging.
„Minerva … ich habe in den vergangen Tagen nicht darüber geredet, aber bei meiner Untersuchung … da habe ich etwas gefunden. Miss Harrington hat mehrere inzwischen verblasste Hämatome und Narben und ich frage mich … wo sie herkommen. Könnten Sie ihr sagen, dass sie in nächster Zeit noch einmal im Krankenflügel auftauchen soll? Oder reden Sie mit ihr!“
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Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
David Thewlis über Daniel Radcliffe
