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Fanfiction

Märchen gibt es nicht - Schönes Desaster

von starry dreams

Hey Leute!

Hier sind die Re-Kommis:
@vanillax: Das Kapitel sollte auch verwirren :D Und was Spencer von Sirius will ... sagen wir mal so, der verbotene Wald bekommt ihr nicht sonderlich gut! Danke für dein Kommi!

@hela: Danke schön für das Kompliment! Wenn du es verwirrend fandest, habe ich ja erreicht, was ich wollte ;)

@Emmita: Danke schön :)) Es freut mich jedes Mal wieder, wenn es dir so gefällt!

@Elisabeth Adams: Hallo! Eine neue Leserin und eventuell auch neue Kommi-Schreiberin? :) Ich hoffe, dass ich dich nicht enttäusche, wenn die nächsten Kapitel kommen!

@Melpotter: Wow, das ist ja ein richtig langes Kommi! *____* Ach, wenigstens meldest du dich überhaupt wieder :P und dann gleich mit so einem Kommi! Wenn du raten willst, wer der Kerl ist, kannst du das gerne tun, eventuell in PN? Auch für Anregungen bin ich immer offen :P
Bis Sirius ihre Gefühle erwidert oder es wahrnimmt, wird es wohl noch ein wenig dauern ^^
In der Kürze liegt die Würze. Haha :D

@Legolas: Danke für deinen Kommi :) Die Studienfahrt war bis auf ein paar Kleinigkeiten ganz ok, aber ich muss mich echt schämen: Ich hab in den Ferien so viel getan bisher, dass ich nur zwei Kapitel geschafft habe ... Heute schreib ich noch ein wenig ;)

SO, jetzt erst einmal viel Spaß bei meinem neuen Kapitel :)





Schönes Desaster


'Und tief in deinem Herzen, da weißt du es schon seit dieser einen Nacht im verbotenen Wald, als du mich geküsst hast. Als für dich alles noch ein Scherz war. Für mich war es das nicht. Nie.
Du hast meinen Schmerz gespürt, hast sein Lachen gehört, hast ihn vor dir gesehen. Als du mich geküsst hast.'



***Spencer***

Ich könnte nicht sagen, ob es irgendetwas geändert hätte, hätte ich meinen Gedankengang nicht unterbrochen und ihn nicht gerufen. Vielleicht wäre ich zu einem anderen Schluss gekommen. Vielleicht hätte ich mich dazu entschieden, dass er es nicht wert war und dass ich lieber böse auf ihn sein musste.

Vielleicht.

Aber nein, wem versuchte ich, etwas vorzumachen? Mir? Ihm? Uns?

Der ganzen Welt.

Sollte ich hoffen, dass er mich nicht gehört hatte? Wenn ich ein guter Mensch wäre, vielleicht hätte ich das dann. Vielleicht hätte ich gehofft.

Aber so … so spürte ich nur mein Verlangen. Mein Verlangen nach ihm. Seiner Nähe, die mir so lange verwehrt gewesen war. Immer, nie und gleichzeitig beides.

„Sirius.“ flüsterte ich dieses Mal und doch fühlte es sich in meinen Ohren lauter an als mein Brüllen. So tausendmal lauter, weil es dieses Mal mein Herz berührte.

Er berührte mich. Es berührte mich.

Und da war er. Direkt vor mir. Ein paar Meter nur zwischen uns, die ich schnell zu überwinden wusste.

Ich rannte. Ich rannte auf ihn zu und warf ihn um, weil er mit meiner stürmischen Begrüßung nicht gerechnet hatte.

Ich landete auf ihm, aber er wusste schnell zu verhindern, dass er unter mir lag, und drehte sich mit mir um, so dass ich nun zwischen ihm und der Erde lag.

Ich will es nicht verschönigen, wie ich mich benommen hatte. Es war mir zu viel geworden. Ich hatte nicht mehr an mich halten können und ihn einfach nur wie hypnotisiert angestarrt.

„Du bist es wirklich. Du bist so wunderschön.“ hauchte ich nur, während er immer näher kam und seine Lippen schlussendlich auf meine drückte.

Es waren tausende Feuerwerkskörper, die in meinem Bauch explodierten. Ein Schwarm Schmetterlinge flog auf.

Und gleichzeitig zog ich ihn so weit zu mir herunter, dass kein Blatt Papier mehr zwischen uns gepasst hätte. Er war die Luft zum Atmen, die ich brauchte. Ich brauchte ihn nötiger als alles andere.

Für einen Moment fühlte ich mich ganz. Komplett.

Dass ich ihn nicht von mir schob, nahm er als Anlass, den Kuss zu verstärken. Seine Zunge strich über meine Unterlippe und ich gewährte ihr nur zu bereitwillig Einlass.

Wie könnte ich auch nicht?

Bei diesen Glücksgefühlen, die mich durchströmten?

Bei diesem puren Glück.

Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und schloss endlich meine Augen.

…

…

Um sie im nächsten Moment wieder aufzureißen.

Ein Bild.
Ein Eindruck.
Ein Gefühl.
Ein Schmerz.
Und … und ein Lachen.

Mit ungeahnter Kraft schubste ich Sirius von mir herunter, sprang auf und wischte mir mit der Hand über den Mund, als hätte mich dort etwas verätzt.

Es war zu spät.

Ich hatte verloren.

Und er? ER hatte gewonnen.

Sirius hatte das Gleiche gesehen wie ich.

Das zeigte mir sein erstauntes und fassungsloses Gesicht.
Er hielt eine Hand an sein Herz.


Es war zu spät.

Schönes Desaster.



***Sirius***

Ihr Ruf hallte immer wieder in meinen Ohren wieder. Ich wusste nicht, was er zu bedeuten hatte, wie ich ihn zu verstehen hatte.

War sie wütend?
Wollte sich mich nur anschreien?
Oder reden?

Was wollte sie?

Langsam lief ich in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Ich lief deshalb langsam, damit ich meinem Schicksal länger entgehen konnte. Hätte ich gewusst, was kommen würde … ich wusste nicht, ob ich mich dann nicht doch mehr beeilt hätte.

Vielleicht.

Und da stand sie. Rannte sie. In meine Arme. Und warf mich um, auf den harten Laub-bedeckten Boden des Waldes.

Ich drehte mich mit ihr, um die Kontrolle zu haben. Sie zwischen mir und dem Boden einzuklemmen.

Die Frage, was sie wollte, lag mir auf der Zunge, doch bevor ich etwas sagen konnte, hörte ich sie flüstern:

„Du bist es wirklich. Du bist so wunderschön.“

War das Wirklichkeit? Bildete ich mir ihre Worte ein? Oder sagte sie das wirklich und tatsächlich?

Wie. Hatte. Ich. Das. Zu. Verstehen?
Wie zum Teufel hatte ich das zu verstehen?!

Meine nächste trockene Erwiderung lag mir schon auf der Zunge: Wer sollte ich denn sonst sein?
Und doch … doch kam sie mir unpassend vor.

Alles an Spencer wirkte in diesem Moment so anziehend auf mich, dass ich das Gefühl hatte, jedes Wort wäre verschwendet. Alles wäre verschwendet, alles, bis auf dieses Eine … ich wollte mir holen, was ich haben wollte.

Also beugte ich mich noch weiter zu ihr runter, bis meine Lippen auf ihren lagen.


Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, wie es sich für mich anfühlte. Einerseits machte es mir Spaß, denn ich war immer noch der Aufreißer, mein alter Ego. Andererseits … fühlte es sich so echt an. So natürlich.

Ich vertiefte den Kuss, indem ich mit meiner Zunge um Einlass bat. Fast rechnete ich damit, dass sie mich von sich stieß. Fast. Und doch gar nicht.

Was danach passierte … es hatte mich verstört. Mich dazu gebracht, Spencer für einen Moment zu hassen. Vielleicht sogar, Angst vor ihr zu haben. Es ließ mich kämpfen, gegen mich selbst und gegen diese Bilder, die sie in mir aussetzte. Als wäre ich nur ein Objekt.

Und trotzdem wusste ich es. Ich wusste es die ganze Zeit. Ich wusste, dass sie unschuldig war. Dass sie nichts dafür konnte, dass sie es genauso wenig gewollt hatte wie ich. ABER: Es war da gewesen. Wegen ihr. Wegen ihr hatte ich mich komplett verloren gefühlt.

Ich war so schnell von ihr herunter, wie James „Quidditch“ sagen könnte. Ich starrte sie an, verwirrt und erstaunt. Fassungslos.

Da war dieser Schmerz, der mich durchfahren hatte. Als wäre es mein Schmerz, bloß dass er verschwunden war, als ich sie nicht mehr berührte. Alles, was ich mitbekam, war ein Bild einer dunklen, vermummten Gestalt, ein verrücktes Lachen und der Schmerz, der von ihr auszugehen schien.

Und gleichzeitig … schien sie es zu genießen. Dieser Eindruck wurde hinterlassen. Innerliche Befriedigung. Zerrissen. Verzweifelt.

„Du bist verflucht!“ stieß ich aus und sah sie aus dunkel gewordenen Augen an. Ich legte meine ganze Abscheu in diesen Blick. Bevor ich mich umdrehte. Mich umdrehte und sie alleine zurückließ.


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