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Fanfiction

Märchen gibt es nicht - Arschlöcher können keine Prinzen sein

von starry dreams

Hey!
Da ist euer versprochenes Kapitel zum Wochenende!
6 Kommis!! Ich flippe aus <3 wie toll ihr seid!
Wenn ihr weiter so macht, bekommt ihr mich noch dazu, ganz viel zu tippen :)
Also, wie gefällt euch dieses Chap? :)

@Luna Malfoy: Danke, danke, danke, ich werde gerne als anormal bezeichnet :)) wenn es in dem Sinne ist ;)

@Shannon: Noch jemand Neues <3 Ich schätze, da muss ich dich enttäuschen, mit so einem berühmten Autor als Verwandten kann ich mich nicht rühmen :D
Vielen Dank für dein tolles Kommi!

@vanillax: Danke schön :) Ich versuche, mich zu beeilen!

@Rise: Danke! <3 Ich geb mein Bestes und versuche, dass es weiterhin spannend bleibt :)

@Emmita: Ich hoffe auch für dich, dass die Spannung weiter steigt und es dir nicht langweilig wird ;) danke für deinen Kommentar!

@Legolas: Das auch, aber ich musste meiner ganzen Familie dein Kommi erst einmal laut vorlesen, so hab ich mich gefreut :D Danke auch für dieses Kommi :))

@all: SO, ich hab noch was vergessen! Dieses Kapitel widme ich nämlich vanillax! Dafür, dass sie so toll ist und mir bisher bei jedem Kapitel ein Kommi hinterlassen hat :)




Arschlöcher können keine Prinzen sein



'Da ist dieser Schmerz in meiner Brust, der mir das Atmen schwer macht. Vielleicht spürst du es auch, vielleicht aber auch nicht. Ich hoffe sehr, dass du es spürst, denn dann bedeutet es wenigstens, dass nichts umsonst war. Dass meine Befürchtungen von damals nichtig waren. Dass ich falsch lag und du nicht aufgehört hast. Aufgehört, mich zu lieben. Dass du mich nicht wissentlich, nicht absichtlich verlassen hast.'



***Sirius***

Was erschien, war ein Wesen, mit dem ich auf keinen Fall gerechnet hätte.
Es war knochig und schwarz und konnte nicht von jedem gesehen werden.

Ein Thestral.
Ungefährlich. Wenn man damit umzugehen wusste.

Natürlich galten sie als gefährlich, weil sie so finster aussahen, aber …

Stopp. Halt.
Wieso konnte Spencer sie sehen?

Ich traute mich langsam aus meinem Versteck und trat neben Spencer.
„Du brauchst keine Angst haben.“ sagte ich und rief mit einem Accio einen Streifen Fleisch herbei, den wir in unserem Lager hatten. Es war zwar nicht roh, aber es musste reichen.

Ich warf es dem Tier hin, während Spencer es einfach fasziniert anstarrte.
Sie konnte ihren Blick nicht lösen, was ich auf eine verdrehte Art und Weise verstand.

Wahrscheinlich hatte sie noch nie einen gesehen.

Und jetzt? Jetzt konnte sie es plötzlich.

Dass ich Thestrale sehen konnte, war für mich nicht weiter verwunderlich. Den einzigen Onkel, den ich leiden konnte, hatte ich sterben sehen. Und davor schon Menschen, die meine Familie vorher gefoltert hatte.

Nicht verwunderlich also.
Nicht verwunderlich.

Nachdem das Wesen sich den Streifen Fleisch gesichert hatte, machte es sich langsam wieder auf den Weg zurück.

Spencer erwachte aus ihrer Starre.
Nur um mich anzustarren.

„DU warst das also!“ fuhr sie mich an und stieß mir ihren Zeigefinger gegen die Brust. „Bist du eigentlich wahnsinnig, mich so zu erschrecken?! Du hättest sonst was oder sonst wer sein können! Und dann versteckst du mieser Idiot dich!“

Mit jedem Satz stieß sie erneut mit ihrem Finger zu.

Ich wusste das zu verhindern. Ich ergriff einfach beide ihre Hände und drückte sie gegen den nahe gelegensten Baum.

„Fertig?“ knurrte ich dicht an ihrem Gesicht.

Ich konnte ihren Atem an meinen Wangen spüren. Er streichelte mich. Liebkoste mich.

Waren das wirklich meine Gedanken?!

„Nein! Dir könnte ich ewig Dinge an den Kopf knallen. Egal was!“ zischte sie zurück und funkelte mich wütend an. Ich verstand nicht, wieso sie so reagierte.

Ich verstand es absolut nicht.
Aber es war … heiß. Sexy. Ihre Widerspenstigkeit gefiel mir.

Ich beugte mich zu ihr, ganz dicht herunter.

Sie tat nichts. Sie wehrte sich nicht.
Das brachte mich zum Weitermachen.

Meine Lippen streiften ganz leicht über ihre. Ich war überrascht, was für ein schönes Gefühl das war und was das in mir auslöste. Ich konnte es nicht einmal benennen.

Es war komisch. Merkwürdig. Toll!

Im nächsten Moment duckte sie sich unter mir weg und verschwand.



***Spencer***

Was erschien, war ein Wesen, mit dem ich auf keinen Fall gerechnet hätte.
Es war knochig und schwarz und konnte nicht von jedem gesehen werden.

Ein Thestral.

Ich war mir ziemlich sicher. Ich hatte darüber gelesen.

Zauberer, die schon Menschen sterben haben sehen können, sehen in Zukunft auch Thestrale.

Und wie ich Menschen hatte sterben sehen.

„Soll ich einmal demonstrieren, was mit dir passiert, wenn du nicht gehorsam bist?“

…

…

„Avada Kedavra.“


Ich hatte viele Arten vom Tod gesehen.
Ich sah, auf welche Arten die Menschen starben. Durch den Fluch. Durch ein Messer, einen Dolch. Einen Strick. Durch Folter bis zum Tod. Durch Verzweiflung. Durch den freien Fall.

„Du brauchst keine Angst haben.“

Beim Klang seiner Stimme durchflutete mich Erleichterung. Auch, wenn mich der Thestral doch faszinierte.

Wenn die Prinzessin in Gefahr war, kam immer der Prinz, um sie zu retten. Wie gerne hätte ich es, dass es wahr war! Dass er mein Prinz war und ich seine Prinzessin! Dass Märchen wahr waren.

Aber sie waren es nicht.

Heiße Wut auf ihn, ohne dass ich wusste, woher diese kam, durchströmte mich, während er den Thestral mit Fleisch fütterte und der sich verzog.

„DU warst das also!“ fuhr ich ihn an und stieß meinen Finger mit jedem Satz gegen seine Brust. „Bist du eigentlich wahnsinnig, mich so zu erschrecken?! Du hättest sonst was oder sonst wer sein können! Und dann versteckst du mieser Idiot dich!“

Im nächsten Moment hatte er beide meine Hände in seine Großen geschlossen und drängte mich nach hinten, bis mein Rücken gegen die harte Rinde eines Baumes stieß.

Sein Blick wirkte bedrohlich auf mich und weckte Gefühle, die tief in mir verborgen bleiben sollten.

Erinnerungen.
An eine andere Zeit. Einen anderen Ort. Ein anderes Leben.

„Fertig?“ knurrte er mich an und war mir viel zu nahe. Er hatte die Grenze schon lange überschritten.

Die Grenze zwischen ihm und mir. Zwischen mir und ihm. Uns.
Diese Grenze, die eh schon so unklar und verwischt war. Die Grenze, die ich mühsam versuchte, zu halten.

„Nein! Dir könnte ich ewig Dinge an den Kopf knallen. Egal was!“ sagte ich wütend darüber, was für Reaktionen er in mir auslöste.

Ich starrte ihm in seine grauen Augen. Grau traf auf Blau.
Mein Herz machte einen Satz. Spürte er das nicht auch? Konnte er das nicht auch spüren?

Er beugte sich zu mir herunter und küsste mich. Ganz leicht. Leicht nur. Federleicht.
Und trotzdem explodierte alles in mir.

Meine Sicherungen brannten aus. Totalausfall meines Gehirns.
Aber nur für eine Sekunde.

Mir schoss nur ein Gedanke durch den Kopf:

Nicht so!


Ich duckte mich unter seinem Arm hinweg und rannte den Weg in die Sicherheit – zu Lily – fast.

Ich musste mich damit abfinden:

Arschlöcher konnten nun einmal keine Kavaliere sein. Arschlöcher waren keine Prinzen.

Und das war nie das, was ich wirklich gewollt hatte.

Verdreht.



Das Witzige war ja … hätte ich damals gewusst, dass dieser Kuss mir irgendwann einmal zum Verhängnis werden würde … dann hätte ich ihn wohl mehr genossen. Genießen müssen.

War es dieser Kuss? Dieser Schatten eines Kusses?
War es am Ende doch etwas ganz anderes?

Ich konnte es nicht sagen.


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