Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Märchen gibt es nicht - Angst

von starry dreams

So Leute!
Erst einmal: Vielen vielen vielen Dank, dass ihr mir so viele Kommis geschrieben habt!! <3 ihr seid echt die Besten! Leider hat bei mir die Klausurenphase angefangen, aber deswegen vernachlässige ich die Geschichte hoffentlich nicht, auch wenn aus Donnerstag nichts geworden ist! Wenn ihr noch einmal so toll seid, versuche ich es dieses Mal bis zum Wochenende!
Und zweitens: Ich habe mal etwas Neues probiert mit dem Anfang. Wie gefällt es euch? Vermutungen?

@Rise: Ein neues Gesicht! Danke für dein Kommi, ich hoffe, dass es noch weiterhin so spannend bleibt :)

@vanillax: Ich erröte ja bei dem Kompliment :) und ich glaube, dass ich dich noch ein wenig weiter verrückt machen werden, ich hoffe, das ist nicht zu schlimm?

@Emmita: Freut mich, dass es dir immer noch gefällt, das spornt einen richtig an :)

@Legolas: Wow, als ich dein Kommi gelesen habe, hab ich mich richtig gefreut: Frag meine Familie, wie sehr ;)
Ich hoffe, dass ich deine Sucht befriedigen kann! Und auch dir ein herzliches Willkommen bei meiner Geschichte!

@Melpotter: Mit diesem Kapitel habe ich wohl einen richtigen Glückstreffer gelandet: Noch jemand Neues! :) Vielen vielen Dank für dieses richtig tolle Kommi, das hat mich gleich dazu bewogen, mir jetzt doch eine kleine Pause vom Lernen zu gönnen und das Kapitel zu uploaden :)



Angst



'Es wird die Zeit kommen, in der du begreifst. Ich verspreche es dir. Was soll ich auch anderes tun? Ich kann dir nicht das zurückgeben, was dir damals genommen wurde. Damals, als es noch ein WIR gab. Als meine Welt noch unerschüttert und voller Glück war. Damals, als mein größtes Problem das war, wie ich vor meiner und deiner Familie verbarg, dass ich nichts gegen Muggelstämmige hatte. Damals, als meine Welt noch heil war. Unsere Welt. Vor deinem Verrat und vor meinem. Vor unserem Untergang.'


***Spencer***

Mein Mund war trocken. Ich war durstig und unruhig. Es war der nächste Morgen, was bedeutete, dass wir die erste Nacht ohne Probleme überlebt hatten. Sirius und ich hatten Lily und James nach einer halben Stunde Fußmarsch entdeckt und uns zu ihnen gesellt. Sie hatten ganz einträchtig nebeneinander gesessen, was sowohl mich als auch Sirius überrascht hatte. In den letzten Tagen hatten wir die beiden eher streitend erlebt, aber so war das Bild, das sich uns bot, fast … ja, friedlich.

Ich setzte mich auf und sah mich um. Obwohl es sicher schon Tag war, war es im Wald sehr düster und unheimlich. Der Nebel hing zwischen den Bäumen und schuf eine gruselige Atmosphäre.

Ich kramte in der Tasche, die ich mitgenommen hatte, doch als ich fand, was ich suchte, stellte es sich als wenig hilfreich heraus. Meine Wasserflasche war bereits leer – und ich hatte das Wasser nicht getrunken, aber das war jetzt nicht der Punkt.

Seufzend stand ich auf und strich meinen Umhang glatt. Er war zerknittert und ein wenig schmutzig, aber ich hatte mich nicht in der Gegenwart von James und Sirius umziehen wollen, wo ich es doch schon nicht vor Lily tat. Die Hämatome waren inzwischen größtenteils verblasst, aber es gab immer noch sichtbare Narben.

Sichtbare – wie auch unsichtbare.

Vorsichtig machte ich ein paar Schritte in den Wald hinein, auf der Suche nach einem Bach oder anderen Wasserquellen. Irgendwo musste es Wasser geben, sonst könnten hier keine Wesen leben. So viel stand fest.

Die Dunkelheit war mir unangenehm. Zu viel Zeit meines Lebens hatte ich in Dunkelheit verbracht. Gleichzeitig fühlte ich mich sicher. Innerlich zerrissen.

Wie immer eigentlich.

Ich brauchte nur wenig Zeit, um den Bach zu finden. James und Sirius hatten eine taktisch guten Rastplatz gefunden. Woher sie gewusst hatten, dass es hier Wasser gab, wollte ich wahrscheinlich nicht einmal wissen.

Kaum hatte ich Wasser mit meiner Flasche geschöpft, trank ich diese schon in großen Schlücken aus. Das tat so gut, dass ich die Flasche gleich noch einmal auffüllte.

Als ich mich über den Bach beugte, um meine Arme und mein Gesicht ein wenig zu waschen, hörte ich es plötzlich.

Ich hörte es, obwohl es fast sofort wieder in den Geräuschen des Waldes verschwand. Und doch ewig nachhallte.

Ein Knacken.

Ich stand auf und drehte mich in einer fließenden Bewegung. Gleichzeitig zog ich meinen Zauberstab und richtete ihn auf das Nichts vor mir.

Durch den Nebel könnte ich hier genauso gut mit verbundenen Augen stehen. Mein Herz schlug so schnell wie das eines verängstigten Fohlen.

„Lumos.“ murmelte ich und hoffte, dass der Zauber den dichten Nebel ein wenig lichten würde. Wurde der Nebel dichter oder bildete ich mir das ein?

Ein Knacken.
Aus der anderen Richtung. Aus der falschen Richtung.

Ich drehte mich blitzschnell wieder um und stolperte dabei über meine eigenen Füße.

Ich fühlte mich in die Enge getrieben, dabei wusste ich noch nicht einmal, was da überhaupt war.

Die Enge schnürte mir die Kehle zu.

„Ich bin überall und nirgendwo. Irgendwann wirst du das verstehen.“

Seine Stimme hallte heute noch in meinem Kopfe nach. Wie sollte ich es auch je vergessen? Wie sollte ich IHN je vergessen?

Er war der wichtigste Teil meines Lebens gewesen. Der Wichtigste, aber auch der Beängstigenste.

„Du kannst mir nicht entfliehen. Weder hier noch dort.“

Mein Atem ging schneller.
Steigerte ich mich in etwas hinein?

Tat ich das?

Ja.
Ja. Das musste es sein.
Ja. Das war es!


Nein. Das war es nicht.

In ein paar Meter Entfernung löste sich langsam ein Schemen aus dem Nebel, der sicherlich kein Mensch war.

Kälte.
Wie hatte ich sie vorher noch nicht bemerken können?

Glücklich. Traurig. Entmutigt. Innerlich zerrissen. Schmerz erfüllt.
Wo blieb der Platz für Freude?




***Sirius***

Als ich aufwachte, schliefen Prongs und Lily noch. Spencer jedoch war weg. Sofort setzte ich mich kerzengerade auf.

Sie war ein Teil meines Teams, weswegen ich mich für sie verantwortlich fühlte. Auch wegen des Plans. Aber nicht nur.

Ich griff nach meinem Umhang und meinem Zauberstab und machte mich auf den Weg in den Wald hinein. Wo konnte sie hingegangen sein?

Logisch war nur eins: Auf Wasser-Suche.

Ich hoffte, dass ich sie am nahegelegenen Bach finden würde. Wenn nicht, würde ich Prongs und Evans wecken müssen, damit sie mir bei der Suche halfen. Konnte das sein?

Konnte es sein, dass wir schon nach einer Nacht ein Team-Mitglied vermissten? Aber … wäre etwas Schlimmes passiert, hätte Spencer doch die Lehrer informiert?

Ich trat auf einen Ast, den ich im Nebel nicht entdeckt hatte, als ich den Rand des Baches erreichte. Schnell versteckte ich mich hinter einem Baum. Wer wusste, was sich für Wesen im Nebel versteckten?

Als ich hinter dem Baum hervor blinzelte, sah ich nur wenige Meter von mir entfernt Spencer.

Ich wollte auf sie zugehen, doch sie sah ängstlich aus und richtete den Zauberstab in meine Richtung. Ein falscher Schritt und sie würde einen Fluch auf mich schießen. Ob beabsichtigt oder nicht.

Sie sah sich hektisch um.
Hektisch, als wäre der Teufel hinter ihr her.

Dieses Mädchen hatte einen Hang zum Drama … andererseits … hier war es gefährlich. Vorsichtig konnte man nicht genug sein.

Oder?

War es wirklich nur die Vorsicht, die aus diesem Mädchen sprach?
War es das?

Ich hörte ihre Worte nicht, aber plötzlich sah ich ein kleines Licht an ihrer Hand auf strahlen. Dort, wo wohl ihr Zauberstab war.

Ein Knacken.

Ich hörte es. Sie hörte es. Wir hörten es.

Ich riss meine Augen auf, um in dem dichten Nebel etwas zu erkennen, während sie sich umdrehte und das Wesen wahrscheinlich deutlich besser sehen konnte als ich.

Sie war näher dran. An der Gefahr.

Spencer!

Ihr Name schoss wie Adrenalin durch meinen Körper. Ich musste ihr helfen. Schnell. Sofort. Jetzt!

Ich holte meinen Zauberstab hervor und warf ein Schutzschild zwischen die Gryffindor und das Wesen. Noch durfte ich mich nicht zu erkennen geben. Das könnte fatale Folgen haben.

Spenc könnte mehr abgelenkt werden als das Tier, das uns gegenüber stand.

Das durfte es nicht.
Niemals!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Jo Rowling verlangte nicht von mir, den Roman buchstabengetreu umzusetzen, sondern eher dem Geist der Bücher gerecht zu werden.
Alfonso Cuarón