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Fanfiction

Märchen gibt es nicht - Ein Sturz ins Nichts

von starry dreams

Hey Leute!

Hier bin ich mit meinem neuen Kapitel und den Re-Kommis :)
@Emmita: Ach, ich denke schon, dass Sirius sich im Laufe der Geschichte ändern wird, aber das werden wir ja noch sehen, nicht? Danke für dein Kommentar!

@Wie wenig Spencer ihm entkommen kann, wirst du wahrscheinlich jetzt schon sehen ;) Danke schön!

@Luna Malfoy: Danke schön :) Ich habe gehofft, Sirius so zu treffen, wie man sich ihn erst einmal so vorstellt.

SO LEUTE! Wenn ihr mir vier oder mehr Kommis für dieses Chap hinterlasst, kommt das nächste Kapitel am Donnerstag, wenn nicht, dann dauert es noch ein bisschen ;) Ich freue mich immer über eure Meinung und wenn ich sehe, dass ein neues Kommi dazu gekommen ist.

Liebe Grüße und viel Spaß mit dem Chap!




Ein Sturz ins Nichts


***Sirius***

Mein Plan war gefasst.

Spencer Harrington konnte sich auf ein Wunder gefasst machen.

Da draußen waren nicht die einzigen Gefahren.



***Spencer***

„Gefahren lauern an jeder Ecke.“

Professor McGonnagalls Stimme hallte über die Ländereien, so dass ich das Gefühl hatte, dass man sie selbst im Schloss vernehmen würde.

Mein saphirblauer Blick glitt über die Kronen der Bäume des verbotenen Waldes, der vor uns aufragte.

„Also seien sie vorsichtig. Wenn etwas sein sollte, schicken Sie rote Funken in den Himmel und wir sind sofort zur Stelle. Wir werden Sie nicht 24 Stunden am Stück beobachten können, aber denken Sie nicht, Sie könnten machen, was sie wollen. Wir wissen Sie schon zu überwachen. Und nun dürfen Sie gehen. Viel Erfolg – und seien Sie vorsichtig!“

Ich spürte, wie ihr Blick mich streifte und dabei einen besorgten Ausdruck annahm. Besorgt. Sorgenvoll.

Was hatte Dumbledore ihr erzählt?

Ich hatte keine Zeit, meine Gedanken weiter zu spinnen, denn Lily räusperte sich neben mir, damit ich wieder aufpasste, und lief dann schon einmal vor. James folgte ihr wie ein Schoßhündchen. Er würde gut auf Lily aufpassen.


Seine Anwesenheit bemerkte ich, ohne neben mich zu schauen. Es war seine Aura, die ich spürte, die ich immer und überall spüren und wiedererkennen würde.

Immer.

„Gehen wir?“ fragte er und ich zuckte abweisend mit den Schultern.

Ich durfte nicht. Ich durfte es nicht zulassen, dass er mir zu nahe kam. Ich durfte es nicht, denn ich würde niemals widerstehen können. Ich durfte es nicht, ohne mich zu verraten. Ich durfte es nicht – ohne sein Todesurteil zu unterschreiben.

Und gleichzeitig, gleichzeitig fühlte es sich so schwer an. Als hätte mir jemand einen schweren Stein aufs Herz geschnallt. Nicht jemand, ER.

Ein wutverzerrtes Gesicht. Er weiß, was ich getan habe. Er weiß es. Er kennt meine Gedanken. Meine tiefsten Wünsche. Meine Sehnsüchte. Meine Ängste.

Er hat mich völlig im Griff.


Wir erreichten den Waldrand.

„Nein. Nein. Bitte nicht!“ bettelte ich. Vergebens. Es war immer vergebens. Nur zu seiner Belustigung. Spott. Hass. Wut. Kindliche Freude am Schmerz.

Diese Gefühle waren es. Sie löste ich aus.

„Nie wieder. Oder er ist tot.“


Ich schluckte schwer und schielte hinter meinem Vorhang an Haaren hervor. Sah ihn an. Ohne, dass er es bemerkte. Ohne, dass er es bemerken konnte. Ich hatte eingewilligt. Was war mir denn auch anderes übrig geblieben?

Ich hatte ihn das erste Mal auf einem Foto gesehen. Es war mein erster Gedanke gewesen: Ich hatte ihn auf einem Foto gesehen. Er hatte gelächelt. Aber wenn man es genau beobachtete, dann hatte er nicht gelächelt. Dann hatte er eine Grimasse gezogen.

Darum bemüht, sein Leben so erträglich wie möglich zu machen.

Mein zweiter Gedanke. Der, der verborgen geblieben war. Der, der sich nicht mehr zurückdrängen ließ. Mein zweiter Gedanke war:

Ich kenne dich. Wieso kennst du mich nicht?

Hilf mir.

Waren das jetzt schon mein dritter und mein vierter Gedanke? Nein. Es gehörte alles zusammen. Es war ein Wirrwarr aus Schmerz, Frust, Hoffnung und Verlust. Es war ein Gefühl von Verlorenheit.

Ich war gestürzt. Tausende Meter tief.
Ins Nichts.


„Wo sind Lily und James?“ unterbrach ich die Stille doch irgendwann. Das Projekt ging noch nicht einmal eine halbe Stunde und wir hatten schon unsere halbe Mannschaft verloren. Sirius schien unbesorgt.

Er war immer unbesorgt gewesen. Hatte so getan.

„Ach, wir finden die beiden schon. Ich weiß, wo James hingeht. Wir kennen so ein paar Plätzchen hier im Wald. Die besten Plätze zu finden lernt man als Marauder.“

Und als Frauenheld.

Ich war mir komplett sicher, dass er das Gleiche dachte wie ich. Ich war mir absolut hundertprozentig sicher.

„Spencer, warte.“ meinte er dann, blieb stehen und drehte mich zu sich um. Die Berührung von ihm schickte tausend kleiner Stromschläge durch meinen gesamten Körper. Es war geistiger Schmerz. Es war pures Adrenalin. Es war Glück. Es war zerrissen.
„Was?“ fragte ich mit heiserer Stimme und wagte es kaum, in seinen Augen zu sehen. Sie würden mich gefangen nehmen und ich war schon zu oft gefangen genommen worden.
„Ich wollte mich entschuldigen.“ sagte er.

Sagte er mit weicher Stimme. Schöner Stimme.

„Wofür?“ Für einen Moment hatte er mich aus dem Konzept gebracht. Wirklich verwirrt.
„Wie ich mich am Anfang dir gegenüber benommen habe. Ich weiß selbst nicht, wieso. Aber es tut mir leid.“

Am Anfang.

Und wenn er wüsste, dass das überhaupt nicht der Anfang gewesen war?



***Sirius***

Wie ich so neben ihr herlief, geriet mein Entschluss schon fast ins Schwanken. Aber nein. Niemals. Ich hatte mich für etwas entschieden und ich würde das durchziehen. Ich war nicht wankelmütig. Ich würde mich nicht von ihrer Art einlullen lassen.

Es war ein Spiel. Mehr nicht.

„Wo sind Lily und James?“ holte mich ihre Stimme aus meinen Gedanken.

Hatte ich schon einmal erwähnt, was für eine schöne Stimme sie hatte? So melodiös? So rein?
Und waren das jetzt wirklich meine Gedanken? Es war doch nur ein Spiel. Ich machte mir nichts aus ihr. Niemals machte ich mir etwas aus ihr.
„Ach, wir finden die beiden schon. Ich weiß, wo James hingeht. Wir kennen so ein paar Plätzchen hier im Wald. Die besten Plätze zu finden lernt man als Marauder.“

Und als Frauenheld. Ja. Ich wusste, was sie dachte. Konnte es von ihrem Gesicht ablesen. So würde sie immer über mich denken. Dank Evans.

Verflucht sei Evans! Wäre da nicht noch James, würde ich ihr glatt blaue Haare anhexen, dafür, dass sie mir meine Arbeit so erschwerte. Aber vielleicht machte auch das den Kick aus? Der Schwierigkeitsgrad war hoch. Ich würde alle meine Vorzüge brauchen und dann hätte ich sie.

Am Ende würde sie nur ein Mädchen sein.
Ein weiteres Mädchen.

Um meinen nächsten Schachzug umzusetzen, blieb ich stehen. „Spencer, warte.“ sagte ich und sah sie dabei sanft an. Diesen Blick hatte ich gut drauf. Er führte dazu, dass die Mädchen mir reihenweise zu Füßen lagen.
Ich berührte sie. Hielt sie fest und spürte diese Anspannung zwischen uns.

Das durfte mich nicht beeinträchtigen. Das würde es nicht.

„Was?“ fragte sie. Leise, mit zerbrechlicher Stimme. Klang es nervös? Ich konnte es nicht einordnen. „Ich wollte mich entschuldigen.“ Ich brachte Demut mit in meine Stimme. Ich fand, ich war gut. Ich war ein guter Schauspieler.

Die Frage war nur: Schauspielerte ich wirklich?

„Wofür?“ Ich merkte, dass ich sie aus dem Konzept gebracht hatte. Dass ich geschafft hatte, was ich schaffen wollte.
„Wie ich mich am Anfang dir gegenüber benommen habe. Ich weiß selbst nicht, wieso. Aber es tut mir leid.“



Wisst ihr, was das Schlimmste ist? Das Schlimmste? Das, das mir heute noch Schmerzen durch meinen gesamten Körper sendet?

Ich hatte nichts geahnt.
Ich hätte es wissen müssen. Ich hätte es besser wissen müssen.

So lief ich offen ins Messer.
Und ich würde bluten. Ich würde dafür bezahlen!


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