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Fanfiction

Märchen gibt es nicht - Planung eines Abenteuers

von starry dreams

Hallo!
Da bin ich wieder! Ist die Schule bei euch auch so anstrengend? Bei denjenigen, die noch zur Schule gehen?
Das beansprucht wirklich eine Menge Zeit!

Aber kommen wir zu den Re-Kommis:
@vanillax: Der verbotene Wald wird auf jeden Fall ein paar Kapitel einnehmen, das steht fest :) Ich hoffe, es gefällt dir weiterhin und du hinterlässt mir noch mehr Kommis!

@Emmita: Und weil es typisch Dumbledore ist, wird es natürlich auch passieren :) der Kerl weiß halt immer, was er machen muss ;) ich würde mich auch bei diesem Chap über ein Kommi freuen!

@Adaman: Und wie klar das ist! :D Auch bei dir würde ich mich über weitere Kommis freuen, die einen zum Weiterschreiben animieren :)

@all: Und VIEL SPAß bei diesem Kapitel!





Planung eines Abenteuers



***Spencer***

Es war Freitagabend.
In weniger als zwei Stunden würde es losgehen.

Lily und James hatten nichts erreichen können, als sie zu Dumbledore gegangen waren. Er hielt es weiterhin für eine brillante Idee und hatte zusätzlich noch gesagt, dass alle Siebtklässler am Freitag nach dem Abendessen in der großen Halle bleiben sollten.

Lily war geschockt gewesen.
Verängstigt.
Überwältigt.

Wer von ihnen konnte auch nur ahnen, welchen Schmerz die Außenwelt mit sich brachte? Welche Qual?
Niemand.

Außer ihm. Er würde es vielleicht wissen, er würde es vielleicht verstehen.
Daran konnte ich nicht einmal denken. Sirius. Sirius Black.

Sein Gesicht war verschrammt. Voller Blutergüsse.
Sein Gesicht war gequält, die Augen waren gerötet. Er war auf der Flucht.
Und er durfte mich nicht sehen.

Er durfte mich nicht sehen, nicht entdecken.

Dann würde die Welt, wie ich sie kannte, für mich untergehen.


Lilys Ellbogen war hart, als er mich in der Seite traf. Sie grinste mir angespannt zu. Wir beide hatten beschlossen, dass wir ein Pärchen bilden würden. Und wir waren gespannt, wer unsere Partner sein würden.
Aber das würden wir jetzt erfahren, immerhin ging es gleich los. Bald.

Dumbledore erhob sich.

„Einen wunderschönen guten Abend!“ rief er vergnügt aus. „Wie Sie inzwischen alle wissen, werden sie die folgenden Tage bis Sonntagabend im verbotenen Wald verbringen. Aber macht euch keine Sorgen, ihr werdet nicht völlig alleine gelassen. Bevor euch etwas wirklich Schlimmes passieren kann, sind wir zur Stelle. Das wird anders sein, als in der richtigen Welt.
Heute Abend werden wir euch eure Partner zuteilen. Um 20 Uhr geht es los, dann treffen sich alle Siebtklässler mit Professor McGonnagall am Rand des Waldes.
Fangen wir an!“

Interessiert hörte ich seiner kleinen Rede zu und verfolgte jedes seiner Worte. Hing förmlich an seinen Lippen. Das würde toll werden. Ein Nervenkitzel.

Welch Ironie!

Als hätte ich in meinem Leben bisher nicht genug >Nervenkitzel< gehabt. Nur dieses Mal war es anders. Ich hatte eine Chance, mich dabei zu beweisen, ohne gleich zum Scheitern verurteilt zu sein.

Ich hatte Hoffnung!

Professor Dumbledore lief zu einem Kelch, der mit Zetteln gefüllt war. Zetteln, auf denen unsere Pärchen standen. Auf einem davon würde „Lily Evans & Spencer Harrington“ stehen.
Der Schulleiter fing an, Zettel zu ziehen und Namen zu nennen. Die neuen Grüppchen setzten sich dann jeweils zusammen, um zu beratschlagen, was sie mit in den Wald nehmen würden. Das mussten wir selbst entscheiden.

„Lily Evans und Spencer Harrington.“ las er vor. „Und … James Potter und Sirius Black.“

Nein. Neinneinneinnein. NEIN!

Nicht die Beiden! Nicht die …
Lily sah genauso geschockt aus. Sie zog ein Gesicht wie Sieben Tage Regenwetter.
Stumm standen wir auf und gesellten uns zu James und Sirius.

Wie immer sah ich ihn nicht an. Ich wollte ihn nicht beachten. Aber ich konnte nicht anders. Immer, wenn er in meiner Nähe war, spürte ich es. Dann wurde mir heiß und kalt zugleich.

Welche Ungerechtigkeit.

Er, der Frauenheld. Nie würde er wissen, was ich wusste. Nie würde er es verstehen.

„Okay!“ riss Lily das Gespräch an sich. Ich war dankbar dafür. „Was wollen wir mitnehmen? Natürlich ein Zelt, das ist klar. Proviant, wie sollen wir sonst im Wald überleben? Aber wo wollen wir die herholen? Kümmert ihr euch darum, Jungs! Ansonsten brauchen wir noch …“

Ab da schaltete ich ab.



***Sirius***

James und ich plapperten während des ganzen Essens. Erst zum Ende wurden wir immer leiser und aufgeregter, da es jetzt an die Verteilung ging. Aber naja – wir ließen es uns nicht anmerken, dass wir tatsächlich aufgeregt waren.

Nur Neugierde war von außen zu sehen.

James und ich bildeten ein Team. Das war klar. Das war seit der ersten Klasse schon so. Immer und überall. Remus und Peter würden ein anderes Pärchen bilden. Wenn wir Glück hatten, kamen wir vier zusammen in eine Gruppe. Wenn wir ganz viel Glück hatten.

Es dauerte nicht lange, bis Dumbledore sich erhob und mit seiner Rede begann: „Einen wunderschönen guten Abend! Wie Sie inzwischen alle wissen, werden sie die folgenden Tage bis Sonntagabend im verbotenen Wald verbringen. Aber macht euch keine Sorgen, ihr werdet nicht völlig alleine gelassen. Bevor euch etwas wirklich Schlimmes passieren kann, sind wir zur Stelle. Das wird anders sein, als in der richtigen Welt.
Heute Abend werden wir euch eure Partner zuteilen. Um 20 Uhr geht es los, dann treffen sich alle Siebtklässler mit Professor McGonnagall am Rand des Waldes.
Fangen wir an!“

Wie immer klang seine Stimme vergnügt, was in dieser Lage, in der wir steckten, ein wenig unverständlich war, aber das war nun einmal Dumbledore. Und er war der beste Schulleiter, den es hier gab.

Auf meinem Platz hibbelte ich ein wenig herum. Ich war aufgeregt, genauso mein Bruder neben mir. James. Das würde auf jeden Fall spannend und niemand konnte uns dieses Ereignis verderben. Keine Gruppe der Welt.

…

Okay, vielleicht doch. Wenn wir irgendwelche Slytherins zur Seite gestellt bekämen.

Je weniger Zettel übrig waren, desto aufgeregter wurde ich. Vielleicht bekam ich ja ein hübsches Mädchen … ein heißes Mädchen. Sexy. Ja, damit könnte ich mir das Wochenende schon gut vorstellen … ein verängstigtes, heißes Mädchen, dass sich im Wald fürchtete und in meine Arme flüchtete …

„... Potter und Sirius Black!“ hörte ich Dumbledores letzten Worte und sah irritiert auf. So in meine Fantasien verstrickt, hatte ich gar nicht mitbekommen, wer uns denn jetzt zugeteilt worden war. Fragend sah ich zu Prongs, der grinsend und überglücklich den Kopf schüttelte.

Schon bevor er seine Worte aussprach, wusste ich, wem wir zugeteilt worden waren. Dieses Grinsen konnte nur ein Mensch auf James´ Gesicht treiben.

Evans und Harrington.

Wenn man vom Teufel sprach. Die Beiden kamen zu uns und setzten sich widerwillig. Einen Moment saßen wir uns schweigend gegenüber. Dann fing Evans an, zu reden, nur hörte ich nicht zu. Ich schaltete schon von Anfang an ab.

Prongs würde mir hinterher jedes einzelne Wort wiedergeben können.

Ich verbrachte meine Zeit viel lieber damit, das Mädchen mir gegenüber anzustarren. Sie sah hübsch aus, aber das war ja nichts Neues. Ihre Haare hatte sie zu einem Zopf gebunden, aber ein paar einzelne Strähnen umrahmten immer noch ihr Gesicht.

Ihre Augen richteten sich nicht einmal für eine Sekunde auf mich.
Dafür hasste ich sie. Und bewunderte sie.
Beides.


Es gab viele Dinge, die ich über Spencer Harrington sagen konnte.
Erstens … sie machte mich wahnsinnig. Einfach mit ihrer Art. Dass sie anders als andere Mädchen war, die man jederzeit austauschen konnte.

Zweitens … sie hatte ein großes Geheimnis, hinter das niemand kommen durfte. Aber ich würde es versuchen, ich würde es schaffen.

Und drittens … sie hatte Angst. Angst vor mir. Ich glaubte nicht an die Arroganz und Ignoranz, die sie an den Tag legte, wenn wir beide uns nur auf fünf Meter näherten.

Mein Plan?

Ja, ich hatte einen. Immerhin war ich Sirius Black! Und dieses Mädchen reizte mich nur zu sehr. Wozu sonst war ich mit ihr in einer Gruppe, wenn nicht, um meinen Plan in die Tat umzusetzen?

Ich würde sie erobern. Ich würde sie erobern, bis sie mir vertraute. Dann würde ich ihr Geheimnis erfahren.

Und wieso das Ganze?
Da fragt ihr noch? Weil es mir Spaß macht. Weil ich einen Zeitvertreib brauche. Vielleicht auch, weil ich ein Arschloch bin.

Aber was macht das schon?


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