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Fanfiction

Märchen gibt es nicht - Der Einfluss einer Evans

von starry dreams

Hallo ihr Lieben!

Tut mir leid, weil ich jetzt schon so lange nichts mehr von mir hab hören lassen. Im Urlaub bin ich nicht so zum Schreiben gekommen wie ich gehofft hatte. Das muss ich jetzt nachholen, aber mein Abi-Jahr hat begonnen, also müssen wir gucken, wie regelmäßig ich schreiben kann!

Ich hoffe, ihr schreibt mir weiterhin Kommis, weil ich mich wirklich darüber freue! Egal, ob Lob oder Kritik, Vorschläge oder Ideen :)

Zu den Re-Kommis:

@vanillax: Tut mir leid, jetzt hab ich dich doch warten lassen :/ aber trotzdem vielen Dank und ich hoffe, du hinterlässt mir weiterhin Kommis! Deine Neugierde wird wohl vorerst nicht gestillt werden. Ich überlege noch, wie lange ich euch zappeln lasse :)

@Luna-in-the-sky: Wow, ein neues Gesicht! Danke! Ich würde mich wirklich freuen, wenn auch du mir noch Kommis hinterlässt!

@Luna Malfoy: Auch dir vielen herzlichen Dank! Ich freue mich immer über neue Schreiber :)

@Emmita: Danke für dieses große Kompliment! Ich hoffe, dass du weiterhin denken wirst, dass meine Geschichte gut ist :)




Der Einfluss einer Evans


***Sirius***

Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal sagen könnte, dass es jemanden gab, der schlimmer als Evans war. Jetzt war es so weit.

Spencer Harrington war das nervtötendste, schlauste, streberhafteste, aber auch attraktivste Mädchen in unserem Jahrgang.

Und wieso?

Dank des Einflusses von Evans. Da war ich mir eigentlich komplett sicher.
Evans hatte ihr eingeredet, dass James und ich die größten Vollidioten in ganz Hogwarts waren und allein mit ihrem streberhaften Getue war sie schon wirklich nervtötend!
Alles, was sie im Unterricht sagte, schien richtig zu sein.

Und ja, sie war das schönste Mädchen, dass mir auffiel. Nachdem sie nicht mehr die Schlabberklamotten trug, die Professor McGonnagall ihr gegeben hatte, sah man auch mehr von ihren Rundungen. Ihre braunen Haare ließ sie die meiste Zeit offen über ihren Rücken fließen. Ihre blauen Auge umrahmte sie nur ein wenig mit schwarzen Wimpern, ansonsten brauchte sie keine Schminke, so ebenmäßig und hübsch war ihr Gesicht.

Ihr Aussehen hatte Macht über mich.
Mein Körper wollte sie, wie er jedes andere schöne Mädchen wollte.

Ich hasste sie abgrundtief.


Inzwischen waren schon zwei Wochen vorbeigegangen, seit das Schuljahr angefangen hatte und der Alltag hatte uns fest in seinen Händen. Aus dem Hausaufgaben machen und fürs Quidditch trainieren kamen wir gar nicht mehr heraus.

James schien uns extra foltern zu wollen, indem er seine Position haltlos ausnutzte, um uns fast jeden Tag mindestens zwei Stunden um das Stadion zu scheuchen.
Dafür war unser Team auch gut. Mehr als gut.

„Pad! Das musst du dir anschauen.“ tönte Remus´ Stimme zu mir rüber. „Prongs, du auch.“ Mein Kumpel und ich standen auf und liefen zu unserem Werwolf, der vor dem schwarzen Brett stand und mit großen Augen vor uns stand. Er riss einen Zettel ab und hielt ihn mit beiden Händen fest.

Evans und Harrington stießen zu uns dazu, um ihm ebenfalls zuzuhören.

„Liebe Siebtklässler,
in Aussicht auf das, was sie erwarten wird, wenn Sie die Schule verlassen, werden Sie am kommenden Wochenende ihre Zeit im verbotenen Wald verbringen. Zu den Gefahren, die dort jetzt schon bestehen, werden noch Aufgaben hinzukommen, die Sie bewältigen müssen.
Damit Ihnen nichts Schlimmeres passiert, werden Sie natürlich überwacht. Wir werden Sie in Viererteams einteilen, einen Partner dürfen Sie sich aussuchen, die anderen werden zugelost.
Lernen Sie fleißig Verteidigungszauber, um diese Prüfung gut zu bestehen.
Mit freundlichen Grüßen,
Albus Dumbledore.“


Remus sah hoch und sah uns einen nach dem Anderen an. Evans war blass geworden.
„Das kann Dumbledore doch nicht tun! Er hat den Wald verboten! Und jetzt sollen wir ein ganzes Wochenende darin verbringen?? Das muss ein schlechter Scherz sein.“ empörte sie sich.

Der Rest war auch ziemlich sprachlos. Nur Harrington wirkte so, als würde es ihr nichts ausmachen. Als würde sie die Gefahr nicht erkennen, die davon ausging.

„Ich finde es sinnvoll. Da draußen ist es gefährlich und wenn wir jetzt schon mit Gefährlichem konfrontiert werden, werden wir so am besten vorbereitet. Und hier sind wir ja noch geschützt. Immerhin werden wir überwacht.“ sagte sie mit ihrer hellen, ruhigen Stimme.

Abschätzig musterte ich sie, auch wenn ich zugeben musste, dass sie recht mit dem hatte, was sie sagte. Nur fragte ich mich, woher sie meinte, so gut abschätzen zu können, wie gefährlich die Zaubererwelt momentan war.

„Ich muss trotzdem mit Dumbledore reden.“ entschied Evans. „Potter, komm mit. Erfüll mal deine Pflichten als Schulsprecher.“

Prongs sah mich an, als wäre er der glücklichste Mensch der Welt. Evans wollte Zeit mit ihm verbringen, auch wenn es wegen ihren Aufgaben war. Für ihn zählte schon so wenig. Kaum zu glauben.

Die beiden trotteten davon, während Remus den Zettel wieder ans schwarze Brett pinnte und sich dann wieder Peter zuwandte, dem er gerade Verwandlung erklären wollte.

Spencer und ich standen alleine da.

Sie streckte den Kopf in die Höhe und lief hoch erhobenen Hauptes wieder zu ihrem Platz.
Ich folgte ihr.

„Was du da gesagt hast. Woher willst du eigentlich wissen, wie gefährlich es da draußen ist?“

Sie musterte mich.
„Das weiß doch jedes kleine Kind, dass schon lesen kann. Im Tagespropheten stehen doch jeden Tag neue Vermisstenanzeigen oder Morde und Angriffe.“ nannte sie mir die einfachste Erklärung der Welt.

Wieso glaubte ich ihr nicht?



***Spencer***

Lily war toll.
Sie half mir, mich einzugewöhnen. Erklärte mir, wie die verschiedenen Menschen in unserem Jahrgang waren. Wer nett war und wer nicht. Wer welche Schwächen und welche Stärken hatte.

Sie war eine gute Beobachterin.

Alles, was sie sah, bemerkte ich auch ziemlich schnell.
Die Schlimmsten in unserem Jahrgang waren Sirius und James. Sie waren arrogant und überschätzten sich selbst maßlos. Sirius sah man fast jeden Tag dabei, wie er einem anderen Mädchen nachstellte.

Das ließ bei mir nur Verachtung übrig.


Ich sah, wie Lily aufstand und zu Remus und dem Rest der „Rumtreiber“ gesellte. Also folgte ich ihr.

„Liebe Siebtklässler,
in Aussicht auf das, was sie erwarten wird, wenn Sie die Schule verlassen, werden Sie am kommenden Wochenende ihre Zeit im verbotenen Wald verbringen. Zu den Gefahren, die dort jetzt schon bestehen, werden noch Aufgaben hinzukommen, die Sie bewältigen müssen.
Damit Ihnen nichts Schlimmeres passiert, werden Sie natürlich überwacht. Wir werden Sie in Viererteams einteilen, einen Partner dürfen Sie sich aussuchen, die anderen werden zugelost.
Lernen Sie fleißig Verteidigungszauber, um diese Prüfung gut zu bestehen.
Mit freundlichen Grüßen,
Albus Dumbledore.“


Ich sah den Gryffindor an, ohne mit der Wimper zu zucken.
Ich hatte keine Angst.

Wieso sollte ich auch? Angst vor einem Wald?
Wo ich meiner Hölle doch gerade entkommen war?

Mein Märchen war dabei, sich in eine gute Richtung zu wenden. Der böse Zauberer war zwar noch nicht besiegt, aber ich war ihm entkommen. Ich war dabei, mich in eine Prinzessin zu verwandeln. Nicht nur äußerlich.

Ich wollte mutig sein. Eine mutige Königin.

Der verwunschene Wald, das war nur noch ein weiterer Schritt zu meinem Happy End.

„Das kann Dumbledore doch nicht tun! Er hat den Wald verboten! Und jetzt sollen wir ein ganzes Wochenende darin verbringen?? Das muss ein schlechter Scherz sein.“

Lily klang aufgewühlt. Als würde sie das wirklich beschäftigen.
Vielleicht hatte sie Angst.

Sicher hatte sie Angst.

„Ich finde es sinnvoll. Da draußen ist es gefährlich und wenn wir jetzt schon mit Gefährlichem konfrontiert werden, werden wir so am besten vorbereitet. Und hier sind wir ja noch geschützt. Immerhin werden wir überwacht.“ steuerte ich meine Meinung bei.

Das hatte ich von Lily gelernt.
Ich konnte meine Meinung ruhig sagen. Was brachte es mir, sie für mich zu behalten?

Ich spürte Blacks abschätzigen Blick auf mir.
Sollte er doch.
Ich war gut darin, ihn zu ignorieren.

„Ich muss trotzdem mit Dumbledore reden.“ entschied Lily. „Potter, komm mit. Erfüll mal deine Pflichten als Schulsprecher.“

Ich bemerkte, wie verliebt James zu Lily sah. Bei ihm hatte ich irgendwie das Gefühl, dass er gar nicht so schlimm war. Nicht so schlimm wie Sirius.

Und er war ziemlich verliebt in Lily.

Plötzlich stand ich da alleine mit Black. Schnell wandte ich mich wieder meinem Platz zu, aber ich spürte, dass er mir folgte. Sein Blick brannte sich in meinen Nacken und mir wurde heiß.

Eine Hand. Eine Hand in meiner. Warm und trocken, tröstlich.
Sie drückte meine.

Geborgenheit.


„Was du da gesagt hast. Woher willst du eigentlich wissen, wie gefährlich es da draußen ist?“ redete er und brachte mich wieder ins Hier und Jetzt. Ich sah auf.

Was sollte ich denn sagen?

Das, was am Wahrscheinlichsten war.

„Das weiß doch jedes kleine Kind, dass schon lesen kann. Im Tagespropheten stehen doch jeden Tag neue Vermisstenanzeigen oder Morde und Angriffe.“

Ich durchbohrte ihn mit meinem Blick. Ich gab ihm keine Chance, meine Worte zu hinterfragen – laut. Auf seine Gedanken konnte ich keinen Einfluss nehmen.

„Ist … sonst noch etwas?“ fragte ich, als er nach einigen Sekunden immer noch vor mir stand.

Er sah verwirrt aus, als hätte ich ihn aus seinen Gedanken gerissen. Das sah süß aus und brachte mein Herz ein wenig zum Flattern.

Ich war nicht immun.
Ich tat nur so.

„Nein, nein.“ schüttelte er den Kopf und ging.


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