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Fanfiction

Märchen gibt es nicht - Die erste Nacht

von starry dreams

Hey Leute!
Hier kommt das neue Kapitel!
Ich würde mir weiterhin wünschen, dass ihr mir Kommentare hinterlasst :)

@vanillax: Yeay, das ist sogar mein Ziel, euch neugierig zu machen :) du wirst aber wohl nicht so bald erfahren, was mit ihr ist. Wie wärs, wenn du rätst? Danke für dein Kommi :)

@Adaman: Danke schön für dein Kommentar!! Das seh ich auf jeden Fall als großes Kompliment, dass du meine Geschichte abonniert hast. Das zu lesen, hat mich wirklich total gefreut :) Ich versuche, die Kapitel in der Zukunft etwas länger werden zu lassen, bei diesem hier klappt es noch nicht so ganz.

@Liariddle: Danke schön :) Spannung soll es auch machen, aber ich glaube, du wirst dich noch etwas gedulden müssen, bis du mehr erfährst.

@all: Wie Adaman in ihrem Kommi geschrieben hat: Es hilft beim Schreiben, wenn man eine Rückmeldung bekommt, also hinterlasst mir doch bitte ein Kommi :)





Die erste Nacht


***Spencer***

Die Dunkelheit umfing mich. Sie war allumfassend und undurchdringlich. Sie verschluckte alles Licht, alle Hoffnung, allen Mut.
Sie war meine Hölle. Meine persönliche Hölle.

Das Lachen füllte allen Raum aus. Es war unter mir. Über mir. Neben mir. IN mir.
Ich spürte es, als wäre es mein Lachen und gleichzeitig … ja, gleichzeitig fühlte es sich so an, als stünde eine Person weit über mir und würde auf mich herab lachen. Mich auslachen. Hysterisch, schrill, durchdringend, wahnsinnig.

Der Schmerz traf mich mit einer süßen, alles verzehrenden Erwartung. Ich hatte es erwartet. Und ich hatte es auch nicht erwartet. Beides.
Es war wie ein Teil von mir.
Der Schmerz, der Stich, das Zerren, Ziehen und Reißen.

Das waren alles Gefühle, dir mir vertraut waren.

Mit einem Mal stoppte das Lachen und ich fand mich in einer Stille wieder, die mich erdrücken würde. Sie würde mich unter sich zusammenpressen, bis mir keine Luft zum Atmen mehr bliebe.

So war es immer. So würde es immer bleiben.


Unruhig bewegte ich mich in dem Himmelbett, das ab nun mein Bett sein würde. In dem ich den Rest des Jahres verbringen würde. Meine Hände verkrampften sich um die Bettdecke und zerknüllten sie, zerwühlten sie.
Bevor ich eingeschlafen war, hatte ich die Vorhänge zugezogen und einen Stillezauber über das Bett gesprochen.

Es war ein erlaubter Zauber. Den musste ich kennen.

„Muffliato.“

Seine Stimme war fast sanft. Sie fühlte sich fast wie eine Streicheleinheit, eine Liebkosung an. Man konnte fast denken, sie wäre liebevoll.

Aber sie war grausam. Alles an ihr war grausam.
Diese Unschuld, die sie verriet. Nein, die sie vortäuschte. Diese … Freude, die in ihr mitschwang.
Das alles war grausam. Mehr als das.

Und dann kam der Fall. Er kam immer.
Und ich hatte es gelernt. Ich hatte gelernt, mich fallen zu lassen. Die Arme auszubreiten und den Flug zu genießen. Es würde so oder so passieren und es war nicht ganz so angsterregend, wenn ich den Aufprall offen auf mich zukommen ließ.

Wenn ich den Tod begrüßte.


An dieser Stelle wachte ich immer auf.
Mein Atem ging zu hastig, das Blut pulsierte durch meine Adern, mein Herz hämmerte gegen meine Brust.
Wie ein gehetztes Tier sah ich mich in der Finsternis um und hatte das Gefühl, immer noch in meiner Traumwelt gefangen zu sein. Aber nein, die Finsternis war nicht ganz so undurchdringlich. Meine Augen gewöhnten sich ein.
Ich war wach. Ich saß kerzengerade in meinem Bett und ich war am Leben. Ich war nicht tot. Ich würde nicht sterben.

Es war 03.14 Uhr.
Ich hatte noch Zeit. Ich musste schlafen. Ich musste traumlos schlafen.
Also griff ich auf die Phiole auf meinem Nachttisch, die ich vorsorglich dort platziert hatte. Warum ich sie nicht gleich genommen hatte?

Ich nenne euch die Antwort:
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Meine Hoffnung, dass die Träume von selbst aufhören würden, war noch nicht gestorben.

Kurz, bevor ich einschlief, traf ich eine Entscheidung:
Ich würde meine Dämonen ruhen lassen, sie hinter mir lassen. Ich würde eine normale Jugendliche sein.



***Sirius***

Der Abend war lustig.
Ich saß mit Prongs, Moony und Peter in unserem Schlafsaal, jeder auf seinem Bett, und wir ließen eine Flasche Feuerwhiskey rumgehen, um den Start in unser letztes Schuljahr zu feiern. Es sollte ein besonderes Jahr werden.
Ein Jahr voller Spaß und Streiche. Ein Jahr, das unvergesslich sein würde.

Und ein Jahr, das uns vorbereiten würde. Vorbereiten auf das, was uns da draußen erwartete. In der Welt außerhalb des Schlosses.

Unser Gesprächsthema war einfach: Spencer Harrington.
Inzwischen hatte ich ihren Namen mitbekommen. Man hatte ihn auch überall aufschnappen können, als die Schüler zu ihren Häusern geströmt waren und sich die Mäuler über die neue Siebtklässlerin zerrissen hatten.

Sie war eine Attraktion. Eine Überraschung.
Ob sie angenehm sein würde oder nicht, das würde sich zeigen müssen.

Ich berichtete den Dreien – unser Mitschüler Frank war schon lange am Schlafen – von meiner Begegnung mit ihr.
Na gut, es war keine richtige Begegnung gewesen, aber eine Beobachtung. Ich erzählte ihnen von meiner Beobachtung.

„Ich habe sie gesehen. Prongs, als du meintest, ich würde wieder einem Mädchen hinterher schauen. Da habe ich sie gesehen. Sie war … keine Ahnung, sie hat mich angeguckt. Und ihr Blick war so … gruselig. Ehrlich Leute, ich scherze nicht.
Ich würde sagen, wir müssen ihr morgen mal ein bisschen auf den Zahn fühlen.“

Die Rumtreiber hörten mir zu und nickten dann zustimmen. Moony wurde nach meinen Worten nachdenklich, aber so weit, dass er sich aus unserem Gespräch ausklinken würde, ließ ich es nicht kommen. Ich reichte ihm die Flasche und schüttelte sie leicht vor seiner Nase, damit er sie nahm und wieder im Hier und Jetzt auftauchte.

„Moooooooony! Hör auf, zu grübeln. Wir wollen feiern!“ quengelte ich. Darin war ich sehr gut.
James, mein Bruder im Geiste, stimmte mir sofort zu und warf ein Kissen nach unserem Werwolf. Dieser wollte das natürlich nicht hinnehmen und warf es zurück.

Voller Begeisterung wollte sich nun auch Wormtail einmischen und warf seinerseits sein Kissen, das gegen die Flasche stieß, die Remus auf dem Nachttisch abgestellt hatte, und sie umwarf. Mit einem lauten Geräusch zerschellte die Flasche und die Flüssigkeit ergoss sich über den Boden und spritzte mich und Remus voll.

„Peter!“ regte ich mich auf. Der gute Whiskey, verschwendet.
Wieso konnte der Kleine bloß nicht besser zielen?
„Reg dich nicht auf, Pad.“ sagte James beruhigend zu mir und ich nickte. Die Flasche würde er mir trotzdem ersetzen.

Es war kurz vor drei, als wir immer noch auf unseren Betten saßen und unsere Streiche planten. Das hatte das böse Blut zwischen mir und Peter auch ziemlich schnell wieder bereinigt. Streiche planen war immer gut.

Es war eine gute Ablenkung.


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