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Fanfiction

Märchen gibt es nicht - Ihre Ankunft

von starry dreams

Hallo!
Vier Kommentare! Ich kann es gar nicht glauben, dass ich alleine für den Prolog schon vier Kommentare bekommen habe. Ihr seid die Besten! <3
Hoffentlich enttäuscht euch mein erstes Kapitel nicht. Ich hab mich extra für euch beeilt.
Und hier kommen die Re-Kommis:

@Liariddle: Vielen lieben Dank für dein tolles Kommi :)
Ich hoffe, dass dir auch das erste Kapitel gefallen wird und du mir weiter Kommis hinterlässt. Ich werde versuchen, brav weiter zu schreiben.
Sichtwechsel liebe ich auch, deswegen versuche ich es mit dieser FF ^^

@vanillax: Hey, danke für dein Kommi! Ich liebe Sirius auch und hoffe, dass dir mein erstes Kapitel gefällt :)

@Adaman: Den Prolog habe ich extra so kurz gehalten. Am Ende soll dann auch ein Epilog kommen, der eigentlich genauso kurz wird, es soll nur so ein kleiner Neugierde-Anfacher sein :)
Dir auch einen lieben Dank für dein Kommentar!
Die anderen FFs liefen nicht gut, so dass ich sie irgendwann ganz entfernt habe :( Irgendwann war ich demotiviert, weil keine Kommentare mehr kamen ^^

@Brina: Auch dir danke! Ich hoffe, dir gefällt es, wie es weitergeht. Ich hab versucht, es weiter ein wenig spannender zu halten :)

@all: Viel Spaß jetzt und ich hoffe, es melden sich auch weitere bei mir, indem sie mir ein Kommi hinterlassen.
Für viele Kommis werdet ihr mit einem neuen Kap belohnt <3

---------------


Ihre Ankunft



***Sirius***

Als ich sie das erste Mal erblickte, stand sie regungslos neben Professor McGonnagall und hörte der strengen Frau zu, wie sie ihr die Regeln in Hogwarts mit erbarmungslosem Blick erläuterte. Der Blick des Mädchens streifte alleine den Marmorboden der Eingangshalle und wanderte nicht einmal höher.

Ihre braunen Haare fielen ihr glatt und seidig schimmernd über die schmalen Schultern und sie hatte keine Uniform an. Vielleicht war sie mir deshalb im Kopf geblieben. Weil sie in der Menge aus unverkennbaren Hogwartsschülern so einsam und alleine aussah und bunt wie ein Vogel hervorstach – mit ihrem königsblauen Top und der enganliegenden schwarzen Hose.

Und plötzlich, als würde sie meinen Blick auf sich spüren, hob sie ihren Kopf leicht an und durchbohrte meine Augen mit ihren Blauen.
Ihr Blick war stechend, aber leer. Schmerzerfüllt. So leer und schmerzerfüllt, dass mein Pulsschlag sich automatisch verschnellte. Es war gruselig.

Dieser Blick dauerte nur einen Augenblick an.
Es war, als würde ein Ruck durch sie hindurchgehen und sie wandte sich von mir ab.

Das beunruhigende Gefühl verschwand sofort.

„...rius? Hey, Kumpel, alles klar mit dir?“ hörte ich die besorgte Stimme meines besten Freundes und Bruder direkt neben mir. Er schrie mir in mein Ohr und sah mich mit seinem typischen Rumtreibergrinsen an.

„Mal wieder einem Mädchen hinterher gestarrt?“

Verwirrt sah ich ihn an. Im ersten Moment verstand ich nur Bahnhof. Dann ging mir ein Licht auf.
Natürlich! Prongs´ Vermutung war naheliegend, kannte er mich doch besser als kein Anderer und eine meiner Lieblingsbeschäftigungen war es, mit hübschen Mädchen zu flirten.

Leicht schüttelte ich den Kopf und strich mir durch die Haare. Prongs schob mich in die Richtung der großen Halle, wo der Rest der Rumtreiber schon auf uns wartete. Ein Blick zurück sagte mir, dass das Mädchen mit den blausten Augen der Welt nicht mehr da war.

Sie war weg.

Erleichtert setzte ich mich mit meinen Freunden an den Gryffindortisch und ließ Dumbledores Rede über mich ergehen – von wegen, dass der verbotene Wald auch weiter verboten war (bei diesen Worten warf er einen Blick in unsere Richtung, was mich aber herzlich wenig kümmerte. Meine Gedanken waren eher darauf ausgerichtet, die Zeitspanne zu überbrücken, in der ich noch kein Essen in mich hineinstopfen konnte.)

Die Erstklässler kamen hinter Professor McGonnagall in die große Halle gedackelt und sahen sich mit vor Neugierde und Angst großen Augen um.
Der dreibeinige Stuhl mit dem sprechenden Hut erwartete sie schon am anderen Ende der Halle.

Ein leises Tuscheln ließ mich näher hinschauen.
Was ich sah … war das Mädchen. Aber sie konnte keine Erstklässlerin sein. Nun trug sie eine viel zu große, an ihr herabhängende Uniform, in der sie aussah, wie in einen Kartoffelsack gesteckt.

Trotzdem war sie schön.

Von der Auswahl bekam ich nicht sonderlich viel mit. Die ganze Zeit fixierte ich sie mit meinen sturmgrauen Augen.
Und dann war sie dran. Ich hatte nicht einmal ihren Namen mitbekommen.

Mit graziösen Schritten ging sie nach vorne, hob den Hut auf und setzte sich auf den Stuhl. Fast ihr gesamter Kopf verschwand unter dem alten, zerschlissenen Hut.
Es dauerte nur Sekunden, da rief er schon: „GRYFFINDOR!“

Mein Tisch applaudierte – sofort fiel ich mit ein.



***Spencer***

Der missbilligende Blick der Professorin traf mich mit einer Wucht, mit der ich nicht gerechnet hatte. Hätte ich nicht stutzig werden sollen, als ich um mich herum niemanden in Alltagskleidung entdeckte? Hätte ich mich nicht fragen sollen, was an mir verkehrt war und nicht an den Anderen?

Wer wusste das schon, vielleicht hatte ich sogar registriert, dass ich mich von der Menge abhob. Vielleicht war es mir es nicht wert gewesen, einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden.

Jetzt könnte ich mich dafür ohrfeigen.

Diese Lehrerin, mit ihrem strengen Blick und ihrer Haltung, als hätte sie einen Stock verschluckt, bereitete mir Unbehagen.
„Nein. Wirklich, so können Sie nicht in die große Halle gehen.“ meinte sie, während sie mich von oben bis unten musterte.

Unbehaglich trat ich von einem Fuß auf den Anderen. Ich konnte ihrem Blick nicht mehr standhalten und sah auf den Boden, als wäre er das Interessanteste, dass es hier zu sehen gab.

„Ich habe keine Uniform, Professor.“ flüsterte ich dem Marmor zu und konnte hören, wie sie ärgerlich mit der Zunge schnalzte.
„Haben Sie denn keine Liste bekommen? Mit Sachen, die sie hier brauchen?“

Eine Liste? Nein.
Da war nur dieser Brief gewesen … der Brief, der mir beschrieb, wie ich auf Gleis 9 ¾ kam, wann ich dort sein musste. Er war mit >Albus Dumbledore< unterzeichnet.

Natürlich hatte ich immer schon gewusst, dass es Hogwarts gab. Ich hatte es gewusst und doch … es war mir nicht erlaubt gewesen, hierherzukommen. Das einzige, was man mir erlaubt hatte, war, einen eigenen Zauberstab zu besitzen, solange ich ihn nicht für Dinge missbrauchte, die mir untersagt waren.

Ich deutete ein Schütteln meines Kopfes nur an, als es mir heiß wurde. Es fühlte sich an, als würde ich beobachtet werden, also hob ich meinen Kopf. Es dauerte nicht lange, bis ich die Person ausmachte, die mich haltlos anstarrte.

Ein Blitz des Erkennens durchschoss mich.

Sirius Black.

Ich hatte ihn auf einem Foto entdeckt, auf dem er zwanghaft grinsend in die Kamera wank. Wenn man einen geschulten Blick hatte, merkte man sofort, dass das Lächeln nicht ehrlich war sondern geschauspielert.

Bei der Erinnerung an den Tag, an dem ich ihn gesehen hatte, wurde mein Blick leer und schmerzerfüllt.

Er schrie mich an. Er brüllte. Sein alkoholisierter Atem schlug mir ins Gesicht. Genauso seine harte Faust. Blut. Salzige Tränen. Schmerzen.

Ein Schlag.


So schnell, wie ich ihn angesehen hatte, senkte ich meinen Blick auch wieder. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich war mir sicher, dass jeder in der Eingangshalle es hören musste. Musste.

„Kommen Sie endlich!“ hörte ich die Stimme meiner Professorin ungeduldig. Sie hatte mich wohl schon öfter aufgefordert, mit ihr zu kommen.
Ich folgte ihr.


Ich fühlte mich schrecklich. Unbehaglich und ängstlich.
Ich fühlte mich hässlich. Wie ein Aschenputtel, nur dass sich meine Kleidung nicht in ein wunderschönes Kleid verwandeln würde. Ich trug einen Sack an Uniform.
Ich fühlte mich glücklich. Befreit und trotzdem alleine.

Ich war tausende Meilen entfernt. Entfernt von IHM.

Und dann hörte ich, wie mein Name aufgerufen wurde: „Harrington, Spencer!“
Das Getuschel um mich herum wurde noch lauter.
Wie oft kam es schon vor, dass jemand auf die Schule kam, der kein Erstklässler war?

Der Hut verdeckte mir die Sicht auf meine Umgebung. Ich sah nur noch schwarz und hörte plötzlich eine tiefe Stimme in meinem Kopf, die mich zusammenzucken ließen.

Das war eine seiner Spezialitäten.

Ich bin eine Stimme in deinem Kopf. Du kannst nichts dagegen tun.

'Hmm … ja, ja, ja. Ich sehe Mut, ich sehe Intelligenz, ich sehe Listigkeit, ich sehe den Drang, dich zu beweisen. Du läufst weg, aber irgendwann wirst du dich stellen müssen. Das weißt du. Den Weg kann ich dir am besten ebnen, indem ich dich in ein Haus stecke, dass dir hilft, dich mithilfe deines Mutes durchzusetzen. Es ist …'

„... GRYFFINDOR!“

Applaus brandete auf.


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