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Fanfiction

Next Generation - Der silberner Jaguar

von Ginevra17

Lily sah sich suchend um. Sie konnte doch nicht weit weg sein!
"Schau mal in eurem Schlafsaal nach, vielleicht war sie müde und wollte schon mal schlafen gehen", sagte Rose.
Lily stieg die Treppen in den Schlafsaal hoch. Sie öffnete die Tür mit der Aufschrift Erstklässler.
Alice war nicht im Schlafsaal.
"Ich versteh das nicht! Sie war doch gerade noch da!", murmelte Lily vor sich hin. Sie hatte ein ungutes Gefühl. Schnell ging sie wieder zu den Anderen in den Gemeinschaftsraum. Keiner dort hatte Alice gefunden.
"Vielleicht hat sie sich in den Gängen verlaufen", sagte Hugo, "das ist mir auch schon öfter passiert."
"Kann sein. Aber wie finden wir sie bloß?", fragte Lily.
"Ich habe eine Idee! Wir sehen auf der Karte nach!", rief Rose. So einfach und doch genial.
"Warum ist uns das nicht früher eingefallen!", rief Lily.
Rose spurtete schnell in den Schlafsaal der Viertklässlerjungen, wo auch James schlief. Sie wühlte in seinem Koffer herum und fand schließlich die Karte.
Unten im Gemeinschaftsraum setzten sie, Lily und Hugo sich in eine Sitzecke, die weiter hinten im Gemeinschaftsraum war, wo niemand sie beobachten konnte. Leise offebarte Rose das Geheimnis der magischen Karte von Hogwarts.
"Suchen wir erstmal die Umgebung um den Gemeinschaftsraum ab", schlug Rose flüsternd vor.
Die Drei begannen, die Karte abzusuchen. Doch Alice befand sich nicht in der Nähe des Gryffindorturms.
Lily überlegte. Wo hatte sie ihre Freundin zum letzten Mal gesehen?
Draußen. Ja, draußen vor dem Schloss war Alice noch dicht hinter Rose und ihr hergelaufen. War sie also noch auf den Ländereien?
Lily fuhr mit dem Finger über das gelbliche Pergament der Karte und suchte die Ländereien nach Alice ab, doch sie konnte ihre Freundin nirgendwo entdecken. Auch Rose und Hugo hatten sich nicht auf der Karte des Rumtreibers entdeckt.
Aber wo war sie dann?
"Vielleicht funktioniert die Karte nicht richtig, sie ist ja schon alt", meinte Hugo.
"Nein, das glaube ich nicht. Die Karte lügt nicht", sagte Rose überzeugt.
"Sie muss das Schlossgelände verlassen haben", murmelte Lily, "anders kann es nicht sein."
"Aber warum um alles in der Welt sollte sie das tun?", fragte Rose.
"Kein Ahnung", sagte Lily niedergeschlagen.

Im Gemeinschaftsraum war es fast dunkel, nur die Glut im Kamin glühte noch rot.
Lily, James, Albus, Hugo und Rose saßen in der kleinen Sitzgruppe vor dem Kamin. Es ging auf zwei Uhr zu. Um eins war Professor Gong durch das Portraitloch gestürmt und hatte der lauten Siegesfeier der Gryffindors ein Ende bereitet. Nach und nach waren dann alle Gryffindors in ihre Schlafsäle gegangen, nur die drei Potters und die zwei Weasleys waren geblieben, um auf Alice zu warten, falls sie dann mal auftauchte.
Lily suchte hin und wieder die Karte des Rumtreibers ab, in der Hoffnung, Alices Punkt würde darauf erscheinen.
Hugo hatte den Kopf auf die Armlehne seines Sessels gelegt und die Augen geschlossen.
Rose las.
James starrte geradeaus und Albus hatte seinen Kopf in die Hänge gelegt uns sah alle zwei Minuten zum Portraitloch hinüber, als würde er Alice hören, wie sie hineinkam.
Plötzlich sagte Lily: "Sie kommt nicht."
Alle, sogar der verschlafene Hugo, sahen sie an.
"Sag das nicht Lily", sagte Rose.
Auch Albus und Hugo schienen noch Hoffnung zu haben.
Doch James sagte: "Nein. Sie kommt nicht mehr. Weil sie nicht kommen kann."
Die anderen sahen ihn fragen an.
"Ich weiß jetzt, wer dieser fremde Mann beim Spiel vorhin war. Er hätte mir auffallen müssen. Er ist an uns vorbeigelaufen, als alle Gryffindors hoch zum Schloss gegangen sind. Ich habe mir nichts böses dabei gedacht, aber er hat etwas mit Alices Verschwinden zu tun. Ich bin mir absolut sicher."
"Aber...wer war es denn? Warum bist du dir so sicher?", fragte Rose.
"Ich bin mir sicher, weil das alles zusammen passt", sagte James, "der fremde Mann war Lucius Malfoy!"
"Aber warum hat er etwas mit Alices Verschwinden zu tun?", fragte Lily ihren großen Bruder.
"Denk doch mal nach! ER hat den Brief an Scorpius geschrieben, ER hat das Buch in den Schrank geworfen! ER hat Alice entführt!", sagte James.
"Aber warum sollte er das tun? Was will er mit Alice? Und was hat Alice mit dem Brief und dem Buch zu tun?", fragte Rose. Für sie klang das Ganze kein bisschen logisch.
"Das finden wir heraus. Jetzt", meinte James und erhob sich.
Er wusste nicht, warum er das alles jetzt wusste, er wusste nur, dass er es wusste und dass sie Alice finden mussten.
"Kommt hinter mich", sagte James leise. Lily, Rose, der verschlafene Hugo und Albus traten hinter ihn. James zog seinen Zauberstab.
"Expecto Patronum", murmelte James.
"James, was soll das? Wir haben jetzt wirklich andere Sorgen als deinen blöden Patronus!", sagte Lily genervt.
"Nein, macht mir nach!", sagte James überzeugt.
Widerwillig zogen Lily und die anderen ihre Zauberstäbe und murmelten: "Expecto Patronum!"
"Das reicht nicht! Lauter!", meinte James.
"Expecto Patronum!", riefen alle zusammen.
Plötzlich geschah etwas seltsames. Aus den fünf Zauberstäben kamen dünne silbrige Lichtstreifen. Sie bündelten sich zu einem großen hellen Lichtstrahl und bildeten etwas großes. Etwas Majestätisches. Sie bildeten einen riesigen silbrig weißen Jaguar aus Licht.
"James!", flüsterte Rose, "das ist ein Patronus! Dein Patronus!"
James nickte stolz. Anscheinend hatten die vier hinter ihm seinen Patronus gestärkt und er hatte endlich Gestalt angenommen.
James ging langsam auf das majestätische Tier zu und legte ihm eine Hand auf den Rücken. Kurz hielt er inne, dann schwang er ein Bein auf das Tier.
"Nein! James, das geht nicht! Du wirst -", begann Rose, doch James ließ sich einfach auf dem Jaguar nieder. Rose war überrascht, denn normalerweise konnte man Patroni nicht berühren, sie waren wie Luft.
James winkte die anderen zu sich.
"Kommt hoch! Er weiß, wo wir Alice finden!", rief er.
Lily trat als erste vor und setzte sich hinter James.
Danach folgte Albus. Rose sah den Jaguar immer noch kritisch an.
Das war logisch nicht zu erklären Wie konnte das nur funktionieren? Sie war neugierig und ging auf das Tier zu. Vorsichtig berührte sie es.
Sie spürte einen Widerstand. Langsam kletterte sie hinter Albus auf den Jaguar. Immer noch konnte sie es nicht fassen.
Hugo folgte Rose und stieg ganz hinten auf den Jaguar. Glücklicherweise war der gefleckte Rücken des Tieres groß genug, sodass sie alle darauf Platz fanden.
Als wüsste der Patronus, was er tun sollte, lief er durch den Gemeinschaftsraum zu einem großen Fenster. James zog seinen Zauberstab und deutete damit auf das Glas. Das Fenster sprang auf und der riesiger Jaguar machte einen riesigen Satz aus dem Fenster raus. Rose, Albus, Lily und Hugo kreischten, aber James blieb ruhig.
Im zügigen Tempo sprintete der Jaguar durch die Luft.
Lily sah auf den Boden. Wahnsinn!, dachte sie sich, es ist, als ob ich fliege! Sie sah das Quidditchfeld, die Gewächshäuser und den verbotenen Wald. Der Jaguar flog geradewegs darüber hinweg.
Er wurde immer schneller und Lily musste sich gut an James festhalten, damit sie nicht hinunterfiel.
Während der Fluges sagte keiner ein Wort.
Nach einer Viertelstunde wurde der Jaguar merklich langsamer, auch verlor er jetzt an Höhe.
"Wir sind gleich da", murmelte James.
Er war leicht verwirrt. Er hatte keine Ahnung, warum er das alles wusste, wo Alice war, dass man auf einem Patronus reiten konnte und was genau sie tun sollten.
Er hatte das alles einfach instinktiv getan, eine innre Stimme hatte ihn geleitet. Das war wirklich seltsam.
Der Patronus flog auf einen Wald zu. Er flog so nah darüber, dass seine Pfoten fast die Baumkronen streiften. Er sank noch tiefer zwischen die Bäume.
Mitten im Wald landete er. Die Kinder stiegen ab.
James sah sich kurz um. Die innere Stimme sagte ihm, dass sie nach links mussten.
Er blickte zu den anderen.
"Kommt", sagte er.


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz