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Fanfiction

Next Generation - Ein ungewöhnlicher Zuschauer

von Ginevra17

Das letzte Spiel der Saison, Gryffindor gegen Slytherin, rückte immer näher.
Beide Teams sahen dem Tag aufgeregt entgegen, vor allem da Slytherin im letzten Spiel gewonnen hatte waren die Gryffindors sehr nervös.
Die Einzige, die zuversichtlich war, war Rose.
"Das kriegt ihr doch hin! Ihr spielt großartig und werdet die Slytherins garantiert vom Spielfeld fegen!", pflegte sie zu sagen.
James schien von außen her wie die Ruhe selbst, aber innerlich war er sehr angespannt und nervös.
Er wusste genau, dass der Sucher der Slytherins, ein flinker Sechstklässler, der obendrein noch einen Feuerblitz höchster Klasse flog, sehr gut war und sich nicht leicht austricksen lies.
Auch war er extrem aufmerksam, sodass ihm nichts entging, nichtmal die winzigste Mücke, die durch die Luft flog.
Je näher das Spiel rückte, desto nervöser wurde James.
Er kaute ständig auf den Fingernägel, so wie Albus das immer tat wenn er aufgeregt war.
James hasste sich dafür selber ein wenig und hielt die Hände immer so weit wie es irgendwie ging von seinem Mund fern, da sonst sein Bruder ihn kichernd ermahnte, aufzuhören, wo bei er stets James Worte zitierte, die er sich immer anhören musste, wenn er auf den Nägeln kaute.
Am Abend vor dem Spiel ging James früh und mit ratze kurzen Nägeln in den Schlafsaal.

Am nächsten morgen verließen er und Albus pünktlich den Schlafsaal, um rechtzeitig unten zu sein.
James beneidete die Anderen, die noch in ihrem Schlafsaal lagen und friedlich schliefen zutiefst.
Auch Albus merkte man jetzt eine leichte Nervosität an, als das Team die Kabine betrat.
"Sag jetzt nichts", sagte er zu James, bevor er anfing, an seinem Daumen kauen.
James grinste und zog sich seinen Scharlachroten
Umhang über.
Pünktlich um zehn begann das Spiel.
Lily, Rose, Hugo und Alice verfolgte das Spektakel von den Tribünen aus.
Die Sonne schien und es war herrlich warm.
Alle sahen sich glücklich das Spiel an und jubelten hin und wieder bei guten Chancen oder Manövern.
Nach fünfzehn Minuten stand es immer noch null zu null und der Schnatz war noch nicht gesichtet worden.
Rose schweifte mit ihrem Blick über die Zuschauer auf der anderen Seite des Stadions. An der Tribüne, von der aus die Lehrer zusahen, blieb sie hängen.
Es saß einer mehr als sonst dort. Es war ein älterer Mann.
Rose kniff ihre Augen zusammen. Das konnte doch nicht sein! Sie zog Lily am Ärmel, ohne die Lehrertribüne aus den Augen zu lassen.
"Was ist?", fragte Lily.
"Sie mal, dort auf der Lehrertribüne. Dort ist jemand, der sicherlich kein Lehrer ist", sagte Rose zu ihrer Cousine.
Lily kniff wie Rose ihre braunen Augen zusammen.
"Den blonden Mann meinst du? Wer ist das? Irgendwie kommt er mir bekannt vor!", sagte sie.
"Ja, mir auch! Wenn ich bloß wüsste, wer das ist!", entgegnete Rose.
Hugo, der das Gespräch der Beiden gehört hatte, meldete sich jetzt zu Wort: "Vielleicht jemand aus dem Ministerium. Oder ein Vater, der seinen Sohn oder seine Tochter spielen sehen möchte!"
"Könnte sein...", murmelte Rose, aber tief im Inneren spürte sie, dass der Mann wegen etwas Anderem hier war, denn er achtete überhaupt nicht auf das Spiel, sondern sah, genau wie Rose jetzt, auf die gegenüberliegende Tribüne.
Einen Moment glaubte Rose, er habe ihr direkt in die Augen geschaut, aber darin täuschte sie sch vermutlich.
Alice war nun auch aufmerksam geworden und sah zur Lehrertribüne.
"Etwas ist merkwürdig an ihm", sagte sie, als sie den Mann für eine längere Zeit beobachtet hatte, "Etwas passt nicht ins Gesamtbild..."
"ZEHN ZU NULL FÜR SLYTHERIN! NACH ZWANZIG MINUTEN NAHM ENDLICH EINER DEN QUAFFLE IN DIE HAND UND BEFÖRDERTE IHN DURCH EINEN TORRING!!, rief der Stadionsprecher.
Die grüne Masse aus Slytherins jubelte lautstark.
"ABER DAS LASSEN SICH DIE ENTSCHLOSSENEN GRYFFINDORS NICHT GEFALLEN, EIN JÄGER, ICH KANN GERADE NICHT ERKENNEN WER ES IST, DA ER SO UNHEIMLICH SCHNELL AUF DIE GEGNERISCHEN TORRINGE ZUFLIEGT, HAT NUN DER QUAFFLE! ER ZIELT! UND ER TRIFFT! WAHNSINNIGES TOR! GRYFFINDOR GLEICHT IN DER EINUNDZWANZIGSTEN MINUTE MIT EINEM EINFACH PERFEKTEN UND UNVERBESSERLICHEN TOR AUS!"
Lily, Alice, Rose und Hugo lagen sich in den Armen und jubelten laut, während Albus und James sich oben am Himmel einen High-Five gaben.
Ab jetzt war das Spiel wesentlich interessanter und turbulenter. Zwei weitere Tore von Gryffindor folgten und die Slytherins sahen nun nicht mehr so sicher und stark aus wie nach ihrem ersten Treffer.
Doch dann erzielten die Slytherins gleich vier Tore hintereinander.
"Mist!", fluchte Rose.
"Ach komm! Ihr packt das noch!", rief Hugo zu den spielenden Gryffindors hinauf.
Roses Blick schweifte wieder zur Lehrertribüne. Der unbekannte Mann saß nach wie vor dort. Aber wieder achtet er nicht auf das Geschehen in der Luft, sondern sah eindringlich zu den Gryffindors auf die Tribüne hinüber, als würde er etwas oder jemanden suchen.
Rose versuchte, seinem Blick zu folgen, aber in diesem Moment erzielte Gryffindor einen Treffer und sie konnte den Mann nicht mehr sehen, da alle um sie herum aufsprangen, herumhüpften und sich gegenseitig umarmten.
Jetzt schien Gryffindor wieder Grünes Licht zu haben.
Jeder der Jäger schoss ein grandioses Tor.
Und plötzlich schoss James auf seinem Besen los.
"WAS IST DA LOS? HAT POTTER ETWAS DEN SCHNATZ GESEHEN? HINTER POTTER HER FLIEGT SLYTHERINS SUCHER. MACH SCHNELL, JAMES, ER HOLT DICH EIN!"
James raste und raste. Sein Herz pochte.
Wenn er jetzt den kleinen goldenen Ball fangen würde, hätten sie das Spiel sicher in der Tasche und auch noch den Quidditchpokal gewonnen!
Er beugte seinen Oberkörper tiefer nach vorne, um noch schneller zu fliegen. Der gegnerische Sucher war dicht hinter ihm. Aber James durfte jetzt nicht nach hinten schauen. Jetzt nicht.
Plötzlich kreuzte ein Slytherinjäger seinen Weg und er musste scharf ausweichen.
Wo war der Schnatz?
James fluchte.
Er war so nah am Sieg gewesen und jetzt hatte er diesen flinken Ball einfach aus seinen Augen verloren!
Auch der Slytherinsucher sah sich suchend um, aber auch er konnte den Schnatz nicht mehr sehen.
"Verdammt! James hätte ihn fast gehabt! Dieser blöde Jäger!", fluchte Hugo.
Oben am Himmel flog James wieder gemächlich seine Runden um das Spielfeld. Er blickte kurz nach unten auf die Tribüne, wo alle Lehrer saßen.
Er konnte ein unbekanntes Gesicht zwischen den Lehrern erkennen.
Er saß weiter vorne, zwischen den Professoren für Arithmantik und Alte Runen. James konnte sehen, dass Professor Longbottom den Unbekannten etwas misstrauisch beobachtete. James konnte den Fremden nicht erkennen, da man von ihm nur die Haare sehen konnte.
Auf einmal kniff James schlagartig seine Augen zusammen. Etwas hatte ihn sehr stark geblendet. War das einer dieser bescheuerten Slytherins gewesen?
Nein! James erkannte etwas kleines goldenes, das die Sonne reflektierte, ungefähr zehn Meter von ihm entfernt in der Luft fliegen. Es war der Goldene Schnatz.
James flitzte los.
Doch der Sucher der Slytherins jagte ebenfalls dem Schnatz hinterher und war James einen Besenstiel vor James.
James gab mächtig Gas.
Nun konnte er fast den anderen Sucher berühren, der seine Hand schon ausstreckte.
Aber James flog entschlossen immer schneller. Er wollte diesen Pokal gewinnen, wollte ihn in seinen eigenen Händen halten und mit allen Gryffindors zusammen jubeln und feiern.
James flog nun genau neben dem Slytherin.
Er versuchte nach dem Ball zu greifen, sie mussten einfach gewinnen! Sein Arm war ein winziges Stück länger als der des anderen Suchers.
James beschleunigte erneut.
Der Sytherinsucher drehte seinen Kopf zu James und sah ihn wütend an.
Aber James ließ sich nicht ablenken.
Er griff zu und seine Hand schloss sich um das kühle Metall des kleinen goldenen Balls.

Die Beiden Teams waren wieder am Boden. Die Gryffindors umarmten sich überglücklich und jubelten mit ihren Zuschauern.
Die Slytherins standen auf der anderen Seite des Spielfeldes. Ihr Kapitän schnauzte gerade den Sucher an.
"Mensch! Wenn du nicht zu ihm hingesehen hättest! Wir hätten haushoch gewonnen! Nie wieder wirst du der Sucher unserer Mannschaft, das sag ich dir! NIE MEHR!", schrie der Kapitän den Sucher zusammen.
James kicherte und folgte seiner Mannschaft in die Kabine.
Alice, Rose, Hugo und Lily lachten und jubelten mit den anderen Gryffindors auf der Tribüne laut, als das Team das Feld verließ.
"Es gibt bestimmt eine riesige Party im Gemeinschaftsraum!", sagte Rose begeistert.
"Cool!", rief Hugo und grinste.
Das Spiel hatte mehrere Stunden gedauert und die Nachmittagssonne schien bereits auf Hogwarts und seine Ländereien, als die Gryffindors jubelnd hoch zum Schloss zogen, die Spieler an der Spitze.
Lily ging neben Rose.
Hugo war etwas weiter vorne in der Menge und Alice lief hinter Lily und Rose.
Auch im Schloss jubelten und sangen die Gryffindors weiter und die Lauten Geräusche hallten laut von den steinernen Mauern wider.
James hielt den Quidditchpokal in den Händen, genau wie er es sich gewünscht hatte.
Als die Fette Dame vor dem Gryffindorturm nach dem Password fragte, hielt er ihr den Pokal entgegen und die ganze Menge jubelte.
Die Fette Dame lies einen erfreuten Schrei hören uns schwang mit Schwung zur Seite, sodass die Horde Gryffindors den Gemeinschaftsraum betreten konnte.
Ein paar Schüler machten sich sofort daran, etwas Festessen zu organisieren und ein paar Andere ließen rote und goldene Luftschlangen aus ihren Zauberstäben durch die Luft schweben. Hier und dort wurde auch ein kleines rotes oder goldenes Feuerwerk gezündete und knallte vor sich hin.
Lily ließ sich einen Sessel in der Nähe des Kamins fallen.
Rose und Hugo gesellten sich zu ihr.
James und Albus waren irgendwo in der Menge.
"Mann, war das ein cooles Spiel!", rief Hugo.
Lily grinste und lehnte sich zurück.
Rose nickte und begann sofort, ein paar geniale Spielzüge zu analysieren.
Lily hörte ihrer Cousine nur mit halbem Ohr zu. Sie ließ ihren Blick durch den Raum schweifen.
Plötzlich stand James bei den Dreien.
"Hey, kommt mit dort rüber! Da gibt es Zuckerblumen!", rief er ihnen zu.
Begeistert standen die Drei auf.
Lily sah sich nach Alice um.
"Wo ist Alice?", fragte sie die Anderen, "eigentlich sollte sie auch schon hier sein, sie war doch nur ein kleines Stückchen hinter uns!"


So, das wars mit diesem Kapitel! Ich hoffe, es hat euch gefallen ;D
Ich hätte mal eine Frage an euch: In welchen Haus seid ihr? (Ich bin in Gryffindor) Schreibt einfach mal in die Kommentare, in welchem Haus ihr seid! ;) Würde mich mal sehr interessieren! ;D

LG,
Ginevra17 ;)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin