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Fanfiction

Next Generation - Reinblüter in der heutigen Zeit

von Ginevra17

Am Anfang der Osterferien war es ganz plötzlich sehr warm geworden und viele Gryffindors verließen den Gemeinschaftsraum, um die Hausaufgaben, die sie über die Ferien aufbekommen hatten, draußen am See zu erledigen.
So auch Albus, James, Lily, Hugo, Rose und Alice.
Die Sechs saßen im Schatten eines Baumes und widmeten sich ihren Schulaufgaben.
Lily lag auf ihrem Bauch und las die Beschreibung für einen einfachen Schwelltrank durch.
Alice schrieb an ihrem Aufsatz über Zauberei im vorherigen Jahrhundert herum und Hugo hatte das Verwandlungs Buch in den Händen und schlug sich mit einem etwas komplizierten Zauber herum.
Albus hatte seine Hausaufgaben fertig, er lag auf dem Rücken und sah in den klaren hellblauen Himmel.
Rose schien die ganze Bibliothek um sich verteilt zu haben.
Sie bereitete sich auf die Prüfung in Geschichte der Zauberei vor.
"Ich werde durchfallen, ich werde durchfallen!", jammerte sie leise, "Ich habe viel zu spät mit dem Lernen angefangen!"
Sie schlug das Buch, dass sie durchgelesen hatte, zu und legte es auf einen stetig wachsenden Stapel Bücher links neben ihr. Dann griff sie nach dem nächsten Buch.
"Hexenverfolgung hab ich gelernt, Riesenverfolgung -", murmelte sie vor sich hin.
Sie las ein paar Sätze, dann legte sie das Buch beiseite.
"Oh Gott, wahrscheinlich kommen magische Ereignisse im Jahr 1700 vor!", sagte sie erschrocken.
"Rose! Das kommt auf keinen Fall dran, das ist Stoff der Siebtklässler!", sagte Albus und rollte mit den Augen.
Doch Rose bestand darauf, alle wichtigen Ereignisse um 1700 trotzdem auswendig zu lernen.
Leise murmelte sie die Namen wichtiger Autoren des Jahrhunderts vor sich hin.
James lehnte am Stamm des Baumes.
Beim letzten Treffen des VgddK-Clubs hatten sie angefangen, den Patronuszauber zu üben.
Professor Depence hatte gesagt, dass es nicht schlimm wäre, wenn sie nur einen gestaltlosen Patronus zu Stande bringen würden, da der gestaltliche Patronus fortgeschrittene Magie des UTZ Grades war.
Aber James war ein gestaltloser Patronus zu wenig.
Er wusste, dass sein Vater in seinem dritten Schuljahr einen Patronus in Gestalt eines Hirsches heraufbeschworen hatte. Das wollte er auch.
Zudem war James unendlich gespannt, was sein Patronus für ein Tier war.
"Expecto Patronum!", sagte James während er den Zauberstab hob.
Aus der Spitze trat aber nur wie immer, wenn er es versuchte, silbriges Licht hervor.
Eine glückliche Erinnerung, was ist meine glücklichste Erinnerung?, dachte er.
Er schloss kurz die Augen und konzentrierte sich.
Wieder murmelte er den Zauberspruch, aber diesmal etwas energischer.
Aber wieder beschwor er nur den einfachen Patronus hervor.
Er seufzte.
Er wollte das so unbedingt können!
Warum funktionierte das nicht?
Er übte verbissen weiter, aber ohne jeglichen Erfolg.
"Was machst du da?", fragte Lily, die mit den Hausaufgaben fertig war.
"Ich übe den Patronuszauber", sagte James mit zusammengebissenen Zähnen.
"James, das ist das Niveau der Siebtklässler, ist doch klar, dass du das noch nicht ganz schaffst", tröstete sie ihren Bruder, als dieser wieder nur ein kleines Licht heraufbeschworen hatte.
"Aber Dad konnte es schon als er dreizehn war!", maulte James.
"Ja, aber du bist eben nicht Dad. Außerdem musste Dad es zu seiner Sicherheit lernen, du lernst es ja eigentlich nur einfach so zum Spaß", meinte Lily.
James schwieg. Er wusste, dass seine kleine Schwester Recht hatte.
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sich etwas neben ihm bewegte. James sah zu Lily.
Lily hatte ihren Zauberstab gezogen und zeigte damit nach vorne.
"Was tust du da?", fragte James verwundert.
"Ich dachte, ich versuche es auch mal. Expecto Patronum!", sagte Lily.
Aus der Spitze ihres Zauberstabes kam aber auch nur ein kleiner silbriger Lichtstrahl.
Aufgeregt betrachtete Lily ihr Werk.
"Nicht übel", murmelte James.
Lily grinste.
"Mach doch mal eine Pause! Vielleicht bist du etwas unkonzentriert", meinte Lily.
James seufzte und stimmte zu.
Er und Lily setzten sich zu Albus, der immer noch auf dem Rücken lag und den Lauf der Wolken beobachtete.
Lily legte sich auf den Bauch und begann, mit ihrem Zauberstab ein kleines Muster auf einen kleinen Erdfleck im Gras zu zeichnen.
Alice hatte sich zu Rose gesellt.
Nun sah auch sie ein Buch nach dem anderen durch.
"Oh nee! Alice, hat Rose dich mit ihrem Lernwahn angesteckt?", fragte Hugo.
Alice ignorierte seine Frage und sah sich stattdessen eine Seite in einem neueren Buch an.
"Hey, schaut mal!", sagte sie.
Lily stand auf und ging hinüber zu Alice.
Albus, James und Hugo hatten keine Lust sich mit Lernen zu befassen und blieben, wo sie waren.
Rose und Lily sahen Alice über die Schulter.
"Krass!", sagte Lily.
"Das könnte uns weiterhelfen! Du bist genial, Alice!", rief Rose und schnappte Alice das Buch aus der Hand.
Im Buch war ein Stammbaum.
Das Kapitel lautete Reinblüter in der heutigen Zeit.
Es war der Stammbaum der Malfoys.
"Das ist eine uralte Zaubererfamilie! Und schaut mal! Der Stammbaum geht bis in unsere Generation! Scorpius ist auch drauf!", sagte Rose und deute auf einen Namen.
Scorpius Name und Geburtsjahr standen unter seinem Vater Draco und seiner Mutter Astoria.
"Scorpius Urgroßvater hat mit der ganzen Sache nichts zu tun. Der ist schon vor über neunzehn Jahren verstorben!", meinte Alice.
Auch alle Malfoys aus der Generation von Scorpius Urgroßvater Abraxas konnten nicht der Briefeschreiber sein, da auch sie alle längst tot waren.
"Also kommen sieben Personen in Frage: Malfoys Vater Draco, dessen Vater Lucius und Scorpius fünf Onkel Anthony, Howard, Marron, John und Carve", zählte Lily auf.
"Das bringt uns allerdings ein ganzes Stück weiter! Jetzt müssen wir noch zu allen dieser Personen Informationen einholen, wo sie nun leben zum Beispiel!", sagte Rose aufgeregt.
"Genial!", rief eine Stimme.
Es war James. Die drei Jungen hatten sich zu den Mädchen gesellt und alles mitgehört.
"Wirklich super genial, aber vielleicht sollten wir etwas leiser reden! Seht mal, wer dort drüben herumstolziert!", sagte Albus und deutete auf Scorpius Malfoy, der gerade mit seinen zwei Kumpanen Blaise und Parkinson das Gelände betrat.
Lily tat so, als müsste sie ihr Toast und ihren Haferbrei, den sie zum Frühstück gesessen hatte, erbrechen.
Rose, Alice, Albus, James und Hugo lachten schallend.
Damit machten sie Malfoy auf sich aufmerksam.
Er sah zu den sechs Gryffindors hinüber und zog Blaise und Parkinson mit einem seltsamen Blick in die andere Richtung.
Wieder lachten die sechs Kinder.
"Lass uns in die Bibliothek gehen und dort mehr über Malfoys Familie herauszufinden!", schlug Alice vor.
Aber Rose schüttelte den Kopf.
"Die Bibliothek hat für den Rest des Tages geschlossen", meinte sie.
Rose ließ sich wieder in ihre große Bücherburg fallen und schlug ein Buch über Verwandlung für Fortgeschrittene auf.
James setzte sich auf einen Felsen am See und ließ seine nackten Füße über dem kühlen Wasser hängen.
Lily, Alice und Albus machten es ihm nach.
Hugo setzte sich im Schneidersitz auf den Felsen.
Lily wandte ihr sommersprossiges Gesicht der strahlenden Sonne zu und ließ sich die Nase von den Strahlen der Sonne kitzeln.
Alice betrachtete den glänzenden Wasserspiegel.
Was war das nur für ein wunderschöner Tag!
"Ich versteh gar nicht, wie Rose bei diesem super Wetter nur an lernen denken kann! Immer nur lernen, lernen, lernen!", beschwerte sich Hugo.
James nickte und schlenkerte mit seinen Beinen.
"Lass sie doch lernen. Wenn sie es braucht...", sagte Albus.
"Das ist es doch! Sie braucht es gar nicht! Sie ist immer Jahrgangsbeste!", meinte James, aber er beschloss dann, dass es ja Roses Entscheidung war, womit sie ihre Zeit vergeudete.
Er wechselte das Thema.
"Boah ist das heiß für diese Jahreszeit!", sagte er und wischte sich über die Stirn.
"Wenn es dir zu heiß ist, brauchst du wohl mal eine kleine Abkühlung!", rief Rose, die sich von hinten angeschlichen hatte.
Mit diesen Worten schubste sie ihren Cousin kurzer Hand den Felsen runter und ins kühle Wasser.
James schrie kurz auf, bevor er untertauchte.
Rose lachte und die Anderen stimmten mit ein.
"Na warte!", brüllte James übermütig, als er auftauchte.
Er schwamm auf den Felsen zu und wollte Rose an den Knöcheln ins Wasser ziehen.
Aber das ließ sich Rose nicht gefallen.
Mitsamt ihrer Kleidung sprang sie in hohem Bogen über James Kopf ins Wasser.
Völlig verdattert ließ James den Felsen los.
Auch die Anderen starrten mit offenen Mündern auf die Wasserkreise, die sich um die Stelle zogen, wo Rose vor ein paar Sekunden eingetaucht war.
Rose tauchte hinter James auf. Sie prustete kurz und lachte dann.
"Kommt rein, es ist herrlich lauwarm!", rief sie.
Lily und Alice tauschten kurz amüsierte Blicke aus, dann sprangen sie gleichzeitig vom Felsen.
Beim Aufprall auf dem Wasser wurden Hugo und Albus auf dem Felsen ordentlich nass.
Albus zog amüsiert die Augenbrauen zusammen.
Es sprangen jetzt einfach alle mit Klamotten in den See? War auch mal was neues... Naja, nass war es ja dank Lily und Alice eh schon, also warum sollte er nicht...
Albus sprang in den See, Hugo folgte ihm.
Die Sechs paddelten im Wasser. Alice klatschte sich das nasse braune Haar aus dem Gesicht.
"He, spritz nicht so!", lachte James und spritze Alice mit den Händen Wasser ins Gesicht.
Alice lachte und beförderte einen Schwall Wasser in Richtung James.
Eine kurze Zeit später lieferten sich die sechs glücklichen Gryffindors eine riesige Wasserschlacht mitten im See.


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