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Next Generation - Nur ein Wort

von Ginevra17

Es war das erste Wochenende im April und die Osterferien rückten näher.
Die sechs Kinder saßen nachmittags um halb fünf im Gemeinschaftsraum und rätselten wieder an dem Brief herum.
Rose hatte wie immer ein Buch auf ihren Knien.
Sie lernte eifrig für die Abschlussprüfungen.
Gerade prägte sie sich die Zutaten für einen Schlaftrank ein.
Sie las sich die Zutatenliste ein Mal durch und hielt sie dann mit der rechten Hand zu und sah gerade aus.
"Fledermauszähne, Hainesaft, Vogelmiere, Arcartusblüten, Phyrath, Flussgras, Weinblätter und Schlafbohnen", sagte sie auswendig vor sich hin. Dann wiederholte sie die Zutaten noch einige Male.
"Rose!", stöhnte Albus, "Die Prüfungen sind erst im Sommer! Das ist noch Jahre hin!"
"Man kann nie früh genug anfangen zu üben! Warum übst du eigentlich nicht, Albus? Den ganzen Stoff des Jahres zu wiederholen dauert wirklich lange!", meinte Rose.
Albus rollte genervt mit seinen grünen Augen und wandte sich wieder Lily, Hugo, Alice und James zu, die gemeinsam versuchten, mehr über den Brief herauszufinden, den Malfoy verloren hatte.
Lily rief nachdenklich mit dem Finger über den ersten verschwommenen Satz des Briefes.
Sie seufzte.
Plötzlich riss Alice sie aus ihren Gedanken.
"Lily! Wie hast du das gemacht?", kreischte sie aufgeregt.
"Wie habe ich was gemacht?", fragte Lily und runzelte die Stirn.
"Na das!", sagte Alice und deutete auf den Brief.
Lily sah auf die Stelle, wo sie eben mit ihrem Zeigefinger rüber gestrichen hatte.
Sie keuchte vor Überraschung.
Die Tinte, die den geschriebenen Text überdeckt hatte, war an dieser kleinen Stelle verschwunden.
Das Wort, von dem man nur das B lesen konnte, konnte man jetzt komplett lesen.
Dort stand: Buch.
Lily starrte auf dieses eine Wort.
"Hast du heute irgendetwas tintenlöschendes berührt?", fragte James angeregt.
"Nicht das ich wüsste. Aber wenn ich das getan hätte, wäre doch auch die Tinte darunter verschwunden. Die obere Tinte muss durch etwas anderes gelöscht worden sein. Aber durch was nur?", überlegte Lily.
"Das überlegen wir später! Vielleicht bringt uns das neue Wort in dem Brief weiter und wir finden endlich heraus, was es mit dem Schreiben auf sich hat!", meinte Alice aufgeregt.
Sie griff sich den Brief.
Dort stand nun:
Scorpius,
Im Buch verschmiert nichts verschmiert.
Hast du verschmiert Idee?
Ein langes verschmiertes Stück
Melde verschmiert!
verschmiert Malfoy
"Und was soll das jetzt bringen? Wir sind genauso schlau wie vorher!", nörgelte Hugo gelangweilt.
"Aber nein Hugo! Der Malfoy, der Scorpius den Brief schickte, hatte ein Buch. Und darin hat er offenbar nichts gefunden! Deswegen fragt er Scorpius nach einer Idee. Er soll sich melden!", sagte Rose.
"Das ist brilliant, Rose! So könnte es tatsächlich sein!", rief James bewundernd.
Rose lächelte stolz.
"Und was, wenn der Verfasser des Briefes das Buch in einen Schrank geworfen hat, weil er nichts darin gefunden hat?", fragte Rose.
"Du meinst -?" "Ja! Das meine ich!" "Ja, das könnte theoretisch sein!", sagte Alice begeistert.
"Hm. Da hast du Recht, es ist nicht unmöglich", sagte Hugo nachdenklich.
"Also, sehen wir doch gleich noch Mal das Buch durch!", schlug Rose vor und stand auf, um es aus seinem Versteck, in ihrem abgeschlossenen Koffer, zu holen.
Sie legte es sich anstelle des Zaubertrankbuches auf ihre Knie und fing an, darin zu blättern.
"Überlegt mal, wer den Brief geschrieben haben könnte. Ich sehe das Buch durch", meinte Rose und vergrub ihre Nase in dem Buch, während sie den Titel mit einem Blatt Pergament verdeckte, damit es niemand als verbotenes Buch erkannte.
Die Anderen spekulierten über den Verfasser des Briefes.
Ein lauter plötzlicher Knall ließ sie alle zusammenfahren.
Rose ließ einen spitzen Schrei hören.
James, Albus, Lily, Hugo und Alice fuhren zu ihr herum.
Das Buch Leben und Lügen des Albus Dumbledore lag auf dem Boden.
Langsam bückte sich Rose und winkte die Anderen zu sich heran.
Lily und Alice setzten sich auf die Armlehnen ihres Sessels und die Jungen stellen sich hinter Roses Sessel.
Rose wies auf den unteren Rand einer etwas zerknickten Seite. Ein kleiner Teil des Randes war rotbraun.
Aug der gesamten Seite waren kleine Flecken in der selben Farbe.
"Blut", sagte Rose.
"Ja und?", fragte Hugo enttäuscht.
"Es muss sich jemand am Papier geschnitten haben. Und diese Seite ist viel zerknickter und schmutziger als die Anderen. Der Jenige, dem das Buch gehörte, hat anscheinend nur auf dieser Seite gelesen!", sagte Rose.
Hugo war immer noch nicht überzeugt.
Rose bemerkte seinen Gesichtsausdruck und meinte: "Schaut euch doch mal den Titel des Kapitels, das auf dieser Seite beginnt, an!"
"Potter und Dumbledore", las Lily flüsternd.
Rose nickte.
"Der Leser wollte anscheinend etwas über euren Vater herausfinden! Über Dumbledore steht ja überall was im Buch...", sagte Rose.
Hugo machte einen Gesichtsausdruck, als würde er nicht mehr mitkommen, so schnell wie seine Schwester schlussfolgerte.
"Also noch mal langsam: Ein x-beliebiger Malfoy las, warum auch immer, das Kapitel über Dad und Dumbledore. Er fand anscheinend nicht das, was er finden wollte und schmiss das Buch in den Schrank. Er schrieb Scorpius einen Brief, dass er nichts gefunden habe und ob Scorpius noch eine Idee habe, wo er finden könnte, was er suchte. Scorpius aber verlor den Brief und suchte, wie wir ja wissen, später noch einmal danach", fasste Lily zusammen.
Rose nickte und Hugo, James und Albus schienen es allmählich zu verstehen.
"Also war der Briefschreiber hier, wenn er es war, der das Buch in den Schrank direkt auf Albus Kopf warf", stellte Alice fest.
"Stimmt!", sagte Albus nachdenklich.
"Rose", sagte Lily leise, "Du kannst ja mal ein kleines Stück aus dem Kapitel vorlesen."
Rose presste ihre Lippen aufeinander.
Sie wollte nicht in diesem Buch voller Lügen lesen. Auf keinen Fall.
"Es ist gegen die Regeln. Und ich hätte dabei ein furchtbar schlechtes Gewissen", murmelte Rose.
"Aber Rose! Es hilft uns ja vielleicht weiter, wenn wir ein Stück lesen!", sagte Albus.
Rose zögerte. Sollte sie wirklich?
Sie war sich sicher, dass nichts darin stand, was auch nur einen Funken Wahrheit an sich hatte.
Also gut. Wenn die Anderen es unbedingt wollten...
Rose seufzte und begann, den Anfang des Kapitels vorzulesen.
Aber nach einer Seite schlug sie das Buch mit einem Knall zu.
"Darin steht überhaupt nichts, was für einen Malfoy von Nutzen wäre! Diese furchtbare Autorin tut nichts anderes, als ständig Harry zu beleidigen und in einem unangenehmen Licht darzustellen! Es wäre für einen Malfoy sicher amüsant diesen Schund zu lesen, aber nützlich ist dieser Inhalt ganz sicher nicht!", meinte Rose.
Die Anderen mussten ihr Recht geben. Mit dem Inhalt des Kapitels kamen sie überhaupt nicht weiter.
Aber wer suchte Informationen über Harry?
Wer wollte so dringend etwas über ihn wissen?
Lily sagte plötzlich: "Also, der Briefeschreiber und Buchleser muss ein Mann gewesen sein, auf jeden Fall ging er so wie ein Mann und hatte auch eine männliche Statur, als wir ihn aus dem Schrank sahen. Ich nehme auch an, dass es ein älterer Mann war, denn er lief etwas gebückt. Aber sonst wissen wir nichts über ihn."
Rose dachte angestrengt nach. Wie konnten sie mehr über den geheimnisvollen Unbekannten herausfinden?
Alice überlegte ebenfalls.
Sie war sich fast sicher, dass irgendetwas am Aussehen des Mannes seltsam gewesen war. Irgendwas war ihr komisch vorgekommen.
Verdammt, warum erinnere ich mich nicht mehr daran! Wie kann ich ein vielleicht wichtiges Detail einfach so vergessen?, dachte sie.


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