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Fanfiction

Next Generation - Ein kaputtes Tintenfass

von Ginevra17

Auch in der nächsten Woche ließ die Begeisterung über das vergangene Quidditchspiel nicht nach.
Immer wieder blieben Schüler in den Korridoren stehen und redeten begeistert und fröhlich über das Spiel und die großartigen Manöver der Spieler.
Ins Besondere über den letzten Moment des Spieles: Alle fanden es wahnsinnig, dass James den Schnatz in der selben Sekunde gefangen hatte, wie der Jäger der Ravenclaws ein Tor erzielt hatte.
Die Gryffindors saßen eines Morgens am Tisch.
"Das hängen wir in unseren Gemeinschaftsraum!", verkündete der Fünftklässler, der die Fotos von den beiden Mannschaften gemacht hatte.
Er hielt ein Foto hoch.
Ein zweites Foto gab er einem Ravenclaw.
"Zur Erinnerung könnt ihr es bei euch im Gemeinschaftsraum aufhängen!", rief der Fünftklässler.
Die Ravenclaws fanden das total cool. Sie bedankten sich und beugten sich alle über das Foto.
Nun teilte der Fünftklässler jedem Schüler ein kleines Foto der Mannschaften aus.
Lily sah sich ihres an.
Links stand Grryffindor, rechts Ravenclaw.
Unten links waren ihre Brüder.
Lily war ziemlich stolz auf die Beiden und sie wünschte sich, auch bei diesem Spiel mitgespielt zu haben.
Das Bild bewegte sich. Die Spieler winkten Lily zu und jubelten lautlos und deuteten auf die Zahlen über ihren Köpfen.
"Ich habe die Fotos in einem bestimmten Trank entwickelt!", berichtete der Fünftklässler.
"Das ist total cool! In was für einem Trank denn?", erkundigte sich ein Viertklässler.
Der Fünftklässler begann, ihm des Trank zu beschreiben.
Nach dem Essen gingen Lily, James, Rose, Albus, Alice und Hugo in den Turm der Gryffindors.
Lily und Alice holten ihre Schulsaachen aus dem Schlafsaal und gingen dann zusammen mit Hugo zum Klassenraum für Verwandlung.
James ging mit den anderen Viertklässlern der Gryffindors zu Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Rose und Albus stiegen die Treppen hinunter in den Kerker zum Zaubertränkeunterricht.
Dort lernten sie, wie man einen perfekten Schwelltrank braut.
Rose schaffte es bis zum Ende der Stunde einen vollkommenen Trank zu brauen, der bestens wirkte.
Albus hingegen hatte sich zu lange mit dem Schneiden der Schwellbohnen aufgehalten und war nur zur Hälfte fertig.
Nach der Stunde stopften die Beiden ihre Bücher in die Taschen und gingen aus dem Kerker.
"Was haben wir jetzt?", erkundigte sich Albus schlecht gelaunt bei Rose.
Er war immer noch sauer, weil er für die Stunde nur ein M bekommen hatte und Rose ein O.
Rose, die den Stundenplan auswendig konnte, antwortete: "Jetzt haben wir eine Freistunde. Lass uns in die Bibliothek gehen."
Albus stöhnte, aber er folgte Rose dann doch in die Bibliothek.
Rose zog mehrere Bücher aus dem Regal und begann zu lesen.
Albus lehnte an einem Regal, in dem die Bücher zum Thema Alles über magische Tiere standen.
Plötzlich sah Albus seinen Bruder bei den Büchern für Verteidigung gegen die dunklen Künste.
"Hey! James!", rief er quer durch die Bibliothek.
"Psst! Wir sind in einer Bibliothek! Das muss man sich ruhig verhalten und leise sein!", ermahnte Rose Albus.
James kam zu den Beiden hinüber.
"Geschichte der Zauberei fällt bei und aus und ich habe eine Freistunde", sagte er.
"Wir haben sowieso jetzt eine", sagte Albus.
"Wir sollen für Verteidigung gegen die dunklen Künste etwas in diesem Buch nachschlagen", sagte James und hielt ein Buch hoch, "Da dachte ich, dass ich das ja auch gleich erledigen kann.
Er schlug das Buch auf.
Albus sah sich die Titel der Bücher über magische Wesen an.
Titel wie Hoch magische Wesen: Die Einhörner, Das Eulen Alphabet, Magische Geschöpfe: Drachen, Welches ist das perfekte Haustier für mich? und Alles über magische Wesen im Wald waren dabei.
"...dass die Potters sich mit dem Schlammblut sehen lassen..."
James sah auf.
Auch Rose hörte auf zu lesen.
Albus stockte.
Der Jenige, der das gesagte hatte, befand sich genau hinter dem Bücheregal mit den Büchern über magische Geschöpfe.
James stand von dem Stuhl auf, auf dem er vorher gesessen hatte.
"James! Das bringt doch nichts! Lass es lieber!", zischte Rose leise, aber James ließ sich nicht abbringen.
Er zog Das Leben der Kröten aus dem Bücherregal und spähte durch die entstandene Lücke.
Hinter dem Regal stand Scorpius Malfoy.
Blaise und Parkinson waren bei ihm.
Die drei redeten wieder über ihr Lieblingsthema: Schlammblüter und wie sie die Zaubererwelt verunreinigen.
James zog seinen Zauberstab.
Rose eilte zu ihm und hielt seinen Arm fest.
"Nicht!", warnte sie, aber James entwand sich ihrem Griff.
Er zielte mit seinem Zauberstab durch die Lücke im Bücherregal auf Malfoys Schultasche, die auf dem Boden vor dem nächsten Regal mit Büchern über Zaubersprüche stand.
Ein Stück eines Tintenfasses ragte aus ihr heraus.
James konzentrierte sich und zielte ganz genau.
"Defindo!", murmelte er leise und voller Hass.
Das Tintenfass zersprang mit einem leisen Krachen.
Die Tinte ergoss sich in die Tasche.
"Zeit zu gehen. Ich muss noch meine Hausaufgaben aus dem Gemeinschaftsraum holen", meinte Malfoy.
Er griff nach seiner Tasche, die am Boden schon ganz schwarz und nass war.
James grinste zufrieden.
Der würde ausrasten, wenn er dann sehen würde, dass all seine Bücher ruiniert waren.
"Wir müssen auch los", sagte Rose und schlug ihr Buch zu.
Die drei nahmen ihre Schultaschen und verließen die Bibliothek.
Im nächsten Korridor war Malfoy.
Er hatte das zerbrochene Tintenfass entdeckt und fluchte laut.
Er klemmte sich seine nassen und schwarzen Bücher unter den Arm und wühlte in seiner Tasche herum.
Er drücke Blaise einen Stapel ruinierter Pergamente in die Hand.
James kicherte.
Fluchend verließ Malfoy mit Blaise und Parkinson den Gang.
Als sie außer Sichtweite waren, gingen Rose, Albus und James in den Gang.
"Malfoy hat etwas vergessen!", sagte Albus und hob ein Stück Pergament auf.
"Steck es schnell ein, wir müssen in den Unterricht!", drängelte Rose.
Albus stopfte das Pergament in seine Tasche, dann rannte er Rose hinterher.
James ging in Richtung Kerker, wo er jetzt eine Doppelstunde lang lernte, wie man einen komplizierten Gesundheitstrank braut.

Am Abend trafen sich die sechs Kinder im Gemeinschaftsraum bei ihren Lieblingssesseln nah am Feuer.
James erzählte den Anderen, wie er Malfoys Tintenfass zerstört hatte, Lily, Hugo und Alice waren begeistert, und Albus zog das Pergament, dass Malfoy verloren hatte, aus seiner Tasche.
Es war etwas verschmiert und man konnte nicht alles lesen.
Albus versuchte die Schrift zu entziffern.
Scorpius,
Im B
verschmiert nichts verschmiert.
Hast du verschmiert Idee?
Ein langes verschmiertes Stück
Melde verschmiert!
verschmiert Malfoy
"Daraus kann man ja nicht gerade viel entnehmen", meinte Rose.
"Naja, aber ein paar Sachen schon", meinte Lily und zählte auf: "Ein Familienmitglied der Malfoys hat Scorpius Malfoy diesen Brief geschickt. Und Scorpius soll auf den Brief antworten und sich melden."
"Wo steht denn, dass er sich melden soll?", fragte James.
"Na dort, wo steht Melde! Es liegt nahe, dass danach dich oder dich bald oder so etwas steht", meinte Lily.
Rose nickte.
"Das stimmt, es wäre logisch", meinte auch sie.
"Aber ein Wort kann man nicht ganz lesen. Es ist ein Substantiv, dass mit B beginnt", stellte Albus fest.
So kamen sie nicht weiter.
Es gab so viele Substantive mit B.
Sie wussten ja nicht mal, was dann mit dem Substantiv war! Es wäre sehr schwierig, das richtige zu finden.
"Aber Leute, was sollte der Brief eigentlich zu bedeuten haben? Vielleicht fragt nur Malfoys Onkel oder jemand anderes aus der Familie Malfoy, wie es Scorpius geht und erzählt, dass zu Hause die Katze weggelaufen ist oder
so", überlegte James.
"Stimmt, vielleicht ist der Brief harmlos", sagte Hugo.
"Aber lass uns doch an der Stelle warten, wo du den Brief gefunden hast, James! Wenn Malfoy danach sucht, hat der Brief bestimmt eine tiefere Bedeutung!", schlug Alice vor.
Die anderen fanden die Idee ausgezeichnet.
"Wir nehmen den Umhang. Da passen aber nur maximal vier von uns runter", sagte James.
"Ich komm mit!", sagte alle gleichzeitig.
"Wir können ja alle gehen. Wir haben ja noch die Karte! Wenn wir jemanden darauf sehen, der in unseren Korridor geht, verstecken wir uns hinter einer Rüstung oder einer Ecke. Das müsste funktionieren", meinte Lily.
James holte die Karte aus seinem Koffer.
"Los gehts", flüsterte er und die Sechs verließen den Gemeinschaftsraum.


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