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Fanfiction

Next Generation - Ein außergewöhnliches Spiel

von Ginevra17

Die Kinder saßen im Gemeinschaftsraum.
Es war der Abend vor dem Quidditchspiel gegen Ravenclaw.
James und Albus hatten mit der Hausmannschaft tüchtig trainiert.
Nun saßen die Beiden sehr geschafft und müde in ihren Sesseln.
Lily hatte das Buch Leben und Lügen des Albus Dumbledore auf ihren Knien.
Sie saßen so weit hinten im Gemeinschaftsraum, dass niemand in Lilys Schoß sehen konnte.
Obwohl das Buch in der Schule verboten war, hatten die Sechs beschlossen, es zu behalten, um heraus zu finden, wer es in jener Nacht, wo sie die Karte des Rumtreibers gesucht hatten, in den Schrank direkt auf Albus Kopf geworfen hatte.
"Also. Ich fasse mal zusammen, was wir über die Person wissen: Es muss eine erwachsene Person sein, vermutlich kein Lehrer, weil diese das Buch nie lesen würden", sagte Lily.
"Aber es könnte doch sein, dass ein Schüler das Buch besessen hat und ein Lehrer es ihm abgenommen hat und es vernichten wollte", überlegte Hugo.
"Aber würde ein Lehrer es nicht in so einer Situation verbrennen oder so?", fragte Rose.
"Stimmt. Aber wir sollten die Lehrer nicht ausscheiden", sagte Hugo.
"Es war ein relativ großer Mann", meinte Lily, "eine Frau ist definitiv schlanker und hat schmalere Schultern."
"Hmm. Ja, du hast Recht. Gibt es den einen Lehrer von so einer Statur?", erkundigte sich Alice.
"Professor Longbottom war es auf keinen Fall. Er ist eher klein und außerdem würde er, wie ich ihn kenne, das Buch auf jeden Fall verbrennen", sagte Rose.
Nach und nach schied ein Lehrer nach dem anderen aus.
Am Ende blieb nur der Lehrer für Muggelkunde übrig, der diese Statur hatte.
"Aber glaubt ihr, dass er es wirklich ist?", zweifelte Albus.
"Wir können es nicht zu hundert Prozent ausschließen", meinte James und gähnte.
Es war viertel vor neun.
"Ich geh ins Bett", gähnte James, "Komm, Al, morgen müssen wir gut ausgeschlafen sein."
Albus nickte und er und sein Bruder gingen den Turm hoch in ihren Schlafsaal.
Lily runzelte die Stirn.
"Irgendwie kam der Mann mir bekannt vor. An irgendjemanden erinnert er mich", sagte sie und dachte angestrengt nach.
"Das fällt dir schon noch ein", sagte Alice, "Irgendwas an dem Mann war seltsam. Wir haben zwar nur seinen Schatten gesehen, aber irgendwas war an ihm komisch."
"Du meinst, etwas passte nicht ins Gesamtbild?", fragte Lily.
Alice nickte.
"Aber vielleicht irre ich mich da nur", murmelte sie.

Am nächsten Morgen um neun riss der Kapitän des Gryffindorteams Albus und seinen Bruder James aus dem Schlaf.
"Wir haben ein Spiel zu gewinnen!", sagte er, "Um halb zehn in der Kabine!"
Die beiden Jungen zogen sich an und gingen hinunter zum Frühstück.
Die Anderen standen erst um halb zehn auf, da Samstag war.
Albus war so nervös, dass er die ganze Zeit mit den Füßen auf dem Steinboden kratzte.
James war auch nervös, aber er versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
Albus kaute nun vor Aufregung an seinen Fingernägeln.
Knack.
Knack.
Knack.
"Al, hör doch mal damit auf! Das macht mich ganz nervös!", beschwerte sich James.
Albus nahm die Hand vom Mund und begann stattdessen auf seinem Toast herum zu kauen.
Um halb zehn fand sich das gesamte Gryffindorteam in der Kabine ein.
Der Kapitän, Jacob Haggins, der der Hüter des Teams war, versammelte alle Teammitglieder um sich.
"Ravenclaw ist gut", begann er, "Aber wir sind besser! Kommt Leute, wenn wir so spielen wie gestern beim Training, drehen wir das Ding!"
Eine Pfiff ertönte.
"Kommt. Es geht los", sagte Jacob und die Mannschaft betrat das Spielfeld.
"DA KOMMEN AUCH SCHON DIE GRYYFFINDORS: HAGGINS, LARAC, SPAIN, CARWIN, ANDERSON, POTTER UND POTTER!", rief der Spielkommentator Jesco Prime aus Hufflepuff durch das magische Megafon.
"UND HIER SIND AUCH SCHON DIE RAVENCLAWS: JAWN, HEMBERTON, TEMPLE, TESPAN, NURENO, LOREAN UND PRAVE!"
In der Mitte des Feldes stand die Schiedsrichterin Mrs. Sparing.
Die beiden Mannschaften trafen sich in der Mitte.
Die Kapitäne Haggins und Jawn gaben sich die Hand.
Dann befahl Mrs. Sparing den Teams, ihre Besen zu besteigen.
Dann ließ sie einen langen und lauten Pfiff ertönen.
"UND JETZT GEHT ES AUCH SCHON LOS! GRYFFINDOR GEGEN RAVENCLAW AM SAMSTAG UM ZEHN UHR! ES STEHT IM MOMENT NULL ZU NULL."
Die Gryffindors erhoben sich in die Luft.
James kreiste mit mittlerer Geschwindigkeit um das Spielfeld.
So war die Chance am größten, den goldenen Schnatz zu finden.
"RAVENCLAW IM BALLBESITZ. TEMPLE. HEMBERTON. WIEDER TEMPLE. TEMPLE PASST ZU TESPAN, TESPAN VERFEHLT DEN QUAFFLE. GRYFFINDORS JÄGERIN LARAC FÄNGT IHN! SIE BEWEGT SICH IM SCHNELLEN TEMPO AUF DIE TORRINGE DER RAVENCLAWS ZU! SIE PASST ZU SPAIN! SPAIN HOLT AUS UND! RAVENCLAWS HÜTER FÄNGT DEN BALL! KNAPP, KNAPP, SPAIN!"
Nun hatte Ravenclaw wieder den Ball.
Temple flog mit rasender Geschwindigkeit auf die Torringe zu.
Haggins fing den Ball sicher, bevor dieser durch den mittleren Torring fliegen konnte.
Albus ballerte einen der schwarzen Klatschern von James weg.
Nach einer weiteren Glanzparade von Haggins warf die Jägerin Larac den Quaffle durch den linken Torring der Ravenclaws.
"SENSATIONELL! EIN TOLLES TOR! ZEHN ZU NULL FÜR DIE GRYFFINDORS IN DER ZEHNTEN MINUTE DES SPIELS!
UND RASANT GEHT ES WEITER! HOLA, HOLA! WAS MACHT DENN NURENO DA? RAMMT DER DA ETWA JAMES POTTER?
SEIN BRUDER ALBUS POTTER KOMMT IHM ZUR HILFE! JA! BRING IHN UM ALBUS!"
Professor McGonagall, die immer noch keinen Spaß beim Kommentieren von Quidditchspielen verstand, sah ihn strafend an.
"SORRY, PROFESSOR, DAS WAR EIN SCHERZ! NURENO ENTFERNT SICH WIEDER VON POTTER! SEHR GUT!
DA KOMMT SPAIN! SPAIN ZIELT! SPAIN WIRFT! UND SPAIN TRIFFT! WAHNSINN! DER HÜTER DER RAVENCLAWS SCHAUT ABER GAR NICHT SO LUSTIG DREIN! NA, DA GUCKSTE, MEIN LIEBER! IN DER FÜNFZEHNTEN MINUTE ERZIELT SPAIN EINEN TREFFER FÜR GRYFFINDOR! ES STEHT ZWANZIG ZU NULL FÜR GRYFFINDOR!"
Die Gryffindors, die beim Spiel zusahen, jubelten ausgelassen und riefen laut und durchdringend selbst ausgedachte Schlacht- und Anfeuerungsrufe.
In den nächsten zwanzig Minuten trafen die Jäger der Gryffindors noch ganze fünf Mal.
Aber danach legte Ravenclaw erst richtig los.
Die Mannschaft erzielte zehn Treffer in zehn Minuten!
"UND WIEDER EIN WEITERER TREFFER FÜR RAVENCLAW! WAHNSINN, WIE DER JETZT LOSLEGEN! RAVENCLAW FÜHRT MIT HUNDERT ZU SIEBZIG PUNKTEN!"
Nun traf Ravenclaw am laufenden Band.
Es sah sehr schlecht für die Gryffindors aus.
Vom Schnatz war bis jetzt noch nichts zu sehen.
Nach einer Stunde stand es hundertsechzig zu siebzig für Ravenclaw.
Der Ravenclawhüter ließ keinen einzigen Quaffle mehr durch.
Es stand hundertsiebzig zu siebzig.
Hundertachtzig zu siebzig.
Hundertneunzig zu siebzig.
Dann sogar zweihundert zu siebzig.
"POTTER SCHEINT DA ETWAS GESEHEN ZU HABEN! ER FLITZ SUCHERMÄßIG SCHNELL LOS, HAT ER DEN SCHNATZ GESEHEN?"
Vereinzelte Rufe und ein Gemurmel hörte man aus dem Publikum.
James hatte tatsächlich etwas gesehen.
Etwas zehn Meter über dem Boden flatterte etwas goldenes.
James raste los, so schnell er konnte.
Der Ravenclaw Sucher folgte ihm jetzt.
In diesem Moment erzielt Ravenclaw einen weiteren Treffer.
Der Sucher der Ravenclaws war kurz abgelenkt, was einem Sucher eigentlich nicht passieren durfte.
James nutzte das aus.
Der Schnatz war jetzt nur noch eine Besenlänge von ihm entfernt.
James streckte die Hand aus und beschleunigte.
Der Schnatz berührt nun fast seine Fingerspitzen.
Er schob seinen Arm noch ein klein wenig nach vorn.
Dann schloss sich seine Hand blitzschnell um den kleinen goldenen Ball.
In exakt der selben Sekunde flog der Quaffle ddurch den rechten Ring der Gryffindors.
"DAS SPIEL IST VORBEI! POTTER FÄNGT DEN SCHNATZ NACH EXAKT EINER STUNDE UND DREISSIG MINUTEN!
UNSER ERGEBNIS IST...MOMENT MAL...!"
"Was ist den da los?", fragte Lily.
Rose zuckte mit den Schultern.
Von der Tribühne aus konnten Rose, Lily, Alice und Hugo dorthin sehen, wo der Spielkommentator und die Lehrer saßen.
Jesco Prime diskutierte angeregt mit der verblüfften Professor McGonagall.
Die Zuschauer tuschelten und redeten.
Wer hatte denn jetzt gewonnen?
Professor McGonagall griff sich das Megafon.
"ES STEHT 220 ZU 220. EIN UNENTSCHIEDEN GAB ES IN DER GESCHICHTE DES QUIDDITCHS NOCH NIE! WIR HABEN UNS JETZT GEEINIGT, ES BLEIBT UNENTSCHIEDEN! BEIDE TEAMS HABEN DIE GLEICHE ANZAHL AN PUNKTEN GEWONNEN UND SIND BEIDE AUF DEM ERTEN PLATZ DER TABELLE, ES FOLGT SLYTHERIN, DANN HUFFLEPUFF.", sagte die Direktorin an.
Die Zuschauer redeten wild und aufgeregt durcheinander.
"Wahnsinn!" "Krass!" "Das gabs noch nie!" "Unentschieden! Cool!"
Erst um ein Uhr waren alle Schüler wieder im Schloss.

"Wir gehen in die Geschichte des Quidditchs ein!", rief James begeistert.
Es war Abends und die Sechs waren im Gemeinschaftsraum.
Dort war die Hölle los.
Die Gryffindors hatten alle Ravenclaws in den Turm eingeladen.
Ein paar Viertklässler hatten massig Essen organisiert.
Es gab kalten Kuchen mit Himbeersahne und Blaubeercreme, Himbercreme und Zitronencreme, kunterbunte Kesselkuchen mit den unterschiedlichsten Glasuren, Sahneecken, Kürbispasteten, Kürbissaft, Himbeersirup, Fruitswirlys, das waren kleine gedrehte Bonbons mit Ruchtgeschmack, Brownies mit Lavasoße, Drachenpasteten, die scharf wie Chili waren, Dampfbohnen, die einem die Ohren dampfen ließen, Schokoladen-Vanillepudding mit Soße, Steincracker, die hart wie Stein waren, Nussecken, Krokantplätzchen und winzige Marzipankugeln mit einer Nuss in der Mitte.
Alle langte ordentlich zu.
In den Sesseln vor dem Feuer saßen Gryffindors und Ravenclaws und gingen alle genialen Spielzüge des heutigen Spiels durch.
Alle, Ravenclaws wie Gryffindors, fanden es viel besser, mit einem Unentschieden in die Quidditchgeschichte einzugehen, als einfach ganz normal zu gewinnen.
Ein Fünftklässler aus Gryffindor schlug vor, ein Foto der beiden Mannschaften zu machen.
Die beiden Teams stellten sich nebeneinander auf und James schrieb zweimal die Zahl 220 in die Luft.
Die eine Zahl schwebte über den Köpfen der Gryffindors, die andere über den der Ravenclaws.
Der Fünftklässler schoss ein paar Fotos der beiden Mannschaften.
Um halb eins waren immer noch alle im Gemeinschaftsraum der Gryffindors, nur das Essen war nicht mehr da.
Professor Gong kam in den Turm und beendete das Ganze.
"Bitte, Professor! Morgen ist doch Sonntag!", bettelte James.
"Kommen sie, noch wenigstens bis eins!", drängelte der Sucher der Ravenclaws.
Aber die Lehrerin schüttelte energisch den Kopf.
"Jeder geht jetzt bitte in seinen eigenen Gemeinschaftsraum! Und dann muss absolute Ruhe herrschen!", befahl sie.
Die Schüler murrten enttäuscht.
Die Gryffindors verabschiedeten sich von den Ravenclaws und wünschten ihnen eine Gute Nacht.
"Ober Krass! Die Mannschaften werden legendär! Und wir waren Zuschauer beim Spiel!", sagte Lily begeistert.
Alice sagte ebenso begeistert und zufrieden: "In Hogwarts habe ich bis jetzt mehr erlebt, als in meinem bisherigen Leben!"


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