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Fanfiction

Next Generation - Das verbotene Buch

von Ginevra17

Hey!
Endlich ist das neue Kapitel da!
Ich musste etwas länger daran arbeiten, dafür ist es aber auch etwas länger als sonst geworden! ;)
Ich hoffe, es gefällt euch. (Wenn nicht, lasst einen Kommentar da! Und sonst natürlich auch)

LG,
Ginevra17 ;)




"Na super!", stöhnte James.
"Und ich hab sie nicht gelöscht", flüsterte Rose. Ihr war es sehr peinlich, dass sie eine Karte verloren hatte, die sie noch nicht mal in die Tasche gesteckt hatte.
"Wir müssen sie suchen", sagte James entschlossen und stand auf.
Er ging hoch in seinen Schlafsaal.
Rose war wütend auf sich selbst. Wie konnte sie nur die Karte vergessen haben? Warum war sie überhaupt losgegangen, um in diesem dämlichen Buch zu lesen?
Rose schämte sich. Lily tröstete sie.
"Du hast sie ja nicht mit Absicht verloren", sagte sie, "wir suchen sie und wir werden sie bestimmt finden!"
"Wo bist du denn langgegangen?", fragte Alice.
Rose erzählte ihnen, wo sie gewesen war, sagte aber nicht, was sie im Klassenzimmer gesucht hatte. Das war ja jetzt auch nicht wichtig.
James kam mit dem Tarnumhang zurück.
"Es passen maximal vier unter den Umhang. Aber nur knapp. Wir können nicht alle gehen", sagte er.
Rose blieb freiwillig da, weil sie nicht noch einmal in den Gängen herum irren wollte.
Hugo musste für morgen noch einen Aufsatz schreiben und blieb deswegen auch im Gemeinschaftsraum.
Die anderen Vier bedeckten sich mit dem Umhang, als sie vor dem Portrait standen.
"Hier lang!", flüsterte Lily und zeigte in eine Richtung.
Langsam wanderten die Vier den dunklen Korridor entlang.
Auf der Treppe mussten sie sehr langsam gehen, damit man ihre Schritte nicht hörte.
Und immerzu mussten die Kinder aufpassen, dass kein Stückchen Bein von irgendjemandem von ihren zu sehen war.
Nach der Treppe kamen sie in einen Hauptgang.
Die Kinder schlichen bis zum Ende.
"Da geht es zum Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste", wisperte Albus und bewegte sich nach links.
Alle hielten Ausschau nach der Karte, doch sie war nirgends zu sehen.
Jetzt mussten die drei in einen sehr engen Korridor.
Plötzlich hörten die Kinder Schritte.
Die Schritte näherten sich dem Gang.
Wer auch immer das war, er passte nicht an den Vieren vorbei, es war zu eng.
Die Kinder hasteten so leise wie irgendwie möglich wieder aus dem Gang heraus.
Man würde sie hören! James hatte plötzlich eine Idee.
Er zeigte auf einen Schrank aus Holz, der im nächsten engen Gang stand.
Er öffnete leise die Tür. Er war leer. James kletterte hinein und setzte sich auf den Boden. Als nächstes schlüpfte Albus in den Schrank, dann Alice und zum Schluss Lily, die die Tür zuzog.
Sie breiteten den Tarnumhang wie eine Deck über ihren Köpfen aus, sodass man sie nicht sehen konnte, falls jemand in den Schrank sah.
Dann verhielten die Vier sich ganz ruhig und rührten sich nicht.
Lily sah durch den Türspalt. Auf dem Gang stand eine eiserne Rüstung.
Hinter ihr lag ein Stück Pergament.
Lily sah genauer hin. Das war bestimmt die Karte!
Sie deutete stumm mit dem Finger auf sie.
Nun konnte auch Alice sie sehen.
Die Beiden zuckten zurück, als die Schritte den Gang, in dem ihr Schrank stand, erreichten.
Eilig liefen sie vorbei.
Dann blieb der Unbekannte stehen. Er drehte sich um und sah den Schrank. Schnellen Schrittes lief er darauf zu.
Er öffnete die Tür und die Kinder machten sich ängstlich ganz klein.
Die Vier wagten kaum zu atmen und verhielten sich ganz still. Niemand bewegte sich.
Er warf etwas in den Schrank und knallte dann die Tür zu.
Das, was der Unbekannte geworfen hatte, war ein Buch.
Es war Albus direkt mit der Ecke auf den Kopf gefallen.
Daraufhin hatte die Hand schnell gehoben, um sich an seinen Kopf zu fassen.
Nur leider hatte er, weil es im Schrank so furchtbar eng war, Alice seine Hand an die Nase gehauen.
"Was ist los?", flüsterte Lily, als die Schritte außer Hörweite waren.
"Das ist mir direkt auf den Kopf gefallen!", stöhnte Albus und zeigte den Anderen das Buch.
Alice hatte die Hand an ihrer Nase und biss sich auf die Lippe.
"Kommt jetzt, wir müsen die Karte finden!", drängelte James und die Kinder kletterten wieder aus dem Schrank.
"Hier ist die Karte", sagte Lily und zeigte den Anderen, was sie entdeckt hatte.
James löschte sie schnell und Lily hob sie auf.
Dann rannten die Kinder so schnell wie es unter dem Tarnumhang nunmal ging, zum Gemeinschaftsraum.
Sie kletterten hastig durch das Portraitloch.
Im Gemeinschaftsraum warfen sie den Tarnumhang ab.
Alice hielt sich die Nase. Sie blutete ziemlich stark und Alices Umhang war Blutbefleckt.
"Sorry", entschuldigte Albus sich, während er seinen Kopf rieb, wo man bereits eine Beule sehen konnte.
"Scheiß Buch!", fluchte er.
Albus hatte das Buch mitgenommen.
"Hey! Schaut mal!", sagte er und nah die Hand vom Kopf.
"Leben und Lügen des Albus Dumbledore", las Lily den Buchtitel vor.
"Das Buch ist in Hogwarts verboten!", sagte James erstaunt, "Dad sagt, es ist voller Lügen."
"Wer um alles in der Welt schmeißt ein in Hogwarts verbotenes Buch in einen alten Schrank?", fragte sich Lily.
"Vielleicht war es ein Schüler, der erst später mitbekommen hat, dass das Buch verboten ist und es verstecken wollte, damit er keinen Ärger bekommt", überlegte Rose, die mit Hugo auf die Vier gewartet hatte.
"Der Größe nach zu urteilen war das dann aber ein Siebtklässler oder ein großer Sechstklässler. Wer so lange schon nach Hogwarts geht, sollte das langsam wissen, dass Rita Kimmkorns Biografie hier verboten ist", sagte James.
"Mir kam dieser Mensch nicht wie ein Schüler vor. Es war ein Erwachsener Zauberer, da bin ich ganz sicher", sagte Lily.
"Naja. Wer das war bekommen wir heute nicht mehr raus. Lasst uns schlafen gehen", schlug Albus vor und gähnte herzhaft.
Die Anderen stimmten zu und verschwanden in ihre Schlafsäle.

Am nächsten Tag beim Frühstück beklagte sich Alice darüber, dass sie nicht richtig atmen könne.
"Könnte gebrochen sein", sagte Lily und besah sich die Nase ihrer Freundin, "lass und lieber in den Krankenflügel gehen. Hugo, sagst du Professor Longbottom, dass wir etwas später zu Kräuterkunde kommen?"
Hugo nickte.
Die beiden Mädchen stiegen die vielen Treppen rauf in den Krankenflügel.
An der Wand hing ein Portrait mit einer jungen Frau darauf. Sie trug ein wallendes saphirblaues Kleid und saß auf einem Stuhl.
"O je, O je! Kleine, geh mal lieber in den Krankenflügel, deine Nase sieht mir gebrochen aus!", riet sie, als Lily und Alice vorbeiliefen.
Madam Pomfrey träufelte einer Drittklässlerin aus Ravenclaw gerade ein paar Tropfen einer sonnengelben Tinktur auf eine seltsame lilafarbene Wunde.
"Ich komme sofort", sagte sie, als sie die Schritte der beiden Kinder hörte.
Sie schraubte die kleine Tinkturflasche fest zu und sagte noch zu der Drittklässlerin: "Auf keinen Fall verschmieren!", dann kam sie zu Lily und Alice.
"Eine gebrochene Nase", stellte sie fest, "Ja ja, das schmerzt und blutet ganz schön, aber ich bring das schnell wieder in Ordnung."
Sie drückte Alice sanft auf einen Stuhl.
Dann zog sie ihren Zauberstab.
Sie schloss zur Konzentration kurz die Augen, dann schwang sie den Zauberstab.
Eine Viertelsekunde schmerzte es dort, wo die Nase gebrochen war, dann konnte Alice wieder normal atmen.
"Danke!", sagte sie.
Madam Pomfrey widmete sich nun einem Jungen aus Hufflepuff, der einen seltsamen Hautausschlag am ganzen Körper hatte.
Lily und Alice hasteten die Treppen wieder hinab, direkt zu den Gewächshäusern.
"Ah! Da seid ihr ja! Kommt, ihr könnt mit Hugo zusammenarbeiten, er zeigt euch, wie man die Perlenfrüchte erntet!", sagte Professor Longbottom zu den Mädchen.
Die Beiden traten zu Hugo an den Arbeitstisch und er begann ihnen alles über das Ernten von Perlenfrüchten zu erzählen.
Als Lily, Alice und Hugo das Gewächshaus verließen, waren sie schweißgebadet.
Das Ernten dieser kleinen tückischen Früchte war sehr anstrengend gewesen, anstrengender als sie vermutet hatten.
"Ich würde mir niemals so ein Ding freiwillig anschaffen und aus Spaß die Früchte ernten!", sagte Hugo und wischte sich über die Stirn, "Das ist ja anstrengender als
Quidditch spielen und den Garten entgnomen zusammen!"
"Zum Glück haben wir jetzt eine Pause", sagte Lily, "Ich muss unbedingt was trinken! Das einem im Winter so heiß sein kann hätte ich nie gedacht!"
Auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors trafen die Drei Rose, Albus und James, die jetzt auch eine Pause hatten.
Gemeinsam liefen die Sechs in Richtung Gemeinschaftsraum. Sie nahmen die Abkürzung durch den Nordkorridor, das ging schneller.
Hinter einer Biegung erschien Scorpius Malfoy aus Slytherin, zusammen mit seinen Freunden und ständigen Begleitern: Peratus Parkinson und Jamin Blaise.
"Hey, Potter!", rief er James zu, "Was denkt ihr euch eigentlich dabei, mit diesem Schlammblut herum zu laufen?!"
James versuchte sich zu beherrschen, Malfoy ärgerte ihn und Albus schon seit er auf der Schule war.
Aber wie immer fuhr James herum.
"Was hast du gesagt?", sagte er drohend und ging langsam auf Malfoy zu.
Malfoy zeigte keinerlei Scheu. "Ich sagte: Was denkt ihr euch eigentlich dabei, mit diesem Schlammblut herum zu laufen?!"
"Dafür bezahlst du, Malfoy!", rief James und zog seinen Zauberstab.
Ein wenig unsicherer wirkte Malfoy nun.
"Aber das ist sie doch! Ein Schlammblut!", grinste er fies und deutete auf Alice.
James wollte gerade auf Malfoy zielen und ihm einen Fluch aufhalsen, als Lily vor ihn rannte.
Sie ging immer schneller auf Malfoy zu.
Voller Hass starrte sie ihn an.
Dann holte sie weit aus - und ihre flache Hand schlug gegen Malfoys Wange.
"Ich warne dich. Zieh Leine!", zischte sie und tat so, als würde sie zu einem erneuten Schlag ausholen.
Schnell verschwand Malfoy und rannte mit Parkinson und Blaise aus dem Korridor.
James starrte Lily fassungslos an.
Lilys Gesicht war immer noch voller Hass.
Sie fasste Alice am Arm und sagte: "Erbärmlich ist so etwas!"
Alice sagte gar nichts.
"Kommt, wir gehen in den Gemeinschaftsraum, wir haben nur noch zehn Minuten Pause und ich muss noch mein Verwandlungsbuch holen", sagte Rose.
Die Sechs stiegen die Stufen hoch in den Turm.

Den Rest des Tages ließ sich Malfoy nicht mehr in der Nähe von Lily, James, Albus, Hugo, Rose und Alice blicken.
Beim Abendessen war Alice ungewöhnlich still.
Sie ging früher schlafen als die Anderen und zog sich schon um neun Uhr in den Schlafsaal der Mädchen zurück.
"Sie benimmt sich irgendwie merkwürdig. Meint ihr, ich sollte mal nach oben gehen und nach ihr sehen?", fragte Lily etwas besorgt.
"Sie ist bestimmt bloß müde. Eine gebrochene Nase, Perlenfrüchte ernten... Das war ein mega anstrengender Tag", meinte Hugo.
Stimmt, vielleicht war ihre Freundin einfach nur müde.
Lily sah die Treppe zum Schlafsaal hoch.
Aber irgendwas schien nicht in Ordnung zu sein.
"Übermorgen ist unser Spiel gegen Ravenclaw", sagte James, "Hufflepuff haben wir aus der Luft gefegt, aber die Ravenclaws haben sehr gute Jäger. Lea Hemberton, Alina Temple und Timothy Tespan sind das perfekte Team!
Wir müssen übermorgen Alles geben!"
Albus stimmte zu und die Jungs gingen wichtige Spieltricks und hilfreiche Manöver durch, die sie verwenden wollten, um Ravenclaw zu schlagen.
Rose schrieb einen Aufsatz über Hinkepanks.
Lily spielte mit ihren Fingern an der Naht des Sessels, auf dem sie saß.
Um zehn wünschte sie ihren Geschwister und Rose und Hugo eine Gute Nacht und verschwand nach oben.
Alice war die Einzige, die im Schlafsaal lag.
Alle anderen Erstklässler Mädchen waren noch unten im Gemeinschaftsraum und machten ihre Hausaufgaben, übten Zaubersprüche und spielten Zauberschnippschnapp.
Alice lag auf ihrem Bett mit dem Gesicht nach oben.
Ihr Gesicht war voller Tränen.
Lily setzte sich auf Alices Bettkante.
"Was ist den los?", fragte sie leise.
Alice schluchzte: "Malfoy hat doch Recht! Warum lauft ihr mit einer wie mir rum? Mit einem Schlammblut!" Sie zog die Nase hoch.
"Weil es uns völlig egal ist, was für Blut du hast! Warum sollte uns das stören? Reinblüter sind auch nicht immer nett! Das sieht man ja an Malfoy!"
Alice wischte sich ihre Tränen weg.
Lily sagte: "Hermine ist auch muggelstämmig und Dad, Mum und Ron sind trotzdem mit ihr befreundet!
Dass du muggelgeboren bist ändert nichts, überhaupt nichts an unserer Freundschaft!"


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