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Fanfiction

Next Generation - Im Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste

von Ginevra17

Die Kinder saßen im Gemeinschaftsraum der Gryffindors und
machten Hausaufgaben.
Sie waren schon seit zwei Wochen wieder in Hogwarts und hatte Alle mächtig zu tun.
Lily und Alice brüteten über einem Aufsatz über Bathilda Bagshot.
Hugo lernte das Rezept für den Wachstumstrank auswendig und James las in seinem Buch für Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Albus schrieb einen Aufsatz über den Bezoar. Er sollte einen Fuß lang werden und Albus hatte erst ein Viertel geschrieben, aber ihm fehlte es an weiteren Informationen, um ihn weiter zu schreiben.
Rose war fertig mit ihren Aufsätzen und übte sich in Verwandlung.
Sie verwandelte ein Kissen in ein Buch und wieder zurück.
Albus stöhnte auf und rieb sich die Stirn.
"Geh doch in die Bibliothek, wenn du nichts mehr über Bezoare weißt!", schlug Rose vor.
"Rose, dein Aufsatz über Bezoare ist zwei Fuß lang, kann ich nicht...", bettelte Albus.
"Nein! Wir haben noch drei Tage bis zur Abgabe! Versuch es bis dahin wenigstens!", antwortete Rose.
Albus klatschte seinen Aufsatz auf den Tisch, sodass seine Tinte fast umfiel.
"Dann schreib ich ihn eben morgen weiter", seufzte er und zog sein Buch für Geschichte der Zauberei hervor und begann damit, sich alles über die Hexenverfolgungen einzuprägen.
Rose hörte auf, Sachen im Raum zu Verwandeln.
Sie setzte sich in einen Sessel.
Milli kam zu ihr und sprang ihr auf den Schoß. Gedankenverloren streichelte Rose das graue Fell von Alices Katze.
Als Milli ihr einige Minuten später wieder vom Schoß sprang, stand Rose auf.
"James, kriege ich die Karte?", fragte sie leise, damit niemand von der Karte etwas mitbekam.
"Ja", sagte er und zog das Pergament aus seiner Tasche, "Wirklich gut, dass Dad es nicht schlimm findet, dass wir sie benutzen."
Die Kinder hatte Harry eine Eule geschickt und ihm bescheid gesagt, dass sie die Karte hatten.
In seiner Antwort hatte er geschrieben, dass er die Karte in seinem dritten Schuljahr von Fred und George, Rons Brüdern, bekommen hatte.
Er erzählte ihnen, dass sie die Karte des Rumtreibers hieß und das sein Vater sie zusammen mit seinen drei Freunden erstellt hatte.
Harry bestätigte, dass er den Tarnumhang im ersten Schuljahr von Dumbledore bekommen hatte, und dass er ihm, Hermine und Ron oft aus der Patsche geholfen hatte.
Harry riet den Kindern, niemandem von der Karte oder dem Umhang zu erzählen.
Rose nahm die Karte und verließ den Gemeinschaftsraum.
Sie hatte vor, sich in das Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste zu schleichen.
Sie wusste, dass sich dort in einem Schrank ein Buch
über Horkruxe befand.
Sie hatte keineswegs die Absicht, einen zu erstellen, aber ihre Mutter hatte ihr von der Jagd nach Horkruxen erzählt, auf die Ron, Harry und sie gegangen waren.
Rose hatte die Geschichten spannend gefunden, aber nicht ganz verstanden, was ein Horkrux war.
Sie traute sich nicht, ihre Mutter oder einen Lehrer danach zu fragen.
Vor den Weihnachtsferien hatte sie das Buch gesehen, als der Schrank einmal aufgeschlossen wurde.
Jetzt wollte sie es holen und nur mal ganz kurz darin lesen, damit sie die Erzählungen ihrer Mutter besser verstand.
Hinter einer Ecke murmelte Rose: "Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin!" und die Karte offenbarte ihr Geheimnis.
Rose hatte den Tarnumhang nicht mitgenommen, da er ihr viel zu lang war.
Sie stolperte nur nicht darüber, wenn mindestens noch ein Anderer Mensch unter ihm war.
Rose kam in den Gang, wo sich der Klassenraum befand.
Bis jetzt war ihr noch niemand begegnet.
Das Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste war das, was ganz am Ende des Ganges war.
Endlich stand Rose vor der Tür.
Sie sah sich um. Noch durften die Schüler auf den Korridoren herum laufen, aber in einer viertel Stunde war Ruhezeit.
Dann mussten alle Schüler in ihren Gemeinschaftsräumen sein.
Rose musste sich beeilen. Sie zog ihren Zauberstab und richtete ihn auf das Türschloss, das natürlich zu war.
"Alohomora!", flüsterte sie.
Das Schloss sprang auf. Das das so einfach werden würde, hatte Rose sich nicht gedacht.
Aber die Lehrer dachten sich sicherlich, dass niemand etwas aus einem Klassenraum stehlen würde.
Rose würde ja auch nichts stehlen.
Sie würde nur mal kurz im Buch lesen und sich ein paar Informationen holen.
Sie öffnete die Tür. Sie knarrte etwas, denn sie war aus festem, hartem Holz.
Leise schlich Rose ins dunkle Klassenzimmer.
Sie schloss die Tür wieder.
Dann murmelte sie: "Lumos!" Ihr Zauberstab begann an der Spitze zu leuchten.
Rose leuchtete sich den Weg zum Schrank und öffnete auch diesen mit dem Entriegelungszauber.
Da darin nur Bücher waren, war auch der Schrank nur abgeschlossen und nicht magisch versiegelt.
Das Buch stand ganz oben im Regal.
Rose musste sich auf die Zehen stellen, um an es heranzukommen.
Schließlich hatte sie es in der Hand.
Plötzlich hörte sie draußen ein Geräusch.
Hatte jemand sie gehört? Sie bewegte sich nicht und löschte das Licht ihres Zauberstabs.
Jemand lief den Gang entlang und Rose hörte, wie er an der Tür vorbei ging.
Glück gehabt. Rose wartete noch einen Moment, bis sie ihren Zauberstab wieder entzündete.
Sie setzte sich auf einen Tisch und legte die Karte des Rumtreibers neben sich.
Auf ihr konnte Rose ihre Freunde im Gemeinschaftsraum sehen.
Der einzige Punkt, der in der Nähe des Gangs mit dem Zimmer war, wo Rose sich befand, war mit Minerva McGonagall beschriftet.
Sie lief zu ihrem Büro. Anscheinend war sie vorhin am Klassenzimmer vorbeigelaufen.
Rose schlug das Buch langsam auf.
Sie begann zu lesen. Nach einer Minute wurde sie abgelenkt, da sich ein Punkt auf der Karte schnell bewegte.
Rose sah sich die Karte an.
Ihr Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste lief schnell auf den Gang zu.
Rose sah erschrocken zum Lehrertisch. Darauf lag noch der große Adlerfederkiel des Lehrers.
Sonst lag er dort nicht.
Der Lehrer achtete sehr darauf, ihn nicht zu vergessen.
Doch heute war es ihm offenbar nicht gelungen.
Schnell schloss Rose den Schrank und versteckte sich hinter dem letzten Tisch im Klassenraum.
Schnell löschte sie den Zauberstab.
Leider konnte sie die Karte nun auch nicht mehr erkennen.
Die Tür wurde geöffnet.
Ihr Lehrer trat ein. Ohne seinen Zauberstab zu entzünden ging er zum Lehrertisch.
Er nahm seinen Federkiel und ging schnellen Schrittes wieder aus dem Raum.
Als die Tür zuschlug, atmete Rose aus.
Sie sah im Licht ihres Zauberstabs, wie sich der Punkt ihres Lehrers immer weiter vom Klassenraum entfernte.
Sie beschloss, das Buch zurückzustellen.
Das war ihr doch zu riskant, sie könnte jeden Moment entdeckt werden.
Vielleicht würde sie doch einfach Hermine nach den Horkruxen fragen.
Sie schob das Buch zurück und verschloss die Schranktür.
Dann ging sie aus dem Raum.
Schnell lief sie Richtung Gemeinschaftsraum.
Nach kurzer Zeit sah sie aber Professor Gong immer näher kommen.
Schnell versteckte sie sich hinter einer Rüstung.
Sie hatte angst, entdeckt zu werden und ihre Hände schwitzten.
Aber Professor Gong bemerkte sie nicht.
Rose wollte jetzt nur noch zu den Anderen in den Gemeinschaftsraum.
So schnell wie sie konnte rannte sie den Rest des Weges.
Schließlich erreichte sie den Gemeinschaftsraum und sagte keuchend: "Drachenauge!"
"Du solltest schon längst drinnen sein!", schimpfte die fette Dame.
"Bitte!", wisperte Rose, "ich muss rein!"
"Du bist zu spät!", meckerte die fette Dame, "ich habe Feierabend!"
"Das weiß ich selber!", fauchte Rose, "aber ich muss jetzt rein! Bitte!"
"Schon gut, schon gut!", gab die fette Dame nach, "ich lass dich nicht draußen stehen."
Das Portrait schwang auf und Rose ging in den Gemeinschaftsraum.
Die Anderen saßen immer noch in den Sesseln, aber alle waren mit dem größten Teil der Hausaufgaben fertig.
"Hey Rose, da bist du ja wieder!", sagte Lily.
"was hast du gemacht?", erkundigte sich James.
"Ich hab was nachgeschaut", murmelte Rose.
"Wo ist die Karte?", fragte Hugo.
Rose durchsuchte ihrem Umhang und erschrak.
Sie hatte die Karte verloren.


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